10-jähriges Mobbingopfer erhängt sich im Kleiderschrank
Gestern habe ich einen Bericht bei Punkt 12 gesehen, in dem es um ein 10-jähriges Mädchen ging, welches sich das Leben genommen hat. Der Grund war Mobbing seitens ihrer Mitschüler, den sie wohl nicht weiter ertragen konnte. Sie hänselten und beschimpften sie, was sie dazu bewog sich den Lehrern anzuvertrauen, welche sie jedoch nicht für voll nahmen und sie sogar als Lügnerin hinstellten. In einem ausführlichen Gespräch mit ihrer Mutter, welche sie ermutigte den Spott hinzunehmen und sich nicht zu verstecken bat das Mädchen zu Hause unterrichten werden zu können. Da sich dieser Fall in den Staaten zugetragen hat, wäre dies sogar möglich gewesen, jedoch lehnte die Mutter diesen Wunsch ab und schickte sie wie üblich zur Schule. Vor einigen Tagen dann hielt die 10-jährige es nicht weiter aus und erhängte sich in ihrem scheinbar begehbaren Kleiderschrank.
Wenn man das so hört, dann wird einem ganz anders, schließlich handelte es sich dabei um ein Kind, welches noch das ganze Leben vor sich hatte. Nur weil andere Kinder dieses Kind nicht in Ruhe gelassen haben und sie ständig hänselten fand sie ihren einzigen Ausweg in dem Freitod. Es ist schon heftig, dass Menschen in diesem Alter sowieso an den Freitod denken. Was haltet ihr von der Sache? Sollten Eltern und vor allem Lehrer sich mehr um diese Sache kümmern und die Betroffenen ernster nehmen? Meiner Meinung nach sollten sie es tun, ansonsten wird es noch mehr solcher Schauergeschichten geben und noch mehr unschuldige Menschen müssen sinnlos sterben.
Genau, da bin ich ganz deiner Meinung. Mobbing ist eine ganz schlimme Sache. Vor noch nicht all zu langer Zeit, hat bei uns ein lokaler Radiosender über solch schlimmen Vorkommnisse berichtet. Die meisten der Opfer trauen sich ja nicht einmal etwas zu sagen, da sie befürchten deswegen noch mehr gemobbt zu werden.
Der Radiosender hat nach Menschen gesucht, denen es schon einmal so ergangen war. Sogar ältere Leute, um die 40 Jahre alt, waren schon "Opfer" von Mobbingfällen. Die meisten Fälle sind für mich gar nicht mehr nachvollziehbar. Denn hierbei handelt es sich in meinen Augen nicht nur um kleine Hänseleien, sondern Teils schon um schwere Körperverletzung. Einem Mädchen wurden die Haare während dem Unterricht angezündet, dem Anderen werden seine Pausenbrote und sein Geld abgenommen und noch einem wird, was ich wirklich schlimm finde, ein Beistift in den Hals gerammt. Und sowas unter Kindern. Wie soll es mit den Opfer und mit den Tätern noch weiter gehen, wenn man als Schüler in Schule schon mit rund 12 Jahren einem Mitschüler einen Bleistift in den Hals rammt.
Laut dem Bericht soll fast jeder zweite Schüler jede Woche in Mobbingfällen verwickelt sein. Als Täter oder als Opfer. Manche Schüler sind nur in der Gruppe stark und machen einfach zusammen einen Mitschüler nieder, da sie Angst haben sonst selbst auf der anderen Seite zu stehen. Also, wenn ihr jemanden einen anderen mobben seht, seht nicht nicht weg.
Grundsätzlich sollte man diese Thematik nicht herunter spielen, aber Mobbing passiert viel häufiger als man wirklich denkt und fängt auch schon bei ständigen kleinen Stichelein an. Die Sache ist eher die, wie der Betroffene damit umgeht denn einige vertrauen sich im Vorfeld niemanden an, und wie soll man jemanden helfen der nichts sagt und es sich in der Öffentlichkeit auch nicht anmerken lässt?
Nachdem das Kind sich allerdings seinen Lehrern und auch der Mutter anvertraut hat, dann hätte man das ganze schon einmal recherchieren sollen aber das die Mutter ihrem Kind nicht geglaubt hat, das zeigt auch auf, dass das Verhältnis zwischen Mutter und Kind wohl auch gestört worden ist. Denn welche Mutter glaubt anderen Kindern mehr als dem eigenen? Offenbar war dort im Vorfeld schon andere Aktionen, die die Glaubwürdigkeit des Kindes herab gesetzt haben und das nicht nur bei der eigenen Mutter, sondern auch bei den Lehrern. Denn wenn man vorher immer lügt, dann muss man sich auch nicht wundern wenn plötzlich etwas ernstes ist und einem keiner mehr glaubt.
