Was versteht man unter Westernreiten?

vom 25.10.2011, 21:32 Uhr

Ich habe nun schon viel, auch hier im Forum, darüber gelesen, dass es Westernreiten gibt. Worin unterscheidet sich das Westernreiten vom "normalen" Reiten? Was ist anders daran, dass es sogar einem besonderen Sattel bedarf? Wie reitet man, wenn man Westernreiten macht? Braucht man dazu besondere Fähigkeiten oder kann das jeder, der reiten kann? Muss ein Pferd auch auf das Westernreiten trainiert sein oder kann man mit jedem Reitpferd auch Westernreiten?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Westernreiten fängt schon dabei an, dass Peitschen soweit ich weiß tabu sind, das Pferd wird von Anfang an darauf trainiert, auf den Mensch zu hören, das heißt gewisse Wörter lassen das Pferd schneller werden lassen oder auch stoppen. Das alles macht das Pferd nach dem man den Laut ausgesprochen / gepfiffen hat, selbstständig. Es gibt sicher auch noch andere Befehle, die Westernpferde verstehen, ich kenne aber soweit nur ein paar Laute.

Was also das betrifft, ob man mit jedem Pferd Westernreiten kann: Nein, ich denke nicht, da die Fohlen schon von Anfang an eine andere „Erziehung“ erhalten. Auch der Sattel ist anders: er hat vorne einen Knüppel, der dazu gedacht ist, sich festzuhalten, denn normales Zaumzeug wird beim Westernreiten meistens nur selten eingesetzt.

Westernreiten unterscheidet sich also schon sehr vom „normalen“ englischen Reiten. Es ist aber sehr toll, da mit den Pferden eigentlich viel netter umgegangen wird (muss nicht immer so sein, aber ich habe es so erfahren!) und diese trotzdem gehorchen.

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» katzenfeex3 » Beiträge: 201 » Talkpoints: 0,35 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Soviel ich weiß, ist einer der größten Unterschiede, dass beim englischen Reitstil der Reiter über die Zügel ständig irgendwelche Befehle an das Pferdemaul abgibt. Er hat also unablässig "Kontakt". Wenn das Pferd etwa eine Kurve gehen soll, gibt der Reiter dem Pferd das so lange über die Zügel zu verstehen, bis das Pferd wieder geradeaus laufen soll und andere Befehle über die Zügel gegeben werden.

Anders dagegen beim Westernstil. Da wird dem Pferd einmalig angedeutet, was es machen soll, dann werden die Zügel wieder gelockert und das Pferd führt diesen Befehl so lange aus, bis einen neuen Befehl erhält. Also einmal kurz andeuten, dass es eine Kurve gehen soll - bis der Reiter dem Tier sagt: Jetzt wieder geradeaus. Dazu kommt wohl, dass viel mehr mit Gewichtsverlagerung gearbeitet wird als beim englischen Stil. Meiner Meinung nach muss das Pferd an diesen anderen Reitstil gewöhnt werden, aber ich habe noch nie gehört, dass es dabei Schwierigkeiten gab.

» SonjaB » Beiträge: 2698 » Talkpoints: 0,98 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



SonjaB hat geschrieben:Soviel ich weiß, ist einer der größten Unterschiede, dass beim englischen Reitstil der Reiter über die Zügel ständig irgendwelche Befehle an das Pferdemaul abgibt. Er hat also unablässig "Kontakt". Wenn das Pferd etwa eine Kurve gehen soll, gibt der Reiter dem Pferd das so lange über die Zügel zu verstehen, bis das Pferd wieder geradeaus laufen soll und andere Befehle über die Zügel gegeben werden.

Also sowas habe ich ja noch nie gehört. Beim englischen Reitstil werden bestimmt nicht die Befehle durchs dauernde Zügelziehen gegeben,denn dann hätten alle englisch gerittenen Pferde kaputte Mäuler. Das Pferd reagiert auf die Hilfen vom Gewicht und Bein, die Zügel dienen nur zur Anlehnung. Man kann englisch gerittene Pferde, theoretisch komplett ohne oder am langen Zügel reiten. Nur viele Pferde brauchen die Zügel zur Anlehnung, das heißt, das die Zügel am Hals ihnen noch neben den Schenkeln ihnen die Richtung weisen, sie eingerahmt sind. Ich hoffe, das die Erklärung einigermaßen verständlich war, auch für Nichtreiter.

Und wer an den Zügeln rumzerrt, hat in keinem Reitstil was zu suchen, denn das ist dann schon Tierquälerei. Ich möchte auch mal zu gerne wissen, woher du deine Informationen hast. Wenn du jemanden kennst der so reitet, könntest du denjenigen direkt anzeigen. Schließlich darf man nicht vergessen, das die Tiere ein Gebiss aus Metall im Maul haben.

