Bestes Notebook für mitschreiben in Uni
Heute Nachmittag fragte mich eine Freundin aus der Schulzeit, die gerade an der Uni Medizin studiert, welches Notebook am besten zum Mitschreiben geeignet sei. Die Sache hat einen aktuellen Grund. Sie ist gerade im aufregenden ersten Semester und hat mitbekommen, das über 3/4 aller Studenten mitschreibt und da will sie nicht hinterherhängen, weil anscheinend ein großer Konkurrenzdruck herrscht. Nun hatte ich mir gedacht, so ein Netbook hält bis zu 7 Stunden, das würde optimal passen. Aber jemand anderes hatte ein iPad von Apple vorgeschlagen. Was haltet ihr für die beste Lösung? Habt ihr Erfahrungen in solchen Dingen gemacht? Kennt jemand noch andere bessere Geräte zum mitschrieben in der Vorlesung?
Ich finde, dass ein Netbook die beste Lösung zum Mitschreiben in der Uni ist. Positive Argumente dafür sind einfach, dass es nicht viel Platz wegnimmt (und auch einfach zu transportieren ist) und zudem für solche Sachen wie Notizen und Dinge aufschreiben gedacht ist. Auch sind Netbooks meist recht billig, deine Freundin wird es also bestimmt billiger bekommen als ein iPad, was meines Erachtens auch nicht gerade empfehlenswert ist.
Zwar ist die Tastatur bei einem Netbook sehr gewöhnungsbedürftig, und sollte vor dem Gebrauch in der Uni schon gewöhnt sein, aber ein iPad bietet ja nicht einmal eine Tastatur und die Akkulaufzeit wird wohl auch nicht besser als die eines ordentlichen Netbooks sein. Ich finde einfach, dass das iPad mehr ein Spielzeug, als alles andere ist (was nicht heißen soll, das ich es schlecht finde).
Das Einzige, auf das deine Freundin beim Kauf achten sollte, falls sie sich für ein Netbook entscheidet, ist eine lange Akkulaufzeit und genügend Festplattenspeicher.
Wenn es um lange Sitzungen geht, würde ein Notebook am besten geeignet sein. Da dort die Tasten am besten angeordnet sind, es sehr bequem beim Schreiben sein wird und das Display ist auch schön groß. Bei einem Notebook würde das Schreiben nach einigen Stunden nicht mehr angenehm sein, da, die Tasten sehr eng und klein sind, das Display klein ist und von daher ist dies dann sehr anstrengend damit zu schreiben. Bei einen Tablett PC ist es genau so wie beim Notebook. Nur es ist noch einen Tick unbequemer, weil man auch mit einem Touchscreen nicht lange schreiben kann. Notebooks und Tablett PCs sind für lange arbeiten nicht geeignet und nur für mal eben schnell was nachlesen oder um eine kurze Notiz aufzuschreiben.
Ich kann meinen beiden Vorrednern auch nur zustimmen, ein Netbook lohnt sich gerade für die Universität am meisten, zumal diese "abgespeckten" Laptops ja hierfür geschaffen wurden. Ein kleines Netbook nimmt nicht besonders viel Platz in der Tasche weg, wiegt kaum etwas und erspart eben, dass man sich ständig all seine Unterlagen zusammensuchen muss. Auch auf den eher engen Sitzbänken hier der klare Vorteil, zumal man einfach mehr Platz und Spielraum hat. Die Akkulaufzeit sollte wirklich vollkommen ausreichend für 1-2 Tage sein, je nachdem, wie lange die Vorlesungen dauern und was man sonst noch alles mit dem Dingen anstellt.
Auch gegen das Ipad oder einen anderen Tablet-Pc spricht meiner Meinung nach an sich nichts. Es wird genauso funktionieren und zu strukturieren sein, wie mit einem Netbook, jedoch finde ich persönlich es nicht ganz so gut zu handhaben, wie etwa ein Netbook. Das liegt, wie gesagt wohl am entscheidendsten daran, dass ein Tablet-Pc keine feste Tastatur bietet, sondern eben nur die auf dem Touch-Screen integrierte, die wirklich sehr gewöhnungsbedürftig und eher behindernd ist. Auch rein preislich ist das Netbook, gerade für Studenten wohl die bessere Entscheidung.
Was man jedoch in beiden Fällen immer bedenken sollte - Und ich spreche da aus Erfahrung, man sollte täglich ein Backup seiner mitgeschriebenen Daten machen, wenn man dort die Daten eines Tages oder gar einer ganzen Woche verliert ist dies schon sehr ärgerlich.
