USA: 18-jähriger begeht Selbstmord in der Schule
Der 18-jährige Schüler namens Jajuan H. saß in der Schule auf einer Tribüne in der Turnhalle. Die Mitschüler von ihm mussten dann mit ansehen, wie er sich eine Pistole an den Kopf hielt und so den Flur herunter ging zum Sportplatz.
Doch der Sportlehrer versuchte noch die Pistole des Jugendlichen einzufordern, aber dies misslang, da der Schüler die Waffe gegen den Lehrer richtete.
Zuerst schoss der 18-jährige gegen das Plafond der Turnhalle und schoss sich dann in die Stirn. Viele Schüler mussten dann psychologischen Rat suchen, da sie sehr geschockt waren. Außerdem war der Jugendliche wegen einem Überfall angezeigt worden.
Was soll man dazu sagen?
Natürlich finde ich es schlimm wenn jemand Selbstmord begeht, aber es ist auch etwas Schuld den Eltern zuzuschreiben, vorausgesetzt sie leben noch. Denn wie muss man sein eigenes Kind behandeln, dass es sich selbst das Leben nimmt, wegen eines blöden Fehlers?
Ich finde, dass es hier zu einer Einschüchterung gekommen sein muss, da sich niemand selbst aufgrund einer Blödheit das Leben nimmt. Denn entweder es gibt äusere Umstände, die das Stehlen für den Jugendlichen notwendig machten, oder der Jugendliche hatte eine derart hohe Gewaltbereitschaft, oder Ignoranz in sich, dass es unwahrscheinlich ist, dass er sich das Leben nahm.
Anscheinend wollte er damit ein Zeichen setzen, dass er sich in seiner Schule umgebracht hat. War wohl nicht sehr zufrieden mit sich selbst. Ganz schön traurig. Aber wenn jemand auf jeden Fall sterben will, dann kann man noch so doll versuchen ihn zu überreden die Waffe rüberzugeben. Und dann interessiert einen das auch nicht mehr ob man jemanden mit in den Tod nimmt. Ist natürlich nicht toll. Aber er wollte nun mal sterben. Das konnte keiner mehr verhindern. Nur das er dies vor anderen Schülern machen mußte ist nicht toll. Ich wollte niemanden dabei zu sehen wie er sich umbringt. Echt krass sowas.
Hallo ihr Lieben,
leider gibt es immer öfter solche Taten. Man sieht leider auch immer wieder von Amokläufen. Ich denke, dass diese Menschen sehr viele Probleme haben. Leider haben sie keinen, dem sie sich anvertrauen können. Sie suchen Menschen, die genauso denken wie sie. Ich habe einen empfehlenswerten Buchtipp für euch.
" Ich knall euch ab" - von Morton Rhue. Ravensburger Verlag.
Vielleicht kennt ihr das Buch. Dort wird auf sehr reale Art und Weise die Gedanken von zwei Amokläufern berichtet. Brandon ist der " Draufgänger" und Gary der " Schüchterne". Doch sie fühlen sich durch ihre Außenseiterposition zueinander hingezogen und planen Schreckliches. Zu viel möchte ich nicht verraten. Mit HIlfe des Buches kann man eventuell ein wenig mehr verstehen, was diese Menschen zu Selbstmord etc. bewegt. Leider !
Guten Morgen,
Wie kann man den Eltern die Schuld geben, wenn man nichtmal die Hintergründe kennt? Es gibt einfach Psychisch abnorme Menschen und das ist nicht erst seit Gestern so. Wenn er sich das Leben nehmen wollte, dann war das ja wohl seine Entscheidung.
Natürlich ist es tragisch, dass und vorallem wie er es getan hat. Villeicht wollte er seine Mitschüler und Lehrer schocken, weil er nicht mit ihnen ausgekommen ist. Villeicht dachte er aber auch gar nicht daran, und wollte es in dem Moment einfach nur hinter sich bringen. Aber das sind doch alles nur Spekulationen, genaues weiß man einfach nicht.
