Empfehlung Armbanduhr - Welche Uhr tragt ihr?
Soweit ich zurückdenken kann, habe ich eigentlich immer eine Uhr getragen. Angefangen damit habe ich, als ich in die Schule kam mit einer Mickey Maus Uhr, weiter ging es über Armbanduhren mit Lederbändern, Schnallenuhren, Uhren mit Ketten- oder Gummiarmband. Im Laufe der Zeit habe ich so einige Uhren verschließen. Aber egal, ob Quarzuhr oder Digitaluhr, eine Uhr muss einfach sein. Seit es ebay gibt, bin ich auf den Geschmack gekommen und habe mir so einige Swatch Uhren mit Gummizugarmband ersteigert, von denen ich absolut begeistert bin.
Einige Menschen, darunter auch mein Mann, behaupten immer, sie tragen keine Armbanduhr, weil sie sich nicht von der Zeit diktieren lassen wollen und lieber ohne Uhr und (angeblich) ohne Zeitdruck leben wollen. Aber der Zeitdruck ist doch trotzdem da, ob man nun eine Armbanduhr trägt, oder nicht. Es sei denn, man hat nicht den Anspruch pünktlich irgendwo erscheinen zu wollen bzw. zu müssen. (nun ja, er hat Gleitzeit bei der Arbeit, von daher hat er tatsächlich nicht den Druck dort pünktlich sein zu müssen).
Und irgendwie nervt es doch, wenn mich Leute auf der Straße (oder auch mein Göga) nach der Zeit fragen, weil sie selbst keine Uhr tragen. Wobei ich jetzt nicht das Gefühl habe, dass ich mich, wenn ich auf die Uhr sehe, selbst unter Zeitdruck setze. Es ist für mich einfach selbstverständlich, auf die Uhr zu schauen und zu jeder Zeit zu wissen, wie spät es ist. Anscheinend scheiden sich die Geister aber, wenn es um dieses Thema geht.
Also ich trage seit ich denken kann eine Armbanduhr. Ich fühle mich ohne Uhr einfach irgendwie "nackt". Es ist jetzt nicht so, daß ich permanent auf die Uhr schaue, aber ich habe irgendwie sonst ein unruhiges Gefühl. Ich muß meinen Tagesablauf ja nach vielen Dingen richten und somit immer die Uhr im Auge behalten. Als ich noch berufstätig war, konnte ich auch gut ohne Armbanduhr auskommen (weggelassen hab ich sie dennoch nicht!).
Nun ist es aber so, daß ich ja morgens, wenn die Kids aus dem Haus sind, die täglichen Besorgungen machen muss und da natürlich immer mal wieder schauen, daß ich die Zeit nicht "vergesse". Auch beim Abholen der Kinder brauche ich die Uhr, denn ich laufe das Stück und da gibt es nirgendwo eine öffentliche Uhr und somit muß ich schon schauen können, daß ich pünktlich bin. Abends wenn die Kids im Bett sind, lege ich meine Armbanduhr allerdings ab. Da brauche ich sie dann nicht.
Ich muss dazu sagen, daß ich früher einen regelrechten Uhrentick hatte! Ich hatte bestimmt 50 verschiedene Uhren und einige sind noch heute übrig. Zur Zeit besitze ich 5-6 Uhren, die ich im Wechsel trage. Mein Mann hingegen, der mit mir früher den Uhrentick teilte, ist mittlerweile mehr oder weniger Uhrenlos. Er meint, er bräuchte keine. Wenn er aufsteht, hat er den Wecker. Beim Frühstück die Funkuhr. Im Auto auf dem Weg zur Arbeit die Autouhr. In der Arbeit eine Uhr im PC und in der Pause hat er die Kirchturmuhr und zur Not das Handy (was meist ausgeschaltet ist).
Nun hat er sich aber angewöhnt eine Armbanduhr wenigstens mitzunehmen, denn wenn er eine Geschäftssitzung hat, dann ist es etwas unauffälliger, mal verstohlen auf die Uhr zu schauen, als wenn er sich immer umdrehen muss, weil die Uhr über der Tür zum Ausgang hängt.
Meine Tochter (5Jahre) hat seit Weihnachten auch eine Armbanduhr und ist fleißig am Uhrzeit lernen.
Ich trage auch eine Armbanduhr, allerdings erst wieder seit ein paar Monaten.
Vor Jahren habe ich mir angewöhnt, meine Uhr rechts zu tragen, als ich mir den linken Arm verstaucht und eingebunden hatte, sodass ich die Uhr dort nicht mehr tragen konnte. Ich habe mich dann so daran gewöhnt, die Uhr rechts zu tragen, dass ich seither gar nicht mehr anders kann. Allerdings habe ich mir dann eine Sehnenscheidenentzündung zugezogen und musste die Uhr ablegen, weil der Arm zu sehr geschmerzt hat und meine Uhr auch nicht besonders leicht war.
Ehrlich gesagt habe ich keine Probleme ohne Uhr gehabt, denn man entwickelt ein sehr gutes Zeitgefühl, merkt sich die Uhrzeit auch viel besser, wenn man mal an einer Uhr vorbeikommt, und außerdem habe ich die Uhrzeitanzeige an meinem Rechner in der Arbeit, auf meinem Handy und an meinem Rechner zu hause.
Eigentlich hätte ich also nicht unbedingt wieder eine Uhr gebraucht, habe mir dann aber doch wieder eine zugelegt. Und jetzt, wo ich mich wieder daran gewöhnt habe, meine ich natürlich, dass ich die Uhr auch unbedingt brauche . Aber ich bin mir sicher, ich würde mich auch schnell wieder umgewöhnen können, wenn ich sie plötzlich nicht mehr tragen könnte. Not macht halt erfinderisch.
