10-jähriges Mobbingopfer erhängt sich im Kleiderschrank
Also ich habe davon nichts mitbekommen, aber das ist ja unfassbar! Ich finde es schlimm wie grausam kleine Kinder sind. Ist so etwas anerzogen, oder liegt es in der Natur de Menschen so Grausam zu sein? Meiner Meinung nach ist das alles reine Erziehungssache! Wie sonst lässt sich erklären, das einige Kinder gute Manieren haben, sich gut gut integrieren können und ihre Mitschüler nicht hänseln?
Und das dieses Kind sich umgebracht hat, zeigt doch auch nur wieder wie inkompetent die Lehrer sind! Uns wird immer vorgegaukelt das bei Mobbing sofort Maßnahmen ergriffen werden, aber glaubt mir das ist alles nur Geschwätz. Wenn dann mal wirklich was passiert, wie in diesem Fall, dann zweifeln sie noch an der Glaubwürdigkeit des Kindes. Einfach nur traurig wirklich.
Jemanden zu mobben, ist eine ganz große Gemeinheit. Wenn man das mit einer 10-Jährigen macht, die sich selbst nicht helfen kann und Hilfe vom Lehrer erhofft, sowie von der Mutter und dann noch als Lügnerin hingestellt wird, dann ist das besonders schlimm. Nach Angaben wurde sie damit gehänselt, zu „fett“ zu sein und man beschimpfte sie als „Schlampe“. Mit solchen Ausdrücken sind gerade Kinder schnell zur Hand. Dieses Mädchen hat sich das so zu Herzen genommen, dass sie nicht mehr leben wollte. Daran sind nicht nur die Schüler schuld, sondern auch die Nachbarskinder, die das gleiche mit ihr gemacht haben.
Mich bewegt die Frage, warum ein Lehrer einer 10-jährigen keinen Glauben schenkt. Das hätte er doch ganz leicht überprüfen können, dass sie nicht log. Und auch die Mutter hat sie gezwungen, sich weiterhin den Beschimpfungen auszusetzen. Einfach grausam. An wen sollte sich das Mädchen denn sonst noch wenden, wenn nicht an die zwei Bezugspersonen, von denen sie Hilfe erhoffte?
Da bin ich auch absolut deiner Meinung! Mobbing ist eine schlimme Sache, die leider nicht wirklich Ernst genommen wird! Kinder können untereinander extrem grausam werden und ich denke das vor allem die Lehrer in der Pflicht sind Sofort zu handeln! Es ist ja leider meistens so, dass die Kinder sich den Eltern erstmals nicht anvertrauen,aber wenn sie das tun sollten, ist es natürlich auch die Pflicht der Eltern dieses Problem ernst zu nehmen!
Es ist für Kinder nicht leicht sich jemandem anzuvertrauen wenn sie gemobbt werden, noch schlimmer ist es dann allerdings wenn sie nicht ernst genommen werden! Das bedeutet für ein Kind, dass es alleine dasteht und es gibt dann auch Kinder wie in diesem Fall, die diesem emotionalen Druck alleine nicht stand halten können, was man von einer 10jährigen auch nicht erwarten sollte!
Also ich höre diese Story heute zum ersten Mal und ich bin geschockt. Dass in den Schulen "gemobbt" wird, das ist den meisten bekannt aber das sich daraus jemand tötet das ist zu viel des Guten. Ich bin ein Mensch der Mobbing hasst. Zudem gehe ich mit meinen Mitmenschen höflich um. Denn ich behandle jeden Menschen so, wie ich selbst behandelt werden möchte. Und ich denke, dass niemand gerne gemobbt wird. Das man manchmal einen Scherz macht, das ist ganz normal.
Aber manche Menschen auf diesem Planeten haben nichts besseres zu tun als andere (meist schwächere). Warum sie das tun, kann ich mir nicht erklären. Vielleicht fühlen sich die Mobber dann besser, da sie selbst früher gemobbt wurden oder sie haben mit der Betroffenen Person kein gutes Verhältnis. Dass das Kind vorher zu seiner Mutter gesprochen hat, fand ich gut. Man sollte als Elternteil immer ein gutes und vorallem offenes Verhältnis haben. Zudem sollte man in der Familie ohne weiteres frei über seine Probleme reden können. Ich kann nur dazu Aufrufen: Hört auf mit diesem Schwachsinn!
Mobbing ist das Schlimmste was jemanden passieren kann, es ist schlimm zu hören das die Eltern und Lehrer nix dagegen tun. Das Kind bittet ja sogar drum, aber das die Mutter dann auch nicht mal wirklich hört. Das ist eine schreckliche Sache die man nicht ignorieren sollte! Ich hoffe es wird bald mehr gegen Mobbing getan, seitens der Lehrer und vor allem von den Eltern. Hier in Deutschland sind ja zum Glück in den meisten Schulen AGs gegründet worden, die sowas vermeiden wollen. Natürlich kann man dies nicht 100 prozentig schaffen, aber helfen tut es auf jeden Fall!
