Lohnt sich das Backen an Weihnachten bei euch?

An der Stelle deiner Großmutter würde ich wahrscheinlich auch keine Weihnachtsplätzchen mehr backen. Nur für eine Person zu backen, lohnt sich doch gar nicht, daher reicht es eigentlich auch völlig aus, sich hin und wieder mal eine abgepackte Tüte dieser Leckereien vom Bäcker zu besorgen und solche eben eventuell auch an Freunde oder Familienmitglieder zu verschenken. Meine eigene Großmutter ist da auch nicht anders. Seit dem Tod ihres Mannes, mit dem sie sehr viele Jahre lang verheiratet war, kocht sie wesentlich weniger, und natürlich kommt es daher nun auch immer seltener vor, dass sie den Backofen anschmeißt und einen Kuchen oder Kekse backt. Wozu denn auch, sie ist ja allein, und einen ganzen Kuchen würde sie da gar nicht mehr schaffen, bis er schon nicht mehr zu genießen ist, und nur wenige Kekse zu backen, weil der eigene Konsum an Keksen eben auch so gering ist, würde sich ja auch keineswegs lohnen. Zwar bekommt meine Oma noch recht häufig Besuch von meiner Tante und meinem Onkel, für die sie dann auch mal Mittagessen kocht, allerdings denke ich, dass dies auch schon die so ziemlich einzigen Zeiten sind, an denen sie noch größere Gerichte in der Küche zubereitet. Mit Ausnahme von Geburtstagen oder Festen wie Heiligabend natürlich, da bereitet sie für denjenigen, der Anlass zum Feiern hat, natürlich auch eine Kleinigkeit zu, oder schenkt eben jedem ein kleines bisschen.

Zu Weihnachten kenne ich es allerdings auch nur so von ihr, dass sie die Plätzchen, die sie früher noch selbst für uns gebacken hat, auch immer öfter vom Bäcker oder aus dem Supermarkt kauft. Als meine Mutter sie einmal darauf ansprach und sie fragte, warum sie denn eigentlich keine eigenen Plätzchen mehr backen würde, antwortete sie nur damit, dass sie in ihrem Alter eigentlich gar keine große Lust mehr auf das Kochen oder Backen habe, da sie ja eigentlich ihr ganzes Leben lang nichts Anderes getan habe (meine Großmutter schmiss tatsächlich früher eher den Haushalt und ließ ihren Mann arbeiten gehen, anstatt sich ebenfalls eine Stelle zu suchen) und es sich doch sowieso kaum noch lohnen würde, da wir alle ja über die Jahre hinweg weniger Süßigkeiten als früher zu uns nehmen würden, und überhaupt bringt es ihrer Meinung nach nicht viel, nur einmal im Jahr zu backen, und da sich das Backen ihrer Meinung nach ansonsten das ganze Jahr über nicht lohnt und das Einkaufen ja sowieso viel schneller und praktischer wäre, wurde der Griff zu den Plätzchen beim Bäcker, oder eben auch im Supermarkt, für sie zur Routine. Schlimm finde ich das nicht, allerdings ziemlich schade, da meine Oma sehr gut backen kann und man nun das ganze Jahr über auf ihre Kekse verzichten muss, und überhaupt, da ich persönlich sehr viel Spaß am Kochen und Backen finde und ihre Ansicht daher auch weder teilen, noch so ganz nachvollziehen kann. Dennoch verstehe ich ihre Entscheidung und freue mich natürlich auch so, wenn ich Kekse von ihr geschenkt bekomme, egal, ob diese nun selbstgemacht sind, oder nicht.

Ich selbst bin ja auch vor noch nicht allzu langer Zeit mit meinem Verlobten zusammen gezogen, und da wir außer uns nicht oft andere Leute im Haus haben, lohnt es sich eigentlich auch bei uns nicht wirklich, ständig etwas zu backen oder größere Portionen zu kochen. Dennoch finde ich an dem Ganzen, wie gesagt, sehr viel Freude und backe meistens auch schon einmal in der Woche einen Kuchen für uns zwei, welcher dann auch recht schnell wieder verschwunden ist, und da versteht es sich wohl auch von selbst, dass ich mir die Gelegenheit des Backens während der Adventszeit auch nicht entgehen lasse. Gerade das Ausstechen von Plätzchen und das Naschen am Teig sind zwei meiner Meinung nach sehr schöne Dinge, die ich im Jahr auf gar keinen Fall vermissen will, und mir persönlich sagen die selbst hergestellten Plätzchen sowohl geschmacklich als auch äußerlich wesentlich mehr zu, als die Varianten von Bäcker und Supermarkt. Wenn dann doch mal etwas zu viele Kekse gebacken wurden, werden die halt an Familienmitglieder oder Freunde verschenkt.

