Veggieburger TS Frechheit?
Vielleicht werde es schon einige von euch mitbekommen haben: Den Veggieburger, wie es ihn bis jetzt gab gibt es nicht mehr bei Mc Donalds. Es gibt nun eine neue Variante, die sich Veggieburger TS nennt. Er unterscheidet sich nur ein wenig von dem altbekannten Veggieburger ist jedoch satte 40 Cent teurer als der alte Veggieburger. Neu an ihm ist, dass eine Tomate und ein wenig Soße hinzugekommen ist. Meiner Meinung nach ist dies eine Frechheit und eine Diskriminierung für die Vegetarier unter uns, da ihnen wenige Alternativen zu dem genannten Veggieburger TS bleiben. Lediglich Pommes Frittes und ab und zu Farm Kartoffeln oder Mozarella Sticks. Diese sind aber meiner Meinung nach eher als Beilagen zu verbuchen und stellen für mich kein Hauptgericht da.
Bei der Konkurrenz Burger King sieht dies meiner Meinung nach auch nicht viel anders aus, da mir persönlich der Country Burger oder auch der Country Burger Junior nicht wirklich schmeckt. Was sagt ihr dazu? Habt ihr persönlich Tipps für vegetarisches Fastfood á la Falafel oder ähnliches? Findet ihr dies diskrimminierend, also die Abschaffung des Veggieburgers gegen eine teurere Variante ohne merkliche Verbesserung?
Als Diskriminierung finde ich es nicht, wenn man in einem Fast Food-Schuppen, der sich auf Burger spezialisiert hat, nun nicht, wenn man dort kaum vegetarische Speisen anbietet. Es ist ja niemand, auch kein Fleischesser, dazu gezwungen, dort zu essen und neben McDonalds und Burger King gibt es noch einige Alternativen mehr, bei denen nicht zwangsläufig ein tierisches Produkt mit verarbeitet wurde. Jedenfalls bin ich selbst keine Vegetarierin und wenn ich es wäre, würde ich mir auch anstelle von McDonalds und Co dann doch ein normales Restaurant aufsuchen oder meinethalben bei akutem Appetit ein belegtes Brötchen mit Käse vom Bäcker holen. Dem Angebot und auch der Zubereitung würde ich bei einem Burgerschuppen doch nicht so ganz trauen.
Also diskriminierend ist etwas anderes. Mit Verlaub, ich habe nichts gegen Vegetarier und auch nicht gegen Veganer. Aber wenn ich kein Fleisch esse, ist es für mich so oder so nicht nachvollziehbar, warum man Mc Donalds aufsucht. Wenn man es dennoch tut, dann muss man sich eben mit den wenigen Angeboten zufrieden geben, die es dort gibt und ich habe zum Beispiel gehört, dass MC Donalds einer der besten Salate hat, die es überhaupt gibt. Das wäre vielleicht noch eine Alternative.
Wenn ihr wirklich ein Angebot wollt, dass euch gerecht wird, würde ich sagen, dass ihr dann selber eine Imbissbude für Vegetarier aufmachen solltet. Dort gäbe es dann wahrscheinlich ein ausreichendes Angebot. Vielleicht ist das noch eine große Marktlücke bei uns. Ich bin gespannt, wann es das gibt.
Alles in allem muss ich sagen, es wird eben alles teurer, und dass sich die Menschen trotzdem nicht so aufregen, verändern die Geschäfte die Rezeptur und geben etwas dazu. Aber die Inflation steigt ständig, deshalb kann man sich da sicher nicht beschweren. Auch der Döner wird bald um bis zu 50 Cent teuerer werden, weil einfach die Gesamtkosten ständig steigen.
