Was haltet ihr von homosexuellen Partnerschaften ?
Ich denke nicht, dass ich jemanden kenne, der homosexuell ist, jedenfalls fällt mir spontan niemand ein, der sich geoutet hätte. Aber möglicherweise täusche ich mich da auch einfach, weil es mir grundsätzlich vollkommen egal ist, wer wie sexuell orientiert ist, denn das ist immer noch die Privatangelegenheit eines jeden Einzelnen, wie ich finde. Ich weiß schon gar nicht, warum ich mich darüber unterhalten soll – vermutlich wohl, weil es immer noch genügend Menschen gibt, die Probleme mit ihrer toleranten Haltung haben und diese nicht so richtig finden können. Doch, wenn ich länger überlege, fällt mir die eine oder andere Person in meinem Bekanntenkreis ein, die homosexuell ist, aber das interessiert mich einfach nicht. Interessieren würde mich das sicherlich, wenn ich mich in einen Menschen verlieben würde, der homosexuell ist. Ansonsten kann mir das doch sowas von egal sein, denn es belangt mich in keiner Weise. Genauso wenig interessiert mich übrigens auch, wer welchen Altersunterschied in seiner Beziehung hat, solange dieser nicht bedeutet, dass sich ein Mensch mit Kindern zusammentun will und das Ganze einen krankhaften Charakter annimmt.
Homosexualität gehört wohl längst nicht mehr zu den Themen, die totgeschwiegen werden und ich begrüße das auch absolut. Unverständlich ist mir, dass es allerdings trotzdem noch nicht zu einer entsprechenden Toleranz gekommen ist. Spätestens dann, wenn ich hier wieder lese, dass in irgendeiner Fernsehsendung Homosexuelle verkuppelt werden sollen und der Threadersteller fragt, wie wir das finden und dann auch noch betont, dass er damit kein Problem hat. Allein aufgrund der Erstellung des Threads lässt sich jedoch aber ableiten, dass das Thema eben nicht tolerant behandelt wird, sonst würde darüber nicht ständig diskutiert werden müssen, oder? Auch, dass es solche Fernsehsendungen gibt, lässt wohl darauf schließen, dass es sich um ein polarisierendes Thema handelt, also eines, das noch nicht „uninteressant“ geworden ist, weil es vom Großteil der Menschen einfach als normal akzeptiert wird.
Ich finde das wirklich übel, denn ich sehe keinen Grund dafür, mit homosexuellen Menschen anders umzugehen als mit heterosexuellen, wieso denn auch? Es handelt sich bei ihnen weder um Menschen zweiter Klasse noch um Menschen, die „anders“ sind, das sollte doch mittlerweile eigentlich in jedem Hirn angekommen sein. Insofern finde ich es auch absolut bewunderns- und bemerkenswert, dass es immer wieder Personen des öffentlichen Lebens gibt, die mit ihrer sexuellen Orientierung, die wirklich niemanden etwas anzugehen hat, an die Öffentlichkeit treten und davon berichten, ob sie sich eher fürs eigene Geschlecht begeistern können oder eben nicht. Damit leisten sie sicherlich einen Beitrag zu mehr Toleranz, indem sie diese Thematik kommunizieren, obwohl sie sich damit vor allem wohl beim intoleranten Teil der Öffentlichkeit nicht unbedingt einen Gefallen damit tun.
Diese Frage von dir finde ich echt blöd, da muss ich Diamante Recht geben, dass es solche Fragen nicht mehr geben sollte. Was möchtest du denn jetzt hören? Wenn du schon anfängst mit „Ich persönlich habe nichts gegen diese...“, dann muss ich dir sagen, dass du doch etwas gegen sie hast, sonst würdest du nicht so fragen. Du sagst zwar, dass andere... , aber ich glaube nicht, dass du andere benennen könntest. Ich hatte mal Kollegen nacheinander, die mit einem Partner liiert waren. Ich kann dir sagen, dass es keine netteren und klügeren gab, als die beiden.
Ich verstehe nicht, dass manche Menschen immer noch nicht gemerkt haben, dass eine andere Zeit angebrochen ist und dass das Zusammenleben von homosexuellen Partnern völlig normal ist. Man soll den Menschen das selbst überlassen und sie so leben lassen, wie sie wollen, ohne Wenn und Aber. Und wenn du über die Kirche sprichst, da ist vieles anders und vieles verboten, wenn du ein Gläubiger Christ bist. Auch die Kirche ist im Mittelalter stehen geblieben und hat sich nicht weiter entwickelt. Das siehst du daran, dass sie immer mehr Mitglieder verliert.