Ich finde es auch nicht ungewöhnlich, dass bereits Kinder in diesem Alter hin und wieder Suizidgedanken haben. Denn mit der Pubertät setzt so etwas schon häufiger ein, und da diese immer früher stattfindet - halt auch schon in diesem Alter. Wirklich versuchen tuen es in diesem Alter nicht so viele, da sie zum einen auch begrenzte Möglichkeiten haben und zum anderen nicht das "Wissen" um so etwas konsequent durchzuziehen. Vielleicht war es auch nur ein Versuch, um der Mutter und den Eltern klar zu machen wie sehr das Kind darunter leidet, aber anstatt das es bei einem Versuch geblieben ist, hat es Ausnahmsweise einmal geklappt. Im Grunde sind solche Selbstmordversuche oder auch Selbstmorde mehr ein Schrei nach Aufmerksamkeit und die Suche nach Hilfe da man selbst der Lage nicht mehr gewachsen ist. Die Frage ist jedoch immer, wie das Umfeld das ganze wahrnimmt denn Mobbing und auch Suizid sind immer noch ein großes Tabuthema in unserer Gesellschaft.
In welchem Rahmen meinst du denn, sollte sich mehr um die Angelegenheit gekümmert werden, dass so etwas komplett ausgeschlossen wird. Selbst wenn die Mutter ihrem Kind geglaubt hätte, hätte es an der Situation erst einmal nichts geändert da das Mobbing außerhalb des Elternhauses stattgefunden hat. Zum anderen muss man auch so sehen, dass die Forderung nach einem Heimunterricht doch einiges an Voraussetzungen braucht zum Beispiel Zeit und auch pädagogische Fähigkeiten - vielleicht hatte die Mutter beides nicht und den Wunsch deshalb abgelehnt.
Zum anderen die Lehrer, wirft man einen Blick in eine normale Schulklasse dann sieht man dort 20-35 Kinder und hat man wirklich die Zeit sich um jedes einzelne Kind zu kümmern und seiner Probleme sich anzunehmen? Es mag Lehrer geben die das machen, allerdings machen sie sich mit den Problemen der anderen damit auch kaputt, stumpfen immer weiter ab das es ihnen irgendwann schlichtweg egal ist um sich selbst zu schützen. Auch hat ein Lehrer meistens nicht nur diese Kinder aus der eigenen Klasse zu unterrichten, dazu kommen noch die Kinder aus den anderen Unterrichtsfächern, dass man schnell auf 100 und mehr Kinder kommt. Würdest du dich dafür noch neben dem eigentlichen Beruf stark machen wollen und somit alles Privatleben quasi aufgeben? Ich denke nicht, und deswegen halte ich solche Forderungen doch für etwas weit hergeholt. Natürlich hätte der Lehrer einige Möglichkeiten dem entgegenzuwirken indem das ganze in der Klasse Thematisiert wird und auch mit Sanktionen gedroht wird wenn das ganze nicht aufhört. Damit kann man es zwar Zeitweise unterbinden, aber eben nicht komplett da es immer noch die Pausen gibt in denen der Lehrer nicht immer bei dem Kind stehen kann, oder auch nach der Schule auf dem Heimweg oder auch bei der Freizeitgestaltung. So etwas liegt eigentlich in der Pflicht der Eltern sich um die eigenen Kinder und diese Angelegenheiten sich zu kümmern und nur zu einem kleinen Teil bei den Lehrern. Jedoch sind die Lösungen zu dem Thema nicht wirklich einfach, da jede Lösung seine Vor- aber auch Nachteile hat.
Mobbing ist etwas sehr schlimmes und ich finde es auch wirklich schade, dass an Schulen Kinder gemobbt werden. Ich finde es jedoch auch komisch, dass ein Mädchen in diesem Alter schon an Freitod denkt. In unserer Klasse gibt es auch einen, der von allen gemobbt wird, jedoch gibt sich unser Klassenleiter alle Mühe dies zu verhindern, denn er redet oft mit uns allen und es ist mit der Zeit auch wirklich besser geworden.
