Hassfach in eurer Schulzeit ?

Also bis zur Grundschule habe ich eigentlich alle Fächer ausnahmslos gemocht. Später hat sich da doch einiges klar herauskristallisiert. Waren irgendwie die Naturwissenschaften.

Mathe: Hab ich mehr und mehr nicht verstanden und ich war zugegebener Maßen nicht sonderlich gut. Dummerweise konnte man das natürlich auch nicht abwählen. Bis zur 8. Klasse ging es immer noch danach hab ich es aufgegeben. Mochte die Lehrerin als solche auch nicht.

Physik: Hatten wir drei Lehrer und eigentlich auch 3 sehr gute Lehrer an denen kann es also auch nicht gelegen haben. Ich habe es einfach nie verstanden ich konnte lesen und lesen und üben und lernen, es hat einfach nichts gebracht. Ich habe es dann erfolgreich abgewählt.

Chemie: Wie Physik. Naja in der 9. Klasse hatten wir eine nette Lehrerin, da hab ich es durch sehr viel Fleiß (aber immer noch wenig wissen) auf ne 2 geschafft der nächste Lehrer hat mein nicht wissen aber durchschaut. Hab ich dann auch abgewählt.

Das war es größtenteils. Religion konnte ich auch nicht leiden, ich hatte zwar immer 13-14 Punkte aber war halt langweilig, deswegen hab ich gewechselt, außerdem war der Lehrer auch komisch

Ich mochte am wenigstens Französisch. Das lag wohl hauptsächlich an den Lehrern die uns das vermitteln sollten, denn an sich ist es ja eine schöne Sprache. Nur wenn einem die Lust am lernen durch langweiligen Unterricht und einen stocksteifen, unfelxiblen alten Mann genommen wird, dann schaltet man irgendwann auf Durchzug und sitzt nur noch die Stunden ab. Ich war nach der elften Klasse froh, dass die Quälerei endlich vorbei war und ich das Fach Französisch endgültig abwählen konnte.

Mein Glück war, dass diese Noten nicht ins Abitur eingeflossen sind. In der 13. Klasse war ich auch mit Mathe etwas auf Kriegsfuß, aber da hab ich mich längst auf andere Fächer konzentriert.

Meine Hassfächer sind ganz Physik und Mathe. Physik habe ich direkt nach der 11. Klasse abgewählt und in Mathe habe ich am Donnerstag Abi geschrieben. Leider muss ich nach den Osterferien noch eine Mathearbeit schreiben. Aber wenn ich es schaffen sollte, mein Abitur zu bestehen, habe ich Mathe auch hinter mir.

Ich stecke leider noch in der Schulphase und habe die sogenannten Haßfächer noch. Also bis letztes Jahr waren meine Haßfächer Französisch und Spanisch, aber dank sehr guter Lehrer konnte ich Spanisch mit einer 3 und Französisch sogar mit einer 2 ablegen, obwohl ich so gut wie kein Wort von diesen Sprachen spreche nur ein bisschen Grundkenntnisse, welche fast jeder hat.

Jetzt seitdem ich in der Kursphase bin, mit Mathematik und Geographie als Leistungskurse, kann ich Physik und Deutsch gar nicht ab haben. Physik hatte ich davor auch immer eine 2 im Zeugnis, aber jetzt gefällt mir das Thema irgendwie nicht mehr und der Lehrer auch nicht und schon geht es den Berg runter. Deutsch hasse ich eigentlich nur weil ich fast immer einschlafe es ist einfach so langweilig.

Ein wirkliches Hassfach hatte ich nicht, eher 3 kleinere Fächer, die ich nicht leiden könnte. Physik/Chemie, Biologie und Kunst habe ich abgrundtief gehasst, konnte diese Fächer aber leider erst recht spät abwählen. Was war ich froh, als das soweit war, denn diese Fächer halte ich als Pflichtfächer ab der 8ten Klasse für absolut übertrieben. Aber ich habe es irgendwie überstanden, auch dank der super Lehrer, die wirklich einen sehr guten Unterricht gemacht hatten.

Eindeutig Mathe! Mag zu 60% an mir gelegen haben zu 40% an meinem Lehrer in der Realschule. Um meine (schon fast militante) Abneigung gegenüber diesem Fach besser zu verstehen, hier eine Erklärung. Mein Mathelehrer. Tür ging auf, er schlurfte mit seinem hellbraunem Aktenkoffer Richtung Pult, stellte die Tasche darauf ab und sagte ersmal überhaupt nichts, sondern ging die Anwesendheitsliste durch.

Das Beste: Die Klasse war in der Regel nicht gerade leise aber auch nicht so laut das man nicht hätte verstehen können wenn der der sprach hätte gewollt das alle ihn hören. Wie auch immer, er ging die Namen durch und wer seinen Namen nicht hörte und sich als folge dessen sich nicht als Anwesend meldete wurde als verspätet eingetragen und zwar immer solange bis er nachfragte warum er nicht genannt worden war.