Weihnachten ohne Kekse backen kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen! Das gehört für mich auf jeden Fall dazu! Selbst als ich Singel war habe ich Kekse gebacken und sie dann eben auch immer wieder hingestellt, wenn ich Besuch hatte oder ich habe sie eben auch alleine gegessen.

Ich kenne es aber auch nicht anders. Meine Mama hat immer schon sehr viel und gerne vor allem zu Weihnachten gebacken. Ich war überrascht, hier zu lesen, dass es scheinbar auch Kinder gibt, die das nicht toll finden. Sowohl meine Geschwister als auch ich haben diese Weihnachtsbacktage immer großartig gefunden und ich weiß noch, dass ich mich immer extra aus der Schule nach Hause beeilt habe um bei der Weihnachtsbäckerei zu helfen. Und meine Mama hat sich immer bemüht, möglichst viel am Vormittag zu erledigen, weil es ohne Kind ja doch schneller geht.

Inzwischen habe ich selber ein Kind mit knapp drei Jahren und heuer freue ich mich schon speziell auf die intensivere Backzeit. Weil ich denke, dass sich mein Sohn heuer auch schon ein wenig beteiligen wird. Zumindest beim Ausstechen. Dauert zwar sicher um einiges länger und ist auch sicher mit mehr Sauerei verbunden, aber das stört mich nicht. Er schaut jetzt schon beim Kuchenbacken neugierig vom Sessel aus zu. Also gerade für jene, die Kinder haben, halte ich so Kekse Backen für sehr wichtig. Ich finde es wichtig, Kindern zu vermitteln, wie Kekse und Co entstehen und dass man nicht immer alles fertig kaufen muss.

Wie es ist, wenn ich dann mal Oma bin, kann ich natürlich jetzt noch nicht wissen, aber ich denke, dass sich da immer ein paar "Opfer" finden werden, die sich über Kekse freuen. Meine Mama backt auch noch und meistens machen wir es eben auch so, dass wir unterschiedliche Sorten backen und dann tauschen wir auch untereinander aus. So hat jeder mehr Sorten. Nein, auf das Backen werde ich auf keinen Fall verzichten! Es gehört für mich auf jeden Fall dazu!

Ich fand Plätzchen backen schon immer schön und habe mich auch sehr gefreut, dass mein Ex-Freund daran auch so seinen Spaß hatte und er jährlich mit seiner Schwester welche backt. Die schmecken allerdings nicht so klasse. Seine Mutter hingegen macht verschiedene Plätzchen Arten, die sich wohl schon über Jahre bewährt haben, und die schmecken wirklich unheimlich lecker.

Ich wollte ja mit meinem neuen Freund dieses Jahr Plätzchen backen, vorzugsweise vegane, sodass man mal schauen muss, wie man die am besten hin bekommt. Aber das Backen an sich finde ich einfach romantisch, wenn man zu zweit da an etwas backen kann, ist das klasse.

Meiner Meinung nach lohnt es sich immer, selbst Plätzchen zu backen. Erstens sind die Zutaten einzeln günstiger zu kaufen als das fertige Produkt beim Bäcker. Zweitens steigt so die Vorfreude auf die Weihnachtszeit, warmen Tee und Kuchen an den Sonntagen. Drittens schmecken die selbst gemachten Plätzchen besser als die gekauften und man kann mehr davon machen. Als letzten Grund möchte ich noch das Backen selbst nennen, da mir das schon Spaß bereitet.

Alles in allem lohnt es sich für jeden, selbst Plätzchen zu backen, auch weil es für mich (vielleicht auch für viele andere) einfach zur Weihnachtszeit dazu gehört und man etwas mit der Familie oder Teilen der Familie backen kann.

Bei uns gibt es eigentlich immer selbst gebackenen Plätzchen an Weihnachten. Die werden aber immer von meiner Oma gebacken. Oft ist es aber so, dass sie es immer sehr gut meint und deshalb bleiben nach Weihnachten oft noch Plätzchen übrig.

