Männlichkeit vs. Unmännlichkeit - was ist das überhaupt?
In diesem Thread wurde von mehreren Usern mal wieder angesprochen, dass es seltsam oder gar unmännlich sei, wenn sich Männer die Beine rasieren. Dieses Thema kommt immer wieder auf, nicht nur in diesem Forum. Ich erlebe es ziemlich häufig, dass bestimmte Dinge mit Männlichkeit assoziiert werden. Erfüllt ein Mann diese Kriterien nicht, gilt er als unmännlich und infolge dessen meistens als Weichei, Memme oder direkt als schwul. Dies scheint die höchstmögliche Steigerung der Unmännlichkeit zu sein, aus welchem Grund auch immer.
Nun frage ich mich, wie man Männlichkeit überhaupt definieren sollte. Warum wird ein schwitzender, stark behaarter Bauarbeiter vielleicht von deutlich mehr Leuten als Inbegriff der Männlichkeit gewertet, während ein top gepflegter und offensichtlich sehr um seine Körperpflege und sein Erscheinungsbild bemühter Kosmetiker automatisch als unmännlich bezeichnet wird? Was ist männlich, was ist unmännlich? Wann beginnt es? Ist ein Mann schon unmännlich, wenn er sich nur die Beine rasiert, oder muss er sich zusätzlich noch regelmäßig eincremen, um seine Männlichkeit zu verlieren? Es gibt so viele Leute, die immer nur sagen, dass bestimmte Dinge und Verhaltensweisen unmännlich seien, aber niemand scheint in der Lage zu sein, dann auch zu definieren, was männlich ist, und wo die Grenze zwischen Männlichkeit und Unmännlichkeit verläuft. Warum ist es zudem auch noch verpönt, wenn sich Männer scheinbar unmännlich verhalten? Ist Männlichkeit vielleicht die größtmögliche Annäherung an den Urzeitmenschen? Hat Männlichkeit etwas mit animalischem Verhalten zu tun (oft scheint es mir so). Warum sollten Männer überhaupt einem gewissen Männlichkeitsbild entsprechen? Warum genießt man nicht einfach die Diversität einer Gesellschaft?
Ich persönlich halte nicht viel von diesem Männlichkeits- und Weiblichkeits-Kram, beziehungsweise ich mag wohl eher die "verdrehten" Erscheinungsbilder. Gewisse Bilder habe ich also schon im Kopf, die einen Menschen für mich attraktiv machen, und oft sind diese diametral zu dem, was allgemein von den Menschen des jeweiligen Geschlechtes erwartet wird. Feminine Männer mag ich ebenso gerne wie maskuline Frauen, beziehungsweise ich mag grundsätzlich eher androgyne Menschen beiderlei Geschlechts. Ich kann mich nicht entsinnen, jemals Wert darauf gelegt zu haben, dass ein Mann nach gängigen Klischees besonders männlich aussehen muss und fände es bei mir selbst auch nicht schön, diesem klassischen Bild von Männlichkeit zu entsprechen.
In Deinem Thread sprichst Du nun die verschiedensten Fragestellungen an und ich will mal versuchen, einigermaßen übersichtlich darauf zu antworten. Zunächst will ich aber sagen, dass ich ebenfalls nicht wirklich nachvollziehen kann, warum Männer, die sich Körperbehaarung entfernen, sofern diese sich an bestimmten Körperstellen befindet, häufig als unmännlich bezeichnet oder wenigstens betrachtet werden.
