Digitaler Bilderrahmen: unnötiger Stromfresser?
Ich weiß nicht, wieviel ein solcher Bilderrahmen an Strom verbraucht. Aber in der heutigen Zeit versucht man ja zu sparen wo es eben geht. Und dennoch werden diese digitalen Bilderrahmen sehr viel verkauft. Es gibt Leute, die haben sie immer an und 24 Stunden am Tag wechseln die Bilder auf diesem Rahmen. Andere machen diesen Bilderrahmen nur zu bestimmten Anlässen an.
Für mich ist so ein Bilderrahmen einfach nur ein Stromfresser, den ich nicht brauche. Warum macht man Wechselbilder, die man sowieso nur so richtig sieht bzw. die nur im Dunklen so richtig zur Geltung kommen? Manche Menschen regen sich über die Standby Geräte auf und haben digitale Bilderrahmen in der Wohnung stehen.
Was haltet ihr von digitalen Bilderrahmen? Habt ihr selber welche? Habt ihr sie ständig in Betrieb oder nur zu besonderen Anlässen? Warum findet ihr diese Bilderrahmen gut oder nicht gut?
Ich habe solche Bilderrahmen gar nicht, denn ich finde eben auch, dass es nur unnötige Stromfresser sind und ich den Vorteil gegenüber normalen Rahmen nicht wirklich zu schätzen weiß. Ich gucke mir die Bilder schließlich nicht ständig an. In meiner Wohnung sind sie ja Alltagsgegenstände, an denen ich nur vorbei gehe und sie kaum zur Kenntnis nehme. Ich denke, das ist unnötiger Schnickschnack, den es in spätestens fünf Jahren auch nicht mehr auf dem Markt geben wird.
Ob digitale Bilderrahmen nun unnötige Stromfresser sind, oder notwendige Stromfresser, mag ich eigentlich nicht beurteilen. Richtig ist aber, dass so ein digitaler Bilderrahmen Strom benötigt, um seinen Dienst zu tun! Und wer sich so was anschafft, macht dies ja auch aus bestimmten Gründen - eben weil eine gewisse Nützlichkeit unterstellt wird. Und sei es nur, weil die Rahmen schön wirken.
Will man damit nur Bilder betrachten (z.B. von Speicherkarten) kann damit sogar Strom gespart werden, weil auch ein größerer digitaler Bilderrahmen letztlich weniger Strom verbraucht, als wenn man die Bilder dann regelmäßig am Rechner betrachten möchte. Denn hier wären die Stromfresser der Rechner selbst und der Monitor (jeweils mindestens), was dann aus eben der Sicht des Stromverbrauchs sicher noch weniger günstig wäre.
Vielleicht sollte man aber den Aspekt der Stromkosten nicht gänzlich außen vor lassen. Denn es ist eigentlich schon ein Kaufkriterium, ob eben so ein Bilderrahmen auch mindestens über eine Stand-By Funktion verfügt oder sogar mit einen Ausschalter ausgestattet ist. Denn es gibt tatsächlich solche Rahmen, welche sich nicht ausschalte oder in einen stromsparenderen Stand-By-Modus versetzen lassen. Spätestens dann sollten auch die aufhorchen, die hier eher Minimalverluste befürchten und denken, dass das so viel Strom nicht sein kann.
Bei entsprechend großen Rahmen kann sich das dann (geschätzt bei 8-10 Watt Leistungsaufnahme) auf etwa grob fünf Euro im Jahr läppern. Und das dann oft nur, weil eben das Gerät nicht ausgeschaltet werden kann. Wer also vor einer Kaufentscheidung steht, hat oftmals die Frage nach Nötig/Unnötig beantwortet. Der Tipp sollte dann noch lauten, explizit nach Geräten zu fragen, die entsprechend zu steuern sind. Die sind dann zwar leicht teurer (weil so ein Schalter wohl auch Geld kostet und der verbaut werden muss), rechnen sich aber über die Zeit und wenn angenommen wird, dass der Bilderrahmen dann auch locker fünf Jahre im Einsatz bleibt.
