Helmpflicht für Fahrradfahrer - sinnvoll oder nicht?

vom 20.10.2011, 14:28 Uhr

Gestern habe ich häufiger in der Nachmittagssendung von NDR2 im Radio ein paar Meinungen zum Tagesthema gehört. Dabei ging es darum, ob eine Helmpflicht für Fahrradfahrer eingeführt werden sollte oder nicht.

Bundesverkehrsminister Ramsauer möchte eine solche Helmpflicht für Fahrradfahrer wohl einführen, weil er meint, dass man nur so mehr Leute dazu bringen kann, auch wirklich einen Helm zu tragen. Ganz Unrecht hat er sicherlich nicht, denn es trägt ja nur ein kleiner Prozentsatz der Radfahrer wirklich einen Helm. Ich würde mal so von 5 bis 10 Prozent der Erwachsenen ausgehen, bei Kindern liegt er sicher deutlich höher.

Die Meinungen waren da in der Sendung wohl auch geteilt und sogar eine Dame in einer führenden Position des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) war dagegen, dass eine Helmpflicht eingeführt wird. Ihre Argumentation war, dass dadurch weniger Leute mit dem Fahrrad fahren würden, weil sie eben keinen Helm aufsetzen möchten, und dann wiederum der Autofahrer nicht mehr so sehr an Fahrradfahrer gewöhnt ist, was dann wiederum zu mehr Unfällen führen würde.

Ich halte ehrlich gesagt auch nichts von einer Helmpflicht für Fahrradfahrer. Ich selber habe keinen Helm, auch wenn mein Vater immer mal wieder verlauten lässt, dass ich mir doch einen kaufen sollte (dazu sollte man wissen, dass er ab und zu sogar ohne Helm Roller fährt!). Aber ehrlich gesagt finde ich die einfach zu umständlich und ich kenne auch kaum einen Erwachsenen, der einen Helm hat. Ich denke auch, dass eine Helmpflicht sicherlich einige Radfahrer vom Radfahren abhalten würde und das wäre dann wieder schlechter für die Umwelt. Andererseits kämen dann natürlich wieder ein paar Euro mehr ins Steuersäckel, weil man ja wieder Bußgelder erheben kann für Fahrradfahren ohne Helm. Nicht zuletzt würde durch den höheren Absatz von Fahrradhelmen auch die Wirtschaft minimal angekurbelt.

Was haltet ihr von diesem Vorschlag unseres Bundesverkehrsministers? Würdet ihr es befürworten oder seid ihr auch dagegen? Denkt ihr, dass dadurch die Unfallquote gesenkt würde? Würdet ihr noch mit dem Rad fahren, wenn ihr einen Helm tragen müsstet?

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» diezeuxis » Beiträge: 1207 » Talkpoints: 964,75 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich bezweifele, dass durch eine allgemeine Helmpflicht die Unfallquote sinken würde, denn die Anschnallpflicht im Auto oder auch die Helmpflicht bei Motorradfahrern hat nicht die Masse der Unfälle vermindert, wohl hingegen schon die Ausgänge dieser Unfälle. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird auch die Helmpflicht nicht verhindern, dass der eine oder andere Radunfall tödlich ausgeht, allerdings mildert solch ein Helm mit Sicherheit einige Unfallfolgen ab.

Ich selber habe keinen Fahrradhelm und beabsichtige auch nicht wirklich mir einen zuzulegen. Ich weiß um den Nutzen dieser Kopfschützer und sehe auch den Sinn dahinter ein, dennoch sage ich mir: die fünf Kilometer, die ich pro Jahr Fahrrad fahre, gehen auch mal ohne Helm. An einer Stelle würde ich Herrn Ramsauer aber doch beipflichten, Helmpflicht für Kinder. Kinder müssen erst lernen, wie sie sich im Straßenverkehr verhalten müssen. Einige Eltern achten nicht so sehr darauf, wie diese Kinder durch den Verkehr reisen. Allein aus Selbstschutz für die Eltern plädiere ich für eine Pflicht für Kinder.

