Kinder kriegen - Was muss erledigt werden?
Da ich in den nächsten 5 Jahren plane, eine Familie zu gründen und mein erstes Kind zu bekommen mit meinem Mann, vorausgesetzt es kommt nichts blödes dazwischen, frage ich mich gerade, was ich wohl dann alles zu tun habe. Damit meine ich Dinge mit der Gemeinde, Wohnung, mit meinem Hund, im Krankenhaus und direkt nach der Geburt, Versicherungsfragen usw. Mit meinen Eltern darüber zu sprechen, möchte ich noch nicht, da ich sie, wenn es mal soweit ist, überraschen möchte.
Wie sieht das eigentlich aus, mit dem Nachnamen? Bekommt mein Kind den automatisch zugeteilt? Wie sieht es aus, wenn ich unverheiratet bin, bekommt es dann automatisch den Nachnamen von mir oder den von dem Vater? Wo und wann bekommt es offiziell seinen Vornamen? Braucht es gleich einen Pass? So viele Fragen und so wenig Antworten. Könntet Ihr mich auf den aktuellen Stand der Dinge bringen?
Vieles wird dir aber auch abgenommen. Wenn du dein Kind in einem Krankenhaus bekommen willst, dann kümmert man sich in der Regel darum, dass du eine Geburtsurkunde bekommst. Ansonsten kann man den Namen des Kindes auf dem örtlichen Standesamt eintragen lassen, oder besser gesagt das muss man. Da musst du allerdings nicht persönlich hin. Man weiß ja nicht, wie es dir nach der Entbindung geht, beziehungsweise wirst du dann auch erst einmal anderes zu tun haben. Da kann zum Beispiel auch dein Mann hin oder die Großeltern, wenn sie sich ausweisen.
Ansonsten gibt man da ja die Eltern an. Wenn sich die Namen der Eltern unterscheiden, dann muss man sich einigen, welchen Namen das Kind erhalten soll. Im Zweifelsfall entscheidet das aber immer die Mama (falls man sich nun gar nicht einigen kann). Wenn ihr verheiratet seid und den gleichen Namen habt, dann ist es aber wohl klar.
Also ich selber hatte da nicht viel Stress. Mein Partner und ich waren zum Zeitpunkt der Geburt schon fast vier Jahre zusammen, somit war es kein Problem, er ging mit und erledigte während meines Krankenhausaufenthaltes alles andere wie zum Beispiel die Anerkennung der Vaterschaft, das Erstellen der Geburtsurkunde und den Staatsbürgerschaftnachweises. Den Namen bekam meine Tochter automatisch von mir, weil wir nicht verheiratet waren.
Ich bekam dann auch einen Anruf von der Dame, bei der mein Freund die Vaterschaftsanerkennung machte, ob es korrekt wäre, der Sicherheit wegen. Ich bejahte und alles war in Ordnung.
Naviia hat geschrieben:Wie sieht das eigentlich aus, mit dem Nachnamen? Bekommt mein Kind den automatisch zugeteilt? Wie sieht es aus, wenn ich unverheiratet bin, bekommt es dann automatisch den Nachnamen von mir oder den von dem Vater? Wo und wann bekommt es offiziell seinen Vornamen? Braucht es gleich einen Pass? So viele Fragen und so wenig Antworten. Könntet Ihr mich auf den aktuellen Stand der Dinge bringen?
Also, wenn du dir vorgenommen hast, in den nächsten fünf Jahren eine Familie mit deinem Partner zu gründen, dann planst du aber sehr weit im voraus und ich hoffe, das es auch alles so abläuft, wie du, bzw. ihr euch das so vorstellt. Meistens sagt man ja, das es anders kommt als geplant, aber hoffen wir einfach mal das beste für euch. Ich finde es ja schon mal sehr positiv, das du dir, bevor du ein Kind in die Welt setzt, dir schon gewissen Gedanken über bestimmte Dinge machst. Das macht leider nicht jede Frau, die ein Kind bekommt und für mich klingt dein Verhalten sehr verantwortungsbewusst und zeigt mir, das du auch schon eine gewisse Reife an den Tag legst.
