Schmerzgrenze bei einer Armbanduhr

Ich habe mir neulich eine neue Uhr gekauft und bin dafür mit meiner Freundin in ein Kaufhaus gefahren. Dort waren mehrere Schmuckgeschäfte und ich war erstaunt und auch gleichzeitig entsetzt wie viel Geld man für eine Uhr ausgeben kann. Ich habe eine schlichte Armbanduhr gesucht, die nicht zu altmodisch wirkt und die ich gut auf die Arbeit anziehen kann. Ich hatte mir eine Schmerzgrenze von 150 Euro gesetzt, was ich schon sehr viel für eine Armbanduhr finde. Als ich aber die Preise für die Uhren sah fiel ich aus allen Wolken.

Natürlich gab es auch viele Armbanduhren die in mein Budget fielen, aber es waren auch einige, die über meiner Grenze lagen. Ich habe Uhren gefunden, die mein monatliches Gehalt weit übersteigen. Da frage ich mich doch, wer so teuren Armbanduhren kauft. Was ist bei euch die Schmerzgrenze bei einer Armbanduhr? Wie oft kauft ihr euch eine neue Uhr für ans Handgelenk? Ich denke so etwas ist auch eine Investition die man nicht jedes Jahr tätigt und deshalb bin ich auch bereit einen etwas höheren Betrag dafür aus zu geben. Wie sehr ihr es? Meint ihr die hohen Preise für die überteuerten Uhren sind aus irgendeinem Grund gerechtfertigt oder bezahlt man hier nur die Marke um vor anderen Leuten damit angeben zu können?

Da ich nur selten eine Armbanduhr trage, kaufe ich mir auch keine teuren Armbanduhren, weil die Batterien eher leer sind durch das liegen als durch das tragen am Handgelenk. Deswegen ist die persönliche Schmerzgrenze für meine Armbanduhren um die 20 Euro. Mehr würde ich für eine Armbanduhr für mich nicht ausgeben.

Mein Mann hat von mir vor 2 Jahren eine binäre Armbanduhr bekommen, die 150 Euro gekostet hat. Da hätte ich auch 200 Euro ausgegeben, wenn sie so teuer gewesen wäre, weil er sich diese Uhr sehr gewünscht hat und er hat sich auch riesig gefreut und trägt sie auch heute noch jeden Tag. Es kommt immer auf die Besonderheit an. Wenn ich die perfekte Armbanduhr für mich finden würde, würde ich vielleicht auch mehr ausgeben, wer weiß.

Uhren gibt es wirklich in allen Preisklassen und manchmal finde ich es auch erstaunlich, wie viel Geld manche dieser kleinen Wunderwerke kosten. So habe ich vor ein oder zwei Jahren bei einem bekannten Juwelier in einer Nachbarstadt eine Uhr für über 120.000 Euro gesehen. Das fand ich schon sehr extrem, weil es für mich persönlich eine große Summe Geld ist und ich mir auch nicht vorstellen könnte, so viel Geld in eine Uhr zu investieren, selbst wenn ich es mir leisten könnte (was nicht der Fall ist). Es gäbe sicher einige andere Dinge, die ich mir eher kaufen würde, aber eben nicht so eine teure Uhr, obwohl ich durchaus etwas für schöne Uhren übrig habe.

Eine wirkliche Schmerzgrenze habe ich bei Uhren nicht und ich habe auch schon eine Weile keine Uhr mehr gekauft oder bekommen. Als Teenager beziehungsweise junger Erwachsener habe ich zu Weihnachten beziehungsweise zum Geburtstag mal zwei sehr hübsche und teure Gucci-Uhren bekommen. Diese hatte ich bei einem Juwelier gesehen und musste sie einfach haben. Die eine kostete damals knapp 2000 DM, die andere etwas mehr als die Hälfte davon. Das ist im Grunde genommen schon viel Geld für eine Uhr, obwohl es natürlich auch viele Uhren gibt, die weitaus teurer sind. Diese beiden teuren Uhren trage ich nach wie vor, aber eben nur sehr selten. Von meinem ersten Freund bekam ich mal eine weitere hübsche Marken-Uhr, die allerdings nicht ganz so teuer war, vielleicht 150 Euro. Zudem habe ich noch eine Fossil-Uhr für den Alltag, die auch nicht so teuer war.

