Warum hört ihr auf zu "Zocken"?

Hab früher, wie eben so viele Andere in meinem damaligen Alter auch Computerspielen gezockt. Hab mich aber eigentlich nur mit Egoshootern beschäftigt, da alles Andere irgendwie uninteressant für mich ist. Hab angefangen mit dem Spielen als zwei meiner guten Freunde Counter-Strike 1.4 regelmäßig, also fast jeden Tag gespielt haben und dann einen Clan eröffnet haben. Hat aber etwas gedauert bis die mich wirklich aufgenommen haben, da ich vorher auch zu schlecht war. Danach hab ich lange Zeit gar nicht mehr gezockt, da ich ganz einfach die Lust daran verloren hatte und teilweise auch wirklich besser Dinge zu tun hatte. Der Clan hat sich auch aufgelöst und so war die Sache erledigt.

Dann war erstmal eine ganze Weile kein Zocken am PC angesagt, hab aber irgendwann aus wachsender Langeweile mit Quake 3 angefangen. Hat nicht sehr lange gedauert und ich war auch dort in einem Clan fest eingeplant. Als ich dann jedoch mit meiner Freundin zusammengekommen bin hatte ich nicht mehr so die Zeit zum spielen und auch das Interesse ist wieder weggegangen.

Ja, so kam ich vom "Zocken" zur "Pause" wieder zum "Zocken" und zum "Ende", wie der jetzige Stand zumindest noch ist. Was kommt weiß man ja nie und Langeweile kann man mit dem Spielen wirklich gut verdrängen

Ja so was in der Art ist mir auch passiert nur bin ich von dem Spiel wieder runtergekommen. Das Spiel war auch so ein MMORPG und natürlich konnte man dort auch nur wirklich erfolgreich sein wenn man sich voll aufs Leveln konzentriert und viel Zeit investiert. Da hab ich am Anfang erst leicht angefangen aber mit höherem Level ist es zunehmend schwerer ein Level-up zu erhalten, sodass ich jeden Tag über 5 Stunden am PC gespielt habe.

Typisch war das ich immer gleich nach der Schule den Kasten angemacht habe und gleich das Game gestartet und so auch am PC gegessen und alles drum und dran. Für Hausaufgaben gabs keine Zeit die hab ich da nie erledigt. Zum Glück bin ich nicht schlechter in der Schule geworden, als ich schon bin und mit der Zeit hat das Spiel auch an Interesse verloren. Ist vielleicht typisch für mich wenn etwas neues auf dem Markt kommt oder ich etwas neues zocke reist es mich erst so richtig mit.

Jetzt zocke ich eigentlich nur Mal so gelegentlich aber immer noch jeden Tag ein Bisschen wenn ich Zeit habe. Trotzdem bin ich noch ein heißblütiger PC Fan und informiere mich auch noch über jedes Game und besorge mir auch fast jedes Spiel was mich interessiert. Meistens Spiel ich nur um ein bisschen zu entspannen, aber auch nie so Suchtspiele wie WoW und CS (sind mir grad so die beiden eingefallen.

Ich war auch mal richtig Spielesüchtig und ich bin froh, dass ich davon weggekommen bin! Ich habe vor ein paar Jahren ein MMORPG Namens Silkroad gespielt. Der Server in dem ich angefangen habe war voll mit meinen Landsleuten und ich hab mir damals gedacht "ok warum nicht". Nach einigen Tagen Spiel zogen dann auch noch meine Freunde mit ins Spiel und wir gründeten unsere eigene Gilde und kamen weiter hoch und knüpften unsere Kontakte über das Spiel.

Nach einer weile war das dann so weit, dass wir uns in der Realität gar nicht mehr gesehen haben und Online gar nicht mehr miteinander gesprochen haben, weil wir mit den anderen beim Leveln mithalten mussten, und das hat dazu geführt, dass wir uns freundschaftlich sogar aus dem Weg gegangen sind. Nach einer Weile hat sich dann unsere Gilde aufgelöst weil einige durchgedreht sind und hoch hinaus wollten und ich hab dann meine ganz eigene Gilde gegründet. Ich habe dann jede Menge Türken aufgenommen und es ging alles ganz gut.