Na, das wichtigste wird ja erstmal sein, das du in den nächsten fünft Jahren noch mit deinem Partner zusammen bist, denn das wäre natürlich nötig, wenn du mit ihm eine Familie gründen möchtest. Er ist ja nicht grade unbeteiligt an so einer Sache dann und sobald du dann wirklich schwanger bist, läuft es eigentlich auch erstmal ganz ruhig ab, so das du deine Schwangerschaft auch erstmal genießen kannst und auch solltest. Wenn es dann allerdings kurz vor der Entbindung ist, dann solltest du dir schon mal überlegen, wie du dein Baby auf die Welt bringen möchtest und dafür bieten die Krankenhäuser ja auch immer solche Besichtigungen für Schwangere an, die solltest du dann auch in Anspruch nehmen, denn das kann schon ganz schön interessant sein, wenn man das erste Kind bekommt.
Ich gehe ja mal davon aus, das du dein Baby dann auch im Krankenhaus entbinden möchtest und das ist auch wohl das einfachste und man nimmt dir auch dort sehr viel ab.Ich persönlich fand das bei der Geburt meines ersten Kindes sehr angenehm, denn so konnte man, wenn man einfach mal auf Leerlauf war, sich Zeit für sich nehmen, um wieder aufzutanken und das Kind war in den besten Händen. Ich bin damals die vollen fünf Tage im Krankenhaus geblieben, denn so hatte ich auch gleich die erste nötige U-Untersuchung dabei und brauchte nicht gleich nachdem Krankenhaus zum Kinderarzt deswegen. Ich finde, man sollte sich diese Tage auch nehmen, denn es ist doch schon eine gewaltige Umstellung, wenn man das erste mal ein Kind bekommt und im Krankenhaus wird man dann so gut es geht an die neue Situation rangeführt und man fühlt sich dann auch sicherer, wenn man wieder zu hause ist. Für zu hause kannst du auch noch eine Hebamme in Anspruch nehmen, die dir auch noch mit Rat und Tat zur Seite steht.
Bevor du ins Krankenhaus gehst, solltest du dir vom Jugendamt einen Antrag für das Kindergeld aushändigen lassen und wenn du Anspruch auf Elterngeld hast, dann natürlich auch den Antrag dafür. Ich habe das damals auch gemacht und die Anträge dann in einer ruhigen Minute während meines fünftägigen Krankenhaus Aufenthaltes ausgefüllt. Mein damaliger Mann hat dann die Unterlagen für mich weggeschickt und so bekam ich praktisch schon im nächsten Monat das erste Geld fürs Baby.Der Vater muss es allerdings auch noch beim für euch zuständigen Standesamt anmelden, sobald das Kind geboren ist. Also man hat dafür auch eine bestimmte Zeitgrenze, aber wie lang die nun noch genau ist, kann ich dir gar nicht genau sagen, denn meine letzte Schwangerschaft ist auch schon sieben Jahre her.
Wegen des Nachnamens musst du dir keine Gedanken machen, denn wenn du nicht verheiratet bist, kann dein Kind entweder deinen oder den des Vaters erhalten. Das ist natürlich ganz praktisch, das man ihm den Nachnamen des Vaters gibt, wenn man später sowieso noch heiraten möchte. Wenn du allerdings nichts sagst, dann wird das Kind wohl automatisch deinen Nachnamen bekommen, so war es damals jedenfalls. Falls ihr allerdings schon vor der Entbindung verheiratet seit, dann ist es ja klar, das das Kind auch den Namen bekommt, für den ihr euch bei der Hochzeit entschieden habt. Den Vornamen würde ich schon vorher aussuchen, denn der muss auch bei der Anmeldung im Standesamt mit angegeben werden und normalerweise suchen sich die Eltern den ja auch vorab schon aus. Einen Pass braucht man für das Baby nicht gleich beantragen, wenn man nicht vor hat, ins Ausland zu reisen. Ich mein auch, das Kinder unter sechs Jahren so auch keinen Pass brauchen, wenn sie nicht, wie gesagt, mit ins Ausland reisen.
