Beim Einschlafen "einen Arm zuviel" haben

Kennt ihr das Gefühl? Ihr wollt einschlafen und wie ihr euch auch dreht und wendet. Irgendwie hat man das Gefühl, dass ein Arm stört oder ein Bein im Weg liegt. Wenn man sich hinlegt, dauert es nicht lange, dann schmerzt der Arm, weil man dumm draufliegt oder das Bein schläft ein, weil das andere Bein drauf liegt.

Ich habe das Gefühl nicht immer. Und ich frage mich, warum man, bzw. ich, dieses Gefühl manchmal habe, dass ich "einen Arm zuviel" habe. Wenn ihr das auch kennt, was macht ihr, damit ihr dennoch einschlafen könnt? Denn egal, wie ich den Arm lege irgendwie stört er dann. Das Gefühl kennt mein Mann übrigens auch. Ich bin also nicht ganz alleine mit so einem dummen Gefühl .

Ich kenne das so in der Form ehrlich gesagt nicht wirklich. Bei den Füßen stört mich eigentlich nie ein Bein. Eventuell noch bei den Armen. Da ist es so, dass mich eventuell ein Arm stört, wenn ich auf der Seite liege. Das ist aber nicht der Arm auf dem ich liege, sondern der Arm der quasi oben ist. Wenn ich also seitlich liege, dann habe ich in der Regel immer einen Polster vor mir und die obere Hand liegt mehr oder weniger wie beim Kuscheln auf diesem Poster. Dann stört mich der Arm auch nicht.

Ich mag dann gerne meinen einen Arm unter das Kissen legen und dann richte ich mir das Kissen so aus, dass es gemütlich wird mit dem Arm, der stört. Zeitweise lege ich mich dann auch auf den Bauch und strecke de Arme weiter von mir. Klappt alles nicht, stehe ich lieber auf, als da unruhig herum zu liegen. Wenn ich sowieso etwas erledigen sollte, was ich aber bisher noch nicht getan habe, dann versuche ich die Sache, die mich womöglich belastet, zeitnah zu regeln, damit ich wieder besser schlafen kann. Vielleicht hat es aber auch mit genereller Verspannung etwas zu tun, beschäftigt habe ich mich noch nicht mit der Frage, aber ich kenne dieses nervige Gefühl.

Also ich kenne das beschriebene Gefühl total gut! Mir geht es mindestens einmal die Woche, eher sogar öfter, so wie Diamante. Mich stören deutlich häufiger die Arme, die Beine nur dann, wenn sie sehr beansprucht wurden den Tag über und dadurch so kaputt sind, dass selbst liegen anstrengend ist. Bei den Armen habe ich es oft, dass der untere Arm total im Weg liegt. Entweder muss ich ihn unter die Brust quetschen, was sehr unangenehm sein kann, oder den Oberarm unter den seitlich liegenden Körper, was ebenfalls total störend ist.

Wenn ich gerade in einer solchen Situation bin frage ich mich ganz oft: Was mache ich sonst eigentlich mit meinen Armen, dass sie mich nicht stören? Und warum fällt mir das jetzt nicht ein? Die Fragen bleiben natürlich jedes Mal aufs Neue unbeantwortet und irgendwann schaffe ich es irgendwie, entweder trotz störendem Arm einzuschlafen, oder aber wenigstens den Arm nach gefühlt hunderten Versuchen irgendwie so zu positionieren, dass er zumindest nicht mehr ganz so sehr stört.

Ich habe das Problem eher mit meinen Beinen. Ich mag es gar nicht, wenn meine Beine direkt übereinander liegen. Schon gar nicht im Sommer, wenn ich zum schlafen ein Nachthemd oder eine kurze Hose trage. Dann kleben die Oberschenkel so aufeinander. Ich stecke dann immer etwas Bettdecke zwischen die Beine, dass diese nicht direkt aufeinander liegen.

Mit meinen Armen habe ich selten das Problem, dass ich einen als zu viel empfinde. Ich winkle sie meistens an und habe sie dann unter dem Kinn liegen oder eben am Kopf. Manchmal stört es eher, dass man direkt auf der Schulter liegt. Mein Partner schläft manchmal auf dem Rücken und hat die Arme dann vor der Brust gekreuzt. Er sieht dann ein bisschen wie ein Pharao aus. Aber für ihn scheint diese Position bequem zu sein und so hat er dann auch nicht das Gefühl, dass er nicht weiß, wohin er mit seinen Armen soll.