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» martin22 » Beiträge: 231 » Talkpoints: 0,58 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich halte nichts von einer allgemeinen Helmpflicht. Diese betrifft zu einem sehr großen Teil nur solche Gelegenheitsfahrradfahrer, die ohne jegliche Ambition auf dem Rad unterwegs sind. Bei den Mountainbikern und Rennradfahrern ist der Anteil derer, die einen Helm tragen, ziemlich groß. In Downhillparks darf man zum Beispiel ohne Integralhelm überhaupt nicht auf die Strecke, aber auch unabhängig davon tragen die Leute, die häufiger "richtig" Radfähren, einem Helm, um sich selbst zu schützen. Ohne Helm sehe ich vor allem Leute, die ab und zu mal das Auto stehen lassen, um dann auf das Rad umzusteigen. Die meisten dieser Leute haben für Radbekleidung und auch für Helme nichts übrig, das Fahrrad soll für sie möglichst Alltagstauglich sein, sie sehen es als Verkehrsmittel und nicht als Sportgerät, bei dessen Gebrauch man passende Kleidung trägt. Für mich gehört ein Helm einfach dazu, wenn man Radsport betreibt, und ich habe daher auch zwei Helme.

Ich glaube, dass viele Gelegenheitsradfahrer komplett auf das Radfahren verzichten würden, wenn sie einen Helm tragen müssten. Ich kenne auch Leute aus dieser Kategorie. Beliebt sind solche lächerlichen Ausreden, dass Helme blöd aussehen oder die Frisur ruinieren. Würden diese Leute nun nicht mehr mit dem Rad fahren, würden einige davon wieder komplett auf das Auto umsteigen und selbst kleine Strecken mit dem Auto zurücklegen. In diesem Punkt würde die Geschichte nämlich nach hinten losgehen. Es mag sein, dass der Anteil der Radfahrer mit schweren Kopfverletzungen durch eine Helmpflicht sinkt, allerdings sinkt auch der Anteil der Radfahrer am Gesamtverkehr und es werden mehr Kilometer im Auto als auf dem Fahrrad zurückgelegt. Daher bin ich gegen die Helmpflicht. Aus ökologischer Sicht und für das Verkehrsaufkommen in den Großstädten wäre eine Helmpflicht sicher Gift.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich bin schon länger für eine Helmpflicht für Fahrradfahrer. Viele Fahrradfahrer sind auch schon mit einer hohen Geschwindigkeit auf den Straßen unterwegs. Wenn man bedenkt, dass auch Rollerfahrer eines 25 ccm Rollers einen Helm tragen müssen und diese manchmal sogar langsamer als Fahrradfahrer sind, dann ist es ein Muss. Mit einer Helmpflicht, wird es wahrscheinlich zu weniger Verletzungen am Kopf kommen.

Gerade für kleine Kinder, sollten die Erwachsenen doch ein Vorbild sein. Auch ich trage einen Fahrradhelm. Ich hatte als Kind auch mal einen Fahrradunfall. Glücklicherweise hatte ich einen Helm an, der das Schlimmste verhindern konnte. Ich hatte starke Verletzungen im Gesicht, da ich gar nicht daran denken möchte, was passiert wäre, wenn ich keinen getragen hätte. Auch wenn manche Fahrradfahrer nur eine kurze Strecke fahren, sollte die Pflicht bestehen. Und wer es nicht macht, der muss eben ein Bußgeld zahlen.

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» senny » Beiträge: 2589 » Talkpoints: 9,37 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich bin für eine Helmpflicht für Fahrradfahrer. Meiner Meinung nach sollte jeder Fahrradfahrer sich mal Gedanken um seine eigene Sicherheit machen. Ich kenne eine Frau, die hat früher nie einen Helm getragen wenn sie Fahrrad gefahren ist. Dann hatte sie mal einen ganz schlimmen Unfall und wurde von einem Auto erfasst und weg geschleudert. Sie hat sich schwere Kopfverletzungen zugezogen, die mit einem Helm nicht so schlimm ausgefallen wären. Seither trägt sie immer einen Helm, wenn sie auf das Fahrrad steigt.

Meiner Meinung nach unterschätzen Fahrradfahrer die Gefahr, denn egal wie selten man fährt, es kann doch immer etwas passieren. Mit einem Helm kann man sich wenigstens vor schweren Schäden schützen, auch wenn man sich nicht komplett schützen kann. Wenn eine Helmpflicht dazu führt, dass weniger Leute Fahrrad fahren, dann sollte das ihr Problem sein. Meiner Meinung nach geht die Sicherheit einfach vor und zwar die Sicherheit der Fahrer. Wenn ein Rollerfahrer keinen Helm trägt, finde ich das genauso fahrlässig.