Weshalb ein Mann, der seinen Körper offensichtlich pflegt, nicht von jedem als männlich betrachtet wird, kann ich Dir nicht wirklich beantworten, weil ich da nur meine eigene Einstellung kenne. Und ich würde die Behauptung aufstellen, dass ich mehr Männer mit entsprechender Bildung kenne, die von Körperpflege viel halten als Männer mit weniger Bildung und einer entsprechenden Neigung zur angemessenen und regelmäßigen Hygiene. Eben diese Menschen mit weniger Bildung sind es aber auch, die mir mit diesen Betrachtungsweisen über Männlichkeit und Unmännlichkeit kommen, und ich würde sogar sagen wollen, dass es sich bei dieser Aussage, dass „ein echter Mann“ dieses oder jenes tut oder nicht tut gerade im Hinblick auf die eigene Körperpflege eher um eine Schutzbehauptung handelt, die eben hervorgebracht wird, um irgendeine Form der Rechtfertigung zu haben. Damit macht man es sich ja immerhin auch ziemlich einfach.
Die Frauen, die ich kenne, die solche Aussagen von Männern wiederum als naturgegeben akzeptieren oder sogar selbst vorbringen, um die jeweiligen Männer zu entschuldigen, sind allerdings solche, die eigentlich eine durchaus angemessene Vorstellung von Körperpflege vertreten, es aber nicht selten aufgegeben haben, in dieser Richtung mit ihren eigenen Männern zu diskutieren und sich deshalb eben auf die Natur des Mannes, insofern also auch die Männlichkeit herausreden. Damit ist das Thema beendet, denn man muss nicht mehr weiter über ein Naturgesetz reden, das man ohnehin nicht ändern kann. Schade wohl, weil es sich damit beide Seiten deutlich zu einfach machen, wie ich finde.
Während ich darüber nachdenke, so fällt mir auch, dass sich diese Regel allerdings auch auf die Verhaltensfrage anwenden lässt, von der Du hier sprichst. Ich glaube schon, dass es Dinge gibt, für die Frauen generell empfänglicher sind als viele Männer, was aber wiederum nicht bedeutet, dass es nicht auch Männer gibt, die diese Begeisterungen teilen, ohne dadurch gleich unmännlich zu sein. Aber ich kenne gerade in meiner Gegend doch tatsächlich erschreckend viele Menschen, die dieses Denken vertreten, dass Männer und Frauen sich in jedem Punkt unterscheiden, also nicht nur rein äußerlich, sondern eben auch in Bezug auf ihr Verhalten, ihre Vorlieben und die Körperpflege, von der Du hier sprichst.
Das Bild von Männern und Frauen ist hier eben doch noch recht altmodisch: Während der Mann sich gern als hart arbeitend sehen will, auch, wenn das auf ihn gar nicht zutrifft, außerdem die Entscheidungsgewalt hat und die Frau darauf höchstens sehr subtil Einfluss nehmen kann, ist die Frau nicht nur die Köchin und Haushälterin, sondern eben auch für das Schöne zuständig, das Dekorieren und das Schönerhalten. Langsam bröckelt diese Ansicht zwar, aber richtig weltoffen und realistisch, ohne eben dieses Mann-Frau-Denken im Kopf, wird es hier vermutlich auch in zwanzig oder dreißig Jahren noch nicht sein.
Allerdings meine ich, dass diese Problematik doch auch noch viel weitere Kreise zieht. Ich denke nämlich, dass viele Männer die Tatsache scheuen, dass Frauen ihnen heutzutage in kaum etwas nachstehen, also scheint es ja doch noch irgendwo die Erwartungshaltung zu geben, dass Männer in irgendeiner Hinsicht mehr können als die Frauen. Das sieht man doch nicht zuletzt in der Berufswelt und wenn es um die Frage geht, weshalb eigentlich Frauen teilweise deutlich weniger verdienen als Männer. Dieser Schwenk ist jetzt zwar etwas weit, aber ich vermute dennoch, dass das alles irgendwie zusammenhängen wird.
In den Köpfen, die noch in alten Zeiten hängengeblieben sind, in denen Frauen noch nicht wählen durften und die außerdem ein Problem damit haben, ihre alte Einstellung abzulegen, weil sie meinen, dass ihnen sonst etwas verloren geht, wird es sich sicherlich nicht so schnell durchsetzen, dass beispielsweise die Regeln der Körperhygiene für Männer und Frauen gleichermaßen gültig sind. Diese Köpfe, die ich meine, kenne ich aber eben als die weniger weltoffenen, die auch gerade so denken wollen und die sich einer moderneren, angemessenen Sicht verschließen.
