Forschung - Bereicherung für die Menschheit?

vom 17.10.2011, 15:08 Uhr

Seit dem es Menschen gibt verspüren diese den Drang nach Erkenntnis. Doch wo ist dieser Drang anzutreffen und welche Auswirkungen hat er? Die Intensität des Dranges nach Erkenntnis ist bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt, nur bei Kindern scheint dies ähnlich stark ausgeprägt zu sein, da jedes Kind seine Umwelt erforschen muss um Erfahrungen zu sammeln. Sobald dies jedoch geschehen ist, hängt es vom Interesse verschiedener Dinge eines Menschen ab, wie stark dieser Wille nun wirklich ausgeprägt ist.

Wahrscheinlich ist dieser Drang bei den meisten Menschen heutzutage schwächer als früher. Die meisten Menschen haben viel zu tun, Probleme und Schwierigkeiten, die sie dauernd verarbeiten müssen und haben dadurch keine Zeit mehr dem Drang nach Erkenntnis im Sinne der Forschung nachzugehen. Der Wille diese Alltagsprobleme zu lösen, ist in diesem Sinne aber natürlich auch ein gewisser Drang nach Erkenntnis.

Die bewusste Ausführung des Drangs wird besonders in der Wissenschaft eingesetzt, da es dort darum geht neue und unbekannte Dinge zu erforschen. Dieses Forschen hat die Auswirkung, dass sich die Menschheit im Wissen weiterentwickelt; was aber nicht unbedingt auch bedeutet, dass sich das Verständnis weiterentwickelt.

Je mehr der Mensch erforscht, desto stärker verspürt er den Drang weiterzugehen und die Grenzen auszuforschen. Dieser Drang treibt die Weiterentwicklung der Menschheit voran; es entstehen neue Lebensmöglichkeiten, die medizinische Forschung (und somit auch die Gesundheit) wird besser, die geistige Auffassung wird durch bessere Aufklärung verändert, etc.

Ohne den Drang nach Erkenntnis, würde sich die Menschheit auch nicht wirklich weiterentwickeln, was wiederum bedeuten würde, dass es über Jahrtausende keine merkliche Veränderung des Menschen geben würde.
Im Endeffekt wird also fast alles was das heutige menschliche prägt, (Wissenschaft, Literatur, Musik, Filme und alltägliche Probleme) vom Drang nach Erkenntnis beeinflusst. Somit ist er fast überall zu finden, in allen Variationen und verleitet meiner Meinung nach unser Leben zur Weiterentwicklung.

Was meint ihr zu diesem Thema? Findet ihr auch, dass die Forschung und der damit verbundene Drang nach Erkenntnis eine Bereicherung für die Menschheit ist?

» LiquidFusion » Beiträge: 77 » Talkpoints: 41,68 »



Ich bin der Meinung, dass Forschung für die Menschheit extrem wichtig ist. Ohne sie, würde sich die Menschheit nicht weiterentwickeln und das wäre aus meiner Sicht sehr schlecht. Alleine die Forschung in der Medizin ist extrem wichtig. Wenn man die heutige Medizin mit der vor 100 Jahren vergleicht, hat sie doch enorme Fortschritte gemacht und die Lebenserwartung ist um einiges gestiegen.

Im Allgemeinen ist Forschung doch eigentlich nur positiv. Dadurch entwickelt sich die Menschheit weiter und erleichtert das Leben in den meisten Fällen doch enorm. Oder wolltest du auf dein Auto oder einen Fernseher verzichten und möchtest ohne fließendes Wasser und Strom leben? Ich glaube wohl eher nicht. Deswegen kann man Forschung in den meisten Fällen doch nur als Bereicherung ansehen. Aber natürlich gibt es auch negative Forschungen. So bin ich nicht unbedingt von der Erforschung von neuen Massenvernichtungswaffen begeistert. Also ich finde es nicht wirklich gut, wenn Waffen entwickelt werden, welche mit einem Schlag komplette Landstriche auslöschen. So etwas braucht wirklich niemand und in den falschen Händen, sind solche Waffen wirklich eine sehr ernste Bedrohung für die Menschheit. Wenn man in diesem Gebiet so weiter forscht, löscht sich irgendwann die komplette Menschheit noch von selber aus. Da müssen wir gar nicht auf irgendwelche Weltuntergänge warten.