Ich hatte einen digitalen Bilderrahmen und habe ihn verkauft. Das Teil war ein Geschenk und hatte einen breiten Rand aus schwarzem Plastik und hat nun so gar nicht zu meiner Einrichtung gepasst. Aufstellen wäre also nicht in Frage gekommen und nur zum Fotos anschauen fand ich das Gerät nun auch unnötig. Ich habe bei meinem Fernseher nämlich auch die Möglichkeit Fotos anzuschauen und das ist natürlich wesentlich bequemer, wenn noch jemand mit schauen will.
Ich habe mir bei dem Bilderrahmen auch gedacht, dass er unnötig Strom verbraucht, denn man sitzt vor einem Bilderrahmen doch nicht wie vor einem Bildschirm. Und wenn man den Bilderrahmen ständig im Blickfeld hätte, zum Beispiel auf dem Schreibtisch, dann würden die ständig wechselnden Bilder doch eher irritieren und von der Arbeit ablenken.
Für besondere Anlässe sind solche Bilderrahmen auch nur bedingt geeignet. Ich habe für den Empfang nach einer Hochzeit mal den Eingangsbereich gestaltet und dafür hatte ich auch mal kurzzeitig einen digitalen Bilderrahmen ins Auge gefasst um Bilder des Brautpaares und später auch von den Gästen zu zeigen. Letztendlich war das Format dann aber völlig ungeeignet. Die digitalen Bilderrahmen sind so klein, dass man den Blick für andere versperrt, wenn man davor steht und sich die Bilder anschaut. Bei einer Veranstaltung mit vielen Gästen ist das einfach nur unpraktisch und störend. Letztendlich haben wir dann auf einen Computer zurück gegriffen und haben einen ganz normalen alten Bilderrahmen um den Monitor gebaut.
Ich habe solch einen Bilderrahmen von meiner Mutter zu Weihnachten geschenkt bekommen und muss ganz ehrlich zugeben: Ich bin höchst unzufrieden. Das Ding steht bei mir total verstaubt auf dem Nachttisch.
Zum einen ist das Gerät furchtbar hässlich. Es hat ein kleines Display und einen sehr breiten, schwarzen Hochglanz-Rand. Das Kabel am Gerät ist viel zu kurz, der Stecker für die Steckdose ist dafür dann ein richtiger Klumpen. Der Standfuß ist auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei, kommt man leicht dagegen kippt einem das Ding schon um. Hinzu kommt noch dass es umständlich diese Bilderrahmen zu befüllen, die Animationen nerven und das Display ist oft viel zu hell und zu unscharf. Außerdem ist - zumindest bei meinem Gerät - der USB-Steckplatz so blöd positioniert dass ein angesteckter USB-Stick immer zu sehen ist von vorne.
Das einzigst positive meiner Meinung nach daran: Ein Stromfresser ist das nicht wirklich, da steckt ja auch kein ganzer Computer dran.
Mein Opa und auch meine Uroma haben einen solchen digitalen Bilderrahmen. Mein Opa ist total begeistert davon, weil man ja so einfach das Bild wechseln kann und der Rahmen mit blauen LEDs beleuchtet wird. Er hat den Rahmen sehr oft an, jedoch wechselt er die Bilder manuell, hat also nicht die Dia-Show eingestellt. Meine Uroma sieht es genau wie ich: Die Dinger braucht man nicht.