Ich fände es insofern wirklich mal interessant, zu erfahren, ob meine Aussage von vorhin in Bezug auf die Bildung da eine Rolle spielt, denn ich kenne dieses Klischeedenken, das sich eben auch auf die Enthaarung und die Körperpflege ganz generell sowie auch auf das von Dir erwähnte Verhalten der einzelnen Geschlechter tatsächlich nur von weniger gebildeten Menschen. Damit will ich allerdings niemanden als dumm bezeichnen, der meint, dass bestimmte Dinge unweiblich oder unmännlich sind, sondern eben nur zum Ausdruck bringen, was ich aus meiner eigenen Beobachtung heraus sagen kann. Interessieren würde mich der Wahrheitsgehalt eben dieser Beobachtung meinerseits aber trotzdem ganz grundsätzlich mal.
Ich würde nun ein Mann, der sehr auf das Äußerliche achtet, nicht zwangsläufig als unmännlich betrachten. Dazu gehört wesentlich mehr, als eben nur die Beine zu rasieren oder dergleichen. Wenn ein Mann damit glücklich und froh ist, glatte Beine zu haben, dann soll er sie haben. Ist er auch damit froh, täglich mehr Zeit im Badezimmer aufzuwenden, als ich es tue, kann ich auch damit leben. Solange es eben dabei bleibt, dass er nicht das Gleiche von mir einfordert, aber ich denke, solch ein Mann würde sich gar nicht erst auf mich einlassen.
Woran ich es persönlich nun festmache, ab wann ein Mann besonders männlich wirkt oder eine Frau besonders weiblich, kann ich gar nicht mal definieren. Das Gesamtbild macht es letztendlich aus und nichts anderes. Was bei einem Mann eher "unmännlich" wirken könnte, kann mich beim nächsten Mann wohl eher wieder anmachen. Also ist da keine Definition vorhanden, die Dir weiterhelfen könnte.
Sicherlich gibt es gewisse Attribute, die fast schon in Richtung animalisch gehen, wobei das schon wieder zu hart ausgedrückt ist. Ja, ich mag es schon oder sehe es als männlich an, wenn der Mann beispielsweise eine starke Schulter zum Anlehnen hat und nicht nur bildlich, sondern schon körperlich betrachtet. Ich finde es auch nicht ganz unsexy, wenn ein attraktiver Bauarbeiter durchaus schwitzt, wobei das natürlich auch wieder ein Klischee ist. Die Bierflasche in der Hand oder die Kippe im Mund ist aber nun wiederum gar nicht mein Fall.
Ich denke nicht, dass jeder Mann sich so typisch männlich verhalten soll und es auch nicht kann. In erster Linie sollte er sich selbst treu sein und sich so geben, wie er ist. Wenn er nun einmal auf glatte Haut an sich selbst steht, dann ist es durchaus auch etwas männliches, dazu zu stehen. An sich denken, zu sich stehen, finde ich nämlich männlicher, als würde nun so ein gepflegter Mann sich dem allgemeinem Bild von einem Mann, was scheinbar noch in manchen Köpfen fest verankert ist, stellen, sich diesem anpassen.
Dass Männlichkeit nun die Anpassung an eine Annäherung des Urmenschens ist, bezweifle ich hingegen. Aber ich nehme diesbezüglich gern mal Intuition und Urtrieb dazu. Ich kann es nun mal nicht abstreiten, dass ich manchmal auf ein Verhalten stehe, welches schon fast besitzergreifend wirkt. Nicht in dem Ausmaß, dass es nun ein Macho sein muss, aber ab und zu mal eine solche Verhaltensweise mag ich durchaus. Woran das liegt, weiß ich nicht und eigentlich ist es auch doof, denn eine verständnisvolle und vor allem gleich gestellte Partnerschaft ist echt was schönes und diese genieße ich auch.