Aber zum Glück sind diese Forschungen doch sehr gering, im Vergleich zu den guten Forschungen. Denn in den meisten Fällen sind die Entwicklungen, welche aus einer guten Forschung resultieren, doch eine sehr gute Bereicherung für die Menschheit.

» Verdion1337 » Beiträge: 763 » Talkpoints: 7,05 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Klar, ohne die Forschung wären wir doch nicht da, wo wir jetzt sind. Vielleicht würden wir dann immer noch in Höllen leben und uns die Hände am Feuer wärmen. Hier würde dann keiner auf psychische Wehwehchen, geschweige denn körperliche Schmerzen eingehen. Wie denn auch? Es wurde nie erforscht. Daher zeigt schon dieses kleine Beispiel, dass Forschung extrem wichtig ist. Klar, es läuft auch einiges schief und Forschung kann ausgenutzt werden. Bestes Beispiel ist hier wohl die Atom-Bombe. Diese zeigt die Schattenseite der Forschung. Der Mensch macht aus der Forschung das, was sie ist und wofür sie eingesetzt wird.

Ich persönlich bin der Meinung, dass Forschung unser Leben bereichert hat und auch immer wieder bereichern wird. Wenn ich mir nur überlege, wie weit die Krebsforschung in den letzten Jahren gekommen ist, kann man hier nur den umgangssprachlichen "Hut ziehen". Solche Forschungsergebnisse sind es, die mich die Forschung als absolut positiv sehen lassen. Ohne sie, würde wir wahrscheinlich nicht sehr alt werden.

» Humpen2020 » Beiträge: 356 » Talkpoints: 0,63 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich denke auch, dass die Forschung in vielerlei Hinsicht nützlich ist und uns, also die Menschheit, auch schon sehr weit gebracht hat. Man muss wirklich weit zurückgehen und sich vor Augen halten, dass auch schon vor Hunderten von Jahren Forschung betrieben wurde, die uns möglicherweise im Rahmen der damaligen Erkenntnisse überhaupt erst zu dem gemacht hat, was wir heute sind. Allein, wenn ich da an die Forschung Kopernikus' denke, der sich mit der Stellung von Sonne und Erde zueinander und auch mit der Frage befasst hat, ob nun die Erde eine Scheibe ist oder nicht, denke ich, dass damit schon wichtige Grundsteine gelegt worden sind.

Vermutlich sind wir mittlerweile so viel am Forschen, dass man die Forschung generell als zweischneidiges Schwert betrachten kann, denn nicht jeder Aspekt der Forschung ist einer, mit dem jeder einverstanden ist. Wenn ich allein davon ausgehe, wie viele Tierversuche im Rahmen der Forschung betrieben werden, könnte sicherlich noch einiges verbessert werden, aber leider haben uns auch häufig eben schon solche Forschungsreihen, in denen Tierversuche unternommen wurden, am Ende weitergebracht. Es gibt sicherlich auch Forschungsreihen, deren Sinn und Zweck mir ewig verwehrt bleiben wird, aber generell denke ich, dass sich aus jedem Ergebnis neue Fragestellungen ergeben, die irgendwann einmal wichtig werden könnten, wenn sie es nicht schon aktuell sind. Insofern ist das Streben nach Erkenntnis, Wissen und Wissenserweiterung sicherlich nichts Verkehrtes, auch, wenn dabei manchmal Wege gegangen werden, mit denen ich persönlich mich nicht einverstanden erklären kann.