Wegen der Sache mit dem Hund muss ich vorerst mal sagen, das ich es sehr gut finde, das du dir auch darüber Gedanken machst, denn viele denken da gar nicht dran. Für so ein Tier ist es natürlich auch eine Umstellung, wenn da auf einmal ein neuer Mitbewohner auftaucht und dann auch noch so klein. Ich hatte bei meiner ersten Schwangerschaft auch einen Hund und wir haben es damals so gehandhabt, das mein damaliger Mann, als ich im Krankenhaus lag mit dem Baby, ein Tuch, welches nach dem Baby roch mitgenommen hat. So konnte unser Hund sich schon mal an den neuen Geruch gewöhnen und als ich dann mit dem Baby zu hause war, haben wir den Hund unter Aufsicht auch zu dem Baby gelassen, damit er sozusagen mal dran schnuppern kann. Danach hatten wir keinerlei Probleme mit dem Hund und dem Baby und weil wir ihn auch nie weggeschickt haben, brauchte er auch nicht eifersüchtig werden. Das ist nämlich ganz wichtig, denn sonst kann ein Hund auch schon mal negativ reagieren. Man möchte sich ja auch nicht unbedingt von dem Haustier trennen müssen, nur weil Zuwachs angesagt ist, also sollte man dem Hund auch die Zeit geben, sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Ich habe mein Baby auch im Krankenhaus entbunden, kann aber nicht sagen, dass mir da sonderlich viel abgenommen wurde, wie es da in einigen Antworten heißt. Ich hatte mich schon im Vorfeld informiert, wo man das Elterngeld und das Kindergeld beantragen muss. Das Kindergeld muss man beispielsweise beim Arbeitsamt beantragen. Da habe ich mir einfach das Antragsformular auf der Internetseite ausgedruckt und dann auch schon direkt ausgefüllt. Um es dann beantragen zu können, braucht man aber eine Bescheinigung vom Standesamt.
Dahin ging auch mein erster Weg, nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde Ich habe das zusammen mit meinem Mann gemacht, denn da wird dann auch gleich die Vaterschaft anerkannt (kann man aber auch schon vor der Geburt machen, wenn man das möchte) und da bekommt man dann eben auch die unterschiedlichsten Bescheinigungen für Taufe, Elterngeld und eben Kindergeld. Das Kindergeld wird dann rückwirkend ab dem Zeitpunkt der Geburt bezahlt - die Bearbeitung dauert immer etwas, da muss man sich dann schon mal drauf einstellen. Auf dem Standesamt bekommt man dann auch die Geburtsurkunde. Die kostet um die 5 Euro, soweit ich mich da erinnern kann - die anderen Bescheinigungen sind kostenlos. Dort werden auch die Namen des Vaters und der Mutter eingetragen und auch der Name des Babys festgelegt.
Hier muss man sich natürlich auch für einen Nachnamen entscheiden, wenn man nicht verheiratet ist. Bei uns gab das überhaupt keine Probleme, da der Nachname klar war, aber wenn man nicht verheiratet ist, ist sowohl der Nachname der Mutter als auch der Nachname des Vaters möglich. Die meisten meiner unverheirateten Freundinnen haben sich aber für ihren eigenen Nachnamen entschieden. Die Begründung war, dass das Kind bei einer möglichen Trennung ja fast immer bei der Mama bleibt und man dann keine verschiedenen Nachnamen haben möchte. Ist schon irgendwie nachvollziehbar, allerdings sollte man kurz nach der Geburt ja eigentlich nicht direkt wieder an eine Trennung denken Einen Pass hat mein Kind auch nicht bekommen. Ich glaube, man bekommt nur, wenn man ins Ausland reisen möchte, ansonsten hat man gar keinen Kinderausweis mehr. Das kann man dir aber garantiert auf dem Standesamt sagen.
Ich habe meine Kinder in 2 unterschiedlichen Krankenhäusern bekommen und kann nur sagen das jedes Krankenhaus anders arbeitet. Die einen Krankenhäuser geben direkt nach der Geburt eine Meldung ans Standesamt raus, so das Du nur noch die Geburtsurkunde abholen musst, manche schicken sie auch zu. Von wieder anderen Krankenhäusern bekommst Du nur eine Bescheinigung über die Geburt des Kindes und musst mit dieser dann zum Standesamt. Dort werden dann erst die Geburtsurkunden ausgedruckt.
