Kindergarten - kirchliche oder selbständige Einrichtungen ?

vom 25.10.2011, 07:12 Uhr

Irgendwann kommen alle Eltern zu dem Punkt, auch einen passenden Kindergarten für ihr Kind zu suchen. In unserer Stadt gibt es nun verschiedene Einrichtungen. Die meisten sind aber der Kirche angegliedert. Würdet Ihr Euer Kind in einen kirchlichen Kindergarten geben, wenn beide Eltern nicht in der Kirche sind? Oder schaut Ihr Euch lieber einen freien Kindergarten an, wo die Kirche nicht so im Vordergrund steht?

» kowalski6 » Beiträge: 3399 » Talkpoints: 154,43 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



In erster Linie kommt es wohl darauf an, wie die Kinderbetreuung überhaupt angeboten wird. Auf dem Lande in kleineren Orten ist es eher so, dass es nur eine Einrichtung gibt. Die kann einen kirchlichen, einen staatlichen oder aber auch einen freien beziehungsweise privaten Träger haben. Ich könnte also das Kind hier auch nur in einen kommunalen Kindergarten schicken, wenn ich nicht so weit fahren möchte.

Anders sieht es natürlich in einer Stadt aus, wo man mehrere Auswahlmöglichkeiten hat. Aber selbst ein kirchlicher Träger muss nicht mehr ganz so christlich sich darstellen, das kommt doch eher auf das Konzept und die Umsetzung an. Ich persönlich würde aber schon eher einen staatlichen oder einen freien Träger bevorzugen, auch würde ich einen sogenannten alternativen Kindergarten in Betracht ziehen. Ich selbst habe mal in einen solchen gearbeitet und fand es absolut klasse. Allerdings wäre dieses Konzept auch nicht für jedes Kind geeignet, das müsste ich dann abwägen, wenn es so weit wäre.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Für uns war es total unwichtig, ob es ein kirchlicher oder ein freier Kindergarten war. Für uns waren eher folgende Dinge wichtig: Erreichbarkeit, Konzept, Öffnungszeiten usw. Ob es sich dabei um einen freien oder kirchlichen Kindergarten handelte, spielte für uns eigentlich nur eine Nebenrolle. Jetzt nachdem unsere Kindergartenzeit entgültig rum ist, muss ich allerdings sagen, das ich mit den kirchlichen (egal ob evangelisch oder katholisch) Kindergärten zufriedener war, als mit den freien (hier städtischen) Einrichtungen. Durch zwei Umzüge waren unsere 4 Mäuse in 4 verschiedenen Kindergärten. Davon 2 städtische und zwei kirchliche. Die Städtischen haben mich vom Konzept nie so wirklich überzeugt. Deswegen hatte ich damals auch bei meiner 3. Ältesten einen Kindergartenwechsel gemacht.

Ich an Deiner Stelle würde mich über die Kindergärten erkundigen die für Euch in Frage kommen. Evt. bei Bekannten und Freunden nachfragen die schon Kinder haben, vielleicht können die einen Kindergarten empfehlen. Oder eben im Internet googlen. Viele Kindergärten haben mittlerweile auch eine Homepage. Danach würde ich in den Kindergräten die für mich in Frage kommen anrufen und mir einen Termin zur Besichtigung holen. Dann könnt ihr Euch einen persönlichen Eindruck von dem Kindergarten machen, das Kind kannst Du bei so etwas immer mit nehmen. Wenn Euch natürlich die kirchliche Seite wichtig ist, dann würde ich von vorn herein nur nach einer kirchlichen Einrichtung umschauen.

» tearsdontlie1979 » Beiträge: 424 » Talkpoints: -0,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Neben der Kirche und freien Trägern gibt es ja auch noch Einrichtungen, welche der Gemeinde oder der Stadt unterstehen. Oftmals gibt es da aber auch noch Vorschriften, ähnlich wie bei den Schulen, das man eben sein Kind dort unterbringen soll, wo man wohnt. Auf dem Land wird dies auch fast immer so praktiziert, weil es einfach oftmals nicht möglich ist noch ewig durch die Dörfer zu fahren, wenn man um eine bestimmte Zeit in der Firma sein muss.

In den Städten mag es zwar möglich sein, das man quer durch die Stadt fährt, um sein Kind in den Kindergarten zu bringen, aber was bringt es für die Zukunft des Kindes? Denn solange feste Schulbezirke bestehen, wird das Kind dann nicht mit seinen Freunden in die Schule kommen, wenn man eben in einem anderen Stadtteil den Kindergarten besucht hat. Die Gefahr, das ein Kind so gleich zum Aussenseiter wird, ist vorhanden und das sollte man als Eltern nicht unbedingt fördern.