Was auf mich aber schon etwas unmännlich wirkt, ist das Tragen von rosafarbener Kleidung. Mir ist es letztendlich egal, ob ein Mann ein rosafarbenes Hemd trägt oder so, aber ich muss ehrlich sagen, ich fände es etwas verwunderlich, würde sich mein Partner nun plötzlich so eines kaufen und es gern tragen wollen. Ich würde es ihm zwar nicht verbieten, aber stolz wäre ich auch nicht drauf. Rosa verbinde ich eher mit kleinen Mädchen, aber nicht mit Männern.
Also für mich sind Männer, die auf ihr Äußeres achten, nicht zwangsläufig gleich unmännlich, ein Weichei oder gar schwul, wobei ich sagen muss, das auch schwule Männer, echte Männer sind und nur weil sie eine andere sexuelle Neigung haben, sollte man nicht an deren Männlichkeit zweifeln. Es gibt doch so einen Spruch, das es wahre Liebe eh nur unter Männern gibt und deswegen kann ich auch nicht nachvollziehen, das der Begriff schwul für sehr unmännlich stehen sollte. Für mich sind Männer, die auf ihr Äußeres achten, einfach gepflegte Männer und die die sich nichts aus ihrer Körperhygiene machen, sind dementsprechend ungepflegte Männer für mich. Aber bei beiden Seiten würde ich niemals die Männlichkeit in Frage stellen. Es gibt halt solche und solche Männer und jeder wird seine männlichen Vorzüge haben.
Allerdings würde ich doch schon schmunzeln, wenn ein Mann sich die Beine glatt rasiert, aber das liegt eher daran, das es wohl nicht so die Norm ist und es einfach für die meisten nur ungewohnt erscheint. Aber wenn Mann sich mit glatten Beinen wohler fühlt, dann soll er sich diese doch rasieren, wir Frauen tun das ja auch und bei uns ist es ja schon fast so, das eine Frau, die sich nicht rasiert, schon fast als ungepflegt gilt.
Für mich ist ein echter Mann einfach eine gute Mischung aus einem sogenanntem Macho und einem Weichei. Ein Mann sollte in meinen Augen, wissen was er will und auch mit beiden Beinen im Leben stehen, aber andererseits auch Gefühle und Emotionen zeigen können. Also ein Mann, der auch mal weint um so seine Gefühle auszudrücken ist für mich eher ein Mann, als einer, der das als Schwäche ansieht. Denn ein Mann, der auch bei bestimmten Situationen weinen kann, ist definitiv der männlichere Mann, als einer der sich über weinende Männer lustig macht.
Man sagt so schön, das Mann von außen hart sind und innen drin einen weichen Kern haben und das sind wohl die richtigen Männer, die auch in keinster weise an ihrer Männlichkeit zweifeln sollten, nur weil manche Leute, die Männlichkeit nach den Äußerlichkeiten eines männlichen Wesens abhängig machen.
Ich finde diese Rolleneinteilung auch absolut überholt, unmodern und dämlich. Der Begriff Männlichkeit ist in der Alltagssprache nur durch eine Anhäufung unsinniger Klischees anzutreffen. Ein Mann darf keine Gefühle zeigen, muss Ahnung von Autos haben und sollte gerne Bier trinken. Das ist natürlich alles Blödsinn. Wenn das die charakteristischen Eigenschaften eines Mannes sind, dann bin ich eine Frau.
Was bedeutet Männlichkeit im Allgemeinen? Geht es hierbei um Attraktivität oder um ein verzerrtes Selbstbild der männlichen Gesellschaft? Warum werden Schwule immer noch so stark angefeindet? Das sind alles Fragen, die man sich stellen sollte.
