Seine Träume beeinflussen
Ich habe eigentlich relativ oft das Gefühl, meine eigenen Träume beeinflussen zu können. Aber es kommt mir so vor, als wenn das hauptsächlich im Halbschlaf passiert. Dann kann ich die Träume schon recht bewusst in eine bestimmte Richtung lenken und ich kann mir auch vornehmen, dass ich heute Nacht einen bestimmten Traum weiterträume und das klappt dann auch öfter mal. Vor allem bei Träumen, die besonders bewegend oder besonders schön sind. Da freue ich mich dann manchmal schon den ganzen Abend lang auf die Nacht.
Aber ich bin sowieso ein Mensch, der sehr lebhaft träumt, ich rede auch öfter im Schlaf oder schlafwandele. Letztens habe ich erst wieder geträumt, dass eine Schlange in meinem Bett sitzt und bin panisch schreiend zum Lichtschalter gerannt. Da musste mich mein Freund erst mal beruhigen, das war mit schon ziemlich peinlich, aber genau den Traum hatte ich schon öfter. Aber das mit dem 5 Mal am Tag fragen, ob etwas real ist, mache ich nicht und würde ich auch nicht machen, so wichtig ist es mir dann auch nicht, meine Träume beeinflussen zu können. Abgesehen davon glaube ich auch nicht so wirklich an die Wirkung.
Wenn ich mir Träume aussuchen könnte, würde ich gerne Träumen, dass ich im Urlaub bin, oder ganz viel Geld habe oder dass ich fliegen kann.
Och das mit dem Schlafwandeln ist bei mir auch so eine Sache. Ich träume ich müsste eine rauchen und gehe in Boxershorts im Winter vor die Tür. Naja dann stand ich da mitten in der Nacht.
- Schweine kalt
- Keine Schlüssel
- Keiner zu Hause
- Nur in Boxershorts
Naja zum Glück konnte ich noch auf den Balkon klettern und die Tür auftreten ohne sie dabei kaputt zumachen.
Wenn ich tagsüber sehr erschöpft bin, stellt sich mir manchmal automatisch die Frage, ob das Erlebte gerade Traum oder Realität ist. Das finde ich allerdings ganz schrecklich, weil ich mir diese Frage oft gar nicht beantworten kann und dann eine ganz merkwürdige Angst bekomme. Deshalb lasse ich es lieber, mir diese Frage fünfmal am Tag zu stellen.
Meine Träume beeinflussen kann ich nur im Vorfeld, indem ich mir vor dem Einschlafen Gedanken darüber mache, was ich träumen möchte. Das funktioniert in 99 % der Fälle sehr gut. Ich weiß nicht, ob es sich um eine schwache Art Selbsthypnose handelt, einen tranceähnlichen Zustand vielleicht, schwer zu sagen, dafür bin ich auf diesem Gebiet nicht genügend bewandert. Es ist mir auch relativ egal.
Übrigens habe ich schon als Kind festgestellt, dass ich das kann, als mir auffiel, dass ich mir Dinge, die ich mir unbedingt bis zum nächsten Morgen merken wollte, tatsächlich merken konnte, wenn ich sie mir mit dem Finger "auf die Stirn geschrieben" habe. Das erste, was mir am Morgen dann einfiel, waren diese "notierten" Punkte. Ohne diese Hilfe habe ich mich nie am Morgen daran erinnern können, was ich mir am Vorabend kurz vorm Einschlafen noch ausgedacht habe.
Auf diese Weise habe ich recht schnell festgestellt, dass es eine Möglichkeit gibt, sich selbst zu beeinflussen, wenn man sich genügend konzentriert und wirklich kurz vor dem Einschlafen ist.
Dass ich Träume fortsetzen konnte, ist mir eine zeitlang auch über mehrere Nächte gelungen, das habe ich mal als Versuch erprobt. Allerdings hat das bei mir nur einmal funktioniert, danach nie wieder.
Mir ist es auch schon einige Male passiert, dass ich im Traum merkte, dass es nur ein Traum ist. Der nächste Gedanke war dann: "Hey, wenn es nur ein Traum ist, warum mach ich dann nicht einfach was ich will, ohne auf die äußeren Umstände oder die Folgen Rücksicht zu nehmen?!" Na und das tat ich dann auch. Die ersten beiden Male mit wenig Erfolg, denn kurz nachdem ich gemerkt hatte, das ich Träume bin ich aufgewacht. Die nächsten Male hat es dann schon länger angehalten. Wahrscheinlich weil ich dann nicht mehr so überrascht war.
Das es Trainingsmöglichkeiten dafür gibt und das das ganze "Klarträumen" heißt, fand ich dann irgendwann dank google raus. Ich hab mich allerdings gegen ein Training entschieden. Ich erinnere mich oft an Träume. Nicht selten an mehrere pro Nacht. Und ich mag Träume gerade wegen ihrer Eigenständigkeit. Wegen der Möglichkeiten, die sie einem bieten, obwohl man nie bewußt daran gedacht hat. Oder Dinge, die zufällig in Träumen durcheinander geraten und die lustigsten Sachen ergeben. Ich hätte keine Lust jedesmal meine Träume selbst zu steuern. Wenn es mal zufällig vorkommt ist es witzig, aber mehr auch nicht.