Hallo,das Buch " ich knall euch ab" kann ich auch nur empfehlen. man weiss nie wem man die Schuld geben kann, ob er gemobbt wurde, oder ein schlechtes Elternhaus hatte? ich denke von allem ein bisschen ist schon Grund genug.
Hallo zusammen,
ist schon schrecklich sowas als Pädagoge zu erleben bzw. als Schüler. Die Medien werden bestimmt "Killerspiele" und Gewaltfilme dafür beschuldigen, wie immer.
Naja die Erziehung spielt von Anfang an eine große Rolle, erst das Elternhaus, dann die Schule, dann das Berufsleben wobei die Schule die meiste Verantwortung in Sachen Erziehung hat.
Ohje schon wieder solch ein Fall . Ich finde solche Vorfälle schrecklich. Ich glaube auch das es hauptsächlich ander Erziehung liegt. Denn Anfangs ist jeder gleich , doch die Eltern formen das Kind schon ungemein. Natürlich werden auch viele gemobbt und vielleicht ist auch das der Grund für einen solchen Selbstmord man weiß das nicht. Denn wenn er Tod ist kann man ihn nicht mehr fragen. Oft sind diese Kinder auch stark geprägt durch schlimme Erlebnisse und sidn psychisch sehr labil, Beziehungsweise schwer geschädigt und neigen deshalb zu solch, derartig schlimmen taten.
Man kann aber auch von Glück sprechen das er keinen anderen mehr umgebracht hat . Von daher denke ich das kein Mobbingvorfall vorliegt. Meistens ist es dann ja so das die Gemobbten , im Falle eines Amoklaufes ihrer Seits, die Mobber töten. Daher denke ich das der Junge einfach von zu Hause aus ,psychisch viel verkraften musste und nun einfach nicht mehr konnte und einen Schlussstrich ziehen wollte.
Hallöchen,
Ich finde solche ein Benehemen unmöglich. Schon schlimm genug,dass er sich selbst umbringen musste - aber wieso muss er dann andere Personen noch da mir reinziehen und die damit belasten?
Ich kann mir schon gut vorstellen,dass das psychische Spuren hinterlässt bei denen die das mit ansehen musste. Es ist ja nicht so ,dass man nur direkt nach der Tat einen Psychologen aufsucht,sondern das ist ja eine längerfristige Sache die man mit sich herumtragen wird.
Aber man kann wirklich sagen,dass es vermutlich Glück war, dass er "nur" sich selbst umgebracht hat und nicht noch Lehrer und Schüler umgebracht hat. Trotzdem bin ich weiterhin der Meinung,dass eine Schule nicht der richtige Ort ist und ich frage mich, warum er das gemacht hat, statt sich einfach selbst irgendwo im Wald oder daheim umzubringen.
Liebe Grüße
winny
Cekic hat geschrieben:Naja die Erziehung spielt von Anfang an eine große Rolle, erst das Elternhaus, dann die Schule, dann das Berufsleben wobei die Schule die meiste Verantwortung in Sachen Erziehung hat.
Die Schule hat die wichtigste Rolle bei der Erziehung? Seit wann denn das! Die Schule soll Bildung vermitteln, Erziehung ist Aufgabe und Sache der Eltern - so etwas der Schule zu unterstellen ist wirklich sinnlos, denn
- Kinder verbringen wesentlich mehr Zeit mit ihren Eltern,
- Eltern bestehen darauf, dass die Erziehung ihnen obliegt und
- die Schule hat wesentlich weniger Rechte und Befugnisse was die Erziehung angeht als die Eltern.
Wenn die Erziehung nicht Sache der Eltern ist, welche Aufgabe haben diese sonst? Das Balg in die Welt setzen und andere darum kümmern lassen (die Schule)? Wohl kaum. Die Schule ist sicherlich auch ein wichtiger Bestandteil der Erziehung, aber in einer langen Kette kommt sie fast ganz am Schluss.
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