Meiner Meinung nach sollten sich auch die Eltern von betroffenen Kindern mehr um sie kümmern und herausfinden warum das Kind gemobbt wird, immerhin sind die Kinder oft selbst schuld, da sie auch ihre Mitschüler beleidigen.
Mobbing wird sich meiner Meinung nach höchstwahrscheinlich nie so ganz aus der Welt schaffen lassen und immer ein Thema bleiben, mit dem sich unsere Gesellschaft auseinander zu setzen hat. Leider Gottes kann man eben einfach nicht von jedem, der andere Leute hänselt, verlangen, so dass es dieser auch in die Tat umsetzt, mit den Sticheleien aufzuhören, und besonders schlimm wird es ja, wenn sich gleich eine ganze Gruppe gegen eine einzelne Person wendet, beziehungsweise wenn eine einzelne, oder eben auch mehrere Menschen, einen Außenstehenden so extrem verachten, dass sie gegenüber diesem auch gewalttätig werden und ihm körperlichen Schaden zufügen.
Zwar behauptet man immer, dass seelische Verletzungen wesentlich schmerzvoller sind, als die körperlichen, und meiner Meinung nach steckt auch jede Menge Wahrheit in dieser Aussage – allerdings kommt es hierbei sicherlich auch auf die Art der Verletzungen an, und wenn sich jemand gegen Kommentare anderer Leute beispielsweise schon abgehärtet hat, so wird demjenigen ein Faustschlag in der Regel auch wesentlich mehr verletzen, als ein paar dumme Worte.
Dass so vielen Menschen, und ja eben auch nicht nur Kindern oder Jugendlichen, täglich so viel Leid zugefügt wird, finde ich einfach nur extrem heftig, insbesondere, da die meisten Täter nicht einmal in der Lage sind, zu realisieren, was sie den Menschen, welche sie verachten, damit antun. Und diejenigen, die sich ihrer Taten durchaus bewusst sind, und welche wissen, was die damit anrichten, sind in meinen Augen einfach nur als hinterhältig und absolut gemein zu bezeichnen, da allein dieser Erkenntnis die Täter nicht stoppen kann, und diese ihren „Opfern“ stattdessen mit einer boshaften Gewissheit immer weiter Schaden zufügen.
Viele von denen, die es nicht wissen, meinen es wahrscheinlich gar nicht mal so böse, wie es rüberkommt, aber jeder Mensch nimmt es anders auf und somit wird auch jeder Mensch unterschiedlich stark von gehässigen Kommentaren verletzt, und gerade diejenigen, die andere Leute nur piesacken, weil sie die Aufmerksamkeit der Menschen suchen, sind in meinen Augen die wahren, und sozusagen „schlimmsten“ Übeltäter, denn sie sind es, die absolut nicht realisieren werden, was sie den anderen eigentlich antun, weil ihnen anscheinend nicht klar ist, dass jeder Mensch über Gefühle verfügt und diese durch aufmerksamkeitssuchende Kommentare heftig verletzt werden können.
Dass man im Alter von gerade einmal zehn Jahren schon so schlimm gemobbt wird, dass man den einzigen Ausweg im Selbstmord sieht, finde ich schon mehr als heftig. Und auch mir stellt sich die Frage, wie man in so jungen Jahren nur überhaupt schon ernsthaft darüber nachdenken kann, sich das Leben zu nehmen! Da sieht man mal, was passiert, wenn Mobbing nicht ernst genug genommen und stattdessen auf die leichte Schulter genommen wird. Da das Kind ja anscheinend von wirklich niemandem ernst genug genommen wurde, verdient sie nur mein Mitleid – ein solches Leben, beziehungsweise ein solches Ende, hat wirklich kein Mensch verdient, und erst recht nicht jemand, der sein ganzes Leben doch noch vor sich hat.
Als Erwachsener, hat man da sicher noch andere Ansichten, dass es nicht so schlimm sei, wenn man als Kind gemobbt wird. Ich kenne es auch aus meiner Schulzeit, wo es in meiner Klasse immer 2 Mitschüler gab, die regelmäßig gemobbt wurden sind. Ich habe zu den Mobbern dann immer gesagt, dass sie die Jungs doch in Rufe lassen sollten. Aber da war ich auch fast die Einzige, die etwas dagegen gesagt hat. Ich verstehe auch nicht, wieso sich da die Mitschüler nicht mit einsetzen, wenn sie sowas sehen.