Ich hätte gerne einen Breitling-Chronograph. Nach dem erfolgreichen Studienabschluss oder zum Start ins richtige Berufsleben könnte ich mir vorstellen, mir so eine Uhr zu kaufen, die auch einen vierstelligen Preis hat. Das wäre dann aber auch mehr als genug Geld und es geht dabei auch nur um eine spezielle Uhr von diesem Hersteller. Für eine einfache Alltagsuhr würde ich vermutlich zwischen 200 und 300 Euro ausgeben. Falls ich eine schöne günstige Uhr, zum Beispiel von Fossil, sehen würde, würde ich diese auch nehmen. Für jeden Tag brauche ich aber keine sehr teuren Uhren. Da ich meine Uhren grundsätzlich ziemlich lange (praktisch immer mal wieder) trage, lohnt es sich für mich aber auch, etwas mehr Geld auszugeben. Ich kaufe auch keine reinen Modeuhren, die ich nach ein paar Monaten nicht mehr sehen kann, sondern Modelle, die ich auch nach fünf Jahren und mehr noch toll finde. So lohnt sich dann auch eine etwas teurere Uhr.

Natürlich sind die hohen Preise für manche Uhren nicht auf den reinen Materialwert zurückzuführen. Es gibt Hersteller, die sich nicht nur den Namen gut bezahlen lassen, sondern über den Preis eine gewisse Exklusivität erzeugen. Teure Dinge wecken Begehren, das ist einfach so - und bei sehr teuren Dingen funktioniert das natürlich am besten. Dennoch muss man auch sagen, dass es wirklich unglaublich hochwertige Uhren gibt, die nicht industriell gefertigt werden, sondern von Uhrmachern in Handarbeit. Diese Uhren haben dann natürlich ihren Preis - und der liegt höher als ein paar hundert oder wenige tausend Euro.

Auch ich habe einige Armbanduhren zu Hause liegen. Darunter sind 2 Uhren, die über 200 € gekostet haben. Ich habe sie mir gekauft, da ich sie einfach schön fand. Sie passen einfach zu mir und sind auch angenehm zu tragen. Die Verarbeitung und das Material, sind auch sehr gut. Sicherlich, bezahlt man auch bei Uhren für den Markennamen. Aber wo gibt es das nicht?

Ich habe die Uhren allerdings eher selten bei der Arbeit an gehabt, da sie mir ein wenig zu schade sind, dass ich sie für den Alltag trage. Für den Alltag, habe ich eine günstigere Uhr, die etwa 60 € gekostet hat. Sie sieht zwar nicht so spektakulär aus, aber für den Alltag, völlig ausreichend. Natürlich gibt es auch Uhren, die ein halbes Vermögen kosten. Es gibt Uhren, die kosten locker ein paar zehntausend Euro. Solche Uhren könne sich aber wohl nur sehr reiche Leute kaufen. Vor allem, sind diese Uhren dann noch nicht mal die schönsten Uhren. Ich denke, dass mein absolutes Limit für eine Uhr, bei etwa 400 € liegt. Dafür muss ich aber auch eine richtig tolle Uhr bekommen, die qualitativ hochwertig ist, und mir auch auf Anhieb gefällt.

Ich habe bisher erst 3 Armbanduhren in meinem Leben gehabt. Die erste habe ich zu meiner Jugendweihe geschenkt bekommen, keine Ahnung was die gekostet hat. Ich denke aber mal das die ein wenig teurer war, das sie wirklich 10 Jahre lang treue Dienste geleistet hatte. Die letzte die ich mir gekauft habe, hat mich 5 Euro gekostet. Gut das Silber ist jetzt langsam angelaufen, und ein neues Armband ist fällig, aber ansonsten funktioniert sie noch einwandfrei.

Ich halte nichts davon für eine Armbanduhr Unmengen an Geld aus zu geben. Es ist für mich eher ein Gebrauchsgegenstand, als ein Schmuckstück. Wenn ich mir mal wieder eine Uhr kaufen sollte, würde ich nicht mehr wie 20 Euro dafür ausgeben, eher noch weniger.

Ich trage zwar ständig Armbanduhren, doch ich käme nie auf die Idee mir so eine teure zu kaufen. Kann allerdings auch an meinem Job liegen wo ich schon die eine oder andere Uhr ruiniert habe. Eine richtige Schmerzgrenze gibt es bei mir nicht. Die teuerste die ich mal hatte hat so um die 70 Euro gekostet, doch nachdem ich auch diese ruiniert hatte bin ich auf ganz billige umgestiegen.

Und ich muss sagen dass diese billigen auch ihren Dienst tun. Sie halten zum Teil sogar länger als die teuren. Bei mir muss es keine Marke sein oder irgendeine spezielle Uhr, sondern einfach nur die Zeit anzeigen. Meistens kosten meine Uhren jetzt so zwischen zehn und zwanzig Euro und für mich reichen die auch denn spätestens nach einem Jahr muss eine neue her weil die alte komplett zerkratzt ist.

