Wann und wie sollte man die Autobatterie wechseln
Meine heutige Frage richtet sich an die Autofahrer unter Euch. Heute Morgen war es so kalt, dass ich das erste Mal das Eis von den Scheiben kratzen musste. Nachdem dies geschehen war setze ich mich wie gewohnt in das Auto und versuchte den Wagen zu starten. Erst beim dritten Versuch startete es, was mich zum grübeln brachte. Ist dies bei solch eisigen Temperaturen vollkommen normal oder liegt es an der Autobatterie? Ich fahre eigentlich viel mit dem Auto, wodurch die Batterie ja immer wieder aufgeladen wird, jedoch habe ich das Auto gebraucht gekauft und weiß daher leider nicht, wie alt die darin enthaltene Batterie ist.
Meine zweite Frage bezieht sich auf das Wechseln der Batterie, kann man dies alleine tun oder sollte man den Wechsel lieber von einem Fachmann durchführen lassen. Was muss man beim Wechsel generell beachten und welche Batterie wird benötigt? Ich hoffe auf erfahrungsgemäße Antworten und bedanke mich bereits im Vorfeld für Eure Unterstützung.
Also wenn die Batterie schon älter ist, dann können schon die jetzigen Temperaturen zu einem Ausfall führen. Ich hatte meinen Wagen auch gebraucht gekauft und musste ca. 1 Jahr später die Batterie austauschen lassen, denn er sprang einmal gar nicht mehr an und ich musste überbrücken.
Ich würde mir nicht zutrauen, eine Autobatterie zu wechseln, da ich nichts an der Elektrik des Wagens machen würde und weil ich mich damit nicht auskenne. Man braucht schon ein paar Kenntnisse in Elektrik, damit man die Elektroden wieder richtig anschließt. Macht man das nämlich falsch, kann man beim nächsten Start des Wagens eine böse Überraschung erleben und der ganze Motorblock ist kaputt. Auch deshalb würde ich es nicht machen wollen. Wenn du jemand kennst, der das kann, dann kannst du dir das mal zeigen lassen. Aber einfach so, mit ein paar Tipps aus einem Forum, würde ich mich das nicht wagen.
Der Wechsel bei einem Fachmann kostet halt eine Stange Geld. Ich habe damals fast 100 Euro bezahlt mit den Kosten für die Batterie, den Wechsel usw. Das ist schon viel Geld, aber mir war es das Wert, weil ich es mir nicht zugetraut hätte. Wenn man das selbst kann oder jemand kennt der das kann, dann spart man deutlich hier.
Vampirin hat geschrieben:Der Wechsel bei einem Fachmann kostet halt eine Stange Geld. Ich habe damals fast 100 Euro bezahlt mit den Kosten für die Batterie, den Wechsel usw.
Dann schaue auch einmal, was eine solche Autobatterie kostet. Dabei gibt es Modelle die von 30 Euro reichen bis hin zu 120 Euro nur für die Batterie ohne den Ein- und Ausbau.
Eigentlich ist es nicht schwer eine Autobatterie zu wechseln, aber du solltest bedenken das alles elektrische wie das Radio an der Batterie hängen und du das ganze hinterher vermutlich neu einstellen musst, da nicht alle Radios sich die eingespeicherten Sachen merken wenn der Saft einmal weg ist. Dazu ist es auch nicht ganz ungefährlich, wenn man gar keine Ahnung hat was man da tut, kann man auch einmal einen Stromschlag bekommen. Deswegen niemals auf beide Kontakte zeitgleich langen oder diese miteinander verbinden durch ein Werkzeug was darauf liegt oder ähnliches.
Dazu schraubt man erst die Schrauben der Klemmen am schwarzen (Minuspol) Kabel auf, aber dabei aufpassen, dass man nicht auf beide Kontakte kommt und sich somit der Stromkreis schließt. Nachdem das schwarze Kabel ab ist, macht man das selbe beim roten (Pluspol) Kabel. Sobald die Kabel weg sind, kann man die Batterie aus der Form heben und eine neue einsetzen. Beim befestigen dann erst den Pluspool, also das rote Kabel befestigen und danach das schwarze. Dabei die Klemmen wieder gut befestigen, da diese ansonsten vom Pol rutschen können. Damit sich die Kabel auch später einmal wieder lösen lassen, sollte man oben drauf noch etwas fett geben. Die Innenseiten der Klemmen sollte man nicht bestreichen, da der Kontakt sonst nicht mehr so gut besteht und das Fahrzeug eventuell nicht startet.