Wir wurden einer der Besten Türkischen Gilden und die verlangten dann von mir noch mehr Zeit, die ich nicht aufbringen konnte, weil ich meine Schule nicht links liegen lasen wollte. Eines Tages haben sie sich dann wohl entschlossen mich zu verraten und sind aus der Gilde rausgegangen und haben ihre eigene gegründet. Nach diesem Erlebnis habe ich dann mit dem Onlinespiel aufgehört, was zu 90% meiner Zockzeit ausgemacht hat.

Ich spiele eigentlich nur noch Klassiker wie Need For Speed oder Counter Strike / Source, aber da mein PC alt ist und ich noch finde, dass er ganz gut läuft spiele ich auch die aktuellsten spiele gar nicht mehr. Ich werde wohl wieder dann die aktuellsten Spiele spielen, wenn ich mir einen neuen Rechner kaufe.

Oh Silkroad war es bei mir auch. Hab es in dem Post davor noch nicht genannt aber genau das gleiche Spiel wie bei dir. Die Server voll von den eigen Leuten hab auch eine eigene Gilde eröffnet. Man musste halt die ganze Zeit dabei sein und mit den anderen leveln um im späteren Spielverlauf noch im Level zu steigen.

Zum Glück war ja das Spiel voll von Bots einer der Gründe was mich dann mit der Zeit auch so genervt hat, dass ich mich dazu entschied aufzuhöhren. Aber auch die Skills und Quests fand ich mit der Zeit so übertrieben und auch das man nur wirklich gut werden konnte wenn man auch echtes Bargeld investiert in diverse extra Items, Rüstungen und Schwerter.

Man verfällt so in den Wahn zu den Besseren zu gehöhren, dass man total die Zeit vergisst und die ganze Umwelt um einen herrum. Der erste Reiz war ja, dass das Spiel gratis war und für ein MMORPG recht schick aussah, es hat dann aber wohl nich ein ganz so hohes Suchtpotenzial wie andere dieser Art. Ich verspühr auch kein Interesse je wieder so ein Game zu zocken, da auch die Leute die man im Spiel kennen lernt meistens nur ihr eigenes Ding durchziehen wollen und keine wahren Freunde sind.

Die Spiele, die ja üblicherweise die meiste Zeit verschlingen sind Onlinespiele, und gerade die die man zusammen im Team spielt. Ich zocke auch Computergames. Früher viel mehr, das waren auch noch Zeiten, in denen ich im Clan Counterstrike gespielt habe. Irgendwann eigentlich ziemlich schnell wurde das aber langweilig. Dann war erst mal ne Zeit lang Pause mit Multiplayergames. Zwischendrin war da schon häufig mal ein Singeplayer-Spiel. Das spielt man dann aber durch innerhalb von drei bis vier Tagen durch und fertig.

Dann kam eine Phase, wo ich überhaupt keine PC Spiele mehr gespielt habe, weil ich keine Zeit hatte. Das waren die 14 monate meines Wehrdienstes. Danach hab ich dann die Warcraft III Map "DotA - Defense of the Ancients" für mich entdeckt und auch regelmäßig online mit Freunden gespielt. Das hat sich dann so entwickelt, dass wir zu gut für die publicgames waren aber zu schlecht um in einer Liga Fuß zu fassen. Nach einer Weile Ligabetrieb waren dann die Meisten von uns ziemlich deprimiert. Mir hat das dann auch keinen Spaß mehr gemacht.

Im moment Spiele ich nur gelegentlich mal ein Game, wenn dann wieder Semesterferien sind auch vielleicht wieder mal was neues. Gott sei Dank war es nie so, dass ich richtig abhängig von einem Spiel war. Diese ganze World of Warcraft Geschichte ging zum Glück völlig an mir vorbei. Wobei ich auch ein paar Leute im Freundeskreis haben, die da ganz übel drauf hängen geblieben sind.

Früher habe ich sehr viel und auch sehr oft "gezockt". Ich habe versucht so oft und so lange zu "zocken" wie es nur ging. Dabei vergingen auch meistens halbe Tage. Dies allerdings auch nur in den Ferien oder am Wochenende. In der Woche habe ich meistens 2-4 Stunden gespielt, was allerdings auch sehr viel ist.

