Lohnt sich das Backen an Weihnachten bei euch?

Für mich gehören Plätzchen an Weihnachten auch immer dazu, wenn ich ehrlich bin. Klar kann man die auch kaufen, aber ich finde, dass die selbst gemachten Plätzchen immer noch am besten schmecken, weil man die eben nach den eigenen Vorlieben gestalten kann. In manchen Bäckereien gibt es auch richtig gute Weihnachtsplätzchen, aber die sind oft sehr teuer, und ich sehe echt nicht ein, so viel Geld dafür auszugeben, wenn ich es genauso gut selbst backen kann. Früher hat meine Oma immer megaleckere Kekse gebacken, von denen ich einfach nie genug bekommen habe. Die Rezepte dafür habe ich nun von meiner Mutter bekommen, denn die hat sie nach dem Tod meiner Oma aufbewahrt. So ist das Backen dann auch immer ein Stück Erinnerung an meine eigene Kindheit.

In den letzten beiden Jahren habe ich allerdings nicht gebacken. Ich bin 2009 Mutter geworden und irgendwie kam ich dann auch nicht dazu. Dieses Jahr habe ich mir aber fest vorgenommen, wieder eigene Weihnachtsplätzchen zu backen. Mein Kleiner wird mir dann auch das erste Mal beim Ausstechen helfen und da freue ich mich einfach schon ganz besonders drauf, weil ich es selbst als Kind geliebt habe, mit meiner Oma Plätzchen zu backen. Ich mag auch einfach den Geruch von den gebackenen Plätzchen, der sich dann in der gesamten Wohnung verteilt. Mein Mann mag Plätzchen nicht so gerne (bis auf ausgestochene Weihnachtsplätzchen), und so werde ich auch nur diese eine Sorte backen, weil sich sonst der Aufwand nicht lohnen würde. Trotzdem möchte ich darauf in diesem Jahr nicht verzichten und ich backe auch echt gerne.

Für mich lohnt es sich eigentlich immer, die Plätzchen selbst zu backen, weil die einfach deutlich besser schmecken. Das Einzige, was ich jedes Jahr aufs Neue kaufe sind Zimtwaffeln. Die bekomme ich einfach nicht so gut hin, obwohl ich mir echt Mühe gegeben habe. Ich liebe Zimtwaffeln und wenn ich in der Innenstadt an einem Stand vorbei gehe, kann ich einfach nicht anders uns muss mir welche kaufen. Die sind leider auch nicht so wirklich günstig, aber einmal kaufe ich sie mir dann doch. Mein Mann mag keinen Zimt und mein Sohn isst sie auch nicht, insofern wage ich mich gar nicht erst ans backen. Stollen essen wir alle nicht, also backe ich auch keinen. Habe schon mehrfach probiert, sowie selbst gebackenen als auch gekauften Stollen, aber das ist einfach nicht so wirklich mein Fall. Ich werde wohl übernächste Woche mit dem Backen anfangen. Ich mache nicht so viele, aber darauf verzichten will ich auch nicht

Wir wohnen hier in einer traditionellen Christstollen-Gegend und backen jedes Jahr unseren eigenen Stollen nach familieneigenem Rezept. Wir überlegen eigentlich schon seit Jahren uns diese Arbeit zu ersparen und den Stollen einfach zu kaufen, aber bisher haben wir noch keinen Bäcker gefunden, der einen annähernd so guten Stollen bäckt, wie wir selbst.

Was die Plätchen betrifft, die Plätzchenbäckerei gehört bei uns zur Vorweihnachtszeit seit einigen Jahren einfach dazu. Früher, als kinderloses Paar, haben wir die Plätzchen beim Bäcker gekauft oder eben von der Verwandtschaft geschenkt bekommen. Seit wir Kinder haben gehört das Plätzchenbacken einfach zum Advent dazu. Es macht Spaß mit den Kindern gemeinsam Teig zu kneten, auszurollen, die Figuren auszustechen und dann zu verzieren. Und da es selten etwas gibt, wo die Familie so einträchtig und voller Spaß und Freude Hand in Hand arbeitet, werden wir die Weihnachtsbäckerei ganz sicher nicht abschaffen. Für uns ist das eher zu einem wunderschönen Ritual geworden.