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» Wennie4 » Beiträge: 1754 » Talkpoints: 6,72 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



SonjaB hat geschrieben:Soviel ich weiß, ist einer der größten Unterschiede, dass beim englischen Reitstil der Reiter über die Zügel ständig irgendwelche Befehle an das Pferdemaul abgibt. Er hat also unablässig "Kontakt". Wenn das Pferd etwa eine Kurve gehen soll, gibt der Reiter dem Pferd das so lange über die Zügel zu verstehen, bis das Pferd wieder geradeaus laufen soll und andere Befehle über die Zügel gegeben werden.
[...]
Dazu kommt wohl, dass viel mehr mit Gewichtsverlagerung gearbeitet wird als beim englischen Stil. Meiner Meinung nach muss das Pferd an diesen anderen Reitstil gewöhnt werden, aber ich habe noch nie gehört, dass es dabei Schwierigkeiten gab.

Das ist grundlegend falsch. Jeder (englische) Reiter, der sein Pferd über den Zügel reitet und ganz besonders über die Zügel seinem Pferd die Richtung vorgibt, es also praktisch wie ein Fahrrad über den Lenker lenkt, möge sich bitte schleunigst ein neues Hobby suchen. In der englischen Reitkunst wird um einiges mehr mit Gewichtsverlagerungen, vor allem mit feineren Gewichtshilfen gearbeitet als in der Westernreiterei. Um die Unterschiede zwischen diesen beiden Reitstilen zu erkennen sollte man zunächst einmal betrachten, wie sie sich entwickelt haben.

Es gibt eine Vielzahl verschiedene Reitstile auf der ganzen Welt, die sich zum großen Teil unabhängig entwickelt haben. Das man nun zum Westernreiten einen anderen Sattel verwendet als beim englischen Reiten (wo man ja auch disziplinspezifisch verschiedene Sättel vorfinden kann), liegt einfach darin, dass solche Sättel für die Arbeit eines Cowboys gebraucht wurden. Schon am Wort "Westernreiten" kann man ableiten, wo sich diese Art zu reiten entwickelt hat: Nämlich im Westen der USA. (Übrigens wird an der Ostküste Amerikas tatsächlich mehr nach englischer Reitkunst geritten als im Westen.) Der bereits angesprochene "Knüppel" an einem Westernsattel, welchen man Horn nennt, dient dazu, das Lasso am Sattel zu befestigen. Dadurch hat der Reiter die Hände frei und ein gefangenes Kalb oder was auch immer gut gesichert, das Pferd führt es für ihn mit. Zumal dieses auch viel mehr Kraft hat als er selbst. Englisches Reiten ist im Grunde dem Militär und auch der Jagd zuzuschreiben und für diese Zwecke braucht man kein Horn und auch keinen schweren Sattel, sondern einen leichten, der eben besser auf die Nutzung zugeschnitten ist. Das man unterschiedliche Sättel verwendet liegt also zum einen an der ursprünglichen Nutzung der Sättel, zum anderen innerhalb der verschiedenen Reitstile auch an den einzelnen Disziplinen, denn auch beim Westernreiten müsste es verschiedene Sättel geben, glaube ich zumindest.

Die Hilfen beim Westernreiten sind (meiner Ansicht nach) sporadischer und das Pferd muss sie umgehend ausführen, damit der Reiter bei seiner Arbeit möglichst wenig abgelenkt wird und sich auf sein Pferd verlassen kann, welches im Optimalfall auch selbstständig mitarbeiten soll. Ein solide englisch ausgebildetes Pferd geht den Hilfen seines Reiters nach, und das sehr differenziert. Mein Pferd soll in jedem Moment genau das machen, was ich ihm sage. Deshalb bin ich auch in jedem Moment voll anwesend und gebe ihm meine Hilfen, überwiegend über das Bein und das Gewicht, damites weiß, was ich von ihm erwarte. Dazu muss man sagen, dass ich Dressur reite und das auf relativ hohem Niveau. Ich springe aber natürlich auch, schon alleine, weil es meinen Pferden beide streng genommen besser liegt als die Dressur. Aber sie müssen vor allem ausgeglichen gymnastiziert werden und benötigen einen abwechslungsreichen Trainingsplan.