Damals habe ich mit einigen BrowserGames angefangen. Dies war zum Beispiel OGame. Später ging ich zu XBlaster und auch zu Tales of Magic über. Natürlich spielt man bei BrowserGames nicht so lange, dafür habe ich aber nebenbei noch einige MMORPG's gespielt. Dies waren zum Beispiel Metin 2 und später auch noch World of Warcraft.

Meine schulischen Leistungen haben sich nicht wirklich verschlechtert, zumindest kam dies nicht von den Spielen. Aufhören war damals noch ein Fremdwort. Da man bei MMORPG's eigentlich kein anderes Ziel kennt als Level auf zu steigen, spielt man auch viel länger. Spiele wie Grand Theft Auto haben eine Story, die auch irgendwann endet. Bei MMORPG's zieht man mit seinen Freunden los, tötet einige Monster, kassiert Erfahrungspunkte und sammelt natürlich auch wertvolle Gegenstände. Dies scheint unendlich so weiter zu gehen. Man will natürlich der Beste sein. Von daher will man auch nie aufhören zu spielen, da man immer aktiv mitspielen muss, um seinen Rang zu verbessern oder wenigstens noch zu behalten.

Nach einiger Zeit habe ich gemerkt, dass ich viel zu viel spielte. Dann habe ich nur ab und zu gespielt. Nach einiger Zeit verging mir die Lust nach MMORPG's und ich hörte komplett auf. Eine Zeit lang habe ich nichts gespielt. Dann habe ich wieder mit World of Warcraft angefangen. Damit auf zu hören war aber kein Problem für mich, da das Spiel nach einiger Zeit einfach keinen Spaß mehr gemacht hatte.

Nun bin ich nebenbei hier im Forum aktiv. Außerdem programmiere ich auch noch Websiten mit HTML/PHP/CSS und beschäftige mich intensiv mit dem Internet selbst, und nicht mehr mit Spielen die über das Internet gespielt werden. Das finde ich auch eigentlich viel besser als seine Zeit in sinnlosen Spielen zu verschwenden. Aber jedem das Seine!

Irgendwann verbleibt das, man hat ganz einfach andere Interessen wie Freundin oder Kumpels. Es reduziert sich meistens schlagartig von heute auf morgen.

Ich hatte mal einen absoluten Zocker (damals ungefähr fünfzehn Jahre alt) nach einem Jahr wieder besucht und festgestellt, dass er sämtliche Spiele aus seinem Zimmer verbannt hat und dafür eine große Doppelbettcouch hingestellt hat. Ich fragte ihn nach seiner früheren Lieblingstätigkeit und er sagte mir, dass er absolut kein Interesse mehr daran hat und auch keine Zeit. Die Arbeit und seine Freundin nimmt ihn voll in Anspruch. Ich habe früher auch gerne und viel gespielt, auch bis spät in die Nacht. Doch irgendwann ist einem die Zeit einfach zu schade dafür. Heute spiele ich eigentlich nur noch ein PC- Spiel und zwar Age of Empires 2, hier kenne ich mich gut aus und bin praktisch unschlagbar.

Hier mal meine Hitliste meiner früheren Lieblingsspiele.Zugegeben meine Liste klingt ein bischen wie aus der Mottenkiste, aber an aktuellen Spielen habe ich heute nicht mehr so das Interesse.

Platz 1: Super Mario (Nintendo 64), wenn ich da noch an die durchzockten Nächte denke, bis ich alle Sterne zusammenhatte
Platz 2: Lylat Wars (Nintendo 64), toll, die unterschiedlichen Möglichkeiten um zum Ziel zu kommen, ordentliches Ballern mit dem damals innovativen Rumble Pack
Platz 3: Zelda (Nintendo 64), tolle Steuerung und schwere Gegner, schön animiert, knackige Rätsel
Platz 4: Tetris ( GameBoy), wenn ich nachts die Augen geschlossen habe, habe ich immer noch die Klötzchen fallen gesehn
Platz 5: Super Mario World/ 6 Golden Coins, riesige Spielwelt mit schönen Rätseln, das einzige meiner Spiele wo der Entgegner noch auf seine Vernichtung wartet.

