'Kalter Hund' - was ist das?
Meine Mutter war gestern auf einer Geburtstagsparty eingeladen und hat dort "kalter Hund" gegessen. Das ist wohl ein Kuchen, aber näher beschreiben konnte sie das auch nicht. Sie meinte aber, dass dieser total lecker gewesen wäre und irgendwie schokoladig und das hat mich natürlich neugierig gemacht. Vor allem, da meine Mutter sonst eigentlich nie Kuchen isst, aber von diesem so begeistert war.
Nun würde mich mal interessieren, was genau "kalter Hund" denn eigentlich ist und ob ihr das bei euch auch so kennt. Ein Rezept wäre auch nicht schlecht, damit ich das meiner Mutter mal backen kann und selber in Genuss dieses scheinbar absolut leckeren Kuchens komme.
Ich kenne „Kalter Hund“ als eine Art Kuchen, der aus verschiedenen Keksschichten besteht, zwischen denen sich wiederum Schichten aus Schokolade befinden. Normalerweise wird, jedenfalls kenne ich ihn so, der kalte Hund mit Bitterschokolade gefüllt. Die Keksschichten sind ziemlich hart, und weil der kalte Hund so heißt, weil er kaltgestellt und auch so serviert wird, ist er insgesamt ziemlich knackig. Der kalte Hund schmeckt meiner Meinung nach wirklich lecker, allerdings dürfte er eine ziemliche Fettbombe sein, weil er wirklich nur aus Keks und jeder Menge Schokolade besteht.
Für diejenigen, die keine Bitterschokolade mögen, gibt es sicherlich auch mittlerweile verschiedene abgewandelte Formen des kalten Hundes mit Vollmilchschokolade oder vielleicht sogar abwechselnden Schichten, die sowohl aus Bitterschokolade als auch aus Vollmilch bestehen, da müsstest Du Dich gegebenenfalls mal umsehen. Eigentlich kann man sich da ganz gut austoben und probieren, wie man ihn am liebsten mag, denn ein kalter Hund ist nicht schwer anzufertigen. Rezepte findest Du dazu beispielsweise bei Chefkoch.de.
"Kalter Hund" wird nicht gebacken. Er besteht aus einer Schokocreme, die man mit Palmfett macht (Palmin und Kakao) und Butterkeksen. Diese werden dann abwechselnd in eine Backform getan und im kühl gestellt. Bei uns hieß es Kellerkuchen und im Osten sagte man "Kalter Hund". Hier gibt es mehrere Rezepte dazu klick . Da die alle gleich sind, muss man das hier nicht näher beschreiben.
Kalter Hund, oder kalte Schnauze wie man sie hier bei uns nennt, ist nichts weiter als ein Kuchen der aus aufgeschichteten Keksen und einer Schokoladen-Kokosfettmasse besteht. Den Namen bekommt der Kuchen vom Kokosfett. Kokosfett verbraucht beim schmelzen im Mund Energie und senkt so die Temperatur im Mundraum herab, was vom Körper als kühl empfunden wird.
Ein kalter Hund scheint eine Art Schichtkuchen zu sein, bei dem immer ein Schicht Kekse und eine Schicht Schokoladenmasse sich abwechseln. So weit ich das beurteilen kann, scheint es kein sehr schwerer Kuchen zu sein und die Zutaten solltest du auch besorgen können. Ich hoffe, dass dein nachgebackener Kuchen deiner Mutter gut schmeckt.
Meine Oma hat früher immer Kalten Hund gemacht, aber ich würde nicht sagen, dass es ein Kuchen in dem Sinne ist. Es ist eher ein unverschämt süßes Gebäck und "schokoladig" ist noch ein untertriebener Ausdruck für Kalten Hund. Er besteht nämlich beinahe nur aus Schokolade und Butterkeksen, also Zucker, Zucker, Zucker. Man füllt eine eingerührte Schokoladenmasse in eine längliche Backform und legt schichtenweise wie bei einer Lasagne die Butterkekse aus. Zwischen jeder Schicht füllt man wieder eine Schicht Schokolade und lässt es dann einfach hart werden.
Ich muss echt sagen, dass ich nie ein großer Freund davon gewesen bin. Ich finde es eher ziemlich eklig, weil es eben so süß ist und von der vielen Schokolade ist mir immer schon schnell schlecht geworden. Mehr als ein kleines Stück kann man auf einmal auf keinen Fall vertilgen.
Bei uns wird der Kuchen "Kalter Hund" eher kalte Schnauze genannt, aber letztendlich ist es beides das gleiche und es handelt sich hierbei zwar um einen Kuchen, aber um einen, der nicht im Backofen gebacken wird. Es ist ein Schichtkuchen, der aus Keksen und Schokolade, in der Regel sogar Zartbitterschokolade, besteht. Rezepte sind hier ja schon mehrfach genannt worden und ich weiß, das man es mit Palmin und ohne Palmin machen kann, also je nach eigenem Geschmack. Bei uns gibt es diesen Kuchen meistens immer zum Kindergeburtstag, denn meine Kids lieben diesen Kuchen. Allerdings sollte man ihn nicht zulange im warmen stehen lassen, dann dann hat man nach einiger Zeit eher einen matschigen Haufen auf dem Tisch stehen und das sieht sehr unappetitlich aus.
Kalter Hund ist eine reine Kalorienbombe. Er besteht nur aus Schokolade und Keksen. Das einzige was dort gekocht wird, ist die Schokolade, die über Wasserdampf mit Kokosfett geschmolzen wird. Er wird mit einer Keksschicht gemacht und darauf folgt dann die Schokoladenschicht. Man wechselt sich damit ab. Zum Schluss lässt man ihm abkühlen und stellt ihn dann noch ein paar Stunden in den Kühlschrank.
Ich mag kalten Hund auch sehr gerne, muss ich sagen. Er ist zwar eine wahre Kalorienbombe und ist auch recht süß, aber ich finde ihn einfach lecker. Meine Oma hat den früher immer gemacht. Dazu hat sie Bitterschokolade und Fett gemischt und diese Masse dann abwechselnd mit Butterkeksen in eine mit Backpapier ausgelegte Kuchenform geschichtet. Das Ganze wurde dann mehrere Stunden (am besten noch über Nacht!) in den Kühlschrank gestellt, damit es fest werden kann.
Eine Freundin von mir hat das Ganze etwas abgewandelt. Die hat die Zartbitterschokolade geschmolzen und dann Schlagsahne untergehoben. Dadurch wurde der Kuchen ein wenig lockerer und meiner Meinung nach schmeckt er so sogar noch besser. Also ich habe den auch schon öfter gemacht. Der ist beim Geburtstag ein echter Klassiker - genauso wie der Schaumkuss-Kuchen. Die sind beide echt nicht schwer zu machen und schmecken auch den meisten!
Bei uns hieß bzw. heißt der Kuchen Kalte Hundeschnauze. Als Kind habe ich ihn geliebt. Es gab ihn auch nur zu besonderen Anlässen und nur von Oma hat er wirklich geschmeckt. In letzter Zeit hatten wir aber alle keinen allzu großen Appetit darauf, weshalb es auch keinen gab. Neulich haben wir dann aber wieder über diesen Kuchen gesprochen und meine Tante meinte, dass es auch eine Weiße, kalte Hundeschnauze geben würde. Hat jemand schonmal eine weiße gemacht?
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