Hassfach in eurer Schulzeit ?

Ich glaube, da fast alle die hier keine Schüler mehr sind, kann man anfange die Schulzeit auch hier im Forum mal Revue passieren zu lassen! Mich interessiert was ihr damals für ein Hassfach hattet! War es Englisch wegen dem ständigen Vokabeln lernen oder war es doch Mathe wegen der vielen Formeln?

Also bei mir war es ganz klar Physik, ich habe es nie verstanden, werde es nie verstehen und möchte es auch gar nicht verstehen! Wofür braucht man das schon, was interessieren mich Spannungen oder Wiederstände?

Eindeutig Physik. Mit Mathe war ich zwar auch nicht immer so gut gestellt, aber dafür hatte ich einfach noch mehr Verständnis als für Physik. Damit konnte ich echt gar nichts anfangen und konnte oft schon allein mit den Begriffen (Dynamo, Spannung, ...) gar nichts anfangen, weil ich auch in meiner Kindheit damit nie was zu tun hatte. Also es gibt ja Leute, die basteln und bauen viel in ihrer Kindheit, haben dann so ein natürliches Verständnis für Physik. Aber ich hatte so was nie.

Naja, zum Glück ist das vorbei!

Ich habe auch so manche Hassfächer, ganz oben steht das schlimmste:

- Mathematik (wie ich es hasse!)
- Physik (das habe ich zum Glück abgewählt, also geht es schon)
- Geografie ( früher mochte ich es eigentlich, aber seit ich bei einem anderen Lehrer habe, hasse ich es sehr)
- Chemie (naja was soll ich dazu sagen)

Alle anderen Fächer mag ich, oder sie gehen einfach an mir vorbei, aber die oben genannten machen mir echt manchmal sehr zu schaffen!

Hassfächer sind bei mir Mathe, wegen diesen ganzen Formeln und dieser Zahlen jonglieren. Was ich meistens auch nicht wirklich verstehe. Nicht zu vergessen auch noch Physik, denn mich interessiert mal so gar nicht warum ein Stift auf den Boden fällt und welche Kräfte dann alles auf den Stift wirken und was weiß ich nicht noch alles.

Und dann hätten wir da mal noch Kunst im Angebot. Da ich kein bisschen malen kann und auch nie wirklich Geduld für das Fach habe, sehen die Bilder auch i.d.R. dementsprechend aus. Das waren an sich meine Hassfächer. Die restlichen Fächer gehen noch, aber es kommt da auch aufs Thema an.

Bei mir gab es auch einige Hassfächer, meistens waren diese allerdings stark Lehrerabhängig. Durch meine gesamte Schulzeit hindurch gehasst habe ich

-Physik
-Chemie und
-Biologie

Naturwissenschaften haben mich scheinbar nie wirklich interessiert. Mathe war auch eines meiner Hassfächer, aber das war wirklich rein Lehrerabhängig. Das Fach war okay, wenn ich einen Lehrer hatte, der auch erklären konnte und ich mal mitgekommen bin. Ansonsten war es für mich eher eine Qual.

Gehe ich in der Annahme richtig, dass dieser Thread für Leute ist, die schon fertig mit der Schule sind? Weil ich glaube es gibt schon so einen Hassfachthread. Aber das ist mir jetzt egal, jetzt will ich auch mal loswerden was so mein Hass Fach ist.

1. Latein
2. Physik
3. Mathe (manchmal)

Latein ist einfach so was von zum kotzen, was aber an meinem jetzigen Lehrer liegt, denn letztes Jahr fand ich es noch nicht so schlimm. Physik ist mir einfach ein Rätsel, ich kapiere wirklich meinte in diesem Fach und schummle mich hoffentlich dieses Jahr mit einer 4 davon, weil ich es abwählen will. Und Mathe mag ich manchmal sogar, da wir jetzt fast alles mit dem GTR machen und er kann alles, dieser geile Taschenrechner und da ich mich jetzt schon richtig krass mit dem Teil auskenne kann der mir alles berechnen was ich will, ich speichere Spickzettel rein, ohne das der Lehrer sie findet. Das macht Spaß und so macht mir Mathe dann auch mehr Spaß!

Für Geschichte und Erdkunde konnte ich mich nie so begeistern. Vielleicht lag das auch etwas daran, dass der Unterricht relativ trocken war und man viel auswendig lernen musste, wie irgendwelche Jahreszahlen oder eben lernen musste, auf welchem Punkt in der Landkarte welche Stadt oder welcher Fluss liegt.

Noch schlimmer fand ich aber das Fach Chemie. Das Fach hat mich auch nie interessiert und bis zur zehnten Klasse hatte ich in dem Fach nur Lehrer, bei denen man nicht viel machen musste, oft Videos geguckt hat und der Lehrer die Versuche alleine gemacht hat. Zur zehnten Klasse bin ich dann auf eine andere Schule gewechselt und hatte große Probleme in dem Fach Chemie, weil ich gar keine Ahnung davon hatte und der Lehrer auf der neuen Schule ziemlich viel verlangte. Zum Glück konnte ich Chemie dann nach der zehnten Klasse auch wieder abmelden.

Momentan habe ich gar kein bestimmtes "Hassfach". Jetzt kommt es wohl eher auf den Lehrer oder die Lehrerin an, ob ich ein Fach mag oder nicht.

Bei mir war dies damals Sport. Man könnte jetzt denken weil ich evtl klein, dick und unsportlich war. Dem muss ich aber gleich eine Absage erteilen! Ich fand Sport in erster Linie ätzend, da man den kompletten Tag über immer seinen Turnbeutel bzw. seine Sporttasche herumschleppen musste. Auch waren meine Sportlehrer immer absolute Pfeifen. Erinnere mich noch an die 7. Klasse und an diese für ihr Gewicht viel zu kleine Sportlehrerin. Ich bezweifle heute noch, ob diese Dame jemals selbst 2 km am Stück gerannt ist, ohne dabei nachher halbtot vor Erschöpfung ins Krankenhaus eingeliefert zu werden.

Natürlich zählten Physik und Chemie auch nicht zu meinen Lieblingsfächern, gerade letzteres von beiden. Denke ich heute noch an das ganze Atomzeugs zurück, bekomme ich schon wieder Kopfschmerzen! Zum Glück ist diese Zeit jetzt vorbei!

[Gio]

Also bei mir war es ganz klar Pysik, ich habs nie verstanden, werde es nie verstehen und möchte es auch gar nicht verstehen! Wofür braucht man das schon, was interessieren mich Spannungen oder Wiederstände?

Ich glaube dein Hassfach war auch Deutsch.

Also mein einziges Hassfach war Sport - weil Schulsport in meinen Augen immer so eine Mischung aus Pseudo Anspruch und Unterricht für die Unsportlichen war. Wer was konnte in Sport, weil er z. B. nebenhet in Sportvereinen war, hat sich hier gelangweilt, wer nichts konnte und zur "Luschentruppe" gehörte hat sich hier gequält gefühlt. Und dazwischen stand meist ein Sportlehrer der beides krampfhaft umzusetzen versuchte, also Leistung und "Spaß".

Alle anderen Fächer mochte ich eigentlich, wahrscheinlich weil mit diese immer leicht fielen. Naturwissenschaften und Sprachen mochte ich am meisten, weil sich diese mit etwas Nachdenken und Logik leicht meistern ließen und man das Wissen locker im Alltag anwenden kann. Aber wenn ich so drüber nachdenke - im Grunde waren bei uns alle Fächer gut, wahrscheinlich auch wegen der guten Lehrer, denn das stimmt: Ein Fach steht und fällt mit dem Lehrer, nicht mit dem Stoff.

Wir hatten beispielsweise bis zur 9. Klasse einen Kanadier als Englischlehrer und danach die Vollpfeife schlechthin der Schule für 2 Jahre. Innerhalb dieser 2 Jahre habe ich extrem von der Motivation und der Freude am Fach gezehrt die mir der Lehrer vermittelt hat um das ganze auf 2er Niveau durchzustehen (ansonsten hätte ich das Fach auch gehasst), zum Glück war der im Abi weg.

Ich stecke ja noch mitten in meiner drin, aber ich kann ja trotzdem mal erzählen. Meine absoluten Hassfächer sind derzeit Bildende Kunst, Musik und Chemie. Ich frage mich ständig, weshalb Kunst benotet wird und was dieses Schulfach überhaupt für einen Sinn hat. Meiner Meinung nach kann man zeichnen oder nicht. Das kann man nicht lernen, ich habe es ja selber versucht. Aber ich werde wohl nie aus der 3er Region rauskommen.

Musik kapiere ich einfach nicht, da es meiner Meinung nach total unwichtig ist, ob man weiß, wie man eine Sinfonie komponiert oder weiß, wie man eine Tonart erkennt. Chemie finde ich zwar ganz nützlich, denke ich und es wird es auch sein, aber irgendwie scheine ich darin nicht begabt zu sein. Ich freue mich schon auf die 12te Klasse, dort werden die schlimmsten abgewählt!