@karlchen66, dir möchte ich auch sagen, dass du genau wie die Kirche auch, noch im Mittelalter lebst. Ein wenig mehr Toleranz könnte dir auf keinen Fall schaden. Ich möchte dich nicht beleidigen, aber deine Ansicht ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Ich könnte fast aus der Haut fahren, wenn ich die Meinungen mancher Leute hier lese. Ich verstehe nicht, warum es immer noch so konservative Menschen gibt, die meinen, dass Homosexualität etwas Schlechtes ist. Und dann immer dieses Argument: "Gott/ die Natur hat den Mann geschaffen um sich mit einer Frau zu paaren".
Warum werden Homosexuelle diskriminiert? Mein Nachbar ist Pfarrer und meinte einmal "Wenn das jeder so machen würde, würde die menschliche Spezies ja aussterben". Zufälligerweise kann man es sich nicht aussuchen, wie man sexuell orientiert ist und deshalb werden auch nie alle Menschen homosexuell sein. Warum sollte außerdem ein Jugendlicher die Risiken und Strapazen eines Outings auf sich nehmen. Viele konservative Familien wenden sich deswegen von ihren Kindern ab, ich denke nicht, dass das irgendjemand freiwillig tun würde.
Was spricht gegen eine Partnerschaft von zwei Männern/Frauen? Ich würde gerne wissen, inwiefern euch Homophobe das in eurem Leben beeinträchtigt? Vielleicht liegt das auch einfach daran, dass noch viel zu wenig in der Aufklärung getan wird was dieses Thema betrifft, was ich sehr schade finde.
Ich habe kein Problem mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Warum sollte ich, es sind doch auch nur Menschen. Natürlich ist schwul oder lesbisch sein mehr Thema geworden wie früher, da wurde es heimlich gemacht, mehr vertuschelt oder diese Menschen waren ein Leben lang unglücklich. Warum solle man diese Menschen nicht respektieren. Ich habe einen schwulen Freund, wo ich sagen muss, einen besseren Freund kann man nicht haben. Er ist ein Mensch, wie jeder anderer auch. Nur mit einer anderen sexuellen Neigung und deswegen ist er kein unnormaler Mensch. Dieses sollte man respektieren.
Mein Sohn ist gerade in der Pubertät und mit diesem Thema hat man sich auch schon in der Schule beschäftigt. Ich habe ihm zu verstehen gegeben, dass es für mich kein Problem wäre, wenn er sich für das gleich Geschlecht interessieren würde. Von meiner Freundin die Tochter ist 18 Jahre alt und diese Tochter wollte mit alle beiden Geschlechtern Erfahrungen sammeln. Dies hat sie auch getan und sie hat erfahren, dass eine Frau-Mann Konstellation für sie die Richtige ist.
Ich finde es immer wieder befremdlich, ein gleichgeschlechtliches Paar in der Öffentlichkeit zu sehen. Denn ganz rational gedacht ist es einfach nicht natürlich, die Natur hat es nicht vorgesehen, dass zwei Individuen gleichen Geschlechts ihr Leben miteinander verbringen, sondern eben immer eine Frau und ein Mann, was dem Sinn der Fortpflanzung zu Grunde liegt. Andererseits gibt es aber auch schwule Pinguine und die finde ich ja immer zu süß
Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehrere homosexuelle Menschen, die meisten davon mit einem Partner, viele von denen widerum sogar mit häufig wechselnden Partnern. Sogar meine Tierärztin ist lesbisch und trotzdem erachte ich sie für kompetent genug, um meine Tiere zu behandeln. Wenn ich ein Problem mit ihr persönlich oder mit Homosexuellen im Allgemeinen hätte, dann hätte ich sicherlich auch einen heterosexuellen Tierarzt. Aber warum denn auch? Im Endeffekt geht es mich überhaupt nichts an, welchen Menschen wer liebt. Und damit geht es mich auch nichts an, welchem Geschlecht diese Personen angehören. Und Homosexuelle Menschen sind doch genauso gute oder schlechte Menschen wie jeder andere Mensch auch. Wie gesagt, der Anblick eines schwulen Pärchens ist für mich immer ein wenig merkwürdig, aber letzten Endes habe ich auch damit kein Problem.