Kindergeld mussten wir bisher immer selber bei der Familienkasse des Arbeitsamtes beantragen. Dafür bekommt man vom Standesamt auch eine extra Bescheinigung, die man zusammen mit dem Antrag bei der Familienkasse abgeben muss. Die Bearbeitung solcher Anträge dauert unterschiedlich lange, wenn man schon ein Kind hat geht es schneller, da man dann schon eine Kindergeldnummer hat.
Dann bekommt man vom Standesamt auch eine Bescheinigung für die Krankenkasse. Da musst Du einfach nur hingehen und kannst Dein Kind bei Dir Familienversichern lassen. Wie die Beantragung von Elterngeld mittlerweile läuft, weiß ich leider nicht, bei mir gab es damals nur das Erziehungsgeld. Was sich aber von der Beantragung her nicht viel unterscheiden dürfte. Anträge dafür gab es damals beim Versorgungsamt.
Wie das mit dem Nachnamen aussieht, kann ich Dir leider nicht sagen, da sich die Frage bei uns nicht gestellt hatte, da wir verheiratet waren. Bei unverheirateten muss der Vater glaube erst, die Vaterschaft beim Jugendamt anerkennen. Erst dann kann das Kind glaube auch den Nachnamen des Vaters tragen. Aber bessere Auskunft kann Dir darüber auch das Jugend- oder Standesamt erteilen.
Ach so den Vornamen bekommt Dein Kind ganz offiziell beim Standesamt, weil es kann passieren, wenn es ein zu ungewöhmlicher Vorname ist, das das Standesamt dann meckert. Hatten wir bei unserer Jüngsten ihren Zweitnamen, da mussten wir uns noch um entscheiden oder ihn eben weg lassen. Ich denke ein Pass brauch das Kind nicht gleich von Anfang an, es sei den Du willst gleich in den ersten Wochen mit dem Kind ins Ausland fahren. Von dem Stress würde ich Dir allerdings abraten.
Ansonsten ist es schon einiges an Rennerei nach so einer Geburt. Und ich kann Euch nur empfehlen das der Partner ein paar Tage Urlaub nimmt, wenn das Kleine da ist, damit er die wichtigsten Wege erledigen kann. Wenn ihr nicht verheiratet seit, würde ich vielleicht vorher auch schon ein paar Vollmachten fertig machen.
Also ich würde mir da nicht so einen Stress machen. Es geht dann alles viel einfacher als man denkt. Sobald du das erste Mal in der Schwangerschaft beim Arzt warst geht dann alles fast wie von selbst. So war es zumindest bei mir. Du bekommst die weiteren Untersuchungstermine, wirst ins Krankenhaus überwiesen und bekommst auch sonst wichtige Infos was du alles machen musst. Eben mit der Krankenkasse und so weiter. Ich vermute zumindest dass es in Deutschland gleich ist. Ich komme aus Österreich.
Nach der Geburt musst du nur am Standesamt die Geburtsurkunde vom Kind abholen, den Rest hat das Krankenhaus schon erledigt. Bei uns bekommt das Kind automatisch den Namen der Mutter und diese hat auch das alleinige Sorgerecht. Es sei denn man beantragt es anders. Wir haben es bis heute nicht gemacht. Danach muss man das Kind nur noch in der Gemeinde anmelden und dann wäre schon vorerst alles erledigt.
Wenn du Raucherin sein solltest, dann wäre es gut, wenn du dir jetzt das Rauchen endgültig abgewöhnst. Bis ein Großteil der Gifte aus dem Zigarettenrauch ausgeschieden ist und die Rückfallgefahr nicht mehr so hoch ist, dauert das eine ganze Weile. So weit ich weiß sind Kinder von ehemaligen Raucherinnen im Durchschnitt immer noch kleiner als die von Nichtraucherinnen, aber je früher eine Frau das Rauchen aufgibt, desto besser. Des weiteren solltest Du bei deinem Hausarzt laufend deinen Impfstatus, besonders den bei Röteln auf dem aktuellen Stand halten, damit du im Falle einer Schwangerschaft geschützt bist, denn in der Schwangerschaft ist es meist schwierig zu impfen. Eine Rötelninfektion wegen ungenügendem Impfschutz in der Schwangerschaft kann zum Beispiel schwere Schäden beim Kind auslösen.
