Donauwelle - Mit Vanillepudding oder Buttercreme?

Ich möchte nächste Woche eine Donauwelle backen. Bisher habe ich das noch nie gemacht und nun überlegt, ob die Füllung eher mit Vanillepudding oder Buttercreme schmeckt. Eine Bekannte sagte, dass sie immer Buttercreme nimmt und das sehr lecker sei.

Was schmeckt euch denn besser? Ist Buttercreme von Vorteil, weil sie vielleicht fester ist als Vanillepudding? Gibt es noch eine andere Variante um die Creme zu machen? Vielleicht Sahne oder etwas kalorienarmer?

Ich habe noch nie selber Donauwellen zubereitet, deswegen kann ich leider zur Verarbeitung nicht wirklich etwas beitragen. Aber ich kenne Donauwellen eigentlich nur mit einer Buttercreme, von Donauwellen mit Vanillepudding habe ich noch gar nichts gehört. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Donauwellen mit einer Sahnefüllung schmecken würden. Davon würde ich also absehen.

Was ich mir vorstellen könnte wäre höchstens noch eine Quarkcreme, aber das ist wahrscheinlich nicht fest genug für einen solchen Kuchen.

Deutsche Buttercreme wird doch aus Butter und Vanillepudding gemacht, was machst du denn für eine Buttercreme? Die amerikanische Variante mit Butter, Puderzucker und diversen Aromen? Ich kenne Donauwelle jedenfalls nur so, dass man eine deutsche Buttercreme verwendet, von daher wundert mich die Frage jetzt schon.

Ich meinte die Buttercreme aus Vanillepudding mit Butter. Aber ich habe auch Rezepte gefunden, da wurde dann reiner Vanillepudding verwendet. Bei einer Backmischung hatte ich mal ein Pulver für die Creme, welches dann nur mit Milch verquirlt wurde und dann auf den Kuchenboden kam. Daher dachte ich, dass es für die Creme noch andere Varianten gibt.

Ich habe bisher nur Donauwellen mit Buttercreme gegessen und auch selbst zubereitet. Ich könnte mir nicht vorstellen, nur Vanillepudding ohne Butter zu verwenden, weil Vanillepudding nicht so fest wird und auch zu mild schmeckt. Buttercreme ist ja sehr mächtig und ich finde, dass Donauwellen auch genau diese mächtige Füllung brauchen. Das ist der ideale Kontrast zu dem Kuchen sowie den Kirschen. Ich habe noch nie gehört, dass Leute Donauwellen lediglich mit Vanillepudding zubereiten. Sahne ist zwar lecker, allerdings würde ich auch hier die Buttercreme vorziehen. Natürlich ist Buttercreme kalorienreich, allerdings ist das doch vollkommen egal. Man isst doch nicht jeden Tag mehrere Stücke Donauwelle, sondern nur ab und zu. Ob das Stück dann ein paar Kalorien mehr oder weniger hat, ist dann doch unwichtig. Ansonsten schwimmt man einfach zwei Bahnen mehr im Schwimmbad, um die vielen Kalorien zu verbrennen.

Ich habe schon Kuchen gemacht, für den nur Pudding verwendet wurde, und ich war mit dem Ergebnis nie so wirklich zufrieden. Allerdings war das keine Donauwelle. Wenn du nur Pudding verwenden willst, nimm auf jeden Fall weniger Milch als für den Pudding eigentlich vorgesehen ist. So 300 ml für ein Päckchen Pudding, das einen halben Liter Pudding ergeben soll.

Und ich muss dem Vorredner recht geben, was die Kalorienfrage betrifft. Ich esse nicht täglich Kuchen und warum sollte ich mich für das eine Stück, das ich vielleicht einmal pro Woche esse, für eine weniger leckere Variante entscheiden nur um ein paar Kalorien zu sparen? Ich genieße meinen Kuchen lieber und mache dafür am nächsten Tag ein bisschen mehr Sport.

Ich mache die Creme für meine Donauwellen immer mit einer Mischung aus Vanillepudding und Butter: Dafür koche ich aus einem 3/4 l Milch einen Vanillepudding, indem ich Puddingpulver für einen Liter nehme. Der Pudding wird also recht fest. Und dann ein Stück Butter unterziehen. Das funktioniert am besten, wenn der Pudding noch so eben lauwarm ist, sodass die Butter weich, aber nicht flüssig wird.

Die Creme schmeckte bisher allen. Sie ist nicht ganz so mächtig wie "reine" Buttercreme. Und wenn ich Pudding pur verwende, wird der immer so gummiartig. Sahne dagegen hat das Problem mit dem Steifbleiben und ich finde, es schmeckt auch nicht so toll, insbesondere am nächsten Tag nicht mehr. Durch die Mischung aus Pudding und Butter kommst Du mit dem Fettgehalt unter den der Sahne, bist dann bei etwa 20%.

Eine Donauwelle habe ich selbst noch nie zubereitet, kenne aber selbst zubereitete Donauwellen durchaus von meiner Mutter. Sie hat allerdings die Buttercreme genommen und so gern ich Buttercreme früher mochte und sie noch heute mag, ich vertrage sie persönlich nicht mehr so gut. Daher würde ich auch eher die Variante mit dem Vanillepudding bevorzugen und eben weniger Milch nehmen, damit der Pudding etwas fester wird. Ansonsten, wenn Buttercreme bei den Personen, die die Donauwelle essen werden, keine Probleme verursacht, würde ich mich an das Originalrezept halten.

Letztendlich ist es wohl eher eine Geschmacksfrage und eben, wie der restliche Tag essensmäßig gestaltet wird. Auch davon würde ich es ein wenig abhängig machen. Denn es klingt ja schon so, als gebe es einen speziellen Anlass für das Backen einer Donauwelle.

Ich habe Donauwelle bisher immer nur mit Vanillepudding gemacht. Das ist zwar etwas schwieriger von der Konsistenz her, da der Pudding eben nicht besonders fest ist, aber meiner Meinung nach schmeckt das viel besser. Ich habe auch schon öfters mit Buttercreme gegessen, aber das finde ich einfach nicht so toll, auch wenn das optisch gesehen viel schöner ist. Aber bei meiner Donauwelle kommt es eben hauptsächlich auf den Geschmack an und ob links und rechts ein wenig Pudding hinunter läuft, interessiert mich dann eher weniger, wenn der Geschmack das wieder ausgleicht.

Donauwelle habe ich noch nie selber gemacht, aber dafür schon öfters gegessen und das mit Vorliebe. Gegessen habe ich schon beide Varianten. Ich muss aber ehrlich sagen das mir die Variante mit Buttercreme besser schmeckt als die mit Vanillepudding. Auch wird die Buttercreme eben fester als der Pudding.