Konservenmusik und Autotune- Hölle
Ich höre eigentlich fast alle Musiksparten und ich bin ja grundsätzlich ein sehr toleranter Mensch, aber ich kann es einfach nicht nachvollziehen wie Millionen von Menschen auf immer noch auf den völlig gehaltlosen Musikabfall abfahren können, der ihnen täglich in den Medien geboten wird.
Wie kann es sein, dass die stumpfen Computerbeats und die drei immer gleichen Akkorde euch nicht langweilen? Wie kann man so anspruchslos sein, dass ihr alles fresst, was geldgierige Produzenten euch in den Trog werfen? Wie können euch diese überhöhten Autotune- Stimmen nicht in den Wahnsinn treiben? Und wie können euch diese sinnlosen, aufgesetzten Party- Plattitüden nicht anekeln?
Fakt ist, dass die moderne Pop- Musik immer mehr an Gehalt verliert. Sie wird letztlich immer austauschbarer. Wie könnt ihr überhaupt noch die verschiedenen Songs unterscheiden, wenn sich alles gleich anhört? An dieser Musik ist nichts ehrlich, nichts authentisch. Nennt mir einen dieser Songs der nicht immer um die selben Themen geht. Soll das wirklich der Soundtrack eures Lebens sein?
Soll das wirklich der Soundtrack eures Lebens sein?
Mal anderes gefragt: braucht unser Leben einen Soundtrack? Für Dich mag Musik irgendeine ganz tolle mystisch-geheimnisvolle Funktion haben, Du erwartet Lebensweisheiten oder besonderes Tiefgründiges. Aber für die meisten ist Musik einfach nur Unterhaltung und Nebenbei-Geschehendes. Man hört im Auto Musik oder wenn man in der Bahn sitzt via Kopfhörer oder eben einfach nebenbei.
Ich erwarte nicht, dass sich mir da große Weisheiten offenbaren, von daher ist mir auch egal, dass sich die meisten Titel mit Liebe, Liebeskummer und Sex beschäftigen. Und natürlich kann man auch heutige Musik auseinander halten; vieles mag ja ähnlich klingen, aber jede Epoche hat eben so ihre Musikrichtung. Der Pop der 80er klang auch mehrheitlich gleich, na und?
Außerdem gibt es für alle, die mehr von Musik erwarten, ja auch wiederum gewisse Gruppen und Künstler, die abseits des Mainstream produzieren. Also hat doch jeder was er will.
Es kann schon sein, dass Musik in meinem Leben vielleicht eine größere Rolle spielt als bei vielen anderen Menschen, aber ich habe ein Problem damit wenn sich meine halbe Generation mit Kesha und Konsorten identifiziert. Ich rede nicht von denen die diese Musik nebenbei im Radio hören, sondern von denen die in Horden solche Platten kaufen und diese musikalischen Fäkalien als großartige Kunstwerke abfeiern.
Wenn man nichts von Musik versteht mag man das vielleicht nicht nachvollziehen können. Aber ich halte es für bedenklich wenn eine riesige Gruppe von Teenagern sich diese schwachsinnig- aufgesetzte Party- Attitüde zum Vorbild nehmen. Den "Künstlern" selbst geht es ums reine Geldscheffeln. Ich glaube beispielsweise nicht, dass irgendein Gangster- Rapper sein dümmliches Knast- Gelaber ernst nimmt, aber dafür fangen eine Menge labiler, unerfahrener Teenager an Gewalt und Kriminalität zu glorifizieren.
Unabhängig von meiner Meinung ist Kultur und Kunst im Speziellen ein wichtiges Gut oder etwa nicht? Die moderne Retortenmusik verdient diesen Ausdruck aber meiner Meinung nach einfach nicht mehr. Die Musik ist zum reinen Konsumprodukt verkommen.
daaldi91 hat geschrieben:Es kann schon sein, dass Musik in meinem Leben vielleicht eine größere Rolle spielt als bei vielen anderen Menschen, aber ich habe ein Problem damit wenn sich meine halbe Generation mit Kesha und Konsorten identifiziert. Ich rede nicht von denen die diese Musik nebenbei im Radio hören, sondern von denen die in Horden solche Platten kaufen und diese musikalischen Fäkalien als großartige Kunstwerke abfeiern.
(...)Ich glaube beispielsweise nicht, dass irgendein Gangster- Rapper sein dümmliches Knast- Gelaber ernst nimmt, aber dafür fangen eine Menge labiler, unerfahrener Teenager an Gewalt und Kriminalität zu glorifizieren.
Wie kommst du darauf, dass sich so viele Jugendliche mit Rihanna und Konsorten identifizieren? Zuerst einmal kenne ich kaum jemanden, der sich noch Alben kauft und diese auch noch als Kunst bezeichnet. Ich kenne ohnehin nur sehr wenige Leute, die überhaupt für Musik zahlen und diese sind in Sachen Musik so anspruchsvoll, dass sie sich keine Kesha-Alben kaufen werden. Daher scheint Musik den wenigsten so wichtig zu sein. Ich erinnere mich nicht, dass jemals irgendjemand aus meinem Umfeld sich mit den Texten und dem Image des "Künstlers" identifiziert und das Gesungene ernst genommen hat. Mit zwölf oder dreizehn, wenn man noch beeinflussbar ist, hat man keine Möglichkeiten dazu das auszuleben, denn in dem Alter geht kaum jemand auf Partys oder kommt an Drogen. Und mit siebzehn oder achtzehn ist man längst aus dem Alter raus, in dem man seinem Idol nacheifern will, falls man überhaupt ein prominentes Idol hat.
Und bitte, bitte bringe nicht dieses unmögliche Argument, Jugendliche würden durch Hip Hop gewaltbereiter. Das ist der letzte Schwachsinn. Es stimmt vielleicht, dass viele Ghettokinder und Hauptschüler auf Rap abfahren. Aber diese Leute waren schon vorher strohdumm und gewaltbereit. Jemand, der gut erzogen wurde, wird durch Rap ganz sicher nicht plötzlich aggressiv. Dasselbe wurde in den 50ern schon Rock'n'Roll nachgesagt und in den 20ern Jazz. Und heute gilt Jazz mittlerweile wohl eher als anspruchsvollere Musik.
Ich verstehe sowieso nicht, wieso so viele Menschen die Jugend nicht ernst nehmen und ernsthaft glauben, ein Vierzehnjähriger könne Songtexte nicht von der Realität unterscheiden. Und wenn er es nicht kann, liegt es nicht am jungen Alter, sondern er hat ein paar Gehirnzellen zu wenig, aber das ist nicht die Schuld der Musikindustrie.
Und selbst wenn viele Texte mittlerweile 08/15 sind, heißt das nicht, dass man sich nicht mit ihnen identifizieren kann. Klar handeln die meisten Lieder von Liebe, Liebeskummer oder von der euphorischen Stimmung beim Feiern, aber sind das nicht gerade die Gefühle, mit denen jeder etwas verbindet? Ich glaube, jeder war schon einmal (unglücklich) verliebt. Und jeder, der mit seiner Clique feiern war, wird sich mit Texten wie "daylight come and we don't wanna go home" identifizieren können. Mainstream muss nicht immer etwas Schlechtes sein. Und ich glaube auch, wie ein Vorsposter schon erwähnt hat, dass 95% der Menschen, die Musik hören, dass nur nebenbei tun und die Texte eher nicht überbewerten.
Ich weiß ja nicht, welche Musik Du so hörst oder woher Deine Abneigung stammt, wenn jemand eben kommerzielle Musik hören mag. Kommerziell geht aber inzwischen in fast schon jede Richtung, ist aber nun nichts, wofür man sich schämen muss. Allerdings mag ich beispielsweise den von Dir angebrachten Gangsterrap oder Hip Hop eher wenig bis gar nicht hören. Ich mag in der Regel Pop- und Rock-Musik, kann aber auch gut damit leben, wenn mir mal ein Song aus einem anderen Genre sehr gut gefällt. Und wenn mir etwas gefällt, ist es mir auch egal, ob man einen Autotune benutzt hat oder eben nicht. Deshalb muss ich mich hier aber sicherlich nicht äußern oder mich vielleicht sogar noch verteidigen.
CDs oder Platten kaufe ich sehr ausgewählt. Ich kaufe ein Album. welches mir gefällt oder von Lieblingssängern stammt, vorher werden diese Alben auf Simfy angehört. Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen ich ungehört ein Album kaufe, aber darunter ist garantiert kein Gangsterrap oder dergleichen. Aber selbst, wenn es so wäre, was ist daran so schlimm? Zeig doch ein wenig Deine Toleranz, und lass die Leute ihre Platten kaufen, wenn sie es mögen. Nur anhand von einem Musikgeschmack jemanden zu verurteilen, halte ich eben dann doch für intolerant.
Um das noch mal zu betonen: Ich verurteile natürlich niemanden nur aufgrund seines Musikgeschmacks. Es ist eher so, dass ein negatives Gesamtbild, dass ich von einer bestimmten Person habe noch durch den Faktor Musikgeschmack verstärkt wird.
Ich habe auch Leute in meinem Freundeskreis, die auf solche Musik total abfahren und ich habe auch nie behauptet, dass Gangsterrap die Wurzel allen Übels ist oder ähnliche Dinge, die mir hier unterstellt werden. Ich habe lediglich die zunehmende Gehaltlosigkeit der Musik kritisiert, die früher einfach nicht in diesem Maß gegeben war.
Es gibt durchaus auch Hiphop, den ich als Kunst bezeichnen würde, weil er einfach einen gewissen Anspruch hat. Aber die Ansprüche an Musik schwinden immer weiter. Die "Musik" ist wertloser Schund und deshalb will auch niemand mehr dafür bezahlen, weil es eine musikalische Inflation gibt. Jedes Lied ist nur noch eine Kopie einer Kopie eines alten Stückes und die Individualität geht verloren.
Und ich kenne durchaus genügend Menschen, die sich mit solcher Musik identifizieren. Man muss kein 50- jähriger Konservativer sein, um so eine Meinung zu vertreten. Hier halten sich alle für so unglaublich klug, dass sie sich anmaßen von oben herab irgendwelchen Schwachsinn zu reden. Wenn man von einem Thema keine Ahnung hat, sollte man auch besser die Finger davon lassen. Ich kommentiere ja auch keine naturwissenschaftlichen Beiträge.
Jeder Soziologe wird euch versichern können, dass nicht nur das Elternhaus und die Schulbildung solche "Ghettokinder", wie du sie nennst, "verdirbt", sondern auch zu einem großen Teil die Szene, also sozusagen die Kultur in der sie aufwachsen. Und dazu gehört auch zu nicht unerheblichen Teilen die Musik. Eure einzige Argumentation beschränkt sich darauf meine Aussagen negieren, aber so kann man nicht diskutieren.
daaldi91 hat geschrieben:Fakt ist, dass die moderne Pop- Musik immer mehr an Gehalt verliert. Sie wird letztlich immer austauschbarer. Wie könnt ihr überhaupt noch die verschiedenen Songs unterscheiden, wenn sich alles gleich anhört?
Da kann ich dir nicht zustimmen. Die Popmusik aus dem 20. Jahrhundert - war diese etwa gehaltvoller? Hör dir doch mal die Beatles (na gut, einige Songs kann man hier durchaus als Ausnahme werten) oder andere Bands an, was ist denn hieran irgendwie besser, als an dem Zeug, was heute im Radio gespielt wird. Ich denke, dass sich das für uns vielleicht ''anders'' anhört, denn die Musik damals hatte einfach einen anderen Beigeschmack, als die populäre Musik heute, jedoch war die Musik auch damals schon so anspruchslos, wie sie heute ist.