Das ganze Spiel hat er so ca. zwei Wochen gespielt, und da keiner mehr Lust hatte "Fehlzeiten" reingedrückt zu bekommen wurde er gleich beim eintreten ins Klassenzimmer mit erhobenen Fingern und "Ich bin hier! " Geschrei begrüßt.

Seine Antwort (die für JEDEN in der Klasse überraschend kam). Alle haben eine nette Randnotiz ins Klassenbuch bekommen: "Stört anhaltend den Unterricht."

Nunja, genauso gut wie seine Pädagogischen Fähigkeiten waren auch seine Fähigkeiten uns Schülern den Lehrstoff (Mathematik) beizubringen. Nachdem das allmorgentliche Kämpfen um Fehlzeiten vorbei war schrieb er eine Aufgabe an die Tafel, drehte sich um und sprach: Ich komme in einer Stunde wieder, bis dahin solltet ihr das können. Danach verließ er den Klassenraum und kahm dann vielleicht mal in einer Stunde wieder.

Mit so einem Lehrer an der Seite muss man keine Angst vor Mathe haben, schließlich muss man nichts fürchten was man nicht kennt, und über etwas was man nicht kennt schreibt man eigentlich auch keine Arbeiten. Die Schlußfolgerung ist eigentlich richtig bis auf den kleinen Fehler das wir doch Arbeiten geschrieben haben und naja, ich denke die Noten kann sich jeder denken.

Und ab diesem Lehrer ist Mathematik für mich im wahrsten Sinne des Wortes gestorben!

Also Mathe und Erdkunde konnte ich nicht leiden. Ich interessiere mich zwar für Geographie, zumindest ein wenig, aber nicht für die Verschiebung der Gletscher oder dergleichen, und der Lehrer in der 11. Klasse war eine bayerische Schlaftablette, die aber knallharte Stegreifaufgaben schrieb. Na ja, für eine 4- reichte es dann doch noch irgendwie. In der Unterstufe liebte ich allerdings eine Zeit lang Erdkunde, lag am Lehrer.

Mathe war schon immer mein Hassfach, besonders hätte mir Mathe fast mein Abitur verhagelt, der Lehrer war ein sehr strenger Besen, der mir und anderen ständig 0 Punkte eintrug wegen Nichtigkeiten. Wenn ich z.B. meine Banknachbarin fragte, ob sie einen Radiergummi habe, fragte er mich genau in dem Moment, was er gerade gesagt habe. Konnte ich natürlich nicht wissen, da ich in dem Moment ja abgelenkt war. Ergo bekam ich 0 Punkte, das ganze Spiel wiederholte sich ein paar Mal. Im Schriftlichen krebste ich so bei 5 Punkten rum, zum Glück musste ich nur 2 oder 3 (weiß ich nicht mehr genau) Semester einbringen und konnte eins, wo ich total miserabel war ausklammern. Ich träume heute manchmal noch von Matheklausuren in einer Art Uni-Hörsaal.

Mein absolutes Hassfach ist wie von vielen hier auch mit großen Abstand Physik. Bin froh, dass ich es abwählen konnte weil es mich einfach nicht interessiert wieviel Wasser ein Stück Holz verdrängt wenn man es ins Wasser schmeißt, das ist mir so was von egal. Insgesamt finde ich man kann ein Händchen und ein Talent für mathematische und physikalische Dinge haben, diese hängen ja meist eng zusammen- oder eben nich. Und deswegen ist Mathe auch heute noch mein Hassfach, weil ich einfach keine Lust darauf habe, mich dafür zu interessieren, ich sehe da keinen Anreiz.

Garnicht so einfach sich zu entscheiden. Das war bei mir nämlich mehr als nur eins. Auf meiner List Favoriten: Französisch (ich habe diese Sprache einfach nie verstanden: Englisch - kein Problem, aber Französisch war ein Buch mit sieben Siegeln), Chemie (das viele Auswendiglernen und dazu auch noch massig Zusammenhänge die ich einfach nicht verstanden habe), Mathe (nicht zuletzt dank "toller" Lehrer für mich immer mehr zum roten Tuch geworden, obwohl ich Mathe früher eigentlich mochte) und Kunst (genauso wie Mathe: eigentlich mochte ich es, aber es wurde mir durch unsere geistesgestörte Lehrerin vergrault).

Ich glaube wenn ich mich entscheiden müsste würde ich Französisch nehmen. daran hatte ich im gegensatz zu den meisten anderen Fächern wirklich nie Spaß.

Mein absolutes Hassfach war Deutsch, der Lehrer war die absolute Niete, der Unterricht war staubtrocken, und ich hab nie aufgepasst, sondern mich nur dem Schreiben von "Zettelchen" gewidmet, ist ja auch irgendwie Deutsch!