Man kann auch nicht sagen, dass mit einem Westernpferd besser oder netter umgegangen wird als mit einem englisch gerittenen Pferd oder einem Gangpferd oder sonst irgendeinem Pferd. Die individuelle Behandlung eines Pferdes hängt natürlich schon einmal von seinen Pflegern und Bereitern ab. Somit kann man das schon mal nicht pauschalisieren. Das eine reitart schonender für ein Pferd ist als eine andere kann man aber auch nicht sagen. Metall haben sie meistens alle im Maul, das Argument zählt nicht. Gebissloses Reiten geht oft mit großem Druck auf das Nasenbein einher und ist im Grunde gesehen kein Stück tierfreundlicher als Reiten mit Gebiss. Ein Westernpferd trägt einiges mehr an Gewicht auf seinem Rücken mit sich herum als so gut wie jedes andere Pferd. Viele Westernlektionen sind gehen stark auf die Gelenke. Bei englisch gerittenen Pferden, die auf hohem Niveau gehen, werden die Gelenke ebenfalls stark beansprucht. man kann nicht sagen, dass eine Reitweise für ein Pferd besser ist als eine andere!

Das die Erziehung eines Westernpferdes anders abläuft als die eines englischen Reitpferdes stimmt schon. Bei der Fohlenerziehung fängt das meiner Meinung nach aber noch nicht an. Meine Pferde sind auch gut erzogen und ich kann sie auch alleine und unangebunden auf der Stallgasse abstellen, dafür brauch eich auch nicht den Strick auf den Boden hängen lassen wie bei einem Westernpferd.

Was also das betrifft, ob man mit jedem Pferd Westernreiten kann: Nein, ich denke nicht, da die Fohlen schon von Anfang an eine andere „Erziehung“ erhalten. Auch der Sattel ist anders: er hat vorne einen Knüppel, der dazu gedacht ist, sich festzuhalten, denn normales Zaumzeug wird beim Westernreiten meistens nur selten eingesetzt.

Westernreiten unterscheidet sich also schon sehr vom „normalen“ englischen Reiten. Es ist aber sehr toll, da mit den Pferden eigentlich viel netter umgegangen wird (muss nicht immer so sein, aber ich habe es so erfahren!) und diese trotzdem gehorchen.

Das kann ich also schon einmal nicht bestätigen. Der Knüppel ist natürlich nicht dafür gedacht, dass man sich daran festhalten kann. Aber das habe ich ja oben schon beschrieben. Ein Westernreiter muss sich genauso wenig festhalten wie ein englischer Reiter oder ein Mongole. Natürlich hat ein Westernpferd auch immer Zaumzeug! Außer es wird mit Halsring geritten, geschenkt. Aber das ist wohl eher die Super-Ausnahme. Westerngebisse sind übrigens oft sehr scharf, dass heißt, dass eine Hilfe quasi härter zum Pferd durchdringt. das kommt von den oft langen Anzügen, Shanks genannt. Diese gehen von dem Teil des Gebisses, der im Maul liegt, nach unten und am Ende sind die Zügel befestigt. Dadurch erreicht man eine Hebelwirkung, wie bei einer Kandarre, nur meistens ohne extra Unterlegtrense über die ja hauptsächlich bei einer Kandarrenzäumung geritten wird.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Wennie4 hat geschrieben:[...]Und wer an den Zügeln rumzerrt, hat in keinem Reitstil was zu suchen, denn das ist dann schon Tierquälerei. [...] Wenn du jemanden kennst der so reitet, könntest du denjenigen direkt anzeigen. [...]

Da hast du aber viel zu tun. Rollkur oder Hyperflexion sind dir dann ja sicher ein Begriff, sehen tut man das doch immer wieder. Also dann mal fröhliches Anzeigen. ich wäre dafür.

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» Richtlinie2 » Beiträge: 1872 » Talkpoints: -0,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Richtlinie2 hat geschrieben:
Wennie4 hat geschrieben:[...]Und wer an den Zügeln rumzerrt, hat in keinem Reitstil was zu suchen, denn das ist dann schon Tierquälerei. [...] Wenn du jemanden kennst der so reitet, könntest du denjenigen direkt anzeigen. [...]

Da hast du aber viel zu tun. Rollkur oder Hyperflexion sind dir dann ja sicher ein Begriff, sehen tut man das doch immer wieder. Also dann mal fröhliches Anzeigen. ich wäre dafür.


Unterstütze ich sofort. Und ich bin immer wieder begeistert darüber, dass wir unseren Reitschülern beibringen, ihre Pferde vernünftig nach den Richtlinien der FN zu reiten -> Nasenrücken eine Hand breit vor der Senkrechten und das Genick ist der höchste Punkt. Und dann reitet eine Isabell Werth in das Viereck ein, ihr Satchmo beißt sich fast in die Brust, und sie gewinnt mit über 80%. Und je höher die Prüfung ist, die geritten wird, und je professioneller der Reiter ist, desto weniger wird auf das Pferd geachtet. Da widerspricht sich die FN einmal mehr und belohnt den unnatürlichen Reitstil, für den man in den unteren Prüfungen disqualifiziert wird.