Ich finde es auch nicht diskriminierend, finde es eher schon fortschrittlich, dass es überhaupt vegetarische Alternativen gibt. Diskriminierungen liegen ja nicht schon darin, dass das Angebot verändert wird oder dass einem das Essen nicht schmeckt. Ansonsten würde ich in jeder Döner-Bude diskriminiert werden, denn ich bin gegen einiges allergisch und mag weder Knoblauch noch Schärfe. Wenn der Laden also nichts im Angebot hat, was einem schmeckt, dann geht man einfach nicht hin.
Vegetarisches Fast-Food gibt es doch inzwischen immer mehr. Da gäbe es Pizza, Baguetes oder La Flute, Spinattaschen, belegte Brötchen oder Sandwiches. Auch Fertig-Salate gibt es doch inzwischen sehr oft zu kaufen. Oder einen vegetarischen Döner, also ohne Fleisch. Ob es diesen mit Tofu oder Käse gibt, wage ich zu bezweifeln. Diese Wraps müsste es doch auch in einer vegetarischen Variante geben. Und bei Subway kann man sich seine Sachen immer individuell zusammenstellen. Es gibt also jede Menge Möglichkeiten, man muss nicht zu McDoof laufen.
Ich bin selbst Vegetarier und empfinde diese Neuerung auch nicht wirklich als Diskriminierung. Eigentlich ist es ja keine Selbstverständlichkeit, dass eine Fast-Food-Kette überhaupt einen vegetarischen Burger anbietet.McDonalds hat den Burger ja vor einigen Jahren auch schon mal komplett aus dem Programm gestrichen. Mc Donalds und auch Burger King steht eben auch für den Fleischkonsum und daher meide ich diese Restaurants auch, weil mir die wenigen vegetarischen Produkte nicht so gut schmecken und sie mir da auch einfach zu teuer sind. Da gibt es eindeutig besser Alternativen.
Ich gehe am liebsten zu Subway, denn da kann ich mir echt ein schönes, leckeres Sandwich zusammenstellen. Ansonsten liebe ich vegetarischen Döner mit Schafskäse, das könnte ich echt immer essen. Man muss ja auch nicht zu McDonalds gehen. Klar ist es schon ein Witz, wenn man für ein paar Spritzer Ketchup und eine Scheibe Tomate plötzlich 40 Cent mehr bezahlen soll, aber es gibt eben immer noch genügend Leute, die es machen. Ich würde mich dann einfach nach Alternativen zu Mc Donalds umsehen, denn als Vegetarier ist das ohnehin nicht meine erste Anlaufstelle, wenn ich Hunger habe.
Diskriminierung? Auf so eine Idee kann nur ein Vegetarier kommen. Wenn ein Fleischfresser in ein vegetarisches Restaurant geht, wird er wohl kaum ein Schnitzel bestellen und McDonalds ist einfach eine Burgerbude. Nebenbei bemerkt hat der Veggieburger sowieso nicht geschmeckt, da ist alles andere eine Verbesserung.
Ich denke auch nicht das man in diesem Zusammenhang von Diskriminierung sprechen kann, denn als Vegetarier oder gar Veganer wird man sich hüten überhaupt eine solche Fast Food Kette aufzusuchen da allseits bekannt sein sollte, dass diese Fast Food Ketten im großen und ganzen auf Fleisch spezialisiert sind und das sollte beim Anblick der Produktauswahl auch klar werden. Lediglich hat McDonalds den Menschen die kein Fleisch essen eine Alternative geschaffen. Je nach belieben können sie diese auch wieder wegfallen lassen wie es bereits einmal der Fall gewesen ist oder diese nach belieben teurer zu machen.