Tatsache ist aber, wenn man die Fragestellung um die Forschung und ihren Nutzen etwas oberflächlicher betrachtet, sicherlich, dass die Forschung in nahezu jedem Lebensbereich stattfindet und auch schon immer stattgefunden hat. Wir wären heute nicht nur nicht diejenigen, die wir sind mit einem entsprechend hohen Wissensstand, sondern wir würden auch nicht mit den Bequemlichkeiten leben, die uns durch die Forschung Einzelner oder von Gruppen und den daraus resultierenden Ergebnissen ermöglicht wurden. Wir hätten nicht einmal eine Schrift, wenn es keine Forschung gäbe, denn hätte sich niemand für Hieroglyphen interessiert, dann wäre auch nicht so schnell oder gar nicht herausgekommen, dass man sich mit diesen Zeichen verständigen kann und es hätte keine Forschung in der Richtung gegeben, dass es einheitliche Schriften geben muss. Wir hätten insofern also weder unser Alphabet noch die entsprechenden Schriften, kein Gesetz beispielsweise, keine Zeitungen und all das. Wir würden ganz anders leben und hätten uns den Ausgangspunkt, den wir jetzt in Sachen Forschung haben, noch nicht erarbeitet. Insofern allein ist die Forschung durchaus nützlich und sinnvoll, denn sie ermöglicht ein beständiges Weiterkommen, das auf seinem Weg schon viele hilfreiche und nicht zuletzt auch lebensrettende Erkenntnisse mit sich gebracht hat.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Forschung ist auf jeden Fall ein sehr wichtiger und auch eine nützliche Beschäftigung des Menschen. Forschung bringt Vorgänge oder Methoden mit sich, mit denen man sich das Leben erleichtern und auch verschönern kann. Aber es gibt auch hier eine Schattenseite. Selbst durch gut gemeinte Forschung, mit dem Ziel, dass der Menschheit geholfen wird, kann etwas hervorbringen, dass den Menschen und der Welt sehr schaden kann. Bestes Beispiel wäre hier die Entwicklung von Atombomben. Die Möglichkeit mit Atomkraftwerken Energie zu erzeugen ist die eine Seite. Mit diesen Stoffen und Vorgängen Schaden anzurichten ist dann die andere Seite. In genau in diesem Bereich, den des Schaden zufügen, wird auch geforscht. Diese Forschung ist meines Erachtens nach als negativ anzusehen. Man könnte zwar das Argument in den Raum werfen, dass man so etwas nur zum eigenen Schutz entwickelt aber das ist wohl nur eine Ausrede.

Wenn man die letzten Jahre mal an sich vorbeiziehen lässt, kann man deutlich sehen was für riesige Fortschritte der Mensch mit der Forschung erzielt hat und wie er sich das Leben leichter gestaltet. Vor allem die Forschung im Bereich des Umweltschutzes läuft ja momentan auf einen aufstrebenden Ast. Ich hoffe nur, dass dies nicht zu spät ist. Es scheint zwar der Fall zu sein aber wir warten einfach mal ab was uns noch so erwartet. Gerade in der Autoindustrie wir immer mehr nach alternativen Antrieben und vor allem sparsamen und umweltschonenden Treibstoffen geforscht. Das finde ich wiederum positiv. Wer weiß ob in Zukunft nicht etwas erforscht wird, dass das Auto ganz ersetzten wird. Wir werden es ja bald sehen.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich bin da immer etwas zwiegespalten. Natürlich sind einem zunächst die positiven Aspekte ganz offensichtlich klar. Wenn wir nicht erforscht und erfunden hätten, säßen wir immer noch mit unseren Steinklötzen in irgendeiner unbeleuchteten, kalten Höhle. Wir aber haben Fernsehen, Internet, Strom und Heizung, wird können fahren und fliegen und schwimmen, haben mehr Unabhängigkeit erreicht und jeder (na gut, fast jeder), hat heute das Recht auf medizinische Versorgung und muss keine Schmerzen leiden. Das klingt zunächst einmal alles sehr positiv und wenn wir uns ansehen, wie das früher noch mit der Sterblichkeitsrate war, wie vielleicht jedes zweite oder gar nur dritte Kind überlebt hat und die Menschen schon mit Ende 40 weg vom Fenster waren, dann kommt uns unsere Welt ganz phantastisch und wunderschön vor. Aber ist dem wirklich so?