Es ist auch eine lohnende Investition, sich jetzt schon mit gesunder und ausgewogener Ernährung zu befassen. Wenn du deine Ernährung langfristig auf eine Gesunde Form einstellst, dann sind deine Depots mit Mineralien und Vitaminen voll und das Kind kann aus dem Vollen schöpfen. Außerdem, musst du dann nicht erst mit der Schwangerschaft die Ernährung umstellen. Es wäre auch sinnvoll, wenn du dich einige Monate vor der Schwangerschaft darüber informierst, welche Lebensmittel in der Schwangerschaft tabu sind, damit du diese nicht versehentlich in der Frühschwangerschaft verzehrst und du dir so unnötige Sorgen ersparst.
Nach der Geburt hat in Deutschland seit kurzem auch ein unverheirateter Vater automatisch das Sorgerecht für sein Kind. Also muss der Vater vermutlich nur noch die Vaterschaftsanerkennung unterschreiben. Diese und andere Formalitäten kann man in der Regel aber erst frühestens während der Schwangerschaft erledigen, das hat also noch Zeit.
Langfristig könntest du schon mal anfangen etwas Geld auf die hohe Kante zu legen. Mit einem Baby kommen viele kleine und größere Anschaffungen auf Dich zu. In der Schwangerschaft benötigt man Umstandskleidung, dann nach der Entbindung die Erstausstattung, ständig neue Kleidung und auch diverse Spielsachen und Möbel für das Kind. Autositz und gegebenenfalls ein Fahrradanhänger oder Fahrradsitz sind auch sinnvolle Gegenstände. Alternativ kannst Du ja schon mal Familienmitglieder und Freunde ansprechen, ob diese möglicherweise noch gebrauchte Babysachen im Keller haben, die noch gut in Schuss sind und die sie nicht mehr brauchen.
Wenn Du dich langfristig auf ein Kind vorbereiten willst, kannst du ja jetzt schon anfangen, Bücher über das Stillen, über die Schwangerschaft und über die verschiedenen Erziehungsstile lesen. Gerade bei der Erziehung braucht man manchmal eine Weile um sich selbst klar zu werden, wie man die eigenen Kinder mal erziehen möchte, was man aus der Erziehung durch die eigenen Eltern übernehmen möchte und was lieber nicht. Du könntest jetzt auch langsam gezielt Kontakte zu Müttern in deiner Nachbarschaft aufbauen und vielleicht als Babysitter erste intensivere Erfahrungen mit Babys und Kindern sammeln. Aber alles in allem muss ich mich meinen Vorschreibern anschließen: Du bist ganz schön früh dran.
Den Vornamen kannst Du direkt nach der Geburt im Krankenhaus angeben. Wie gesagt normalerweise. Bei der Geburt unseres Sohnes hatten wir zwar einige Namen auf der Hitliste, aber so richtig entscheiden konnten wir uns immer noch nicht. Nach drei Tagen haben wir uns letztendlich doch für einen passenden Namen entschieden, der auch zum Kind passt. Beim Namen muss man dem Kind einfach ins Gesicht schauen und überlegen, ob der Name auch passt.
Anträge für das Kindergeld kannst du dir schon vor der Entbindung bei der Agentur für Arbeit holen oder eben aus dem Internet runterladen. Genauso kann man sich auch schon vorher die Anträge für das Elterngeld holen. Denn nicht jedes Krankenhaus hat diese Anträge da, um sie den Eltern auszuhändigen. Wenn man da nur das Nötigste tut, dann bekommst du dort nur die Nachweise, das du ein Kind bekommen hast und das Heft für die Vorsorgeuntersuchungen.
Wenn der Kindesvater und du nicht verheiratet seid, dann bekommt das Kind automatisch deinen Nachnamen. Sollte es den Namen von Vater bekommen, dann müsst ihr vorher zum Jugendamt und das regeln. Sowas nennt man vorgeburtliche Vaterschaftsanerkennung. Da werden einige Dokumente gleich zur Unterschrift vorgelegt und diese müssen dann auch mit in die Entbindungsklinik mitgenommen werden.
Ansonsten hast du danach eben die Besuche beim Standesamt, wo du auch gleich mehrere Kopien der Geburtsurkunde bekommst, weil man diese ja auch beim Antrag für das Kindergeld mit einreichen muss. Alles andere wie eben Anträge für Kindergeld und Elterngeld kannst du ja dann auch per Post hinschicken.
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