Wenn du dich allerdings über den Preisanstieg von 40 Cent auf sage und schreibe 1,50 Euro pro Burger aufregst, dann betrachte auch einmal die anderen Preissteigerungen bei den anderen Produkten die Fleisch enthalten. Denn auch dort sind die Preise in den letzten Monaten bzw. Jahren kontinuierlich angestiegen und es gab auch einige Menschen die direkt von Diskriminierung gesprochen haben. Das ganze ist schlichtweg keine Diskriminierung sondern eine Anpassung an den aktuell herrschenden Markt. Besteht viel Nachfrage, dann wird der Preis steigen um die Nachfrage zu senken ist die Nachfrage eher gering dann wird der Preis gesenkt um so neue Kunden anzuködern. Nachdem der Veggie Burger eine Zeitlang aus dem Sortiment verschwunden war, kam er wieder mit einem niedrigen Preis von 1 Euro jetzt da genug Kunden angefixt worden sind auf das Produkt können sie den Preis steigern und dadurch werden sie zwar einen Teil der Kunden verlieren, aber es wird weiterhin genug Menschen geben die diesen auch kaufen.
Wenn du wirklich so darauf bestehst, dass es eine Unverschämtheit ist dann ist das halt so. Aber beachte auch einmal damit, dass ein vegetarischer Döner genauso das gleiche Geld kostet wie ein Döner mit Fleisch und man auch nicht weniger bezahlt obwohl die teuerste Zutat eigentlich fehlt. Genauso verhält sich das bei anderen Fast Food Ketten, bestelle ich mir im Subway ein Vegetarisches Sub dann bezahle ich den selben Preis wie jemand der sein Sub mit Fleisch bestellt - ist das auch eine Diskriminierung und Unverschämtheit? Mein Tipp an dich, weiterhin kaufen oder sein lassen. Alternativen hast du bereits aufgezählt die du weiterhin hast wenn du auf den McDonalds Besuch nicht verzichten möchtest, aber dann denke auch einmal über diese Preise nach. Denn ich finde die Mozarellastick vom Preis Leistungsverhältnis eher ungerechtfertigt als das Beispiel mit dem Veggieburger das du hier angeführt hast.
Lars1337 hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist dies eine Frechheit und eine Diskriminierung für die Vegetarier unter uns, da ihnen wenige Alternativen zu dem genannten Veggieburger TS bleiben. Lediglich Pommes Frittes und ab und zu Farm Kartoffeln oder Mozarella Sticks. Diese sind aber meiner Meinung nach eher als Beilagen zu verbuchen und stellen für mich kein Hauptgericht da.
Aber dieser Veggieburger ist ein Hauptgericht oder wie? Eine Frechheit ist es meiner Meinung nach lediglich, dass du von McDonalds erwartest, dass sie deine Ansprüche erfüllen. Pech gehabt, würde ich sagen, wenn dir der neue Burger und die Alternativen bei Bruger King nicht schmecken, aber die haben sicherlich besseres zu tun, als es den Vegetariern unter uns Recht zu machen. Sei froh, dass die überhaupt etwas für Vegetarier zur Auswahl haben, dass müssen sie nämlich nicht, zumal der Anteil der Vegetarier im Vergleich zu den ''Fleischfressern'' doch noch extrem gering ist.
Ich weiß nicht ob die da so vollkommen daneben liege, aber bislang bin ich immer davon ausgegangen, dass ein Merkmal des Vegetarier-Daseins nicht nur darin besteht, dass man kein Fleisch isst, sondern auch, dass man sich besonders gesund ernährt. Ich kenne leider nur zwei Vegetarier in meinem Bekanntenkreis und auf die trifft dieses Kriterium ausnahmslos zu. Die würden sich was schämen ein einen Schuppen wie McDonalds zu gehen, also frage ich ich schone in bisschen, was du denn da eigentlich zu suchen hast. Für Vegetarier gibt es doch sicherlich bessere Alternativen, da wählst du zwischen Burger King und McDonalds? Kann ich nicht so recht nachvollziehen.
Ohja, das ist ja eine riesen Unverschämtheit dass eine Fast-Food-Kette die auf Burger und Fleisch und ungesund "spezialisiert" ist eine Alternative für Vegetarier anbietet und diese dann auch noch mit einem Tomätchen und ein wenig Soße verbessert! Ne, tut mir leid. Aber man kann froh sein, dass McDonalds überhaupt einen vegetarischen Burger anbietet. Dass dieser nun ein wenig besser ausgestattet ist und gleich 40 Cent teurer ist; nun ja. Entweder möchte man als Vegetarier bei McDoof essen und investiert das Geld, oder holt sich woanders etwas leckeres zu Essen.
