Nägel nach Knochenbruch sehr spät entfernen lassen?
Herr A hat vor rund sieben Jahren einen Knochenbruch erlitten. Dieser wurde von den Ärzten mit zwei Nägeln fixiert. Eigentlich sollten die Nägel wieder entnommen werden, wenn der Bruch verheilt ist.
Herr A war aber wie viele Männer so sind einige Jahre nicht bereit, diese Nägel entfernen zu lassen. Allerdings stören sie ihn doch in seiner Beweglichkeit. Nun überlegt er, ob er nicht langsam doch mal die Nägel entfernen lassen könnte. Nun hat Herr A von Kollegen gehört, dass es schwierig werden kann, solche Hilfskonstruktionen nach mehreren Jahren wieder zu entfernen.
Kennt ihr so eine Situation aus eigener Erfahrung oder von Bekannten? Kann man nach rund sieben Jahren die Nägel überhaupt noch entfernen lassen? Wäre es sinnvoller, die Sache ruhen zu lassen? Ist so eine Operation sehr belastend? Können solche Nägel nach Jahren irgendwelche Nebenwirkungen entfalten so dass es besser ist, besser zu spät als nie die Nägel entfernen zu lassen?
Normalerweise sollten solche Metallkonstruktionen nach ein bis zwei Jahren wieder entnommen werden, allerdings kann es auch passieren, dass Nägel oder Schrauben nicht wieder entfernt werden können, da diese vom Knochen umschlossen wurden und nur mit erneutem Brechen der Knochen gelöst werden können.
Solange A es nicht stört, dass Fremdkörper in ihm sind, dann ist es nicht schlimm, dass sie da sind. Wenn es ihn stört sollte er einfach mal bei einem Chirurg vorsprechen und untersuchen lassen, wie gut sie entfernbar sind, oder ob es Komplikationen geben könnte. So frei heraus ist es nicht zu beantworten.
Klar kann man das nicht per Ferndiagnose beantworten. Ich fände aber mal Erfahrungsberichte spannend, denn wenn man zu solchen Dingen Ärzte fragt, können die einem zwar Prozentwerte für mögliche Risiken um die Ohren schlagen aber nicht erzählen, wie es einem als Patient da gehen kann. Das finde ich in dem Fall aber interessanter. Mich interessiert da die subjektive Sicht der Patienten und nicht eine ärztliche Beratung.
trüffelsucher hat geschrieben:[...]wie es einem als Patient da gehen kann. Das finde ich in dem Fall aber interessanter. Mich interessiert da die subjektive Sicht der Patienten und nicht eine ärztliche Beratung.
Für den Patienten ist diese Perspektive wohl die Wichtigste, allerdings kann da der Arzt ebenso wenig Aussagen darüber machen, wie sich der Patient nach dem Eingriff wohl fühlen wird. Patient A mag nach der Entfernung der Platten o.ä. ein unangenehmes Gefühl empfinden, als hätte man ihm Etwas von seinem Körper weggenommen, während Patient B hochzufrieden sein wird endlich die Fremdkörper entfernt bekommen zu haben. Es liegt also ganz am Patienten selbst, wie er letzlich mit der Situation umgehen wird.
Um deine Frage also mehr oder weniger zufriedenstellend beantworten zu können, wird man wohl nicht drumherum kommen auf einen Bericht von jemandem zu warten, der sowas schonmal erlebt hat und davon berichten kann, wie es in der Situation um ihn aussah.
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