7 Milliarden Menschen auf der Erde
philipp.sach hat geschrieben:Ich denke, dass die Menschheit schon jetzt mit den Folgen der Überbevölkerung zu kämpfen hat: Viele Menschen hungern oder verhungern, es erfolgt ein beispielloser Raubbau an der Natur, die Hygiene in vielen Städten der Entwicklungsländer ist unmenschlich, Pflanzen werden genetisch manipuliert, um noch mehr daraus herauszuholen.
Und wer genau legt nun fest, was eine menschliche hygienische Bedingung ist und ab wann man sie als unmenschlich bezeichnet? Genau, das machen wir hier in unseren reichen Industrieländern. Vor nicht einmal 500 Jahren sah es mit den hygienischen Bedingungen in unseren Breiten ähnlich extrem aus, wie es heute z.B. in Afrika aussieht. Dass wir heute einen anderen Standard haben, verdanken wir alleine der Industrialisierung und der damit verbundenen schnellen Weiterentwicklung unserer Länder. Nicht zuletzt spielt dabei auch die geografisch günstige Lage unserer Länder eine sehr große Rolle.
philipp.sach hat geschrieben:Leider ist die Versicherung fürs Alter in Entwicklungsländern oft das Gebären von vielen Kindern, die sich dann um die Eltern kümmern können, wenn diese alt werden. Einen Ausweg sehe ich darin, dass Bildung für alle Menschen zugänglich wird, denn es ist statistisch klar, dass mit mehr Bildung geringere Geburtenraten einhergehen.
Die Bildung der Menschen in den Entwicklungsländern wird aber nichts an dem Problem ändern, dass sie eben für ihre Altersabsicherung ihre Kinder benötigen. Gut, sie lernen vielleicht durch die Bildung, wie man effektiver Landwirtschaft betreibt und mehr Geld verdienen können dadurch, aber Erstens gibt es Grenzen der landwirtschaftlichen Möglichkeiten in diesen Ländern und Zweitens wird sich dort nichts Grundlegendes ändern, so lange wir in den Industriestaaten die Bevölkerung in den Entwicklungsländern nur mit einem Hungerlohn für ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse, wie z.B. Kaffee, Kakao, Reis etc., abspeisen.
philipp.sach hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist auch der Papst zu einem nicht geringen Anteil dafür verantwortlich, dass in Afrika sehr viele Kinder geboren werden, da er Kondome immer noch für unrichtig erklärt und somit viele gläubige Menschen dort trifft.
Hier kann ich dir nur zu einem Teil zustimmen. Der Papst verbietet weiterhin Kondome und andere Verhütungsmethoden, keine Frage, das ist ein Fehler, sehe ich genau so. Allerdings haben die Menschen in den Entwicklungsländern eben auch kaum Zugang zu oder Wissen über Möglichkeiten der Schwangerschaftsverhütung. Und ganz ehrlich: wenn wir ach so gebildeten und aufgeklärten Deutschen es schon nicht schaffen, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern, dann sollten wir das auch nicht von den Menschen in den Entwicklungsländern verlangen.
Ich freue mich jetzt schon auf den Wassermangel und die Hungersnöte in ein paar Jahren, wie es in Afrika schon der Fall ist. Ich frage mich, wie es die Natur nur dazu kommen lassen konnte, so eine Überbevölkerung zu haben. Irgendwann wird sie Rache an uns nehmen und es herrscht endlich Ruhe und Frieden auf der Erde.
Also meiner Meinung nach verträgt unsere gute alte Erde nicht mehr viele von uns Menschen. Die Überbevölkerung macht sich doch schon deutlich bemerkbar durch Platzmangel in manchen Regionen, beispielsweise China. Dort ist es sogar gesetzlich geregelt wie viele Kinder pro Paar erlaubt sind! Das schlimme ist das der Mensch ja nicht einmal Rücksicht auf unsere Natur nimmt, die uns all das spendet was wir zum leben benötigen! Wälder werden abgeholzt, Schadstoffe verunreinigen die unsere Luft und all das nur um Geld zu machen.Es ist einfach nur traurig finde ich, würden alle die Natur mit ein wenig mehr Respekt behandeln wäre es ja halb so schlimm, aber so wie jetzt, das jeder nur seinen eigenen Vorteil im Auge hat, so wird das nichts.
Zu der Lage in Deutschland kann ich nur sagen, das dass sehr beängstigend ist! wenn Die Sterberate ist mittlerweile schon höher als die Geburtenrate, da macht man sich sorgen um die eigene Rente wenn es sie denn später noch gibt. um das Problem zu beheben sollte man Familien Prämien anbieten, vielleicht eine Vergütung vom Staat für Frauen im Mutterschutz dafür das sie nicht arbeiten gehen können, oder andere verlockende Angebote. Die meisten jungen Paare sind kinderlos, weil ihnen ihre eigene Karriere im Vordergrund steht. Ich denke das Wort Familie hat heutzutage eine andere Bedeutung als vor 50 Jahren.