Zudem sind irgendwie alle Burger im Laufe der Zeit teurer geworden; da ist doch klar dass auch der Fake-Burger mitläuft. Während meiner 6 Jahre als Vegetarier hatte ich kein Problem damit bei McDoof nur Pommes oder ähnliche Beilagen zu essen; es gibt genug andere Möglichkeiten. Zudem, wie jemand vor mir bereits erwähnte, kostet der vegetarische Döner genausoviel, beziehungsweise bei meinem Lieblingsdönermann, nur wenig weniger als ein "echter" Döner.
Wenn man außerhalb essen gehen möchte, als Vegetarier, und nicht nur mit Beilagen satt werden möchte, gibt es einen Haufen Möglichkeiten. Subway hat das vegetarische Sub, es gibt mittlerweile genug vegetarische Restaurants, beim Chinesen bekommt man fleischlose Leckereien und auch der Pizzamann bringt dir gerne etwas ohne Tier drauf.
Ich weiß nicht ob die da so vollkommen daneben liege, aber bislang bin ich immer davon ausgegangen, dass ein Merkmal des Vegetarier-Daseins nicht nur darin besteht, dass man kein Fleisch isst, sondern auch, dass man sich besonders gesund ernährt.
Ob du nun vollkommen daneben liegst weiß ich nicht, aber ein wenig daneben liegst du auf jeden Fall. Das Merkmal von Vegetariern ist, dass sie kein Fleisch essen. Das heißt nicht, dass ungesundes Zeug gemieden wird. Ich jedenfalls habe auch genug Schokolade, Chips und ähnliches gefuttert; es muss also nicht unbedingt heißen, dass ein Veggie sich komplett gesund ernährt.
Wieso genau ist denn der jetzt bitte eine Frechheit? Ich habe genau das bei dem Veggiburger nämlich vermisst: ein bisschen Beilage. Jetzt ist Salat drauf und das Ganze ist nicht mehr so trocken und 40 Cent sind meiner Meinung nach dafür noch im Rahmen. Bedenken muss man ja, dass der Veggiburger an sich ja vorher schon nicht teuer war im Vergleich zu anderen Burgern. Ich verstehe also wirklich nicht, was da genau nun das Problem ist. Schade finde ich nur, dass man nun eben nicht die Wahl hat. Es hätte nicht geschadet, den anderen einfach im Sortiment zu lassen, obgleich ich finde, dass der TS wirklich eine Verbesserung darstellt.
Ansonsten muss ich dir natürlich recht geben: insgesamt ist die Auswahl eher winzig oder beinahe gar nicht vorhanden. Ich nehme auch meistens eben den Veggiburger, Pommes und ein Getränk. Jetzt gibts ja diese Shaker Pommes, die bringen noch ein bisschen Pepp in rein, finde ich. Die Auswahl könnte sicherlich größer sein, aber da sind Vegetarier meiner Meinung nach generell benachteiligt. Da ist die Auswahl generell überall immer sehr schlecht. Und die meisten Menschen wollen auf ihrem Burger eben einfach Fleisch - am besten viel Fleisch. Damit macht man dann eben das Geld. Aber ein bissl diskriminierend finde ich das auch, ja. Zu Burger King kann ich nun nichts sagen. Da gehe ich nie hin und das wird sich auch nicht ändern.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-174011.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung 1112mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Triops · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern? 1160mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: ZappHamZ · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern?
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel! 1555mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Wifey · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel!
- Anleitung für Star Frisur 1199mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Osterhasi · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Anleitung für Star Frisur
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich? 2386mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: winny2311 · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich?