Welche Einschlafmarotten habt ihr oder eure Kinder?

Ich kann nur mit dem Gesicht nach außen einschlafen, zur Bettmitte (also vom Ehebett) geht nicht. Auch früher als ich noch allein war, hab ich immer mit dem Gesicht nach außen geschlafen, nicht zur Wand Ansonsten mag ich es dunkel, ich mag es nicht wenn irgendwo noch ein Licht herkommt, so dass ich mittlerweile eine Schlafmaske anhabe.

Meine Tochter fummelt immer an ihrem Bettlaken rum. Mein Vater knibbelt an den Ecken von seinem Kissen, so dass er recht häufig ein neues braucht, das die Ecken aufgehen und die Federn rauskommen.

Es freut mich, dass so viele Talkterianer hier geantwortet haben. Natürlich gibt es nicht nur Marotten sondern auch gewisse Dinge, die man zum Einschlafen benötigt, das ist klar.

Ich selber beispielsweise schlafe Sommer wie Winter nur im Federbett. Ich brauche sowohl meine Federbettdecke als auch mein Federbettkissen und sei es noch so warm, dann klemme ich mir die Decke zwischen den Beinen ein. Aber ohne Federbett geht bei mir gar nichts.

Als ich die Überschrift gelesen habe, dachte ich erst es würde gefragt, wie man seine Kinder am besten zu Bett bringt, also zum Beispiel eine Geschichte vorliest oder dergleichen. So eine richtige Angewohnheit um einschlafen zu können habe ich eigentlich nicht. Ich drehe mich aber oftmals vor dem Einschlafen immer hin und her, ich schlafe grundsätzlich immer nur auf der Seite, nur weiß ich oftmals nicht ob ich mich für Gesicht in Richtung Wand oder in Richtung Zimmermitte drehen soll. Das ist auch jeden Abend unterschiedlich. Es kommt ganz darauf an wie gemütlich man an welchem Tag auf welcher Seite schläft

Ich habe zwar einige Angewohnheiten, wenn ich mich in mein Bett lege, um darin zu schlafen, weil es doch ein paar Umstände gibt, ohne die mir das Einschlafen schwer bis sogar unmöglich fällt, aber wirkliche Marotten würden mir dabei nicht einfallen. Als Kind hatte ich aber eine Zeit lang die Angewohnheit, erstmal noch länger auf dem Rücken zu liegen und meine Beine in die Luft zu strecken, das hat mich wohl ganz gut ermüdet. Außerdem fiel mir dann irgendwann auf, dass ich in Nächten, in denen ich einfach nicht einschlafen konnte, deutlich bessere Karten hatte, wenn ich mich ein paarmal ganz schnell von links nach rechts gedreht habe – allerdings habe ich wiederum keine Ahnung, ob diese Aktion mich eher müde gemacht hat oder ob es da andere Vorgänge in meinem Körper gab, die mir dann beim Einschlafen geholfen haben. Ich habe dieses Verhalten auch irgendwann recht bald abgestellt, weil mir nach diesen Drehaktionen nicht selten mal der Kopf entsprechend wehtat.

Übrigens fallen mir auch keine Einschlafmarotten meiner Schwester ein, mit der ich jahrelang ein Kinderzimmer geteilt habe. Ich erinnere mich nur daran, dass sie ruhig in ihrem Bett lag und mir nicht selten noch irgendeine selbsterfundene Geschichte erzählt hat, aber das ist auch schon alles. Ob diese Marotten, die manche Menschen haben, angeboren sind oder nicht, kann ich ebenfalls nicht wirklich beantworten, ich glaube aber eher, dass es sich dabei einfach um Angewohnheiten handelt, die man sich irgendwann einmal zugelegt hat und nun nicht mehr loswird, vielleicht auch in manchen Fällen, weil man das gar nicht will. Das soll ja auch in Ordnung gehen, solange einen selbst und andere, die das vielleicht miterleben müssen, nicht davon beeinträchtigt werden, dass man diese Marotten pflegt.

Als Kind hatte ich starke Probleme beim Einschlafen. Damals musste ich immer Licht anhaben und als ganz kleines Kind musste ich immer den Finger meiner Mutter festhalten. Noch mit etwa 14 Jahren konnte ich nicht ohne Licht einschlafen. Außerdem musste ich früher immer einmal gähnen bevor ich einschlafen konnte. Das war wohl auch nur Einbildung, aber dennoch musste es lustigerweise sein.

Heute habe ich solche Angewohnheiten nicht mehr. Meine Tochter kann nur an der Brust einschlafen, hat aber sonst auch keine Einschlafprobleme oder Angewohnheiten.