Ich finde aber, dass Plätzchen zu Weihnachten einfach dazugehören. Wenn es also keine Plätzchen zu Weihnachten gebe würde, würde einfach etwas fehlen. Aber ich muss dir, beziehungsweise deiner Oma auch recht geben. Wenn sie alleine wohnt und kaum Besuch bekommt, kann ich es sehr gut nachvollziehen, wenn sie nicht backt. Deine Oma kann ja auch keine 50kg Plätzchen alleine essen, mal etwas übertrieben dargestellt. Aber ich finde irgendwie, dass selbst gebackene Plätzchen immer noch am besten sind. Du hast Recht, man kann Plätzchen auch in Bäckereien fertig abgepackt kaufen, aber trotzdem hat man dann nicht so das typische Weihnachtsgefühl. Die gekauften Plätzchen vom Bäcker müssen zwar nicht unbedingt aus der Fabrik kommen, aber trotzdem sind sie fast immer perfekt und sehen so aus, als würden sie aus einer Fabrik stammen.

Also ich finde, dass es sich immer lohnt Plätzchen selber zu backen. Auch wenn man alleine wohnt, lohnt es sich meiner Meinung nach. Man muss ja dann nicht unbedingt 20 Bleche backen, sondern nur eins oder zwei. Das würde ja dann auch ausreichen, ohne das man am Ende über die Hälfte wegwerfen muss.

Ich bin ebenfalls Single. Mein Vater und mein Bruder sagen, wenn ich ihnen Plätzchen gebe, eher was sollen wir denn damit. Sprich innerhalb der direkten Familie habe ich an sich auch keine Abnehmer. Deshalb gibt es für die Beiden halt nur noch eine minimale Menge.

Für mich gehört Plätzchen backen ansonsten trotzdem mit ins Jahr. Wobei ich an sich das ganze Jahr über backe. Auch Plätzchen. Einfach weil man die ziemlich gut transportieren kann und nicht das Problem mit dem Portionieren hat. Und die meisten Plätzchen halten sich einfach auch länger als Kuchen. Und Abnehmer habe ich da immer. Oder wie tournesol es so schön sagte: Opfer. Und ich habe viele willige Opfer. An manchen Orten an denen ich auftauche sagt man schon, Achtung da kommt Frau LittleSister, das geht wieder auf die Hüften, wegen der guten Plätzchen. Und das geht runter wie Öl und macht mich auch ein wenig stolz.

Im letzten Advent habe ich 30 Sorten Plätzchen gebacken. Die meisten habe ich verschenkt, denn selber esse ich an sich kaum Plätzchen. Wie viele Sorten ich dieses Jahr backen werde weiß ich noch nicht. Wobei das halt auch eine finanzielle Sache ist. Ich backe gerne mit Nüssen und da kommt einiges zusammen.

Und ich backe für mein Leben gerne. Letztes Wochenende wollte ich nur meine neuen Ausstecherle testen und habe ein neues Rezept versucht. Wenn mir spontan mehr Abnehmer eingefallen wären, hätte ich gleich noch ein paar Sorten mehr gebacken, einfach weil es Spaß gemacht hat.

Generell schade finde ich, dass niemand mir selber gebackene Plätzchen schenkt. Irgendwie denken alle, ach die backt ja selber Plätzchen. Aber irgendwie schmecken mir die Plätzchen von anderen meistens besser. Und es kommt mal ein wenig Abwechslung auf meinen Teller.

Ich backe nur dann, wenn ich wirklich Lust darauf habe. Ich weiß daher auch noch nicht, ob ich dieses Jahr zu Weihnachten backen werde. Falls ich backe, sind die meisten Plätzchen für meine Freunde, Familienmitglieder und mich gedacht. Ich habe keine eigene Familie, so dass im Grunde genommen kein riesiger Plätzchenbedarf besteht. Dennoch bin ich der Meinung, dass es sich immer lohnt, auch für sich selbst Plätzchen zu backen, selbst wenn sonst niemand mitessen würde. Wenn ich backe oder koche, tue ich das in erster Linie für mich selbst - und ich selbst bin es mir auf jeden Fall wert, zu backen. Warum sollte sich das auch nicht lohnen? Wenn ich Lust auf einen leckeren Kuchen oder auf Plätzchen habe, dann backe ich mir auch etwas. Manchmal bin ich zu faul dafür, aber ich habe noch nie gedacht, dass es sich für mich alleine nicht lohnen könnte.

Ich kaufe auch manchmal im Supermarkt oder in der Confiserie Plätzchen. Ich bin schon der Meinung, dass diese Plätzchen meistens etwas anders schmecken. Das ist aber doch auch normal. Die Plätzchen, die meine Nachbarin backt, schmecken auch anders. Jeder backt andere Kekse, jeder hat seine eigenen Lieblingsrezepte und andere Lieblingsplätzchen. Ich mag lieber aufwändigere Kreationen und backe nicht so gerne einfache Kekse. Wenn ich schon mal backe, darf es auch ruhig etwas Besonderes sein. Oft sind das dann Plätzchen, die man im Laden nicht bekommt. Allein dadurch kann ich die gekauften Plätzchen nicht unbedingt mit den selbst gebackenen Exemplaren vergleichen. Insgesamt bevorzuge ich aber meistens die selbst gemachten Plätzchen, weil diese meistens aus hochwertigeren Zutaten bestehen. Gekaufte Kekse bestehen oft aus minderwertigem Fett und zu viel Zucker - und so schmecken sie dann auch.

