Hassfach in eurer Schulzeit ?
Wie schon viele User vor mir, muss ich ebenfalls eindeutig Physik zu meinem am meisten gehassten Fach zählen.
Wir hatten einen Physik Lehrer, wie man ihn aus den besten Filmen kennt. Beim Ausfragen hatte ich immer eine 6 so gut wie jeder andere Schüler in unserer Klasse. Eigentlich wäre es ganz einfach gewesen, es kamen immer 6 Fragen und zu allen 6 passte die gleich Antwort.
Aber kapiert es das ganze Jahr keiner.
Mein "Hassfach" war und ist Französisch. Das liegt nicht daran, dass ich die Sprache nicht mag, sondern, dass unser Lehrer durch eine schwere Krankheit für eine relativ lange Zeit ausgefallen ist und wir somit im Zeitplan hinterher sind.
Da ich mich erzwungenermaßen selber noch in diesem Lebensabschnitt befinde, kann ich hier wohl aus erster Hand sprechen, da ich von Schule in dieser Form (erzwungenes Lernen von zumeist später irrelevanten Sachverhalten) nicht viel halte, analysiere ich im Folgenden mal einige Fächer.
DEUTSCH: ...sollte jeder können, gerade in der Oberstufe wird aber mit verstaubten Lesematerial und oft fragwürdig-subjektiven Benotungen gearbeitet. Ich schneide trotzdem gut ab, weil ich weiß, was für Meinungen die Lehrer in den Klausuren und Arbeiten lesen wollen. Den Rest der Unterrichtszeit verbringe ich mit Schiffchenbauen, wirklich verpassen tue ich da nichts.
MATHE: In der Grundschulzeit unabdingbar wird dieses Fach gerade im Gymnasialbereich immer absurder. Fakultativ wählbar würden Kurvendiskussionen & co sicher sinnmachen, als Pflichtfach hingegen sehe ich für mich persönlich den Sinn fürs spätere Leben nicht. Sicher, ein Grundmaß an Wissen sollte jeder haben, aber in dieser Form geht das gerade auf dem Gymnasium zu weit. Aus diesem Grunde flüchte ich mich in diesem Fach in eine Art Protesthaltung. Mit den Noten (2-3) komme ich auch in der Sek II ganz gut durch, für die Zeit nach dem Abi wichtige Inhalte sind mir bisher noch nicht entgangen.
ENGLISCH/FRANZÖSISCH: Im Prinzip eines der wichtigsten Fächer, keine Frage, Fremdsprachenkentnisse sollte jeder besitzen. Gerade deswegen ist es aber meines Erachtens wichtig, den Schülern nicht unbedingt jede grammatische Struktur und deren Aufbau und Namen einzupauken, sondern die Sprache vor allem in der Anwendung zu üben. Während ich im an meiner Schule durch die Lehrerin bedingt super praxisorientierten Englischunterricht regelmäßig gute Zensuren einfahre, verzweifle ich in Französisch am Auswendiglernen von Subjontivwendungen, oder dem Auswendiglernen von widersinnigen Vokabeln (das griechische - le grec, Athen - Athenes).
Viele dieser Sachen lassen sich auch auf andere Fächer übertragen. Während ich in für mich sinnlosen, weil viel zu spezialisierten Biostunden (Rezessive Erbgänge), Chemie- (Veresterung von Salzen...oder waren es Säuren?) oder Physikstunden (Betastrahler) sanft dahinschlummere, lausche ich angeregt spannenden, weil (in meinem Falle) gut unterrichteten Geschichts- oder Erdkundestunden und lerne daraus viel mehr als aus nutzlosem, weil viel zu spezialisierten und daher auch oft aus dem Zusammenhang gerissenem Paukerwissen. Es kommt halt oft auf den Lehrer an.
FAZIT: Ich hasse bestimmte Unterrichtsfächer nicht unbedingt wegen dem Fach sondern aufgrund der Unterrichtsweise. Auch Wahlpflichtkurse wären für schon themenorientierte Schüler sicher eine bessere Lösung, als z.B. als spätere Schauspieler oder Regisseure Sinuskurven zu errechnen.
Entschuldigung für den langen Beitrag, aber das Thema "Hassfach" war für mich in der Form nicht so schnell zu beantworten, weil ich grundelgende Dinge in der Schulinstitution kritisiere
Mein Hassfach war und ist Wirtschaftslehre und Politik. Da mich das Thema einfach nicht interessiert Und das doofe ist wir haben über die Ferien 18 Seiten aufbekommen, so eine Ferien Arbeit auf die ich gar kein Bock habe weil ich nichts weiß deshalb WBL Wirtschaftslehre mein Hassfach.
Bei mir waren es zwei Fächer, die ich gehasst habe, wie die Pest:
Das eine war/ist Deutsch. Ich weiß ja nicht, was ich falsch mache, aber das ist mein einziges Fach, in dem ich nicht in den zweistelligen Bereich komme. Ich kann mich zu Tode lernen oder ich kann einfach gar nichts machen, am Ende habe ich immer die gleichen Noten. Mal abgesehen davon, finde ich es öde Literatur zu Tode zu interpretieren, da sie wohl nicht zu diesem Zweck geschrieben wurde. Ein wirklich extrem nerviges Fach.
Das zweite ist Sport. Ich bin keineswegs unsportlich und mache auch regelmäßig Sport, allerdings finde ich das, was man im Sportunterricht mach, einfach sinnlos. Ein wirklich sinnloses und nerviges Fach. Wie dem auch sei.
Mein absolutes Hassfach war DEUTSCH! Diese ganzen Grammatiken-Sachen und diese Rechtschreibung, wo sich eh ständig ändert, also dumm. Ich fand das Fach immer sehr langweilig, hatte nie großes Interesse daran.
Mein Hassfach war meisten vom Lehrer abhängig. Ein paar Fächer hab ich aber immer gehasst egal welchen Lehrer ich hatte.
Dazu zählen:
- Latein
- Französisch
- Physik
- Chemie
- Mathe (nicht alles aber vieles)
Der Rest war eigentlich ganz ok wenn die Lehrer gestimmt haben.
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