Ich kann mich über die über 7 Milliarden Menschen auf der Welt auch nicht mehr so wirklich freuen. Wir vermehren uns ständig weiter, ohne Zukunftsperspektive etc und das finde ich sehr bedenklich. Besonders bedenklich finde ich, was die Geburtenrate angeht, immer noch die asiatische Bevölkerung. In Hongkong leben die Menschen bereits so dicht besiedelt, dass man kaum vorwärtskommt und das sind Dinge die gehen in meinen Augen so gar nicht.
Die Menschen in Deutschland scheinen das begriffen zu haben und so erkläre ich mir den Rückgang der Geburten. Wenn wir hier keine Arbeitsplätze haben, einige am Existenzminimum trotz Arbeit leben, andere wiederum ohne Arbeit und kaum Geld für Essen da ist, weil alles teurer wird sollte man daran auch nichts ändern. Ich meine seien wir doch Mal ehrlich, was habe ich meinem Kind momentan zu bieten und mein Kind hat 18 Jahre vor sich um Erwachsen zu werden. Danach hat mein Kind mit Pech keine Arbeit, weil ich sehe, keine Besserung in den nächsten 18 Jahren, des Weiteren wird immer alles teurer, sodass kaum noch etwas bezahlbar ist und mein Kind soll das mitbekommen? Daher bin ich froh keins zu haben, obwohl ich gerne eines hätte, aber nicht unter diesen Umständen.
Das werden unter anderem die Gründe sein, wieso wir momentan sehr schlecht abschneiden, was die Geburtenrate angeht. Ich finde das jedoch weniger bedenklich, vor allem, wenn ich sehe, dass hier Kindergärten geschlossen werden, weil Nachbarn sich über den Lärm beschweren. Kinderfeindlicher kann unser Land doch kaum noch sein!
Wenn ich ehrlich bin, erschreckt mich die Zahl einfach nur noch. Es ist für mich kein Grund zu feiern, dass wir über 7 Milliarden Menschen auf dem Planeten sind, sondern eher ein Grund zu heulen. Vor allem, wenn man gewisse Situationen in einigen Ländern betrachtet und dort die Geburtenrate betrachtet ist, es einfach nur noch so traurig.
Viele Länder sind teilweise bettelarm und es entstehen dort immer weiter Kinder, die in ärmlichen Verhältnissen aufwachsen müssen. In Deutschland gibt es oftmals auch nicht genügend Essen für einige Familien. In Asien ist die Bevölkerung schon so zugewachsen und steigt stetig, dass kaum Platz vorhanden ist. Es gibt immer ein Land, wo es positiv ist, Kinder in die Welt zu setzen oder auch nicht.
Das in Deutschland keine große Geburtenrate zustande kommt ist für mich auf jeden Fall nachzuvollziehen. Ich sehe Deutschland als ein Land an, welches Kinderfreundlichkeit predigt, aber die Realität sieht ganz anders aus. Kindergärten müssen geschlossen werden, weil Anwohner sich vom Lärm gestört fühlen, Kinder dürfen in Wohnungen nicht mehr Kind sein, weil es sonst zu laut ist. Kinderfreundlichkeit sehe ich deutlich anders. Alleine die Spielplätze in Deutschland sprechen eine wirkliche Sprache. Teilweise sind diese total zerstört, baufällig oder werden einfach abgerissen! Wo sollen Kinder denn noch spielen? Daher verstehe ich in Deutschland auch sehr wohl den Rückgang der Geburtenrate.
Des Weiteren sind auf einigen Kontinenten die Unterhaltskosten für Lebensmittel, Wohnungen, Häuser und andere Dinge einfach schon sehr hoch geworden, sodass die Menschen doppelt arbeiten müssen und dafür auch keine Zeit für Kinder haben.
Ich bin der Meinung man sollte nur dann weiter Kinder in die Welt setzen, wenn man sich auch sicher ist, dass der Unterhalt und alle andere Kosten gedeckt sind und das Kind eine gute unbeschwerte Zukunft haben kann.
Meines Erachtens ist das Klima in Deutschland nicht kinderfreundlich genug. Immer noch ist es viel zu schwer, Beruf und Kinder unter einen Hut zu bringen. Die skandinavischen Länder beispielsweise sind uns hier weit voraus, was etwa das Thema Kinderbetreuung am Arbeitsplatz angeht. Mal sehen, was der Ausbau der Kita-Plätze in den nächsten Jahren hierzulande so bringt.