Ich stehe in unserem Haushalt an der Plätzchenfront alleine auf weiter Flur, aber dennoch backe ich mir im Winter (und manchmal auch im Sommer) regelmäßig meine Plätzchen selber. Ich finde einfach, dass sie besser schmecken als diese gekauften aus dem Supermarkt. Und beim Bäcker sind die fertigen Plätzchen zwar ganz lecker, aber leider auch ziemlich teuer. Und außerdem kann man da keinen rohen Plätzchenteig naschen. Schon alleine aus diesem Grund backe ich immer gerne Plätzchen.

Ich würde also nicht unbedingt behaupten, dass sich das Backen bei mir lohnt. Aber ehrlich gesagt interessiert mich das auch gar nicht, ich esse gerne Plätzchen und Kekse und dann mache ich sie mir eben selber. Das geht schnell, macht Spaß und ist eine ganz nette Beschäftigung mit einem super Nebeneffekt, wenn man im Winter um acht Uhr nichts mehr zu tun hat und die Küche in ein Miniatur-Schlachtfeld verwandeln will. Dann kann man danach auch noch mehr Zeit totschlagen, indem man die Küche wieder aufräumt

Für mich gehört das Plätzchen backen einfach zu Weihnachten dazu und ich habe es bislang auch nicht in Frage gestellt, dass es sich lohnt obwohl ich mehr oder weniger nur für mich alleine backe. Dabei kann man zwar auch Plätzchen fertig kaufen, aber zum einen finde ich diese vom Preis her nicht gerechtfertigt denn hier kosten 100 Gramm Plätzchen vom Bäcker bereits 2,50 Euro. Der Inhalt sind 10-15 Plätzchen und da erscheint es mir in Relation schon ein wenig zu viel.

Zum anderen schmecken die selbst gebackenen Plätzchen immer noch besser als die gekauften, aber so richtig aufwendige Sachen die ich auch nicht gerne und oft esse wie den Christstollen, den lasse ich mir entweder vom Bäcker backen oder kaufe ihn abgepackt. Dann schmeckt er zwar nicht so lecker wie selbst gemacht, aber dort lohnt sich der Aufwand in meinen Augen eher weniger. Habe ich jedoch vor Weihnachtsgebäck zu verschenken, dann verschenke ich nichts gekauftes da sich das jeder selbst besorgen könnte sondern backe alles, inklusive dem Christstollen selbst da es einfach besser schmeckt und so eine persönlichere Note bekommt.

Ich werde in diesem Jahr endlich mal wieder Plätzchen backen "können", da mir in den letzten Jahren die Zeit immer genommen wurde von meiner Arbeitsstelle. Selbst die Wochenenden waren zu kurz um zum Backen zu kommen (nur Sonntag). Nun ist endlich die Zeit da und ab nächste Woche werden wir backen für uns 3 und auch einmal zum mitnehmen für meinen Freund auf die Arbeit. Er kündigt immer schon an, wenn gebacken wird und es reicht nie, d.h. das dort alle so verfressen sind, das ich alle 2 Tage backen könnte für uns und die Arbeit. Das geht natürlich nicht, aber so ab und an

Ich freue mich sehr aufs Backen, da ich dann endlich meinen Sohn einbeziehen kann, der sich schon total drauf freut. Wir werden dieses Mal auch mal an die außergewöhnlichen Sachen ran gehen, auch wenn wir nur zu 3. sind, wird es sich lohnen mal neue Rezepte auszuprobieren und zu schauen was denn schmeckt und ob diese fortsetzungsfähig sind