Das ist schon richtig hart, wenn sich ein 10-jähriges Mädchen erhängt. Es muss wirklich sehr schlimm für sie gewesen sein, wenn sie dies als einzigen Ausweg sah. In letzter Zeit, wird ja mehr auf das Mobben eingegangen, was ich gut finde. Allerdings ist dies hier in Deutschland. Die Mutter des Mädchens, konnte sich da sicher kein genaues Bild von machen, wie stark die Mobbing-Attacken waren. Aber zumindest die Lehrer, hätten da doch aufmerksam werden müssen. Das kann doch nicht einfach so an einem vorbeigehen.
Mobbing ist leider ein sehr verbreitetes Thema und wird leider meistens nicht so ernst genommen was ich nicht so ganz verstehen kann. Wenn ein Kind schon so viel Mut zusammen fast und sich einem Lehrer oder einer anderen Person anvertraut, sollte man es echt ernst nehmen und sich darum kümmern, das solche Mobbingvorfälle nicht mehr passieren.
Hier in Deutschland hat sich in dieser Hinsicht an den Schulen schon einiges geändert. Hier gibts jetzt sogenannte extra AG´s, wo einige ausgewählte Kinder als Streitschlichter und ähnliches fungieren. Das heißt, wo viele Kinder und Jugendliche miteinander lernen, leben und spielen, kommt es auch mal zu Meinungsverschiedenheiten und Streit. Als "Streitschlichter" lernen Schülerinnen und Schüler die Streitigkeiten von Mitschülern untereinander als Moderatoren selbst zu lösen, ohne dabei zu Mitteln der Gewalt zu greifen. Dazu werden sie vorher ausgebildet. Das nimmt schonmal die Spannung zwischen den Kindern raus und die Kinder achten drauf, das nicht auf bestimmte Schüler rumgehackt wird.
Ich selber bin richtig begeistert von diesem Programm, da viele Lehrer leider nicht merken was in der Schule abgeht. Kinder sind für solche Probleme sensibler und so können sie schneller bestätigen, das bestimmte Kinder gemobbt werden und es kann dann schneller was gegen unternommen werden.
Das Thema haben wir ja nun schon zu genüge im Forum besprochen. Mobbing ist ein heißes Thema heutzutage. Ich stimme dir völlig zu, es sollte mehr gegen Mobbing getan werden. Allerdings kann ich nicht wirklich nachvollziehen, warum die Mutter es verweigert, dass ihr Kind zuhause unterrichtet wird, wenn das Mobbing doch so schlimm ist. Wieso möchte sie ihr Kind trotzdem zwingen in die Schule zu gehen? Und man weiß ja zu was verzweifelte Mobbing-Opfer allem bereit sind und das hätte der Mutter klar sein müssen. Hätte sie ihr Kind schützen wollen, hätte sie den Vorschlag mit dem Unterricht zuhause angenommen.
Ich finde es auch schon heftig, dass manche Menschen so einen Spaß daran haben ein Kind so fertig zu machen, dass es überhaupt mit dem Selbstmordgedanken spielt, in solch einem jungen Alter. Man hat es schon so häufig gehört in letzter Zeit, die Medien betonen es immer wieder und trotzdem gibt es da ein paar kranke Mitschüler, die sie einfach nicht in Ruhe lassen können. Ich spreche aus Erfahrung, ich war früher einmal sehr mobbelig. Heute hab ich eigentlich eine ideale Figur, aber so in der 5. oder 6. Klasse hatte ich einen ganz schönen Bauch und wurde dann vor allem im Sportunterricht immer sehr gehänselt, sprich in die Duschräume eingesperrt oder meine Hose wurde beim Umkleiden einfach auf den Gang geworfen. Ich nahm dann durch einen plötzlichen Wachstumsschub extrem viel ab und schon war ich nicht mehr der Dicke und die anderen akzeptierten mich. Ich war damals ganz verwundert, dass sie mich auf einmal nicht mehr gemobbt haben. Das zeigt mir, dass die meisten Kinder echt nur nach dem Äußerlichen entscheiden. Ihnen ist egal, ob dicke Kinder oder Kinder mit No-Name-Kleidung auch Gefühle haben, auf ihnen wird herumgehackt, weil sie eben anders aussehen als alle anderen.