Es gibt auch Geräte, die in der Zeit des Ausbaus den Stromkreis überbrücken können und man sich dadurch das Einstellen des Radios etc. dann sparen kann. Dabei verhält sich das ganze wie oben beschrieben, nur das man vor dem abziehen der Kabel von der Batterie bereits einem Überbrückungskreislauf gebaut hat. Die meisten werden so etwas auch nicht Zuhause haben und man braucht es auch nicht zwangsläufig, doch nimmt es etwas Arbeit hinterher ab.
Welche Batterie du für dein Fahrzeug brauchst, kannst du auf der alten Batterie ablesen. Solltest du das nicht finden, steht so etwas auch im Handbuch des Fahrzeuges oder im Zweifel baust du die Batterie aus und nimmst diese mit ins Geschäft. Ein Fachmann kann dich dann auch richtig beraten. Dazu hängen in einigen Läden auch Listen aus, auf der man sein Fahrzeug mit Typ heraus suchen kann und dort eine Angabe über die Batterie findet. Jedoch würde ich mich darauf alleine nicht verlassen und vorher immer selbst einen Blick auf die alte Batterie werfen. Von den Kosten her wie gesagt, nicht aus allen Wolke fallen, Autobatterien sind teuer und dazu kommt auch noch ein Pfand mit drauf.
In so einer Batterie steckt man leider nicht drin. Ich hatte es schon dass nach drei Jahren meine Autobatterie den Geist aufgab, die Batterie in meinem Toyota läuft schon sieben Jahre ohne zu murren.
Wechseln würde ich die Batterie wenn es Anzeichen dafür gibt dass sie Ermüdungserscheinungen zeigt, also wenn der Motor nicht gleich anspringt und das aber mehrmals. Bevor ich einen Neukauf in Erwägung ziehen würde, würde ich auch die die Kontakte erst einmal überprüfen und ob noch genügend Batteriesäure vorhanden ist. Auch könnte man die Batterie mal an ein Ladegerät hängen um sie voll aufzuladen und zu beobachten ob sie weiter solche Aussetzer hat.
Wechseln kann man solch eine Batterie selber, dabei muss aber unbedingt die Einbauanleitung beachtet werden. Es kann zu Überspannungsschäden kommen wenn man die Pole in einer falschen Reihenfolge wieder befestigt. Natürlich muss die neue Batterie auch aufgeladen sein, aber ich glaube das gehört mittlerweile zum Standart.
Nachdem meine Autobatterie im letzten Winter mehrfach schlapp gemacht hat und der Wagen irgendwann angesprungen ist, habe ich die Batterie dann wechseln lassen. Im Winter ist es durchaus normal, dass es manchmal zwei oder drei Versuche braucht, bis der Wagen anspringt. Man muss dann nicht immer sofort die Autobatterie wechseln. Insbesondere wenn man ein paar Tage nicht gefahren ist, kann es bei den kalten Temperaturen schnell mal zu Startschwierigkeiten kommen. Wenn es jedoch mehrfach vorkommt und sich auf sein Auto gar nicht mehr verlassen kann, würde ich die Batterie austauschen lassen.
Ich mache zwar viele Kleinarbeiten an meinem Auto selbst, die Batterie würde ich jedoch nicht selbst wechseln. Das lasse ich lieber vom Fachmann machen.
Da ich es mir nicht selbst zugetraut habe die Autobatterie zu wechseln und wie bereits erwähnt auch keinen kenne, der mir diese Aufgabe hätte abnehmen können, so habe ich mich heute auf den Weg zur Werkstatt gemacht und die Batterie sicherheitshalber einmal prüfen lassen. Die Leistung betrug dabei gerade mal 45 Prozent, was mich wunderte, da ich lediglich beim Starten am Morgen bei Minusgraden Probleme beim Starten hatte. Wie dem auch sei habe ich die Batterie wechseln lassen und mit dem Einbau der neuen Batterie abzüglich 7,50 Euro Pfand für die alte Batterie 115,00 Euro zahlen müssen. Nun bin ich aber wieder abgesichert und werde wohl auch keine weiteren Startprobleme haben. Dennoch möchte ich mich bei allen Usern bedanken, die mir mit ihren Antworten wirklich weitergeholfen haben.
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