Zumal man halt auch, wenn das Kind in der Nähe eine Einrichtung besucht, im Bedarfsfall auch mal auf die Eltern von Freunden zurückgreifen kann, wenn man nach dem Schließen des Kindergartens mal die Betreuung nicht für das Kind gewährleisten kann. Es ist also nicht unbedingt die Zugehörigkeit zum Träger, welche wichtig ist, sondern auch, wo der Kindergarten ist.

Meine Kinder waren in einer Einrichtung, welche zur evangelischen Kirche gehört. Die Kinder wurden dort nun nicht wirklich christlich erzogen, so das man besonders gläubige Familien daraus nun keinen Vorteil gezogen hätten. Wobei damals dort in der Gegend alle Kindergärten Fremdträgern unterstanden und niemand mehr der Gemeinde selbst angehörte. Eigentlich waren alle Kindereinrichtungen dem Priorat oder der AWO angeschlossen. Und für mich war es wichtig, das die Kinder im Ort untergebracht waren, um halt auch Fahrtkosten zu sparen bzw. mal die Großeltern einzuspannen beim Abholen am Nachmittag.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



Bevor man sich hier an solchen Punkten aufreibt, sollte man doch vernünftiger vorgehen und sich fragen, was man für sein Kind will. Dann ergibt sich der Rest ja von selbst. So ist die Suche nach einem passenden Kindergartenplatz ja wesentlich einfacher, wenn die Rahmenbedingungen abgesteckt sind. Wollen die Eltern Wert auf eine katholische Ausrichtung haben, bemüht man sich natürlich eher um den katholischen Kindergarten.

Ich unterstelle mal, dass keine Eltern hier so herangehen, dass es "egal" ist, was der Kindergarten bietet und man sein Kind nur aufgeräumt haben will. Selbst wenn man konfessionslos ist, kann es sinnvoll sein, sich um bestimmte, konfessionell gebundene Kindergärten zu bemühen. Eben dann, wenn z.B. der Betreuungsschlüssel dort am Besten ist. Oder aber das Kind in diesem Kindergarten schon Freunde hat usw.

Aber vielmals ist es doch eher so, dass Eltern sich einen Kindergartenplatz gar nicht aussuchen können und praktisch den Platz nehmen "müssen", der eben gerade angeboten wird. Wer hier den Luxus der Wahl hat, sollte eben seinem Fokus nach aussuchen.

Nebenbei gibt es ja auch z.B. Elterninitiativen. Das wäre ja auch noch eine Möglichkeit, welche neben den kirchlichen oder staatlichen Kindergärten Wege aufzeigen kann. Ebenso rein privatwirtschaftlich organisierte Kindergärten (die halt eher die teuerste Variante darstellen).

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich selbst bin evangelisch, mein Mann ist Buddhist. Unser Sohn wurde nicht getauft, weil wir ihm selbst einmal die Wahl lassen wollten, an was er glauben möchte. Trotzdem sind mir einige christliche Rituale bzw. Ansichten wichtig und die werde ich auch an meinen Kleinen weitergeben. Keine 5 Minuten von unserer Wohnung entfernt liegt ein evangelischer Kindergarten. Von der Lage her ist er wirklich schön und ich war dann auch schon dort, um mich über den Kindergarten zu informieren. Das Konzept hat mir wirklich sehr zugesagt und da war auch recht schnell klar, dass wir uns für diesen Kindergarten entscheiden werden. Die Konfession steht hier gar nicht mal so sehr im Vordergrund. Mein Mann war auch gleich begeistert, weil eben alles stimmte und wir auch die Erzieherinnen und Erzieher echt klasse fanden.

Es gibt auch zwei städtische Kindergärten, die etwas weiter entfernt liegen, aber immer noch sehr gut zu erreichen sind. In einem Kindergarten ist auch das Kind einer guten Freundin und sie ist nun nicht so wirklich begeistert. Dazu muss man aber auch sagen, dass wir unweit eines sozialen Brennpunktes wohnen und die ganzen Kinder dann dort in den Kindergarten gehen. Es gibt sehr oft Probleme innerhalb der Kindergartengruppe und ich finde auch das pädagogische Konzept weniger überzeugend als beim evangelischen Kindergarten. Das war für meine Entscheidung wirklich ausschlaggebend. Zudem haben wir beim evangelischen Kindergarten die Möglichkeit, einen Ganztagesplatz zu bekommen, was für uns auch sehr wichtig ist, da ich wieder mehr arbeiten möchte.