Ich finde es aber dennoch nicht unbedingt gut, wenn ein homosexuelles Paar ein Kind adoptiert. Denn während alle anderen Kinder im sozialen Umfeld dieses Kindes eine Mutter und einen Vater haben, hat dieses Kind eben entweder zwei Mütter oder zwei Väter. Obwohl ja mindestens eines der beiden Elternteile nicht das biologische Elternteil sein kann. Das ist in dem Sinne nicht gut, dass immer das andere Geschlecht als Bezugsperson fehlt, und in dem Sinne, dass es zu Hänseleien kommen kann beziehungsweise zu Irritationen bei den Freunden dieses Kindes, welche es wahrscheinlich nur so gewohnt sind, dass ein Mann und eine Frau zusammen leben.
Für mich sind homosexuelle Partnerschaften das normalste auf der Welt. Ich war auch schon mit einem Mann zusammen, aber auch mit einer Frau und zwischendurch auch mal mit einem Transgender, der als Frau zur Welt gekommen ist, aber dann als Mann, beziehungsweise queeres Zwischengeschlecht gelebt hat. Auch wenn ich zur Zeit mit einer Frau zusammen bin, die allerdings auch alles andere als typisch weiblich ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, irgendwann wieder in einer anderen Beziehungsform zu leben, ich bin auf keinen Fall heterosexuell. Unter anderem deswegen, aber auch aufgrund meines Umfeldes, sind homosexuelle Partnerschaften für mich sicher ganz normal, beziehungsweise noch alltäglicher als Heterobeziehungen. Die meisten Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind auch irgendwie "anders", also es gibt Lesben, Schwule, Pansexuelle, queere Leute und Transgender sowie Transsexuelle. Ich finde das gut so wie es ist.
Grundsätzlich ist es vollkommen egal wen man liebt. Es macht keinen Unterschied, ob ein Mann einen Mann liebt oder ob ein Mann eine Frau liebt. Die Qualität der Liebe unterscheidet sich ja nicht und in beiden Fällen liebt man einen Menschen. Der Unterschied zwischen einem Mann und einer Frau ist marginal, ich finde es völlig übertrieben, darauf so viel Wert zu legen, anstatt sich einfach in den Menschen an sich zu verlieben. Natürlich kann man bestimmte Vorlieben haben, aber ich finde es irgendwie auch ein bisschen kleinkariert, wenn man sich darauf versteift, dass nur heterosexuelle Beziehungen akzeptabel sind oder für einen selbst in Frage kommen. Es kann immer mal anders kommen.
Natürlich gibt es immer noch recht viele Leute, die Homosexuelle verabscheuen. Das geschieht manchmal ganz offen, gelegentlich aber auch eher in einer feigen, verdeckten Art und Weise. Allein in diesem Thread sind ja schon einige Meinungen zu lesen, die sich ganz offen gegen homosexuelle Partnerschaften aussprechen und ihnen grundlegende Rechte und Fähigkeiten absprechen. Das sind einfach Meinungen, die es nach wie vor gibt. Ich heiße diese nicht gut und bin auch der Meinung, dass es sehr viele Leute gibt, die so denken, dazu aber meistens nicht stehen (höchstens im anonymen Internet, draußen sind dieselben Menschen meistens zu feige), allerdings kann man dies nicht ändern. Es beruhigt mich allerdings immer wieder, wenn ich feststelle, dass gerade die homophoben Leute diejenigen sind, die nicht besonders intelligent und insgesamt recht unreflektiert durchs Leben gehen. Manch einer lernt diese intolerante Einstellung bereits im Elternhaus und hat dann auch keinen ausreichenden Horizont, um sich eine eigene, andere Meinung zu bilden. Da wird dann einfach das alte homophobe Zeug nachgequasselt, das auch schon der Großvater von sich gegeben hat. Solchen Leuten sollte man nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken, weil das einfach Perlen vor die berühmten rosa Tierchen darstellen würde.
Ich finde es mittlerweile gut, wenn sich Prominente outen. Vor ein paar Jahren dachte ich manchmal auch, dass es albern ist, weil man durch ein solches Outing ja zeigt, dass es scheinbar doch nicht alltäglich ist, wenn sich jemand als schwul, lesbisch oder sonst irgendwas outet. In einer Gesellschaft, in der es wirklich keinen Unterschied machen würde, wie jemand lebt, wäre ein Outing nicht notwendig. Mittlerweile bin ich aber auch der Meinung, dass ein Outing gut ist, allein schon um den scheinbar "normalen" zu zeigen, wie viele "andere" doch unter uns leben, darunter auch Leute, von denen man vielleicht nie gedacht hätte, dass sie etwas anderes sein könnten als heterosexuell. Ob ein Guido Westerwelle oder eine Hella von Sinnen nun leuchtende Beispiele für Homosexuelle sind, sei dahingestellt und jedem selbst überlassen. Auf der anderen Seite gibt es auch reichlich peinliche Heteros, die sich peinlich, albern oder sonst irgendwie komisch verhalten. Ich finde es ganz schön zu sehen, wie unterschiedlich die Menschen sind - sowohl die Homosexuellen als auch die Heterosexuellen, in diesem Punkt sind dann beide Gruppen wieder absolut gleich.