Bei mir fing alles im Jahre 2001 mit nem Gameboy Classic an. Nach ewiglangen Betteln hielt Ich endlich dieses Fette kleine Kästchen in der Hand. Ich weis, zu dieser Zeit gab es schon den Gameboy Color, aber dafür fehlte mir das Geld. Ich hatte damals nur ein Spiel: Super Mario Land 2. Als ich älter wurde und mehr Taschengeld bekam wurde der Gameboy Classic dann aber doch irgendwann langweilig. Etwas neues musste her. Ich entschied mich für einen Gameboy Advance. Darauf zockte ich einige Games. Von Herr der Ringe bis Sponge Bob war alles drauf.

Irgendwann hatte ich dann noch mehr Geld zur Verfügung und machte meine ersten Erfahrungen mit Computer. Als ich mein erstes Laptop hatte (mit 12) war der Gameboy erst einmal uninteressant. Ich begann mich schon in diesem Alter mit Linux und Programmieren auseinander zu setzen. Dann irgendwann bekam ich Internet. Ich wusste schon vom Nintendo DS und recherchierte im Internet danach. Bald fand ich heraus, dass man mit dem DS und solchen Flashcards Homebrews abspielen konnte und auch emulatoren.

Also ruckzuck den Gameboy Advance verscherbelt und noch ein bisschen gespart, zum Media Markt gerannt mit Mama im Schlepptau und nen DS geholt. Dann noch aus China (gab es damals noch nicht in Deutschland) den M3 Perfect mit Passcard bestellt. Und ab da gings richtig los. Ich zockte und zockte Emulatoren, Spiele und weis Gott was. Irgendwann wurde dann der DS uninteressant und die darauf folgende PSP auch und ich begann mich für PC Spiel zu interessieren. Tja das hielt dann noch so bis vor zirka 8 Monaten. Da musste ich dann mit zocken aufhören. Betriebspraktikum und so stand an.

Anfangs war es ziemlich schwer damit aufzuhören. Meine Eltern nahmen mir sogar für ein halbes Jahr den PC weg. Aber im nachhinein bin ich ihnen dankbar, wer weis was sonst wäre. Jetzt bin ich jedenfalls im M-Zweig und bin ein typischer Streber in der Schule. Und irgendwie schaffe ich es nebenbei trotzdem gelegentlich zu spielen und LUA, C und Visual Basic zu lernen.

Bei mir fing das "Zocken" in den Ferien an. Ich hatte Zeit und wusste ncihts damti anzufangen. Man kann sagen mir war einfach total langweilig. Also habe ich mir eine Beschäftigung gesucht. Ich bin in die Stadt gegangen, landete in einem Elektronikgeschäft namens "Saturn" und habe mir das nächstbeste Spiel gegriffen. Als die Ferien zu Ende waren war ich total süchtig.

Dadurch haben sich meine Noten extrem verschlechtert. Ich war einmal wirklich gut in der Schule und sank immer weiter runter. Außerdem hatte ich Streit mit meiner Familie, da ich den ganzen Tag nur noch vor dem PC saß und auch meine Freunde haben bald bemerkt, dass irgendetwas mit mir nicht stimmte, da ich keine Lust mehr hatte mit ihnen etwas zu unternehmen. Eigentlich habe ich mich dadurch richtig schlecht gefühlt, konnte aber trotzdem nicht richtig aufhören. Als ich dann mit meiner ersten sechs nach Hause kam ist meinen Eltern der Geduldsfaden gerissen. Sie haben den PC aus meinem Zimmer entfernt um im Keller eingeschlossen. Dieses harte Durchgreifen hat mich endllich wachgerüttet und jetzt vermeide ich es auf jeden Fall mit irgendwelchen Spielen wieder anzufangen.

Als ich anfing zu arbeiten habe ich eine Zeit lang mit dem Zocken aufgehört. Früher in der Schule war es noch normal, dass ich den ganzen Nachmittag gezockt hatte. Erst am NES, dann am Super NES und später auf dem Sega Saturn. 2002 hab ich dann mit dem Gamecube die Videospiele quasi wieder entdeckt, habe aber auch nur ab und zu gespielt. Mit der Wii und dem DS hat sich das geändert und ich spiele wieder vergleichsweise viel. Das liegt aber auch daran, dass ich mich auf einer Seite für Videospiele engagiere und deswegen auch über die neuesten Spiele informiert sein "muss".