Ich habe seit etwa vier oder fünf Jahren die gleiche Uhr. Diese hatte ich mir seinerzeit ausgesucht und dann sozusagen als Weihnachtsgeschenk erhalten. Die Armbanduhr läuft heutzutage nach wie vor tadellos und gefällt mir heute noch genauso gut wie damals, als ich sie gesehen habe und sie mir dann ausgesucht habe. Der Kostenpunkt dürfte bei etwa 50 bis 60 Euro gelegen haben und mehr würde ich inzwischen auch nicht mehr für eine Armbanduhr ausgeben. Selbst dann nicht, wenn ich wesentlich mehr Geld zur Verfügung hätte, da es für mich einer Verschwendung gleich kommt und ich denke, auch günstigere Uhren können durchaus chic und funktionell sein.

Ich hätte auch kein Problem damit, eine Uhr für zwanzig Euro zu tragen, wenn sie mir eben gefällt und ich weiß, die Uhr ist handwerklich gut verarbeitet und läuft stabil. Aber auch bei Gefallen einer Uhr im Wert von 100 Euro oder mehr würde ich es mir wirklich mehrmals überlegen, ob es wirklich sein muss und lasse diese Uhr dann doch links liegen. Ich brauche keine Statussymbole oder keine teuren Marken, denen man es vielleicht ansieht, dass sie teuer waren, aber mir nicht gefallen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es Leute gibt, denen nichts teuer genug sein kann, um sich selbst aufzuwerten und auch im Bereich von Armbanduhren findet man solche Leute.

Da ich Uhren nicht tagtäglich trage und eher mal einen Blick aufs Handy werfe, wenn ich die Zeit wissen muss, nutze ich ja auch derzeit meine Armbanduhr kaum. Ich ziehe sie hin und wieder zwar noch an, aber durch andere technischen Möglichkeiten bin ich nicht mehr so darauf angewiesen. Eben nur noch in Ausnahmefällen oder wenn ich dazu Lust habe, aber ansonsten verzichte ich auch auf Armbanduhren.

Mein Mann ist Einzelhandelskaufmann und verkauft Uhren. Er meinte kürzlich zu mir, dass diejenigen, die sich mit Uhren wirklich auskennen, niemals eine Uhr für unter 200 Euro kaufen würden. Man weiß in diesen Kreisen wohl, dass günstige Uhren auch nicht so toll in der Qualität sind. So gibt es ja beispielsweise Uhren von Esprit, die allesamt toll aussehen, aber qualitativ wären sie sehr minderwertig. Natürlich ist das für unsereins nicht zu verstehen, aber wenn man mal sieht, wie eine richtig teure Uhr hergestellt wird, dass vieles in Handarbeit gemacht wird und man nur die feinsten Utensilien verarbeitet hat, dann weiß man auch, dass es die Uhr Wert war.

Meine Grenze liegt eigentlich bei 200 Euro. Ich finde schon, dass eine Uhr ihren Preis haben darf, denn ich kaufe mir nur alle paar Jahre mal eine neue Uhr. Ich würde mir keine Uhr mehr für unter 100 Euro kaufen, weil ich mittlerweile weiß, dass die Verarbeitung zumeist einfach nur Schrott ist, das Glas der Uhr nichts aushält und einfach die Qualität der gesamten Uhr zu Wünschen übrig lässt.

Zu meinem Geburtstag im Juli konnte ich mir auch eine Uhr wünschen. Ich habe mich da auch viel umgesehen und es sollte ein Chronograph werden. Schnell habe ich gemerkt dass unter 100€ fast nichts in Richtung modischer Chrono's geht. Am Ende bin ich auf einer schwarzen Fossil Uhr für ~ 130€ hängen geblieben.

Wäre ich Erwachsen und schon im Beruf tätig würde ich auch etwas mehr für eine Uhr ausgeben, wobei ich eine 4-Stellige Summe utopisch finde für einen Gebrauchsgegenstand der quasi bei jedem Handgriff "zerkratzt" o.ä. werden könnte. Meine persönlich Schmerzgrenze läge bei 300€, wobei man ja nie etwas versprechen kann wenn man sich in einen gegenstand "verliebt"

Als ich mal mit meiner Tante in Hamburg war habe ich nicht schlecht gestaunt als wir vor einem Rolex-Laden standen. Da zahlst du teilweise soviel für eine Uhr wie für 'nen neuen Kombi und teilweise noch viel mehr... o.O

Ich persönlich könnte mit so einer Uhr als Statussymbol nichts anfangen. Da würde ich mir lieber eine schöne Certina holen und dazu das Auto

Ich habe derzeit zwei Armbanduhren, von denen eine 40 Euro und die andere 60 Euro gekostet hat. Viel mehr würde ich für eine Uhr auch nicht ausgeben, obwohl ich sie wirklich jeden Tag trage. Eine der Uhren hatte ich bei Amazon bestellt, die anderen hatte ich bei Karstadt gekauft. Bei Karstadt gab es viele Uhren, die mir gefallen haben und die ich auch zu akzeptablen Preisen bekommen hätte. Warum sollte ich also mehr bezahlen, wenn ich auch schöne Uhren für weniger Geld bekommen kann?