Ich finde ehrlich gesagt, dass man sich als Homosexueller heute nicht mehr zu outen braucht, homosexuelle Menschen sind eben, was sie sind und als Homosexueller outet man sich auch nicht, deswegen kenne ich es von den meisten Heterosexuellen auch nicht, irgendwann sieht man es eben am Partner und gut ist. Auch finde ich ehrlich gesagt, dass das Thema in der heutigen Gesellschaft nichts großartig aufrührerisches mehr ist.
Homosexuelle werden hingenommen, wie Heterosexuelle und ich selbst kenne eigentlich in meinem direkten Bekannten- und Familienkreis niemanden, der etwas gegen Homosexualität einzuwenden hätte. Ich sehe hier eigentlich nur Akzeptanz und Toleranz und kenne auch einige Homosexuelle Paare, ich selbst bin auch bisexuell und mein bester Kumpel ist schwul. Für mich ist das eigentlich kein Thema mehr.
Ich kenne einen Homosexuellen und eine Lesbe. Ich denke das es auch keine anderen Menschen sind und das sie sich daher auch gerne outen können, wenn sie das für wichtig erachten. Gerade in hohen Positionen ist das vielleicht sogar wichtig sich zu outen.
Ich glaube die Welt ist schon viel offener geworden und so sollte es kein Problem sein, homosexuell zu sein. Ich wüsste auch gar keinen Grund, warum man sie anders behandeln sollte, als heterosexuelle Männer.
Ich habe noch nie etwas gegen Homosexuelle Menschen gehabt und das wird sich auch nicht ändern. Ich finde es anmaßend zu entscheiden, was angeblich Mutternatur gewollt hätte und was sie nicht gewollt hat. Es soll ja auch noch Menschen geben, die an der Heiligen Jungfrau Maria glauben, wenn ihr wisst, was ich meine. Die Mutternatur hätte angeblich nur heterosexuelle Paare gewünscht? Woher wollen wir das denn so genau wissen? Vor allem Homosexualität ist selbst in der Tierwelt weit verbreitet und das war dann wohl von Mutternatur gewollt, aber bei Menschen nicht? Schon sehr arrogant zu behaupten, man wisse was Mutternatur will/wollte oder auch nicht.
Des Weiteren finde ich es auch schon frech zu sagen, die können zwar existieren und auch heiraten, sollen aber eheliche Vorteile nicht genießen dürfen. Was macht mich als lesbische Frau weniger wertvoller für den Staat als ein heterosexuelles Paar? Nur weil ich keine Kinder auf natürliche Art und Weise in die Welt setzen kann? Künstliche Befruchtung funktioniert auch bei mir, sodass ich der Evolution keinen Ast abbreche! Ich habe dafür halt nur keinen Geschlechtsverkehr mit Männern und das ist somit also verwerflich? Das will mir aber Mal nicht in dem Sinn. Meine Frau und ich gehen arbeiten und verdienen um einiges mehr wie so manches heterosexuelles Pärchen und wir haben steuerlich keine Vorteile, Frechheit! Keiner ist besser als der andere und schon gar nicht sollte man Derartiges am Geschlecht oder an der Sexualität ausmachen!
Bevor ich mit einer Frau zusammengekommen bin, war ich mit Männern zusammen. Ich habe mich gegen die Beziehung mit der Frau vorerst sogar gewehrt, weil ich mich selber nicht mehr verstand. Man kann gegen Gefühle schon ein Mal gar nichts machen. Die Liebe fällt da hin, wo sie nun ein Mal hinfällt und das würde ich mir sicherlich nicht nehmen lassen, weil die Gesellschaft noch immer intolerant und verbohrt ist. Was soll mich also vor dem Gesetz nun schlechter machen? Ich zahle Steuern und das sind teilweise 500€ nur an Steuern, die mir abgezogen werden und andere Verpflichtungen. Meine Frau das selbe Thema. Wir haben eine große Wohnung mit drei Katern. Wir spenden regelmäßig, beaufsichtigen Familiennachwuchs, weil wir Kinder mögen. Wir sind beide mit zwei Geschwistern aufgewachsen und jetzt kommt der Gipfel, die künstliche Befruchtung müssen wir in Dänemark machen, weil Adoption und Befruchtung zweier gleichgeschlechtlichen Paare nicht gestattet ist. Wieso denn?