Als erstes stört mich ja immer schon, dass man bei den meisten Modellen ziemlich deutlich das Kabel zur Steckdose laufen sieht. Da muss man das Kabel ja schon gut verstecken. und dann sehe ich es einfach so, dass man auch ein Bild drucken kann und es dann einrahmt und aufhängt beziehungsweise aufstellt. Diese Slide-Show wo dann ein Bild nach dem anderen durchläuft mag ich gar nicht. Wenn man den Rahmen nur aus den Augenwinkeln sieht, dann nervt es doch schon ziemlich, wenn der Blick auf einmal zu der überraschenden Bewegung im Bilderrahmen schwenkt. Auch wenn man sich nach einiger Zeit daran gewöhnt hat. Und man kann nicht stundenlang abwesend auf ein Bild starren, wenn man sich langweilt
In meinen Augen sind digitale Bilderrahmen nicht mehr als Stromfresser. Einfach eine kleine Spielerei, die man eigentlich nicht benötigt und auch über Jahrhunderte gar nicht haben wollte. So weit ich weiß wurden digitale Bilderrahmen tatsächlich entwickelt, weil ein Praktikant in einer Firma meinte, es wäre ja toll, wenn sich Photos wie in Harry Potter bewegen könnten. Das hat man mir jedenfalls mal erzählt. Und bei einem digitalen Bilderrahmen kann man das eben realisieren, indem man einen kurzen Film auf Dauerschleife abspielen lässt.
Ich bin auch gegen digitale Bilderrahmen, denn wie schon gesagt wurde sind es unnötige Stromfresser. Ganz normale Bilderrahmen reichen doch vollkommen aus. Die Anschaffung von digitalen Bilderrahmen finde ich echt unnötig, da sie nun wirklich keinen Vorteil haben.
Von diesen digitalen Bilderrahmen halte ich auch herzlich wenig. Sie verbrauchen nur Strom und besitzen kaum einen Nährwert. Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ich mir die Bilder dann häufiger anschauen werde, als wenn sie im Fotoalbum untergebracht wären. Man muss nicht jeden Fortschritt gleich mitmachen, aber ich kann diesen digitalen Bilderrahmen nichts positives abgewinnen
Ehrlich gesagt haben mir diese digitalen Bilderrahmen bisher noch überhaupt nicht gefallen und ich habe mir deshalb auch selbst noch keinen solchen gekauft. Meine beste Freundin wusste das nicht und hat mir irgendwann mal einen digitalen Bilderrahmen als Schlüsselanhänger geschenkt, allerdings konnte mich auch der nicht wirklich überzeugen – mir gefallen die Dinger einfach nicht und ich finde sie vor allem kitschig.
Es mag sein, dass es mittlerweile solche digitalen Bilderrahmen gibt, die augenscheinlich ein hübsches Design aufweisen. Wenn man darin immer nur ein Bild einblendet, ohne die Bilderanzeige in regelmäßigen Abständen wechseln zu lassen, dann mag das auch ganz okay sein, allerdings empfinde ich es immer noch als unnötig. Im Grunde genommen reicht mir dann doch ein stinknormaler Bilderrahmen, in dem ein Foto gezeigt wird, oder nicht? Insofern empfinde ich die digitalen Bilderrahmen schon als nicht notwendig, mal abgesehen davon, dass sie für mich eine technische Spielerei sind und ich technische Spielereien nicht in jedem Lebensbereich befürworten kann und will.
Ich bin auch kein Freund solcher digitaler Bilderrahmen. Ersten gibt es da die Problematik, die du beschreibst, dass sie vermutlich viel Strom fressen zum anderen finde ich diese Bilderrahmen auch nicht schön.
Wenn man die Bilderrahmen allerdings nur zu bestimmten Anlässen anmacht, sollte das mit dem Strom eigentlich kein Problem sein, soviel werden sie nun auch wieder nicht fressen. Wenn man sie aber 24 Stunden am Tag laufen hat, ist das aber bestimmt ein teurer Spaß. Was ich aber noch störender finde, ist der Bilderrahmen an sich. Ich finde es einfach nicht so schön, als wenn man einen richtigen Bilderrahmen benutzt. Ich brauch keinen Bilderrahmen, der alle 20 Sekunden das Bild wechselt, nur damit ich 1000 Bilder am Tag sehen kann. Wenn ich mir die schönsten Bilder aussuche und diese dann in einen richtigen Bilderrahmen mache, reicht das doch völlig aus, oder etwas nicht? Ich finde digitale Bilderrahmen sind Erfindungen, die die Menschheit nicht benötigt.
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