Aber als typisch deutsch empfinde ich bei vielen auch eine gewisse Ungeduld und teilweise Intoleranz gegenüber Kindern. Hier müsste die ganze Gesellschaft viel offener werden. Ausserdem sind wir so auf Konsum & Materielles und Selbstverwirklichung ausgerichtet, dass für viele ein Kind leider nur ein Klotz am Bein ist. Und so ist es kein Wunder, dass Deutschlands Gesellschaft im Schnitt immer älter wird.
Und das Problem der Gesamtbevölkerung auf der Erde wäre gar keines, wenn alle vorhandenen Güter so aufgeteilt würden, dass jeder gut leben kann. Das Perverse an unserer Welt ist ja nicht, dass Leute aus Nahrungsmangel, Wassernot oder an Krankheiten sterben, sondern vielmehr die Tatsache, dass es gar nicht sein müsste. Es gibt alles im Überfluss. Aber es werden jährlich Millionen von Tonnen an Nahrungsmitteln vernichtet, um die Preise für "die Märkte" stabil zu halten.
Natürlich würde aber bei gleichen Steigerungsraten irgendwann der Platz auf der Erde wirklich knapp werden, zumindest die gut bewohnbaren Regionen. Man darf gespannt sein, wie die Menschheit damit umgeht.
Hier wird so oft von Geburtenkontrolle gesprochen. Wer kontrolliert wie? Darüber machen sich die Leute keine Gedanken. Es kann keiner (außer in einem diktatorischen Land die Geburten kontrollieren. Wie soll das gehen? Kinder töten, die zu viel geboren werden? Zwangssterilisieren? Geburtenkontrolle ist ein völlig abwegiger Vorschlag. Es gehört zum Mensch sein dazu, sich so oft reproduzieren zu können, wie man möchte.
Die Leute in Afrika sterben nicht, weil wir zu viele Nahrungsmittel wegwerfen. Da ist überhaupt kein Zusammenhang. Es liegt an den politischen Systemen dort. Wenn auf der ganzen Welt Frieden herrschen würde und alle Leute die Möglichkeit auf Bildung hätten, dann könnte die Erde noch wesentlich mehr Menschen vertragen. Es würden aber weniger werden, denn je höher der Lebensstandard eines Volkes, desto weniger Kinder werden geboren. Ich maße mir nicht an, einer Frau zu verbieten, zehn Kinder in die Welt zu setzen. Dazu habe ich kein Recht. Wenn ich einmal im Jahr mit dem Flugzeug in Urlaub fahre oder mir alle zehn Jahre eine Waschmaschine kaufe, habe ich wesentlich mehr zur Umweltverschmutzung beigetragen als diese Familie mit ihren zehn Kindern.
Ich finde es nicht schlimm, dass es so viele Menschen auf der Welt gibt, weil es genug Platz für jeden gibt. Ich finde es nur schlimm, dass immer mehr Kinder unabsichtlich geboren werden. Das ist nicht gut für die Kinder und auch nicht gut für die Mütter. Es können nach meiner Meinung nach nicht zu viele Kinder geboren werden. Niemand weiß wie viele Kinder noch geboren werden und man sollte nicht von Überbevölkerung reden denn es werden noch viel mehr Kinder geboren werden.
Also ich muss sagen, dass man erst mal keine Angst davor haben muss, dass die Welt ein Problem mit der Überbevölkerung bekommt. Man muss mal daran denken, wie viel Platz wir momentan noch auf der Erde haben. Wir haben riesige Felder beziehungsweise Flächen, die noch unbebaut sind und nur darauf "warten", dass man sie bebaut. Aber was ein Problem ist, dass die Verteilung, von zum Beispiel Essen, sehr falsch ist. In manchen Ländern gibt es zu viel und in anderen Ländern gibt es einfach zu wenig. Ich hoffe, dass die Menschheit dies versteht und etwas dagegen unternehmen wird.
Es liegt doch sehr stark an der Technologie, vor 100 Jahren wäre die Erde für knapp 5 Milliarden Menschen gerüstet gewesen, durch unsere modere Agrartechnik kann die Erde aber schon heute mehr als 10 Milliarden Menschen ernähren.
Wenn man an dieser Stelle schonmal weiter denkt, dass Fleisch bereits synthetisch hergestellt werden kann und erste Anbauflächen in speziellen "Agrarhochhäusern" erstehen sollen, kann man in Zukunft mit Sicherheit noch viel mehr Menschen ernähren.
Eine andere Frage ist aber das Trinkwasser, denn die Aufbereitung von Wasser müsste enorm steigen und würde den Preis sehr stark heben. Auch bleibt die Frage nach anderen Toxinen. Bereits jetzt produzieren die etwa 4 Milliarden Menschen in den Industrie- und Entwicklungsländern mehr Toxine als die natürliche Natur wieder abbauen kann. An dieser Stelle müsste man rasch umdenken und sich die Technologie weiterentwickeln.
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