Ich habe mal gelesen, dass sich viele Männer Homosexuelle als eine Gefahr für ihre Männlichkeit ansehen, aber was soll das überhaupt heißen? Es scheint da irgendein verzerrtes Selbstbild zu geben, das mit bestimmten Normen zusammenhängt. Ich finde nicht, dass irgendetwas dagegen spricht, wenn sich ein Mann die Beine rasiert und was das mit Homosexualität zu tun haben soll ist mir schleierhaft. An solchen Debatten sieht man wohl ganz deutlich, dass wir immer noch nicht in einer toleranten Gesellschaft angekommen sind.
Männlich und weiblich bezeichnet einfach nur das biologische Geschlecht. Der Begriff männlich ist also genau wie der Begriff weiblich zunächst nur Ausdruck eines anatomischen Unterschieds und auch nicht mehr als das. Alles was darüber hinausgeht ist meiner Ansicht nach absoluter Schwachsinn.
Oh, ich bin auch einer der Männer, die sehr auf ihr Äußeres achten und ich hatte bislang immer das Gefühl, das ich dennoch männlich wirke auf das andere Geschlecht. Jedenfalls hat meine Partnerin noch nie etwas gegensätzliches mir gegenüber gesagt. Ganz im Gegenteil, sie sagt immer, das sie es grade sehr männlich von mir findet, wenn ich auch mal richtig Gefühle zeige und es auch mit Tränen, wenn es angebracht ist. Sie ist der Meinung, das Männer, die sich auch nicht schämen, vor einer Frau, die eine oder andere Träne zu zeigen, das das erst richtige Männer wären.
Ich finde es auch nicht schlimm, denn warum sollten wir Männer denn nicht auch mal unsere weiche Seite zeigen? Wir sind doch auch keine stahlharten Maschinen ohne Gefühle und ich denke, wenn in uns eine gute Mischung aus Macho und Weichei vertreten ist, dann sind wir doch gute Männer. Ich, als Mann finde eher die Männer, unmännlich, die ständig durch ihre oberflächliche Macho Art auf sich aufmerksam machen müssen, was sie doch für tolle Hechte sein, denn grade diese großmauligen Typen erzählen zwar viele tolle Storys, aber bei den meistens Storys handelt es sich dann wohl nur um warme Luft.
Genauso finde ich, das man schwule Männer nicht als unmännlich bezeichnen kann, denn nur weil sie sexuell gesehen, eine andere Neigung als manch anderer haben, muss man ja nicht an die Männlichkeit zweifeln. Auch ein schwuler Mann ist ein Mann und nur weil er vielleicht femininer auftritt, sollte man es nicht bezweifeln. Ich bin sowieso der Meinung, das man so etwas nicht nur nach dem äußeren Erscheinungsbild abhängig machen sollte, ob jemand männlich oder unmännlich ist. Es kommt ja schließlich auf das Gesamtpaket drauf an. Allerdings bin ich auch ein Mann, der seine Haare an den Beinen behält, aber auch das hat für mich nichts mit männlich oder unmännlich zu tun, sondern ich bin wohl einfach zu faul, mir ständig die Beine zu rasieren und außerdem stören mich die Haare dort keineswegs.
Die Frage habe ich mir gestern auch gestellt, als ein Mann mit Vollbart als besonders männlich bezeichnet wurde. Natürlich haben die meisten Frauen keinen Bartwuchs, aber warum es nun besonders männlich sein soll, wenn sich jemand nicht rasiert, habe ich auch nicht verstanden.
Ich finde es vor allem merkwürdig, wenn Frauen die "Männlichkeit" von Männern bewerten und abschätzende Kommentare ablassen, denn die wenigsten Frauen entsprechen doch heute dem Klischee von "Weiblichkeit". Ich trage Hosen, wenn ich Lust hätte, würde ich mir die Haare abschneiden lassen, ich arbeite in einem Beruf mit hohem Männeranteil, ich repariere alles was geht selber und so weiter - dann muss ich doch auch einem Mann zugestehen, dass er das tut, was ihm Spaß macht, und sich nicht um altbackene Rollenklischees kümmert.
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