Ich finde solche Meldungen nicht ganz unproblematisch. Natürlich kann Mobbing sehr schlimm für die Betroffenen sein, allerdings gehört zum Freitod meiner Meinung nach noch mehr als Mobbing. Ein Problem sehe ich hier zum Beispiel in dem Verhalten der Mutter. Das Kind scheint ja eher recht labil gewesen zu sein, sonst wäre es gar nicht zu diesem Suizid gekommen. Mich wundert es doch sehr, dass die Mutter nicht schon früher bemerkt hat, dass ihr Kind mit Hänseleien und negativer Kritik durch andere Kinder nicht umgehen kann. Mobbing ist auch zu einem Teil das, was man daraus macht.
Dass sich das Kind dem Lehrer anvertraut hat, war grundsätzlich ein richtiger Schritt. Allerdings ist es auch leider so, dass Lehrer nicht nur ein Kind zu betreuen haben und daher auch solche Dinge untergehen können. Das ist schade, aber ich denke nicht, dass man dem Lehrer hier einen echten Vorwurf machen kann. Da sehe ich schon eher ein Problem bei der Mutter. Merkwürdig finde ich, dass scheinbar niemand dem Kind geglaubt hat.
Wie sollten Lehrer sich hier mehr engagieren? Natürlich wird ein Lehrer dazwischengehen, wenn ein Kind in seiner Gegenwart gemobbt wird. Allerdings bekommt auch der beste Lehrer nicht immer alles mit und diejenigen, die einen anderen hänseln, tun das sicher am liebsten, wenn gerade kein Lehrer hinschaut - zum Beispiel in der Umkleidekabine, auf dem Nachhauseweg oder in anderen Situationen, wo die Schüler mindestens einen Moment lang unter sich sind. Ich denke nicht, dass hier vor allem die Lehrer aufmerksamer sein sollten, sondern dass es vor allem die Eltern sind, die genauer hinsehen müssten - denn sie sind es auch, die ihr Kind am besten kennen und daher Veränderungen und Probleme auch am ehesten erkennen sollten.
Suizidgedanken finde ich in dem Alter übrigens auch nicht so außergewöhnlich. Natürlich ist es extrem, wenn sich ein Kind umbringen will, aber wann ist ein Suizid(-versuch) nicht extrem? Ich denke auch, dass solche Gedanken häufiger vorkommen als man landläufig annimmt, allerdings setzen zum Glück die wenigsten diese Gedanken in die Tat um. Wenn ein Kind sich sehr ausgegrenzt fühlt und dann noch spürt, dass es keine Hilfe bekommt, ist der Gedanke, gar nicht mehr da sein zu wollen, nicht so abwegig.
Also Mobbing ist auf jeden Fall ein sehr ernst zu nehmendes Thema. Ich finde es total traurig, wenn ein kleines Mädchen keinen anderen Ausweg findet um vor dem zu entkommen, als sich umzubringen. Ich finde die Mutter hätte es sehen müssen. Das Mädchen sagt doch solche Dinge nicht, weil sie den anderen eins auswischen will. Man sollte sowas immer ernst nehmen. Meist ist was wahres dran. Ich kenne auch ein paar die früher bei uns gemobbt wurden. Nicht von mir, aber von anderen. Nachvollziehen kann man das eh nicht. Wenn ich jemanden nicht leiden mag, muss ich ihn doch nicht gleich zur sau machen und ständig nach treten.
Auch die Lehrer hätten was unternehmen müssen. Die sehen sowas, oft wollen sie es nur nicht. Ich weiß nicht wieso, aber es ist doch nichts dabei ein paar kleinen Kindern mal Ordnung beizubringen. Ich würde nie auf die Idee kommen andere so zu behandeln. Vielleicht wurde ich einfach besser erzogen was den Umgang mit anderen Menschen angeht. Ich weiß es nicht. In den letzten Jahren nimmt Mobbing ja immer mehr zu. Meine Eltern, Oma und so sagen immer, dass es das früher nicht gab. Natürlich gab es auch da mal Streit, aber nicht in solchen Ausmaßen. Früher waren einfach andere Zeiten.
Es ist einfach traurig, wenn Menschen soweit gehen, sich umzubringen, weil ihnen die Gegenwart nicht erträglich erscheint. Nur weil jemand nicht so aussieht wie andere es gerne hätten oder sonstige Unterschiede zu anderen aufzeigt. Jeder ist nun mal anders und das lässt sich schwer vermeiden. Wär ja auch langweilig, wenn jeder gleich wäre.
Das Kind hat ja nun wirklich alles richtig gemacht und das finde ich schon sehr mutig, bis auf den Selbstmord natürlich, ich finde es schon sehr gut, dass sich das Mädchen ersteinmal seinen Lehrer anvertraut hat, denn diesen Schritt gehen leider die wenigsten Mobbingopfer, aber ich kann auch die Lehrer nicht verstehen, die das Mädchen nicht ernstgenommen haben und sie dann auch noch als Lügnerin bezichtigt haben, es gehört schon viel Mut dazu, wenn ein Mädchen in diesem Alter zu seinen Lehrern geht und diesen dann von dem Mobbing berichtet, da hätte man doch schon eingreifen müssen und das Mädchen ernst nehmen müssen, aber die Reaktion der Mutter verstehe ich dann auch nicht, ich finde es zwar gut, dass die Mutter ihr Kind erst bestärkt sich nicht zu verstecken.