Ich backe auch sehr gerne, daher würde ich eigentlich immer darauf zurückgreifen, dass ich eben selber backe, wenn sich das irgendwie einrichten lässt. Und die Plätzchen würden hier auch weggehen wie sonst noch etwas. Selbst wenn mal etwas übrig bleiben würde (was es nie tut, vielleicht backe ich einfach nicht genug) würde ich dann einfach noch ein paar Plätzchen an Freunde verschenken.

Vor einigen Jahren habe ich mit drei Freundinnen einen ganzen Tag lang nur gebacken. Wir haben über 10 Bleche mit Plätzchen gehabt und diese dann eben aufgeteilt. Ich habe insgesamt 8 kleine Tüten mit nach Hause genommen und diese dann verschenkt. Nach einigen Tagen waren die Plätzchen bei allen schon weg und sie haben mich gefragt, ob ich noch welche hätte. Plätzchen sind hier also sehr begehrt.

Was mich eben eher vom Backen abhält ist eben, dass ich selber dann nicht mehr aufhören kann die Plätzchen zu futtern, wenn sie lecker sind. Und das ist ja nicht sonderlich gesund und daher werde ich das Backen wohl dieses Jahr ausfallen lassen. Dafür werde ich aber nächstes Jahr mit einer Freundin zusammen die Weihnachtsbäckerei auf Hochtouren laufen lassen, da ich es einfach sehr schön finde zu Weihnachten mit geliebten Menschen Plätzchen zu backen und diese meiner Meinung nach auch einfach besser schmecken, als solche aus dem Supermarkt.

Für mich lohnt sich das Backen zu Weihnachten auf jeden Fall. Ich habe letztes Jahr aus 15 kg Mehl Kekse gebacken. Diese habe ich schon sehr früh angefangen zu backen und habe jeden Tag gebacken und an Weihnachten waren dann auch nicht mehr so viele übrig. Denn ich habe sehr viele verschenkt.

Ich werde nächste Woche wieder beginnen zu backen und ich denke, dass ich wieder so viele Kekse backen werde. Denn ich werde jetzt schon gefragt, wann es meine leckeren Kekse gibt.

Ich kochen und backe gerne, von daher stellt sich die Frage nicht, ob es sich lohnt oder nicht, bzw. wie bei jedem anderen Hobby auch ist es eben so, dass ich es betreibe, weil ich daran Spaß habe und nicht, weil es sich lohnt.

Ich esse selber gerne Plätzchen in der Vorweihnachtszeit und dann kommen in der Zeit eigentlich auch immer relativ viele Leute vorbei, es gibt die ein oder andere Einladung zum Kaffee oder Tee und dazu gibt es dann natürlich auch Plätzchen. Und ich verschenke auch jedes Jahr welche. Christstollen kaufe ich allerdings, muss ich gestehen. Ich habe mal einen selber gemacht und der ist total flach geworden und hatte optisch wenig mit einem Stollen gemeinsam. Vor Kurzem habe ich gesehen, dass ein Discounter solche flachen Stollen unter dem Namen "Adventstaler" im Angebot hatte, aber ich war von meinem Stollen schon enttäuscht und habe mich seither nicht mehr zu einem neuen Versuch motivieren können, vielleicht wird es aber dieses Jahr etwas, denn ein potentielles Missgeschick könnte ich ja dann auch einfach "Adventstaler" nennen.

Plätzchen vom Bäcker würde ich vielleicht schon kaufen. Bei meinem Bäcker habe ich schon öfters welche geschenkt bekommen und die schmecken immer gut. Im Gegensatz zu dem eingeschweißten Zeug aus dem Supermarkt kann man da wohl auch darauf vertrauen, das die Plätzchen nicht voller Aromastoffe und anderen Chemikalien stecken. Was mir aber wirklich fehlen würde, wäre die Herstellung. Es macht mir wie gesagt Spaß Plätzchen zu backen und zu verzieren, neue Rezepte auszuprobieren oder alte Rezepte abzuwandeln und etwas neues und individuelles zu kreieren. Diese Vielfalt und Abwechslung bekomme ich bei gekauften Plätzchen nicht und diesen leckeren Geruch, der beim backen durch das ganze Haus strömt, würde mir auch fehlen.