Ich habe mir auch erst für die Universität ein Netbook gekauft, und habe mir auch die Frage gestellt mit einem Tablet PC. Zum einen wurde schon genannt, dass man dort nur über ein Touchpad mitschreiben kann, was ich auf die Dauer einfach zu unpraktisch gefunden habe gerade wenn es einmal schnell gehen muss, kommt man auf diese Art und Weise gar nicht hinterher mit dem Mitschreiben und zum anderen sind die Möglichkeiten mit einem Tablet PC, insbesondere mit einem IPad doch sehr begrenzt, da man die Daten nicht einfach auf einem USB Stick speichern kann und weiter geben. Auch die weitere Bearbeitung von Skripten die man zur Verfügung gestellt hat, gestaltet sich damit eher kompliziert und kostet einfach wertvolle Zeit in einer Lesung die man unaufmerksam ist. Auch der Kostenpunkt ist eine Sache für sich, ein Netbook bekommt man bereits für 200 Euro, ein Tablet PC kostet um einiges mehr gerade wenn es das Apple Logo sein soll.
Ich habe mich schlussendlich für das Samsung NC10 entschieden, welches ich auf Amazon für 250 Euro bekommen habe. Jedoch war der eingebaute Arbeitsspeicher etwas wenig, dass das Netbook lange gebraucht hat um hochzufahren und auch die Anwendungen selbst nicht flüssig gelaufen sind. Deswegen habe ich mir noch einen Arbeitsspeicher für 15 Euro genehmigt, und seither läuft alles flüssig. Die Tasten sind auch ausreichend groß, dass man mit dem zehn Finger System mitschreiben kann und nicht mit einem Finger direkt 10 Tasten drückt, wie es bei anderen Netbooks der Fall wäre, und bietet auch genug Speicherplatz für Anwendungen um die Mitschriften dann auch ins passende Licht zu rücken. Ich möchte es nicht mehr missen, und auch für längere Tage in der Universität hält es ohne Probleme durch mit der Akkulaufzeit, dass ich nicht einmal das Netzteil mit zur Universität nehme, sonder es immer nur Zuhause auflade. Vorteil ist auch die geringe Größe, da die Universitätsbänke nicht gerade sonderlich groß sind, passt es gerade noch drauf um auch sicher stehe zu können. Mit meinem Laptop hatte ich immer das Problem, dass es ständig gekippelt hat beim mitschreiben und dadurch sehr unbequem wurde.
Ein Netbook ist mit Sicherheit die beste Alternative, da der Akku recht lange hält und man ihn überall mitnehmen kann. Die Besten Netbooks hat immer noch die Firma Asus mit ihrem Eee-PC
Ein Ipad ist zwar auch recht gut, aber für mich ist es nicht geeignet, da hier eine USB-Schnittstelle fehlt.
Ein iPad ist definitiv nicht (!) die bessere Lösung. Es handelt sich um einen Tablet, bei dem alles mittels Touchscreen eingegeben werden muss. Das ist zum Mitschreiben in einer Vorlesung eher ungeeignet, da die Tippgeschwindigkeit bei einem Notebook oder auch Netbook um einiges geringer ist. Außerdem können sich beim Tippen leicht Fehler einschleichen, die dann erst korrigiert werden müssen. Mit einer vernünftigen Tastatur würde dies viel schneller gehen.
Ob es unbedingt ein Netbook sein muss? Zurzeit gibt es doch auch recht günstige Notebooks, die nicht allzu viel Gewicht haben, aber dafür in der Rechenleistung ziemlich stark sind. Da findet man in der Preiskategorie von rund 300€ sicher das eine oder andere gute Modell. Zusätzlich kann man das Notebook dann auch noch für vielerlei andere Zwecke einsetzen, was beim Netbook nur bedingt der Fall wäre.
PS: Ich habe gehört, dass im Medizinstudium auch Software ausgehändigt wird. Dementsprechend wäre ein Notebook zu bevorzugen. Allerdings sollte in dem Fall dann eher nicht auf Apples Modelle zurückgegriffen werden.
Ich würde dir auch davon abraten einen Tablet Computer für die Universität zu benutzen. Die Tasten auf einem solchen Gerät sind meiner Meinung nach viel zu klein, dass man sieben Stunden damit schreiben könnte. Ich habe mir vor einem Jahr auch einen Notebook gekauft. Damals habe ich auch lange überlegt, ob ich mir vielleicht einen Netbook kaufe. Diese sind sehr günstig und praktisch, da sie so klein sind.
Ich habe mich letztendlich doch dagegen entschieden. Ich benutze meinen Notebook nicht nur für die Schule und will auch etwas mehr damit machen können, als Texte schreiben. Bei den meisten Netbooks sind Intel Atom Prozessoren verbaut. Diese Netbooks bleiben ständig hängen oder es tauchen sonstige Probleme auf. Die Größe ist ja eigentlich ganz praktisch. Aber wenn man lange auf einer solchen Tastatur tippt, dann nervt es einen sehr. Ich habe mir einen 15 Zoll Notebook gekauft. Dieser ist immer noch sehr klein. Aber ich finde ihn einfach perfekt.
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