Wir müssen bei zwei Kindergärten gleichlang auf einen Platz warten, daher konnten wir uns auch entscheiden. Meine Freundin musste beispielsweise den Platz in der städtischen Einrichtung nehmen, weil einfach kein anderer Platz frei war. Hier ist es generell so, dass man lange auf einen Platz warten muss, weil die Kapazitäten total erschöpft sind. Da muss man eben meistens das nehmen, was einem angeboten wird. Man kann froh sein, wenn man überhaupt einen Platz für sein Kind bekommt. Natürlich ist es schöner, wenn man einen Platz nach seinen Vorstellungen auswählen kann, aber dies ist echt sehr selten möglich, zumindest in unserer Gegend.

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich würde ein Kind nicht in einen kirchlichen Kindergarten schicken. Ich bin diesbezüglich allerdings auch vorgeschädigt, da ich selbst eine katholische Schule besucht habe (mit angeschlossenem Kloster) und dort erlebt habe, wie weltfremd und zum Teil menschenverachtend einiges in diesen kirchlichen Einrichtungen abläuft. Ich würde nicht wollen, dass mein Kind, sofern ich eines hätte, zu hören bekommt, dass Homosexuelle krank sind und dass man ihnen helfen muss, auf den richtigen Weg zu gelangen oder dass eine Ehe mit einem fortpflanzungsunfähigen Partner wertlos, nutzlos und nicht im Sinne der Kirche sein kann. Das sind zwei Beispiele, die mir aus meiner eigenen Schulzeit in Erinnerung geblieben sind. Auch wenn es sich um eine Schule handelt, hätte ich die Sorge, dass im Kindergarten ähnliche Denkmuster verankert sind.

Hätte ich ein Kind, würde ich wohl schauen, wie das Angebot der verschiedenen Kindergärten aussieht. Klar wäre, dass es sich nicht um einen Kindergarten in kirchlicher Trägerschaft handeln sollte. Allerdings gibt es auch bei den übrigen Einrichtungen deutliche Unterschiede. Da ich ein absoluter Stadtmensch bin, würde ich mir auch keine Sorgen machen, keinen Kindergarten zu finden. Auf dem Land und in Kleinstädten sieht das sicher oft schlechter aus, da muss man dann vielleicht das nehmen, was man bekommen kann, wenn man nicht erst 20 Kilometer fahren möchte. In der Stadt hat man aber praktisch die freie Auswahl und da sollte man dann auch schauen, dass man einen Kindergarten findet, der ein gutes Angebot hat. Vermutlich würde es dann weder auf einen kirchlichen, noch auf einen staatlichen Kindergarten hinauslaufen, sondern auf eine private Einrichtung, in der die Kinder dann oftmals sehr gut gefördert werden und manchmal schon erste Erfahrungen mit einer Fremdsprache sammeln können. Das ist natürlich die kostenintensivere Variante, aber ich denke, dass es sich lohnt.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Cologneboy2009 hat geschrieben:Ich würde ein Kind nicht in einen kirchlichen Kindergarten schicken.

Ich würde tatsächlich die Frage der konfessionellen Ausrichtung nachrangig betrachten. Zumal eben die kirchlichen Kindergärten heute nicht mehr streng nur die eigenen Mitglieder aufnehmen. Hier hat sich wohl eine gewisse Öffnung vollzogen, wobei es natürlich immer noch Kindergärten geben mag, die "konservativer" geführt werden. Und genau hierauf sollte man eben sein Augenmerk legen. Allein die konfessionelle Ausrichtung sagt ja letztlich wenig.

Cologneboy2009 hat geschrieben:Ich bin diesbezüglich allerdings auch vorgeschädigt, da ich selbst eine katholische Schule besucht habe (mit angeschlossenem Kloster) und dort erlebt habe, wie weltfremd und zum Teil menschenverachtend einiges in diesen kirchlichen Einrichtungen abläuft.

Hier ist ja sicher das Problem darin zu sehen, dass man selbst nicht mehr wertfrei und neutral an die Sache gehen kann. Man überträgt die negative Erfahrung von damals auf heute. Wobei es ja schon "damals" nicht generell übertragbar gewesen sein sollte. Schließlich gibt es immer und überall schwarze Schafe.

Cologneboy2009 hat geschrieben:Ich würde nicht wollen, dass mein Kind, sofern ich eines hätte, zu hören bekommt, dass Homosexuelle krank sind und dass man ihnen helfen muss, auf den richtigen Weg zu gelangen

Das ist aber bei weitem kein Privileg der Kirchen. Die Überzeugung das Homosexualität zu heilen ist, ist ja weiter verbreitet, als die Kirche allein erreichen könnte. Dazu kommt noch die sexistische Überzeugung (nicht sehr katholisch), dass z.B. homosexuelle Frauen nur noch keinen "richtigen" Mann hatten usw. usf.

Cologneboy2009 hat geschrieben:oder dass eine Ehe mit einem fortpflanzungsunfähigen Partner wertlos, nutzlos und nicht im Sinne der Kirche sein kann.