Denn auf solche Reaktionen warten ihre Mitschüler vielleicht ja auch, aber man hätte sie auch wirklich zu hause unterrichten können oder über einen Schulwechsel nachdenken können, es hätte auch für die Mutter einen Weg gegeben ihrer Tochter zu helfen, wie gesagt, die Tochter hat alles richtig gemacht, sie hat sich sowohl an ihre Lehrer als auch an ihre Mutter gewandt, ich finde es daher sehr tragisch, das sie sich das Leben genommen hat, weil sie gehänselt wurde und ihr dann auch Keiner die Hand gereicht hat um ihr zu helfen, obwohl sie sie ausgestreckt hat.
Mich hat das jetzt extrem geschockt. Es wird immer noch viel zu wenig in der Prävention von Mobbing getan, obwohl das so ein wichtiges Thema ist. Aber wir Schüler müssen und lauter Vorträge über HIV und AIDS und andere Geschlechtskrankheiten anhören, wobei das in Mitteleuropa kein großes Thema mehr ist. Jeder weiß heutzutage schon zu verhüten, außer hin und wieder mal dumme Jugendliche, denen man sowieso nicht helfen kann. Aber Mobbing ist in fast jeder Klasse ein Problem. Ich denke, dass fast jeder schon einmal von Mobbing betroffen war, in mehr oder weniger schlimmer Form. Auch ich wurde in meiner Schulzeit in der Unterstufe des Gymnasiums teilweise ziemlich gemobbt. Das lag vermutlich auch daran, dass ich schon in der Unterstufe ein ziemlicher "Nerd" war.
Allerdings muss ich mir eingestehen, dass ich selbst auch einmal der Täter bei Mobbing war. Wir hatten einen in der Parallelklasse, der wurde von meinen Freunden gemobbt und da macht man da einfach mit, um nicht ausgeschlossen zu werden. Ich verstehe auch immer noch nicht, warum ich das gemacht habe, wo ich doch selbst schon erfahren musste, wie schlimm es ist, gemobbt zu werden. Besonders schlimm ist Mobbing in der Klassen 7-8. Da bilden sich meistens Interessensgruppen und in dem Alter hat man noch keine besonders ausgeprägte Persönlichkeit, sodass man sich auch nicht wirklich davor schützen kann. Mobbing ist ein sehr wichtiges Thema und es sollte viel mehr im Unterricht behandelt werden.
Dass so extreme Fälle aber auch schon in dem Alter vorkommen, ist mir neu. Mit zehn Jahren geht man ja gerade erst in die 4. oder 5. Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass in diesen Klassen großartig gemobbt wurde. Es gab natürlich schon Außenseiter, wie stark die allerdings von Mobbing betroffen waren, weiß ich nicht mehr. Ich habe mich dann immer mit diesen Außenseitern angefreundet, da ich immer sehr viel Mitleid hatte, was dann dazu führte, dass ich selbst immer gemobbt wurde. Aber heftig wurde es dann erst in der 7. Klasse. Dass Mobbing in der Altersgruppe schon so extreme Ausprägungen hat, sollte eigentlich alarmierend sein. Und dass eine zehnjährige Suizid begeht, finde ich am schrecklichsten. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie belastend die Ausgrenzung und die Hänseleien gewesen sein müssen, damit sich ein Kind zu diesem Schritt entscheidet. In dem Alter hätte ich nie an Suizid gedacht.
Außerdem ist es äußerst schlimm, dass diese Lehrerin nicht reagiert hat, nachdem sich die Schülerin ihr anvertraut hat. In deren Haut möchte ich nicht stecken, denn diese machte sich jetzt sicher auch extreme Vorwürfe und hat Schuldgefühle. Aber eine zehnjährige Schülerin kommt ja nicht einfach so zu einer Lehrerin und sagt ihr, dass sie gemobbt wird. Als Lehrerin hat man ja eine pädagogische Ausbildung und da sollte man solche Anzeichen nicht ignorieren dürfen. Ich hoffe, dass diese Schülerin wenigstens nicht umsonst gestorben ist und die Bundesministerien aufweckt damit mehr Prävention getan wird.
Ich finde Mobbing auch eine sehr schlimme Sache und war leider selber auch mal ein Opfer Mobbingattacken. Auch mit 10, 11 Jahren wurde ich oft gehänselt. Ich war sehr dick und wurde deswegen oft beleidigt. Dass dieses Mädchen sich umgebracht hat, finde ich doch sehr extrem. Vor allem, dass die Lehrer nicht gehandelt haben, finde ich sehr schlimm.
So etwas kann und darf doch nicht passieren! So etwas erschüttert mich! Ich hoffe, dass die Lehrer irgendwie bestraft wurden beziehungsweise eine besondere Schulung oder so gehabt haben.
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