Da ich alleine lebe und es mir an Zeit, Ausdauer und Können mangelt, lohnt es sich für mich nicht, selbst Weihnachtsplätzchen oder einen Stollen zu backen. Meine Mutter allerdings backt noch selbst Weihnachtsplätzchen. Allerdings weiß sie genau, dass diese auch von Bekannten und Familie, insbesondere mir, gegessen werden

Eben weil meine Mutter selbst Plätzchen backt, denke ich auch, dass ich diese zwischen den beim Bäcker gekauften und selbstgemachten unterscheiden kann. Sowohl vom Geschmack als auch vom Aussehen her. Bei denen vom Bäcker bemerke ich selten Schönheitsfehler wie eine daneben gegangene Glasur o.ä..

Für mich hat es sich noch nie gelohnt, Plätzchen zu backen, da ich selbst keine esse und hier auch niemanden um mich herum habe, der sich daran erfreuen könnte. Ich habe keine Familie und meine Verwandten wohnen so weit weg, dass ich auch sie nicht mit meinen Backwaren versorgen könnte, also gibt es wirklich keinen Grund für mich, Weihnachtsplätzchen zu backen. Ich habe allerdings vor einiger Zeit mal versucht, ein paar Pralinen selber zu machen und diese dann an Weihnachten verschenkt. Das hat mir Spaß gemacht, aber ich mache das sicherlich nicht jedes Jahr, weil es doch unglaublich viel Arbeit ist und man im Endeffekt eben doch nicht weiß, ob diese selbstgemachten Dinge so sonderlich gut ankommen. Ich glaube jedenfalls kaum, dass mir jemand offen sagen würde, dass ihm meine Pralinen nicht geschmeckt haben, also bleibt mir selbst überlassen, ob ich mir diese Arbeit mache oder nicht, auch auf die Gefahr hin, dass die damit Beschenkten meine Kreationen nicht mögen.

Allerdings kaufe ich auch keine Plätzchen oder Christstollen, denn Letzteres mag ich selbst wiederum nicht und auch hier gilt, was ich weiter oben schon erwähnt habe: es gibt in meinem Umfeld keine Abnehmer. Wenn ich Besuch habe, was nicht sonderlich häufig vorkommt, weil wohl meistens ich diejenige bin, die anderen Leuten Besuche abstattet, dann gibt es Kaffee und möglicherweise habe ich auch irgendetwas Schokoladiges da, das ich anbiete. Kuchen oder dergleichen gibt es bei mir über das Jahr auch nicht, also auch keine Backwaren in der Weihnachtszeit.

Backen würde ich in der Weihnachtszeit sicherlich gerne, wenn ich Kinder hätte, von denen ich weiß, dass sie gerne Kekse essen und beim Plätzchenbacken auch gerne helfen wollen. Für mich war das Plätzchenbacken als Kind immer wieder ein tolles Ereignis, das in der Weihnachtszeit unglaublich wichtig war. Denn mit dem Plätzchenbacken ging die Weihnachtszeit für mich überhaupt erst los, damit wurde sie sozusagen eingeläutet. Dass ich selbst noch nie gerne Plätzchen gegessen habe, spielte für mich schon immer eine absolut untergeordnete Rolle, weil ich kein Problem damit habe, für andere Menschen zu backen. Da mir diese in meinem Umfeld allerdings fehlen, jedenfalls, was das Abnehmen dieser Backwaren angeht, backe ich allerdings eben nicht.

Ich backe sehr gerne und so habe ich bisher auch zur Weihnachtszeit etwas gebacken. Mein Partner isst zwar Gebäck, aber doch nur hin und wieder und so lohnt es sich eigentlich nicht, wenn ich für uns etwas selbst backe. Christstollen gibt es bei uns allerdings nie, weil wir diesen beide nicht mögen.