Letztendlich muss man irgendwo auch zugeben, dass uns diese Neugier, dieser Drang zu forschen an unser eigenes Ende geführt hat oder nicht? Das Menschen immer länger leben und auch an schweren Krankheiten nicht sterben müssen, mag schön erscheinen, aber wozu hat das geführt? Die älteren unserer Gesellschaft vermodern in Altersheimen, von den jungen werden sie dort hineingesteckt, weil sie keine Lust, oft auch keine Zeit haben um sich um sie zu kümmern. Der Lebensabend so vieler Menschen endet heute auf diese Art und ist das wirklich schön? Würde ich nicht bestätigen. Ebenso hat dies dazu geführt, dass unsere Welt überbevölkert ist, weil es immer mehr Fortschritt in der Medizin gibt, heute ist fast gar nichts mehr unmöglich, niemand stirbt mehr an einer Krankheit, wie es die Natur vor gesehen hatte.

Dies führt zwangsläufig dazu, dass unser Energiebedarf immer weiter und weiter steigt, was in absehbarer Zeit zu einer Klimakatastrophe aufgrund unserem bisherigen Umgang mit Energieressourcen, führen wird, unsere Ressourcen werden erschöpft sein, womöglich bevor wir fossile Brennstoffe gänzlich durch erneuerbare Energie ersetzen können. Die Klimakatastrophe wird sich jedoch auch davon nicht abwenden lassen und somit dürfte die Population innerhalb der nächsten paar Jahrzehnte irgendwann ihren Hochpunkt erreicht haben und dann wird es runter gehen.

Ich bin daher auch der Meinung, dass unsere Neugier uns selbst schadet, manchmal ist es besser, ein bisschen weniger zu wissen. Wenn man sich Völker ansieht, die von der Zivilisation völlig abgeschieden in irgendwelchen Dschungeln und Wäldern leben, dann kann man nicht abstreiten, dass diese vermeintlich ein viel stressfreieres, glücklicheres Leben führen, als wir und das obwohl sie all die Bequemlichkeiten nicht haben, die uns zustehen. Die Natur sorgt für sich selbst und indem wir eingegriffen haben, mit unserer Neugier und unserem Forschungsdrang, haben wir etwas kaputt gemacht, was wir auch nicht wieder so schnell hinbiegen werden können. Nur solange die Menschen die Folgen nicht direkt zu spüren bekommen, werden sie das vermutlich nicht einsehen, wer will ihnen das schon verübeln, so bequem wie sie es haben.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Forschung ist an sich meiner Meinung nach etwas ganz Nützliches. Warum wir diesen Drang zu Erkenntnis haben, weiß ich nicht genau. Vermutlich liegt es einfach in der Natur des Menschen, die Umwelt ergründen zu müssen und alles wissen zu wollen. Ohne die Forschung wären wir jetzt immer noch eine unterentwickelte Zivilisation, mit schlechten Lebensbedingungen und in irgendwelchen Lehmhütten wohnhaft. Man muss natürlich unterscheiden zwischen Forschung und Evolution/ bzw. zufällige Erfindung. Das Feuer war ein äußerst wichtiger Faktor in der Entwicklung der Menschheit, allerdings wurde das Feuer ja nicht durch Forschung gefunden, sondern zufällig beim Aneinanderreiben von Steinen erstmals künstlich hergestellt. Genauso war das Basteln von Werkzeugen oder das Bauen von Hütten keine Forschung. Forschung in dem Sinn in dem wir es heute kennen geschah vermutlich erstmals im antiken Griechenland und richtig dann erst in der Neuzeit, also ab dem 15 Jahrhundert. Ab dieser Zeit schritt die Entwicklung der menschlichen Zivilisation exponentiell voran. Wenn man bedenkt, dass wir vor 500 Jahren, das sind 15 Generationen, also im Prinzip gar nichts, noch in mehr oder weniger primitiven Häusern wohnten, ohne Strom und ohne Infrastruktur und heute durch Schnellzüge, Flugzeuge und Autos überall sein können und durch das Internet mit jedem auf der ganzen Welt kommunizieren können, dann ist das schon unvorstellbar und gleichzeitig faszinierend. Wir haben künstliche Satelliten in den Orbit der Erde gebracht, sind auf einen fremden Himmelskörper gewesen, bauen fast 1 km hohe Wolkenkratzer und so weiter.