Ich habe damals mit keinem darüber gesprochen, habe es eigentlich nur mit mir alleine herumgetragen, aber ich kam nie auf die Idee mir das Leben zu nehmen wegen ein paar Idioten in der Schule, die es garnicht verdient hätten. Naja okay, bei mir war es wohl auch nicht so schlimm wie bei dem von dir erwähnten Mädchen. Das Schlimme ist ja, dass ihre Klassenkameraden immer mit dem Gedanken leben müssen, dass sie ein Menschenleben auf dem Gewissen haben. Zwar haben sie sie nicht aktiv getötet, aber passiv entschied sie sich wegen ihrer Hänselei für einen Selbstmord. Damit muss man erst einmal fertig werden und ich denke das können sich die meisten Kinder überhaupt nicht vorstellen.
Solche Mobber sind garnicht so stark wie sie sind. Alleine würden sie sich nie trauen, aber wenn sie in der Gruppe sind, dann herrscht wieder einmal der allbekannte Gruppenzwang. Jeder will cool sein und macht es den anderen nach. Oder er will nicht cool sein und hat einfach Angst, ihm könnte das selbe geschehen wie dem Opfer. Ich weiß noch damals bei mir haben es auch immer vier oder fünf aus meiner Klasse nur gemacht. War ich mit einem von ihnen alleine waren sie ganz normal. Zum Glück machten mich damals eben nur vier oder fünf aus der Klasse an und meine wahren Freunde standen zu mir. Ich kann mir vorstellen, dass es nochmal viel schlimmer ist, wenn einen die ganze Klasse mobbt.
Ich hoffe, dass die Menschen irgendwann mal verstehen, was sie durch das Mobbing anrichten. Und das es Menschen dazu bringt, sich das Leben zu nehmen. Menschen, die noch locker 50-60 Jahre hätten leben können. Das Thema sollte in der Schule besprochen werden, nicht nur aufgeklärt werden über den Geschlechtsverkehr, sondern auch über das Mobbing. Denn bisher wurde es ja immer nur am Rand erwähnt, aber richtig behandelt hat man das Thema zumindest bei mir an der alten Schule nicht. Manchmal hilft auch nur ein Schulwechsel, dann sollte man seinem Kind ersparen in die Schule zu gehen, wo es gemobbt wird, sondern es auf eine Schule in einer anderen Stadt schicken.
Das ist wirklich sehr traurig, wenn sich ein kleines Mädchen nicht anders zu helfen weiss, als sich umzubringen. Nur weil irgendwelche schlecht erzogenen Kinder es nicht lassen können, sie runterzumachen, sich über sie lustig zu machen usw. Ich bin durchaus davon Überzeugt, dass Eltern und Lehrer mehr darauf achten sollten. Und wenn das Mädchen sich schon traut mit denen zu Reden, sollte man sich doch ein besseres Bild davon machen, als zu sagen das sie lügt. Man sollte sich für solche Kinder einsetzen, und mit den 'Tätern' reden.
Es ist ja bekannt das Worte oft mehr verletzten als Körperliche Angriffe. Natürlich muss man auch hierbei differenzieren. Es kommt immer auf die Person und deren Charakter und Persönlichkeit an. Aber meist ist es doch so. Vor allem ein kleines 10-jähriges Mädchen ist doch schnell verletzbar mit Ausgrenzungen und Sticheleien. Die Mutter hätte deutlich mehr für ihre Tochter machen müssen. Finde ich zumindest.
Mobbing ist definitiv eine sehr schlimme Sache. Gerade für Kinder ist es schwierig mit so einer Situation umzugehen. Viele verlieren durch Mobbing ihre anderen Freunde, weil diese mit einem Außenseiter nichts zu tun haben wollen und selbst nicht gemobbt werden möchten. Es sorgt also für eine klare Isolation gegenüber der Schule und anderen Klassenkameraden.
Ich bin ja sowieso dafür, dass jedes Kind damit offen umgeht und sich nicht unter kriegen lässt. Mobbingattacken sollten sofort den Eltern oder Lehrern mitgeteilt werden und die teilnehmenden Kinder verwarnt werden. Nur so kann man dem vorbeugen.
Aber Mobbing sollte man auch unter Erwachsenen nicht als leichtfertig abtun. Ich habe schon häufig auf Arbeitsstellen mitgekriegt, wie manche Menschen rausgemobbt wurden. Diese mussten sich dann tatsächlich eine andere Arbeitsstelle suchen. Aus meiner Sicht ist das unglaublich.
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