Was heute Pop ist, war vor einigen Jahren auch noch die Volksmusik, Schlager und so weiter. Das ist sogar noch gehaltloser, als die Popmusik von heute, sofern das noch geht. Die Stimmung, immer das gleiche, der Inhalt, immer der gleiche (vielleicht mit dem Unterschied, dass man damals noch Deutsch sprechen konnte, heute kann man das auch im Radio leider nicht mehr, man sing bevorzugt im ''Ghetto-Slang'' - Ey jo Alda!), auch die Melodieführung unterschiedet sich nur minimal, wobei der Aufbau natürlich immer der gleiche sein muss...wir wollen das Publikum schließlich nicht verwirren! Hinzu kommt noch das die gefeierten Möchte-Gern Sänger ihre Musik und Texte nicht einmal selbst schreiben, sondern nur auf der Bühne hoppeln und so tun, als würden sie singen.
In der Musik heute, darf es unter keinen Umständen mehr irgendwelche störenden Elemente geben, das war aber früher auch schon so und ist lediglich in der Kunstmusik noch gegeben. Keine Kontraste, alles muss Hintergrundgedudel mit der selben harmonischen Führung sein. Die Musik heute ist so simple und banal aufgebaut, dass jeder ungeschulte da mitsingen und sie nachmachen kann, jedes Kind! Simple Melodielinien die immer und immer wieder wiederholt werden, alles dreht sich im Kreis. Banalität, Akzentuierung des Selbstverständlichen, es muss dem Volk gefallen, der Masse und daher darf es auch nichts neues sein. Freiwillig höre ich kein Radio, tue ich es ab und an gezwungenermaßen doch, kann ich kaum eine Band von der anderen unterscheiden, geschweige denn Stücke derselben Band - alles Einheitsbrei, nivealose Trivialmusik.
Das sich die Popmusik von der Kunstmusik unterscheidet, ist an sich klar, die meisten Elemente in der populären Musik sind eben beliebig austauschbar und ziemlich anspruchslos, aber ein bisschen Variation darf dennoch sein oder nicht? Ich selbst muss sagen, dass ich mich nicht für populäre Musik interessiere, ich spiele im Orchester und ich höre nur Kunstmusik und gelegentlich auch Filmmusik. Aber sonst nichts.
Zitronengras hat geschrieben:Außerdem gibt es für alle, die mehr von Musik erwarten, ja auch wiederum gewisse Gruppen und Künstler, die abseits des Mainstream produzieren. Also hat doch jeder was er will.
Das ist die typische Ausrede die ich jedesmal höre, wenn ich die populäre Musik kritisiere. Von ausnahmslos jedem kommt diese Antwort! Und wenn ich die Leute dann bitte mir eine solche Gruppe zu nennen, werden die Augen groß. Letzten Endes ist auch dass dann nur Mainstream oder bestenfalls einfach eine Gruppe, die es niemals zu großem Erfolg gebracht hat oder in Deutschland noch nicht gelandet ist und den Mainstream dann eben in einem anderen Land präsentiert. Wer sich nicht wirklich für Musikrichtungen interessiert, die wirklich weit abseits populärer Musik liegen, der wird an sich dennoch immer nur mit Einheitsbrei gefüttert - auch wenn dieser vielleicht nicht im Radio läuft.
Cappuccino hat geschrieben:Und ich glaube auch, wie ein Vorsposter schon erwähnt hat, dass 95% der Menschen, die Musik hören, dass nur nebenbei tun und die Texte eher nicht überbewerten.