Forschung verbessert nicht nur die Infrastruktur der Erde, sondern auch die Lebensqualität von Menschen allgemein. Die Lebenserwartung lag vor wenigen Jahrhunderten noch 40 Jahre unter dem heutigen Wert. Das liegt vor allem an der guten medizinischen Versorgung, zumindest in der ersten Welt. Wir können Lebensmittel und exotische Früchte aus der ganzen Welt genießen und in beheizten Häusern mit Kühlschrank und Fernseher wohnen, der reinste Luxus.

Natürlich ging die Forschung auch mit einigen negativen Folgen einher. Allerdings gibt es keinen Fortschritt, der nicht auch Gefahren birgt. Besonders die explodierende Bevölkerung sollte Kopfzerbrechen bereiten. Bereits jetzt sterben Millionen von Menschen den Hungertod in den afrikanischen Staaten, jedoch wächst gerade dort die Bevölkerung am schnellsten. Wir können die Versorgung der alten Menschen nicht mehr finanzieren, weil die Lebenserwartung schon so hoch ist und dazu kommt noch die Transformation der Bevölkerungspyramide zu einem Bevölkerungspilz. Außerdem erforschen und nutzen wir Dinge, mit denen wir nicht umgehen können. Beispielsweise entdeckten Menschen, dass in den Bindungen massereicher Atome sehr viel Energie steckt, und konstruierten ein Kraftwerk, in dem man solche Atome spalten und daraus Energie gewinnen konnte. Dass wir damit unserem Verständnis etwas voraus sind zeigen Vorfälle in Three Mile Island oder Tschernobyl. Ein weiterer negativer Punkt, der durch Forschung verursacht wird, ist die Waffentechnologie, insbesondere die der Nuklearwaffen. Ohne die Auswirkung von einer Atom- oder Wasserstoffbombe absehen zu können wird einfach eine auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. Ich weiß nicht genau welche Bedeutung die Aufrüstung von Ländern wie Nordkorea oder Iran hat, im Fall eines Krieges wäre die Situation jedoch katastrophal.

Die einzige Frage ist immer noch, warum Menschen so viel forschen. Dass ein Kühlschrank oder ein Auto nützlich ist und dazu dient, den Menschen die Lebensqualität zu erhöhen, ist klar und deshalb auch nicht in Frage zu stellen. Aber was bringt es den Menschen beispielsweise, zu wissen, dass Masse durch ein Higgs-Feld verursacht wird, oder dass der Saturn 62 Monde hat. Warum ist es so wichtig die Kenntnis über etwaige Substrukturen von Leptonen zu haben? Trotzdem werden für solche Forschung jährlich Milliarden Euros ausgegeben. Ich kann es mir selbst nicht erklären, warum ich von diesen Forschungen so fasziniert bin, wo es mir persönlich doch nicht wirklich besonders viel bringt, darüber etwas zu wissen. Ich bin extrem fasziniert vom Fortschritt der Menschen und ich würde alles dafür geben, z.B. im Jahr 2500 zu leben.

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» mendacium. » Beiträge: 750 » Talkpoints: 17,61 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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