Ich trage auch schon seit ich denken kann eine Uhr. Ohne geht irgendwie gar nicht. Und diese Uhr gehört auch, abgesehenen von meinem Ehe- und Verlobungsring, zu den einzigen Schmuckszücken die ich trage.
Am liebsten sind mir die Uhren von Esprit. Auch jetzt hab ich wieder eine wo ich die von s.Oliver angelegt habe. Das schicke pure schwarze Modell mit den kleinen Steinchen rechts vom Zifferblatt.
Mein Göttergatte und mein Großer, die Kleine ist noch zu klein, tragen auch nie eine. Für mich völlig unverständlich!
Ich persönlich bin der Meinung, dass man keine Armbanduhr braucht und ich trage auch keine. Ich gehe regelmäßg zur Schule und habe deswegen immer mein Handy bei, da kann ich raufgucken, wenn ich wissen will, wie spät es ist. Außerdem hängen ja an den meisten öffentlichen Plätzen und in den Gebäuden Uhren, sodass ich persönlich überhaupt nicht auf eine Armbanduhr angewiesen bin. Außerdem finde ich diese Teil extrem lästig und sie stören mich am Arm, wenn ich z,B. ein langes, eng anliegendes Hemd anziehe.
Ich bin eigentlich einer, der selten mit einer Armbanduhr herumrennt, da ich mich nie daran gewöhnen wollte. Die Chance dazu war oft gegeben, da ich etliche Uhren habe, benutzen tu ich aber keine aus der Sammlung. Da ich immer mein Handy mithabe, habe ich auch die Chance, jederzeit die Uhrzeit abzufragen. Teilweise ist eine Armbanduhr quasi ein Kult, zu besonderen Anlässen trage ich natürlich auch eine Armbanduhr als "Schmuckstück", obwohl ich selten auf die Uhr schaue. Wenn ich mir die Beiträge in diesem Thread so durchlese, bestätigt sich meine Aussage. Die meisten Personen gewöhnen sich das Tragen einer Armbanduhr als Kind an und fühlen sich dann ohne einer Armbanduhr "nackt" beziehungsweise sie werden von einem Gefühl geplägt, die sie selbst nicht beschreiben können, es fehlt irgendetwas.
Wenn ich in der Stadt unterwegs bin und mein Handy nicht bei mir sein sollte, frage ich definitiv niemanden, weil in der Stadt überall Anzeigen platziert sind, angefangen bei Busstationen, Straßenbahnstationen, Informationsstände, da finde ich es überflüssig jemanden danach zu fragen.
Ich persönlich trage keine Armbanduhr. Früher, als ich noch in der Grundschule war hatte ich noch eine, aber je Älter ich wurde und je mehr das Handy an Beliebtheit gewann, desto weniger trug ich Uhren.
Auch heute trage ich keine, denn in der Schule bzw. nach dem Sport, vergesse ich immer die wieder ranzumachen, daher habe ich schon vor Jahren aufgehört Uhren zu tragen. Ich habe die dann immer in meinem Ranzen spazieren getragen und oft waren sie dann kaputt, weil schwere Bücher drauf gefallen sind oder solche Sachen.
Ich habe mein Handy und das reicht mir, da kann ich mir die Uhr sparen!
Ich habe eine Casio Uhr mit so einem Klettstoffband. Die Uhr ist extrem bequem zu tragen und die Batterien halten jetzt schon seit zwei Jahren. Die Uhr ist robust und spitze verarbeitet. Also ich würde mir in jedem Fall wieder eine Casio Uhr kaufen. Ich gehe fast nie ohne Uhr aus dem Haus, denn ich will schon wissen, wie spät es ist. Außerdem finde ich es blöd Unpünktlich zu sein.
Ich bin eigentlich bis dato nur mit Swatch, Seiko und Breitling in Berührung gekommen und kann sagen, dass diese Uhren bisher wirklich sehr qualitativ hochwertig waren (meistens die Armbanduhren meines Vaters). Alle waren mit einem Stahlarmband, kratzfest und auch nicht schwer, was mich eigentlich selbst gewundert hat.
Ich trage auch schon seit der Grundschule eine Armbanduhr und finde die auch relativ wichtig. Denn unser Alltag ist nun mal von der Zeit diktiert, man hat Termine und die sollte man auch einhalten. Und ich fände es sehr nervig, immer auf mein Handy gucken zu müssen oder andere Leute fragen zu müssen.
Ich habe damals mit einer weißen Uhr mit Lederarmband angefangen. Auf dem Ziffernblatt war ein Kaninchen mit Regenschirm drauf. Danach habe ich eigentlich alle möglichen Uhrenmarken und Formen ausprobiert. Ganz toll fand ich irgendwann mit 12 oder 13 diese Baby-G-Uhren mit den grellen Klettarmbändern und den Digitalanzeigen, die dann auch immer schön jede Stunde im Unterricht gepiept haben. Danach hatte ich noch so eine Spangenuhr, die man sich nur an den Arm clipen muss und solche Uhren mit einem Silbernen Armband, die eher wie Schmuck aussehen, als wie Uhren.
Im Moment trage ich eine Fossil Uhr mit so einem dicken Lederarmband und die Uhr selbst ist aus Edelstahl. Ich finde die ziemlich modern und schick. Sie kosten zwar nur um die 80€ aber sie sind trotzdem sehr zuverlässig und ich bin absolut zufrieden. Ich kaufe mir lieber alle 2 Jahre so eine Uhr, als eine Uhr für 1000€ oder mehr zu haben und dann unter dem Zwang zu stehen, sie jahrelang tragen zu müssen. Dafür betrachte ich eine Armbanduhr viel zu sehr als modisches Accessoir, um ewig die Gleiche umzulegen.
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