Das sind dann schon eher fundamentalistische Ansätze. Immerhin würde man da hinnehmen, dass auch Gott nicht mehr eingreifen kann - wenn eine solche Verbindung tatsächlich abgelehnt wird, weil weltliche Mediziner eine entsprechende Diagnose stellen.

Cologneboy2009 hat geschrieben:Auch wenn es sich um eine Schule handelt, hätte ich die Sorge, dass im Kindergarten ähnliche Denkmuster verankert sind.

Sexismus, Rassismus und Homophobie (aber gerne auch Antisemitismus) ist nach wie vor Bestandteil des Alltags. Ich sehe es nicht als erwiesen an, dass in einer katholischen Kirche hier signifikant größere Gefahren ausgehen, als auf z.B. einem humanistischen oder technischen Gymnasium. Und ebenso ist es nicht undenkbar, auf eine Kinderpflegerin aus dem rechtsradikalen Umfeld zu treffen. Hier ist also immer die Fallentscheidung notwendig.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


derpunkt hat geschrieben:Man überträgt die negative Erfahrung von damals auf heute. Wobei es ja schon "damals" nicht generell übertragbar gewesen sein sollte.


Dieses "damals" ist noch gar nicht so lange her, da meine Schulzeit nun auch keine Lichtjahre zurück liegt. Dieselben Lehrer, die damals dort unterrichtet haben, unterrichten auch heute noch an meinem ehemaligen Gymnasium. Es mag sein, dass der damals schon recht betagte Pfarrer mittlerweile nicht mehr unterrichtet, allerdings wird sich da nicht so viel getan haben. Ein Zeitraum von fünf bis zehn Jahren wird keinen Kurswechsel hervorrufen, wenn die Schule vorher 50 Jahre und mehr gut mit diesem Muster gefahren ist.

Grundsätzlich hast du Recht - man kann und sollte nicht alle über einen Kamm scheren und auch in privaten und staatlichen Einrichtungen ist viel Potential für schwarze Schafe vorhanden. Allerdings hängt bei einem konfessionellen Kindergarten auch immer dieses Thema "Religion" hinten dran. Ich lehne die Kirche für mich ab und würde auch ein Kind nicht taufen lassen, weil das eine unnötige Entscheidung über seinen Kopf hinweg wäre. Das muss man nicht teilen, man kann auch einfach die positiven Seiten eines solchen Kindergartens genießen und das, was einem daran nicht passt, ausblenden. Das fällt mir schwer. Wenn ich eine Einrichtung aufgrund bestimmter Faktoren ablehne, möchte ich davon dann nicht an anderen Ecken profitieren.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich würde auch niemals wollen, dass mein Kind in einen kirchlichen Kindergarten kommt. Es gab hier mal einen Thread in dem darüber diskutiert wurde, dass es moralisch nicht vertretbar wäre, wegen der Kirchensteuern aus der Kirche auszutreten aber trotzdem noch kirchliche Einrichtungen wie eben diese Kindergärten oder auch Altersheime und so weiter zu nutzen. Ich persönlich kann dem absolut nicht zustimmen, denn kann dem Großteil dieser kirchlichen Einrichtungen nichts abgewinnen, auch den Kindergärten nicht.

Ich selbst war in einem katholischen Kindergarten. Meine Eltern haben diesen gewählt, weil er in unserer Nähe war, aber vermutlich auch, weil sie selbst Katholisch sind und auch sehr religiös aufgewachsen sind. Ich habe es gehasst. Das schlimmste waren die regelmäßigen Auftritt in der Kirche. Dann ist der halbe Kindergarten da hingelatscht, hat sich vorne hingestellt und irgendein Kinderlied gegröllt und alle Mamas und Papas waren begeistert. Und dann durften ab und an natürlich auch noch einige Kinder ein kleines Theaterstück vorführen, besonders lustig war es, wenn diese vergaßen was zu tun war oder sich auf der Treppe flach legten. Ich fand diese Auftritte einfach nur armselig, ebenso wie die ich es auch nicht nachvollziehen konnte, wieso man zum Schulwechsel von Kindergarten zur Grundschule oder sogar davon auf das Gymnasium in der Kirche begonnen hat, dass habe ich immer schön gemieden.

Ich selbst wäre ja mit einem Montessori oder Reggio Pädagogik Kindergarten ganz zufrieden. Selbst wenn diese Pädagogik längst nicht hält, was sie verspricht, würde ich solche Kindergärten einem normalen vorziehen und wenn kein solcher in der Nähe ist, darf es auch ein normaler sein, aber bloß kein kirchlicher, dass würde ich echt nicht wollen.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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