Ich möchte es mir trotzdem nicht nehmen lassen, gerade zur Weihnachtszeit etwas zu backen. Daher backe ich dann entweder nicht so viel oder ich gebe meinem Partner davon einiges mit zur Arbeit, was er dann auch für seine Kollegen dort hinstellt. Vor ein paar Jahren, habe ich auch Plätzchenteller hergerichtet und sie dann an Nikolaus oder Weihnachten an die Familie meines Partners verschenkt. Sie haben sich sehr darüber freut, da sie auch meist alleine oder eben nur zu Zweit wohnen und selbst daher nicht backen. Ich denke daher, dass sich immer ein Abnehmer für selbstgebackene Plätzchen finden wird und werde es mir auch dieses Jahr nicht nehmen lassen, noch welche zu backen.

Ich backe jedes Jahr für mich und meine Familie. Meine ehemaligen Arbeitskollegen sind es gewöhnt das sie eine Dose voll bekommen, meine Schwägerin für sich selber und zum Mitnehmen in die Firma, und wir zu Hause brauchen natürlich auch Kekse. Mir persönlich schmecken die gekauften Kekse nicht so gut, beziehungsweise machen wir zu Hause immer nur die Sorten die wir auch gerne essen. Da bleibt dann nichts übrig. Da muss ich schon schauen das zu Weihnachten überhaupt noch welche da sind und das obwohl ich eh immer einige Kilos backe. Das geht dann aber schnell.

Allerdings ist bei uns das backen immer sehr lustig denn alle helfen mit. Mein Mann, meine Schwager und natürlich unsere Tochter und so wird der Backtag immer ein lustiges Ereignis das ich im Advent nicht missen möchte.

Auch für mich ist das Backen von Keksen ein Muss und gehört zu Weihnachten einfach dazu. Früher backte meine Mutter fast alle Kekse, allerdings habe ich das mittlerweile übernommen. Obwohl es vermutlich eher unüblich für mein Alter und Geschlecht ist, liebe ich es einfach verschiedene Kekssorten zu backen und herumzuexperimentieren. Heuer hatten wir insgesamt elf Kekssorten, wobei jetzt immer noch einige übrig sind.

Bei uns lohnt sich das Keksebacken auf jeden Fall. Wir sind eine fünfköpfige Familie und es kam noch nie vor, dass Kekse weggeschmissen wurden, obwohl meistens sehr viel gebacken werden. Wenn in der Adventszeit jemand zu Besuch kommt, werden einfach Kekse auf den Tisch gestellt und auch zum Kaffee oder zwischendurch werden welche gegessen. Außerdem verschenken wir dann noch Bekannten und Verwandten Kekse, was natürlich auf Gegenseitigkeit beruht. Irgendwann kann man die eigenen Kekse ja auch nicht mehr schmecken und einmal andere zu kosten ist ganz nett.

Bei einem Einpersonenhaushalt ist es natürlich fraglich, ob es sich noch lohnt, extra zu backen. Allerdings finde ich, dass man ja auch nur drei oder vier Sorten backen kann, und von jeder wiederum nur ganz wenige. Wenn für jemanden das Kekse backen zum Weihnachtsgefühl dazugehört, spielt es meiner Meinung nach keine Rolle, ob man alleine wohnt oder nicht. Und man kann ja auch anderen eine Freude bereiten, indem man seine Kekse verschenkt.

Einen Christstollen haben ich oder jemand anderer aus meiner Familie noch nie gebacken. Ich finde zwar, dass sie recht gut schmecken, allerdings wäre ich nie auf die Idee gekommen, selbst einen zu backen. Wir kaufen meistens zur Adventszeit einmal einen bei einer Konditorei oder im Supermarkt, wobei natürlich die aus der Konditorei besser und dafür auch teurer sind. Allerdings hat mich das jetzt neugierig gemacht und ich werde vermutlich nächstes Jahr einmal einen Christstollen ausprobieren.