Welche Suppe esst ihr am liebsten?
Ich mag am liebsten Suppe, die mit einer Brühe zubereitet werden. Zu meinen absoluten Favoriten gehört die Minestrone meiner Großmutter, die diese immer mit selbst gemachter Rindfleischbrühe ansetzt. Aber auch Hühnersuppe esse ich unheimlich gerne. Die hier genannte Metzelsuppe klingt für mich persönlich absolut widerlich, aber ich esse ebenfalls auch keine Cremesuppen.
Fix-Suppen bereite ich nur zu, wenn ich so krank bin, dass ich mich kaum auf den Beinen halten kann und ohne großes Gehuste nichts zubereitet bekomme. Ich lehne solche Fertigsuppen an sich vollkommen ab, aber manchmal geht es nicht anders und ich muss zu diesen Tütensuppen greifen, egal wie widerwärtig sie sind.
Eintöpfe und Suppen mache ich an sich prinzipiell selbst, nur wenn einer der genannten Gründe auftritt, vermeide ich es. Ich setze mittlerweile auch meine Brühen selbst an, das nimmt zwar etwas Zeit in Anspruch, aber man kann Brühen auch recht gut einfrieren. Eintöpfe gibt es bei uns auch öfters. Linsenseintöpfe und Erbseneintöpfe bereite ich nach dem Rezept meiner Mutter vor, Chili con Carne darf mein Partner machen. Aber Eintöpfe zähle ich persönlich schon nicht mehr direkt zu den Suppen.
Icandy, du meinst die Wurstbrühe die immer beim Schlachten anfällt? Ja, das stimmt, die ist wirklich gut weil man sie als Grundlage für viele anderen Suppen verwenden kann. Meistens gibt es sie kostenlos beim Fleischer oder sie nehmen 10 Cent für den Liter. Ich persönlich verwende sie auch gerne weil ich bevorzugt deftige Suppen esse. Am liebsten mag ich grüne Bohnensuppe und Linsensuppe schön mit einem Stück Fleisch verfeinert. Auch Erbsensuppe esse ich gerne, hier kaufe ich mir aber doch lieber die fertigen Eintöpfe weil sie nicht mehr so viel Arbeit machen.
Vielleicht noch eine typische Ostdeutsche Suppe ist die Soljanka. Natürlich stammt sie ursprünglich aus Russland, aber sie war immer fester Bestandteil des ostdeutschen Lebens weil so viele Reste dort noch verwendet werden konnten. Grundlage war so wie ich die Suppe kenne eine kräftige Fleischbrühe, hinein geschnitzelt wurde alles was so da war wie zum Beispiel saure Gurken, Paprika, Tomaten, Erbsen, Mohrrüben, natürlich Schnitzelfleisch oder Wurstreste. Abgeschmeckt wurde sie säuerlich mit Zitrone und saurer Sahne. Nach dem Servieren kam immer noch ein Klecks saure Sahne oben drauf.
Bis vor ca. zwei Jahren war ich überhaupt kein Suppenfan. Dann hat eine Kollegin eine sehr leckere Käse-Lauchsuppe gemacht und mir das Rezept verraten. Seitdem wird zu sämtlichen Anlässen diese Suppe gemacht und alle sind davon begeistert. Ich esse auch gerne Gulaschsuppen, allerdings ist es dabei sehr wichtig, wer sie wie gekocht hat. Manchmal ist sie super lecker und manchmal schmeckt sie ganz furchtbar. Häufig ist dies bei Fertigsuppen der Fall.
Wenn ich erkältet bin, kocht meine Mama mir immer eine Hühnersuppe. Frisch gemacht und gut gewürzt schmeckt sie einfach himmlisch. Das ist meiner Meinung nach auch das Wichtigste bei Suppen. Sie müssen richtig gut gewürzt und abgeschmeckt sein.
In Restaurants bestelle ich so gut wie nie eine Suppe. Die Ausnahme bilden dort chinesische Restaurants. Ich liebe Peking-Gulaschsuppen und bei einem Besuch im China Restaurant sind Suppen einfach Pflicht.
Eine Weile stand ich mal total auf solche Tütensuppen. Ich weiß gar nicht mehr genau, welche Marke das war. Es war aber keine einzelne Tüte, sondern immer so ein Paket wo drei Tüten drin waren. Die Verpackung war grün und das Zeug war auch ziemlich teuer, aber trotzdem fand ich das super. Ich habe mir dann immer die Tomatensuppe gemacht und diese noch mit etwas Öl verfeinert. Da waren auch so Croutons drin und ich habe sie immer etwas wässriger gemacht, da ich das einfach viel leckerer fand.