Zudem finde ich auch gerade, dass man als Erwachsener ein Vorbild sein sollte für Kinder. Viele Kinder tragen mittlerweile einen Helm, aber nicht alle. Wenn alle Erwachsenen einen tragen würden, wäre das auch eine Vorbildfunktion, denn auch Fahrradfahren kann gefährlich sein. Ich verstehe nicht, warum das so viele gar nicht sehen. Selbst im Stadtverkehr kann man einen Unfall mit einem Auto haben und sich am Kopf verletzen. Und wer gerne Fahrrad fährt, der kann das doch auch mit Helm tun, Frisur oder Aussehen sollten dabei wirklich völlig gleichgültig sein!

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» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


@diezeuxis: Warum hältst du nichts von einer Helmpflicht? Du gibst keine richtige Begründung an. Ziel der Helmpflicht soll ja nicht sein die Unfallquote zu verringern. Wie soll das auch bitte gehen? Der Helm dient einfach dem Schutze und nichts anderen. Wenn ihr euch schon einmal ordentlich mit einem Fahrrad hingelegt hättet, dann würdet ihr das auch anders sehen aber scheinbar habt ihr das nicht. Der Helm kann dein Leben retten wenn es drauf ankommt und vor allem schützt er den Kopf beim Aufschlag. Man schlägt in der Regel immer mit dem Kopf auf wenn man mit dem Fahrrad hinfällt, deswegen macht eine Helmpflicht schon Sinn. Wer es optisch nicht verantworten kann der sollte sich halt ein anderes Forstbewegungsmittel suchen.

Ich selber fahre immer mit Helm und das nicht nur weil ich Radrennen fahre sondern auch um mich zu schützen. Bei den ganzen hirnlosen Autofahrern wird man nahezu täglich fast das eine oder andere mal abgeräumt wenn man nicht höllisch aufpasst. Wenn man hier keinen Helm trägt ist man selber Schuld. Ich kann nur jedem, der mit dem Fahrrad unterwegs ist, ans Herz legen einen Helm zu tragen. Egal ob es Pflicht wird oder nicht. Ihr tragt ihn zur Sicherheit und wenn doch mal etwas passiert, werdet ihr feststellen, dass er auch wirklich wirksam ist und nicht nur ein sinnloses Teil was man eben dabei haben muss weil es der Gesetzgeber vorschreibt.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich habe mich heute Abend noch kaputt gelacht, als ich zwei Fußgänger mit ihren Hunden beim Gassigang sah und die beiden Herren mit Warnwesten herumliefen. Den Menschen kann man aber auch jeden Mist einreden.

Helmpflicht auf dem Rad? Muss man eigentlich alles regeln, bis zum Bluten? Dann also demnächst noch Beleuchtung für Fußgänger ab 18 Uhr, Kuchen backen nur noch mit TÜV-zertifizierten Siliconhandschuhen, dafür gibt es einen schönen Aufkleber, jährlich zu erneuern, Messer und Gabel erst ab 12 Jahren, Straßenüberquerung von Kindern bis 14 nur in Begleitung Erwachsener, Fährfahrten nur noch mit angelegter Schwimmweste und Duschen nur noch in Sicherheitsschuhen. Ach so: Integralhelme für Autofahrer dürften ebenfalls ziemlich sinnvoll sein.

Ich bin lange Jahre sehr aktiv im Radsport gewesen, klar, dass ich da einen Helm getragen habe. Wenn ich aber zum Bäcker fahre, möchte ich gerne selber entscheiden, welches Risiko ich eingehe.

Zohan hat geschrieben:[...]Wenn ihr euch schon einmal ordentlich mit einem Fahrrad hingelegt hättet, dann würdet ihr das auch anders sehen aber scheinbar habt ihr das nicht. Der Helm kann dein Leben retten wenn es drauf ankommt und vor allem schützt er den Kopf beim Aufschlag. Man schlägt in der Regel immer mit dem Kopf auf wenn man mit dem Fahrrad hinfällt, [...]

Dass es einen immer auf den Kopf haut, das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Hüfte, Hände, Knie, Schulter, das waren die bevorzugten Stellen, wo ich einiges an Abrieb hatte. Einmal bremste ich mit dem Kinn, der Wange, dem Ohr und der Schulter, alles gleichzeitig. Zu der Zeit gab es aber noch keine Helme, nur diese nutzlosen "Gurthelme". Das Loch im Kinn hätte der Helm aber nicht verhindert. Ein anderes Mal trug ich einen Integralhelm, der aber eher das Problem der Hebelwirkung auf die Wirbelsäule bei Gesichtsbremsung vergrößerte. Aber das waren auch alles Dinge, die sich beim Sport abspielten. Bei kaum vorhandenen "Freizeitstürzen" spielte der Kopf nie eine Rolle.

Klar kann der Helm Leben retten, aber das kann das Verbieten von Autos oder das Pflichttragen von Schwimmflügeln für Jedermann zweifellos auch.