Ja, das kenne ich leider auch nur zu gut. Ich kann mich dann auch mehrmals drehen und versuchen, die geeignete Position zu finden, nur immer ist irgendein Körperteil im weg, sodass ich mich nicht bequem hinlegen kann. Ich schlafe gerne auf der Seite, wobei dann auch immer ein Arm im Weg ist. Ich lege ihn dann schon immer woanders hin, was aber auch eher unbequem ist. Auch wenn ich immer noch nicht die perfekte Lage gefunden habe, schlafe ich dabei dann irgendwann ein.

Ich kenne das Problem überhaupt nicht. Ich habe noch nie das Gefühl gehabt, dass ich beim Einschlafen zu viele Arme oder Beine habe und mich irgendetwas stört. Eigentlich brauche ich sogar beide Arme und beide Beine. Einen Arm benötige ich, um ihn unter das Kopfkissen oder den Kopf zu legen, der andere Arm wird gemütlich daneben gelegt. Und ähnlich ist es mit den Beinen.

Nein, du bist nicht alleine mit diesem dummen Gefühl! Ich kenne das auch nur zu gut und bei mir sind es auch die Arme die ständig im Weg sind und ich weiß nie, wie ich mich oder die Arme legen soll, damit es bequem ist. Manchmal ist meine Position zwar bequem, aber spätestens nach einigen Minuten tun mir auch die Arme weh. Mit meinen Beinen habe ich eigentlich kein Problem.

Ich kenne dieses Gefühl auch sehr gut, muss ich sagen. Allerdings ist das bei mir nur bei den Armen der Fall, die Beine stören mich eigentlich nie. Ich schlafe überwiegend auf der Seite und da ist es so, dass mich der untere Arm wirklich nervt. Ich kann nicht allzu lange darauf liegen und muss so auch immer mal wieder die Seite und die Position wechseln. Ich wälze mich dann auch manchmal hin und her, weil ich einfach nicht weiß, wohin jetzt mit meinem Arm. Ich habe auch schon mehrfach versucht, den Arm dann einfach am Art stütze unter das Kopfkissen zu legen. Das klappt aber auch nur eine Zeit lang, dann nervt mich der Arm schon wieder.

Besonders schlimm ist es, wenn ich mich an meinen Mann kuschele. Liegt er mit dem Rücken zu mir und ich werde nachts wach, habe ich einfach das Bedürfnis, mich an ihn ran zu kuscheln. Das ist dann genau 5 Minuten angenehm, dann schläft mir der untere Arm ein oder er fängt massiv an zu kribbeln, so dass ich mich wieder umdrehen muss. Ich finde das schon ganz schön nervig. Am einfachsten wäre es ja, auf dem Rücken zu schlafen, denn dann hat man ja genügend Platz für beide Arme und sie stören nicht. So kann ich dann aber auch nicht lange liegen. Daher dauert es auch immer recht lange, bis ich endlich eingeschlafen bin. Ich habe die optimale Position leider immer noch nicht gefunden und es wird auch später wieder einen "Kampf" mit meinen Armen geben

Ich kenne das Problem auch. Meistens passiert das in den Nächten, wo ich mich hin und her wälze, weil ich nicht schlafen kann und wenn ich dann auf der Seite liege, dann stört mich der unten liegende Arm, weil er sich entweder komisch anfühlt oder weh tut oder bald taub wird. Entweder liege ich dann gerade auf dem Arm, oder der Arm ist unter dem Kopf. Der oben liegende Arm stört meistens nicht. Er ist dann zu viel, weil ich nicht weiß wie ich ihn legen soll, damit er nicht stört.

Wenn ich allerdings auf dem Rücken oder auf dem Bauch liege, dann stören mich meine Arme nicht (allerdings stört dann der Kopf manchmal und ich habe einen Kopf zu viel, weil ich nicht weiß, wie ich den am Besten lege, ohne dass er stört). Ich versuche dann meistens, dass ich doch auf dem Rücken schlafe, höre eine Entspannungs-CD zum Schlafen oder stehe noch mal auf und nehme eine Schlaftablette. Bei mir liegt es nämlich dann nicht am Arm (der ist schließlich jede Nacht dran), sondern daran, dass ich irgendwie nicht in den Schlaf finde.