So an selbst gemachten Suppen mag ich eigentlich auch Tomatensuppe am liebsten oder eben Linsensuppe. Allerdings esse ich gar nicht mehr so oft Suppe, da mich das irgendwie nie richtig sättigt.
Also ich persönlich bin ein sehr großer Fan von vielen verschiedenen Suppen und es gibt eigentlich so gut wie gar keine, die ich nicht mag. Gerade auch diese Tütensuppen finde ich extrem lecker, von selbst gemachten halte ich nicht allzu viel, höchstens von der Bohnensuppe meiner Mutter, die ist wirklich die beste, die ich je gegessen habe, und ihre Nudelsuppe schmeckt hin und wieder auch mal ganz gut, ansonsten esse ich selbst zubereitete Suppen allerdings nicht sehr gerne und gebe mich lieber mit den stinknormalen Fertigsuppen aus dem Supermarkt zufrieden. Früher habe ich am liebsten eine sogenannte Hochzeitssuppe am liebsten gegessen (ich komme nur leider nicht mehr darauf, von welcher Firma diese ist) , mittlerweile kann ich das aber nicht mehr, da diese Fleisch beinhaltet und ich mich seit einiger Zeit vegetarisch ernähre.
Ich habe aber natürlich noch immer eine sehr große Auswahl an verschiedenen Suppen, welche ich weiterhin wirklich gerne esse, und das auch so oft, wie es meine Lust auf Suppen und verschiedene andere Faktoren, die ich jetzt nicht alle nennen möchte, erlauben. Klassiker wie Buchstabensuppe oder Zahlensuppe esse ich nach wie vor allerdings sehr gerne, ebenso Tomatensuppe und Co. Es gibt eigentlich sehr wenige Suppen, die ich überhaupt nicht esse, und da mir ansonsten alle schmecken, würde ich auch fast schon so weit gehen, und alle Suppen, die ich mag, auch als meine Lieblingssuppen bezeichnen. Ich bin letztendlich im Bezug auf Suppen also überhaupt nicht mäkelig, und esse so gut wie alles, was man mir vorsetzt, wenn es nicht gerade Fleisch oder Ähnliches enthalten sollte.
Suppe als Vorspeise gibt es bei uns höchstens, wenn wir Gäste haben. Wenn wir nur zu zweit sind ist die Suppe die Hauptspeise. Wie suchen uns dann eine Suppe aus, die so lecker ist, dass man davon auch gerne mehr essen möchte und dazu gibt es dann frisch gebackenes Brot und anschließend gibt es noch einen Nachtisch. Heute hatten wird zum Beispiel eine französische Zwiebelsuppe und anschließend Bratäpfel.
Irgendwie esse ich im Herbst und Winter mehr Suppe als im Sommer, da gibt es höchstens mal eine Spargelcremesuppe, eine Frühlingsgemüsesuppe oder eine Minestrone. Wenn es draußen kälter ist mag ich aber auch solche Sachen wie Gulaschsuppe, Waldpilzsuppe oder die klassische Nudelsuppe gerne. Und es gibt auch einige asiatische Suppen, die ich gerne koche. Vor ein paar Wochen hat mein Freund eine Edelfischsuppe gekocht, die auch total lecker war
Tütensuppe geht natürlich gar nicht, das Zeug schmeckt einfach nur künstlich und entspricht auch nie der Abbildung, Was ich auch überhaupt nicht mag ist Kartoffelsuppe und Tomatensuppe. Das erste hat einfach eine unangenehme Konsistenz und das zweite schmeckt wie zu dünn geratene Tomatensauce, der die Spaghetti fehlen.
Suppe esse ich hin und wieder auch mal ganz gerne. In meiner Kindheit konnte ich bei einer Gemüsesuppe meist nicht nein sagen. Meine Mutter hat hier alle möglichen Sorten von Gemüse hinein getan. Vom Lauch, Karotten, Petersilienwurzeln, Bohnen gab es hier kaum ein Gemüse, das fehlte. Die Suppe wurde immer frisch gekocht und dazu gab es meist noch Kartoffeln und Grießklößchen.