Ich kenne Frauen, die haben mit 28 Jahren 3 Kinder von drei verschiedenen Menschen. Alle drei Kinder sind im Heim und es kommt schon das Vierte. So etwas will also der Vater Staat ja? Ich kann mich genau so gut um ein Kind kümmern, wie jedes andere Paar auch. Eine Adoption wird mir nicht gestattet, weil gleichgeschlechtlich? Ich lach mich kaputt, dann soll das Kind also weiter in irgendeinem Heim leben, weil der Staat verbohrt ist. Wir Bisexuellen, Homosexuellen werden noch lange nicht akzeptiert, wie der Staat es allen weiß machen will! Seltsamerweise werden wir sogar in der NPD zu 70% akzeptiert und von denen hätte ich es nicht erwartet, aber da kann man ein Mal sehen, das jede "Gruppierung" völlig irrelevant, wie idiotisch die Ideologien sind sich weiter entwickelt, doch einige aus Deutschland entwickeln sich lieber zurück!
Für mich gelten entweder gleiche Rechte für alle oder für keinen. Ich bin ein Mensch wie jeder andere auch, der Staat kann mir trotz das Ich mit einer Frau zusammen bin Geld abziehen für Steuern und alles mögliche, aber Vorteile darf ich dann nicht haben? Komische Auslegungsarche, mein Geld ist also nicht "pervers"! Ich akzeptiere ja auch asexuelle Menschen, denn diese können auch keine Kinder machen, wenn man keinen Sexualtrieb besitzt. Mir fehlen bei manchen Aussagen echt die Worte. Niemand von uns weiß, was Mutternatur gewollt hätte, aber in einem Staat, wo man predigt, vor dem Gesetz sind alle gleich, sollte man dann auch so behandelt werden. Sicherlich kann es in Zukunft auch sein, dass ich wieder mit einem Mann zusammen bin, aber wenn nicht, will ich dennoch von den Rechten, die mir als deutscher Staatsbürger zustehen profitieren dürfen und nicht schon diskriminiert werden.
Doreen82 hat geschrieben:Wenn Mutter Natur nicht gewollt hätte, dass es homosexuelle Menschen gibt, gäbe es wahrscheinlich nur heterosexuelle Paare.
Was ist das denn für ein Argument? "Mutter Natur" wollte wahrscheinlich auch nicht, dass körperlich oder geistlich behinderte Menschen geboren werden, weil diese, gäbe es unsere moderne Gesellschaft nicht, überhaupt nicht überlebensfähig wären. Und trotzdem gibt es diese Menschen. Solche Fehler passieren nunmal.
So, nun aber zum eigentlichen Thema. Ich finde, man sollte damit anfangen, was Liebe eigentlich ist. Ich weiß ja nicht, was für naiv romantische Vorstellungen andere User von der Liebe haben, aber es ist ja mittlerweile erwiesen, dass Liebe hauptsächlich etwas mit Biochemie zu tun hat und wir uns Partner aussuchen, von denen wir uns gute Gene und somit gesunde Nachkommen versprechen. Das kann man auch bei Wikipedia unter den Stichworten Verliebtheit oder Partnerwahl nachlesen. Insofern finde ich homosexuelle Partnerschaften überhaupt nicht "normal", da in deren Körpern offenbar etwas schiefgegangen sein muss, schließlich kann man sich nicht mit jemandem desselben Geschlechtes fortpflanzen. Es ist in meinen Augen einfach ein Fehler, wie sie in der Natur manchmal vorkommen, so wie bei Missbildungen oder Behinderungen.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich etwas gegen Homosexuelle habe, denn erstens kann man sich so etwas nicht aussuchen und zweitens tun sie damit niemandem weh. Es gibt mehr als genug Menschen auf der Welt und wenn es Paare gibt, die keine gemeinsamen Nachkommen zeugen können, werden diese wohl kaum unseren Fortbestand gefährden. Daher will ich niemandem gleichgeschlechtliche Beziehungen verbieten, normal oder gar richtig finde ich es trotzdem nicht.
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