Probleme mit Hyperflexion hat man beim Westernreiten weniger, da das Pferd ja auch gar nicht in dieser Form an den Zügel gestellt wird. Aber so ein Sliding Stop geht dermaßen auf die Knochen, in meinen Augen ist das ebenfalls Tierquälerei. Jedenfalls, wenn er abrupt aus richtig hohem Tempo und dann auch noch regelmäßig geritten wird.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Westernreiten unterscheidet sich gegenüber dem englischen Reiten in ziemlich vielen Dingen ! Im Prinzip ist das Westernreiten einfach "lockerer" ! Man trainiert das Pferd hauptsächlich auf Stimme und nicht auf Zügel! Beim Westernreiten wird dem Pferd nicht mit den Zügel im Maul umhergerissen und gezogen! Die Zügel sind immer locker und es wird nur mit Stimme und starker Gewichtsverlagerung gearbeitet ! Peitschen bzw Gerten sind beim Westernreiten absolut tabu und auch überhaupt nicht notwendig!

Besondere Fähigkeiten bedarf es dafür nicht, allerdings bedarf es vom Menschen den Willen mit Geduld seinem Pferd diese Dinge beizubringen ! Es gehört absolutes Vertrauen zwischen Pferd und Reiter dazu ! Aber jeder kann es lernen und man kann es auch jedem Pferd beibringen! Nicht nur diesen "bestimmten" Westernpferden wie z.B. Pinto's. Meine Stute ist ein Haflinger und lässt sich 1a Western reiten!

Man reitet einfach nicht dieses "stocksteife" englisch wie man es vom Dressur- oder Springreiten kennt ! Schau dir mal ein Westerntunier an, dann weißt du genau was ich meine. Noch ein großer Unterschied ist, dass man Western eigentlich einhändig reitet, also die Zügel nur in einer Hand hält im Gegensatz man beim Westernreiten beide Hände benutzt! Man lenkt das Pferd wie gesagt mit Gewicht und mit anlegen des lockeren Zügels am Hals! Ich muss sagen, ich habe englisch reiten gelernt bin aber jetzt auf Western umgestiegen und finde Westernreiten um einiges schöner ! Es ist einfach angenehmer zu reiten, auch wenn dich manche Leute ganz schön blöd anschauen wenn du mit deinem Pferd redest. ;)

» Chipsy_91 » Beiträge: 14 » Talkpoints: 6,34 »


Es wird immer wieder über die Dressur- und Springreiter geschimpft. Ich habe jetzt mal ein Video rausgesucht über das Westernreiten, von einem Vorzeige- Westernreiter,der in der Weltrangliste ganz oben steht, bei einer Weltmeisterschaft. Also wenn das mal Pferdefreundlich ist? Also ich weiß es nicht. Diese Pferde werden einfach nur geschändet und so verbogen, das diese armen Tiere doch nicht alt werden können. Dieser Reitstil kann doch nur auf Knochen, Sehnen und Bänder gehen.http://youtu.be/en_90D5TOKA .So etwas gehört direkt disqualifiziert.

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» Wennie4 » Beiträge: 1754 » Talkpoints: 6,72 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe mit Englisch reiten angefangen und bin jetzt begeisterte Westernreiterin. Es gibt schon einige grundlegende Unterschiede. Und genauso wie wir Menschen müssen auch die Pferde das Westernreiten lernen. Einfach weil es unterschiedliche Kommandos gibt und auch die Reitweise eine ganz andere ist. Ich war mal auf der Equitana, am Westerntag, da gab es auf nette Weise einen Vergleich zwischen Englisch und Westernreiten. Es waren Stangen für die Bodenarbeit aufgebaut und auch ein Hindernis zum Springen. Die Reiter haben die Pferde getauscht, also Englischreiter auf Westernpferd und umgekehrt. Die Westernreiterin ist mit dem Pferd über das Hindernis gesprungen und hatte auch bei der "normalen" Bodenarbeit keine Schwierigkeiten. Bei der Englischreiterin sah das etwas anders aus. Normale Bodenarbeit hat sie hinbekommen aber die "Westernsachen" , da wusste sie überhaupt nicht welche Hilfen sie geben sollte. Das Pferd hat das Meiste dann alleine gemacht.

» Lady86 » Beiträge: 671 » Talkpoints: 12,73 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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