Von Tütensuppen halte ich sehr wenig und selbst mache ich mir auch schon mal Kartoffel- oder Erbsensuppe. Man muss nur in der Küche etwas erfinderisch sein und schon kann man wirklich eine bekömmliche Suppe herstellen, ohne dass es irgendwelche Fertigsuppen sein muss.
In der Winterzeit esse ich zudem sehr gerne Fliederbeersuppe. Diese wärmt richtig durch und beugt auch eine Erkältung vor. Auch diese Suppe ist einfach herzustellen und schnell zubereitet.
Die Suppe die ICandy beschreibt, kenne ich unter dem Begriff Wurstsuppe. Dabei kann man entweder frisch geschlachtetes nehmen oder man nimmt bereits abgebrühte Wurst und kocht diese in Wasser aus, damit das Wasser den Geschmack der Wurst annimmt. Dabei braucht man dann auch keine weitere Brühe dazu geben, vom Geschmack her reicht das vollkommen aus. Unterschiedlich bekommt man hier dazu noch Nudeln als Einlage oder verschiedenes Gemüse aber mein Fall ist es nicht.
Ebenfalls bin ich kein Fan von den Tüten- und Dosensuppen, wenn ich eine Suppe essen möchte, dann koche ich diese komplett selbst. Bevorzugen tue ich dabei eine klassische Tomatensuppe, oder auch eine Spargelsuppe. Gerade im Winter mache ich viele Suppen und Eintöpfe, erst gestern habe ich eine Hackfleisch-Lauch-Käsesuppe gekocht die mir immer noch am besten schmeckt und auch bei richtig starkem Hunger satt macht. Eine richtig gute Champignon- oder Pfifferlingssuppe habe ich bislang noch nicht zusammen bekommen.
Bei mir früher Zuhause gab es keine Suppe als Vorspeise vor dem Essen am Sonntag. Das ganze stammt noch aus Großmutters Zeiten, als man klassisch vor dem Hauptmahl noch eine Fleischbrühe zu sich genommen hat und hinterher auch noch ein Dessert vorgesetzt bekommen hat. Nachdem das ganze irgendwann zu viel zu essen wurde, hat auch meine Großmutter das Kochen der Suppe am Sonntag eingestellt, und sich nur noch auf das Hauptgericht beschränkt. Mir selbst hat das auch immer gereicht, da ich selbst ein solch komplettes Menü als zu mächtig empfinde und auch gar nicht wüsste, wohin ich das alles essen sollte.
Tütensuppen mag ich auch überhaupt nicht gerne, sie schmecken meistens nach so gut wie gar nichts und wenn man sich die Inhaltsangabe auf der Rückseite einmal genauer durchliest, also nicht nur die ersten drei Zutaten, dann will man sie auch eigentlich gar nicht mehr essen. Bevor ich den Aufwand betreibe, mir eine Tütensuppe zuzubereiten und zu verfeinern, koche ich mir lieber selber eine Supe. Die nötige Brühe dafür haben wir selbstgemacht in reduzierter Form in der Kühltruhe liegen.
Am liebsten esse ich Wintereintopf. Das ist eine Kartoffelsuppe mit Möhren, dicken Bohnen, Rindfleisch und Erbsen. Da kommen dann noch Mettenden und Kohlpinkel hinein. Wer keine Mettenden kennt, in vielen Regionen nennt man sie glaube ich auch einfach Kochwurst. In die Supe kommen noch Sahne und Schmand.
Außerdem esse ich liebend gerne grüne Erbsensuppe. Die besteht im Grunde aus einer Brühe mit Kartoffelstücken, dazu zwei Becher Creme Fraiche und ein halber Becher Sahne. Dann kommen da eine Menge Erbsen und verschiedene Kräuter hinein und die Masse wird püriert. Wenn die Suppe dann noch nicht cremig genug ist, wird schnell aus ein oder zwei Kartoffeln ein Püree hergestellt und untergemengt, bis die Suppe schön cremig ist.
Ich selber mag am liebsten die Buchstabensuppe. Fragt mich nicht warum, es ist einfach so. Ich finde, die tut besonders gut im Hals, wenn man erkältet ist. Zumindest empfinde ich das so. Ansonsten bin ich aber gar kein großer Suppentyp. Wenn ich 4 mal im Jahr eine Suppe zu mir nehme dann ist das schon viel und an eine frisch selbst gemacht Suppe bekomme ich einfach irgendwie gar keinen Geschmack dran.
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