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» Richtlinie2 » Beiträge: 1872 » Talkpoints: -0,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich würde zwar nicht gleich so weit gehen, eine Helmpflicht für Fahrradfahrer einzuführen, aber jeder Fahrradfahrer sollte vielleicht mal überlegen, ob es bei seinem Fahrstil vielleicht angebrachter ist, einen Helm zu tragen. Viele fahren so kompromisslos, dass es schon fast ein Wunder ist, dass diese noch nie einen Unfall mit dem Fahrrad haben.

Gerade bei Eltern mit Kindern beobachte ich es immer wieder, dass die Eltern ihren Kindern schön einen Helm gekauft haben, den sie auch gerne tragen, aber die Eltern tragen keinen Helm. Allein wegen der Vorbildfunktion sollten sich viele Eltern mal überlegen, nicht auch mal einen Helm zu tragen. So schwer ist dieser auch nicht und man kann seinen Kindern so leicht dazu erziehen, vorsichtiger im Straßenverkehr zu fahren, denn der Helm schützt auch nicht vor jede Verletzung.

Ich persönlich fahre schon seit einigen Jahren mit Helm und mir ist es in keinster Weise unangenehm. Es schützt den Kopf und kann dadurch Leben retten.

» kowalski6 » Beiträge: 3399 » Talkpoints: 154,43 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Eine Helmpflicht finde ich jetzt vielleicht ein wenig übertrieben, aber jeder Fahrradfahrer sollte ich mal Gedanken machen, was alles passieren kann wenn man keinen Helm trägt. Gerade wenn man mal von einem Auto angefahren wird, oder einfach nur stürzt, kann so ein Helm doch schlimmere Kopfverletzungen verhindern. Ganz verhindern tun die Helme Kopfverletzungen zwar nicht, aber sie fallen nicht ganz so schlimm aus, wie eben ohne Helm.

Und so schlimm ist so ein Helm nun auch wieder nicht, finde ich zu mindestens. Vor allen sollten wir Erwachsenen ein Vorbild für die Kinder sein, Wie viele Eltern kaufen für ihre Kinder Helme, die sie auch tragen müssen, und selber tragen sie aber keinen. Kein Wunder das die Kinder sich dann weigern einen Helm zu tragen. Man kann also nur an die Vernunft appellieren.

» tearsdontlie1979 » Beiträge: 424 » Talkpoints: -0,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich fahre seit fast 50 Jahren mit dem Fahrrad. Damals, als ich Kind war, gab es keinen Fahrradhelm. Damals ist man mit einem Roller nicht mal mit Helm gefahren. Ich weiß 100%, dass ich in meinem Leben niemals einen Fahrradhelm tragen werde. Eher gebe ich mein Fahrrad ab. Aber einen Helm bekommt man mir nicht auf den Kopf.

Sicher werden die Verletzungen bei einem Helm vermindert. Aber dass auch nur bei einem wirklich vernünftigen Helm. Wenn ich die Styropor Eierschalen sehe, dann kann es nicht viel abhalten. Ein Mädchen aus unserer früheren Nachbarschaft ist mit dem Fahrrad gestürzt und hat einen Helm getragen. Sie ist an den Folgen des Unfalls verstorben, weil sie trotz Helm das Gehirn verletzt hat. Schlimmer hätte es ohne Helm auch nicht sein können und vielleicht fühlt man sich mit Helm sogar noch sicherer und fährt dadurch auch schlechter. Ich weiß es nicht.

Meine Kinder haben als Kind auch einen Helm getragen. Sie sind damit aufgewachsen und sie haben ihn auch freiwillig genommen, auch wenn ich keinen getragen habe. Aber irgendwann haben sie keinen mehr getragen und ich habe auch nicht drauf bestanden. Ein schwerer Motorradhelm würde ja vielleicht noch eine schwere Verletzung verhindern können. Aber ein Fahrradhelm ist meines Erachtens einfach lächerlich, wenn ich an das Kind in der Nachbarschaft denke.

Wie Richtlinie2 schon sagt. Was kommt danach? Warnwestenpflicht, wenn man mit dem Hund rausgeht? Leuchthalsbänder für den Hund? Spazierengehen nur noch mit Reflektoren an der Jacke? In Großstädten nur noch mit schusssicherer Weste? Ich finde, dass man alles übertreiben kann. Aber vielleicht kommt irgendwann auch der Führerschein zum führen eines Zweirades ohne Hilfsmotor. Dann ist es noch sicherer.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


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