Das ganze nennt sich klarträumen und ich beherrsche recht gut. Ich mache regelmäßig im wachen Zustand Traumtests, schaue mir zum Beispiel auf die Hände... da das zur Gewohnheit geworden ist, mache ich es auch im Traum, dann merke ich, dass ich mich im Traum befinde und kann von da an alles beeinflussen, meistens sogar steuern.
Das Umfeld ändern, durch Wände laufen, fliegen, sich mit Personen unterhalten und wissen was sie gleich sagen werden, im Traum ist einfach alles möglich, außer die Augen zu lange auf einen Punkt zu fixieren, dann wacht man nämlich auf. Das führen eines Traumtagebuchs und das Bewusstsein über die eigenen Träume kann auch helfen, diese Fähigkeit zu trainieren, die jeder Mensch besitzt.
Am wichtigsten ist erstmal im Traum zu merken, dass man träumt. Viele Leute, mit denen ich über dieses Thema sprechen, können bestätigen, dieses Gefühl zu kennen. In diesem Moment seid ihr frei, ihr müsst nur lernen diese Freiheit zu nutzen. Einfach im Traum die Augen kurz schließen und in der festen Überzeugung etwas bestimmtes zu tun oder an einem bestimmten Ort zu sein wieder öffnen, es ist nicht so schwer, wie man es sich vielleicht vorstellt.
Komischerweise ist das bei mir schon immer automatisch so gewesen. Also naja, so, dass ich eben während des Träumens wusste, dass ich träume. Das äußert sich manchmal total lustig. Ich träume z.B. etwas total Wirres, bin mir dessen beim Träumen aber auch bewusst und dann träume ich während des Traums wiederum, dass ich am nächsten Morgen meinem Freund erzähle, was ich gerade Wirres geträumt habe.
Das ist manchmal echt lustig. Deshalb kann ich meine Träume auch steuern, denke ich. Ich mach mir im Traum bewusst, dass es Quatsch ist, und 'lenke' dann davon ab. Mach ich einfach, wenn ich etwas träume, was mir nicht so in den Kram passt.
Ich kann das durchaus. War aber schon immer so, dass ich meine Träume größtenteils lenken kann. Die Grunmauer wird vorgegeben und ich kann bestimmte Personen erscheinen lassen oder verschwinden. Auch was sie sagen und tun kann ich beeinflussen aber auch das "Laufen lassen " ist kein Problem. Sprich,wenn cih nichts mache, läuft der Film auch ohne mich weiter.
Bei Albträumen funktioniert das aber leider Gottes nicht.
Ich kann auch Fallträume herbeiführen. Ich finde das ist ein geniales Gefühl. Eigentlich hat man die laut Psychater ja nur unter bnestimmten Umständen, wenn ich das aber möchte funktioniert das ohne weiteres.
Ich kann auch bestätigen, dass es unter den Umständne recht schwer ist, zu wissen was man träumt, da auch viele "reale" Personen mitspielen. Ich fliege selten durch die Luft oder mache irgendwas,was man so nicht machen kann - unter den Umständen ist es nicht immer sicher, ob es ein Traum ist oder Realität.
Klingt zwar komisch aber Fakt ist: Versucht man sich im Traum zu kneifen, merkt man den Schmerz nicht. Man befindet sich auch nie im Tiefschlaf, denn dann kann man sich selten an den Traum erinnern folglich weiß man nicht, ob man ihn beeinflussen konnte oder nicht. Ich kann auch nicht jeden Traum beeinflussen. Wenige, seltene stehen einfach fest. Wie schon erwähnt meistens mit schlechten Inhalt.
Winny ich beneide dich wirklich. Oft träume ich von Personen ,die ich am liebsten wieder aus meinem Traum verschwinden lassen würde oder andere von denen ich gerne mal träumen möchte. Ich kann das leider nicht und frag mich ob man das lernen kann. Das einzige was ich kann ist mich wecken wenn ich einen Alptraum habe,aber das kann wohl auch fast jeder und es ist wohl auch ganz normal aufzuwachen bevor das schreckliche passiert. Ich würde gerne meine Träume so manipulieren können. Leider ist mir das nicht vergönnt.
Das hatte ich auch schon, das ich in einem Traum selbst ein bisschen bestimmte, was passiert. Meistens Träume ich nur wirres Zeug, selbst wenn ich merke, das ich Träume. Immer wenn ich gemerkt habe, das ich Träume, kann ich mich am Morgen danach genau daran erinnern. Das schlimmste für einen schönen Traum ist und bleibt einfach der Wecker.
Vor genommen habe ich mir schon oft was ich gern träumen würde, aber bisher habe ich kein Glück gehabt. Aber ich habe auch nicht 5 mal am Tag dran gedacht, meist hab ich mir vorm einschlafen was überlegt, wo von ich gern träumen würde. Dann werde ich das mal üben. Wenn es geklappt hat, werde ich bescheid geben
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