Auch das ist doch ein Kritikpunkt des Threadstellers, denn es geht ja gerade darum, wie Menschen es aushalten können Tag für Tag für Tag mit dem selben Brei konfrontiert zu werden. Man kann sich vielleicht eine Oper mehrmals ansehen, ohne das einem langweilig wird, ein Oratorium oder Konzert anhören..aber wenn man die populäre Musik zweimal gehört hat, kann man sie auswendig und sich das dann jeden Tag anzutun? Ich kann es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen und würde davon vermutlich einen Hörschaden bekommen, selbst wenn es nur im Hintergrund läuft.
Das ist die typische Ausrede die ich jedesmal höre, wenn ich die populäre Musik kritisiere. Von ausnahmslos jedem kommt diese Antwort! Und wenn ich die Leute dann bitte mir eine solche Gruppe zu nennen, werden die Augen groß.
Mir würden da beispielsweise Max Raabe, Björk, in ihren früheren Jahren auch die Prinzen oder Ärzte nennen. Auch Falco hat in seiner Anfangszeit richtig politikkritische Texte gehabt (z.B. „Junge Römer“ usw.). Max Raabe und Björk wären aber nicht wirklich mein Geschmack.
Man kann sich vielleicht eine Oper mehrmals ansehen, ohne das einem langweilig wird, ein Oratorium oder Konzert anhören..aber wenn man die populäre Musik zweimal gehört hat, kann man sie auswendig und sich das dann jeden Tag anzutun? Ich kann es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen und würde davon vermutlich einen Hörschaden bekommen, selbst wenn es nur im Hintergrund läuft.
Crispin, Du spielst im Orchester, für Dich hat Musik eine besondere Bedeutung. Für die meisten anderen Menschen hat sie dies aber nicht, die hören feine Tonunterschiede oder einzelne Instrumente gar nicht heraus, die kennen die Texte gar nicht wirklich, für die ist Musik einfach nur Sich-Berieseln-Lassen. Du als Musikerin hat ganz andere Ansprüche an Musik, aber damit bist Du ein Stück weit eine Ausnahme. Das feine Musikgespür, was Du hast, haben andere nicht.
Ich war einmal im Leben in einer Oper und ich fand es furchtbar öde, vor allem da das auch noch drei Stunden dauerte. Die Handlung selbst war zwar spannend, aber das in Musik erzählt zu bekommen, gestreckt auf mehrere Stunden und auch noch gesungen, sodass ich die Worte gar nicht verstanden habe und sich alles mehrfach wiederholte, das war schon hart. Und ich kann auch mit klassischer Orchester-Musik nicht viel anfangen, das bringt mir irgendwie nichts, das berührt mich nicht. Wenn ich aber im Auto fahre und laut das Radio aufdrehe, wenn gerade der Siegertitel vom Eurovision-Song-Contest läuft oder ein anderes eingängiges Lied (im Moment gefallen mir etwa „Primadonna Girl“ oder „Anti Hero“), der Innenraum durch die Bässe etwas vibriert, dann ist das für mich Musikgenuss.
Ob diejenigen, von denen die Titel stammen, in Wirklichkeit gut singen können oder das alles nachbearbeitet wurde, ist mir dabei egal. Und was ist schlimm daran, die Lieder auswendig zu können? Dann kann man sie mitsingen, ist doch auch nicht schlecht, wie schön ist das, während der Fahrt die Radiotitel mitzusingen. Die Titel sind eingängig und das macht ja auch ihren Erfolg aus. Es muss doch einen Grund dafür geben, dass im Radio eben Popmusik läuft und kein Klassikkonzert.
Na ja, wem es gefällt, dem gefällt es, und wem nicht, dem eben nicht. Mich stört es nicht, wenn so was im Radio läuft, aber ich würde niemals Geld investieren um mir z.B. eine CD von Ke$ha zu kaufen. Überhaupt kaufe ich von aktuellen Künstlern so gut wie gar keine CDs und jeder andere, der das nicht möchte, muss es ja auch nicht tun. Aber solange es noch genügend Leute gibt, die es kaufen, hat es eben seine Daseinsberechtigung.
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