Der Sinn von Facebook
Der Sinn von Facebook sollte eigentlich der gleiche sein, wie für jedes andere soziale Netzwerk auch. Ein soziales Netzwerk dient für mich um mich in erster Linie mit meinen Freunden austauschen zu können. Einige trifft man nur sehr schwierig persönlich an und haben es auch nicht so mit Handykontakt weil ständig ihre Prepaidkarten leer sind. Da bietet sich so ein soziales Netzwerk wunderbar an um in Kontakt zu bleiben und vor allem um diesen nicht zu verlieren. Des weiteren kann man noch seine Bilder mit Freunden teilen und gegenseitig Kommentare bei diesen hinterlassen. Das wäre so die grobe Struktur eines sozialen Netzwerkes. Das es nicht mehr alleine dabei geblieben ist, dass zeigt ja am besten Facebook.
Man kann es schon fast Konkurrenzkampf unter den sozialen Netzwerken nennen. Jeder versucht mehr und umfangreichere Funktionen anzubieten wie der andere. Für die User ist dies ja größtenteils schön und auch interessant, wenn immer mal eine neue Funktion zur Verfügung steht aber es bringt eben auch Nachteile mit sich. Vor allem im Punkt der Datensicherung kann man ja nur Facebook als Stichwort nennen. Hierzu sage ich mal nichts weiter. Da seid ihr alle bestens informiert, was dies betrifft.
Um mal kurz das Thema mit den vielen Freunden anzuschneiden: Mir ist es eigentlich ziemlich egal wie viele Freunde andere User haben. Aber ich finde es doch ein wenig dumm wenn man einfach nur Freunde "sammelt" und willkürlich Leute einlädt oder blind jede Freundschaftsanfrage annimmt. Ich sehe hier absolut keinen Sinn. Und wenn man dies als Statussymbol sieht, dann lässt mich das ebenso kalt. Ich glaube hierbei, dass dies mit dem Statussymbol in den meisten Fällen auch hinkommt. Ich bin wirklich fast nur mit Leuten befreundet, mit denen ich auch wirklich richtig gut befreundet bin. Ich nehme nicht jeden an, der mir eine Einladung schickt, nur weil er mich mal auf einer Party gesehen hat. Ich nehme die Freundesliste noch wörtlich.
Meine Freundeanzahl ist etwas über der 120er-Marke. Mehr brauche ich eigentlich auch nicht, das sind alles nähere Freunde oder Bekannte. Ich adde nicht jeden, nur weil ich dem vom sehen kenne oder der in meinem Dorf wohnt. Ich habe allerdings auch Kontakte bei Facebook, die weit mehr als 800 Freunde haben. Sie kennen sicher nicht jeden davon und wenn, dann bestimmt auch nur vom sehen. Mich würde es auch stören, wenn dann einfach jeder "Bekannte" sehen würde, was ich auf meiner Seite poste. Das sollten schon nur meine richtigen Freunde sehen, denen ich auch vertrauen kann und die ich kenne. Aber es gibt da eine Funktion. Du kannst ja deine Freunde nochmal unterteilen in Enge Freunde und normale Freunde, Bekannte, Klassenkameraden oder Arbeitskollegen. Bei den Beiträgen kannst du ja dann auswählen, wer alles deine Nachricht lesen soll. In den Privatsphäre-Einstellungen müsste man dies auch verändern können.
Was Facebook so interessant für uns macht, weiß ich auch nicht so genau. Irgendwann schwappte eben die Welle von den USA zu uns nach Deutschland und dann fingen irgendwann an, Unternehmen und Stars auf ihren Facebook-Seiten Werbung zu machen. Bald kamen dann immer mehr private Leute hinzu und deren Freunde wollten natürlich auch online mit ihnen in Verbindung zu bleiben und meldeten sich dann ebenfalls an. Wenn dann mal ein paar in der Klasse Facebook hatten, zogen die anderen einfach nach, weil es eben "in" war. Ich denke so hat sich das alles entwickelt. Und heute gibt es dann richtige Facebook-Suchtis in meiner Klasse, die täglich mehrere Stunden in diesem sozialen Netzwerk verbringen.
dalticous hat geschrieben:Was denkt ihr über Menschen, die unnötig viele "Freunde" haben? Seid ihr selbst so, oder habt ihr eher weniger Freunde, dafür aber sehr gute? Und, seid ehrlich: interessiert euch überhaupt, was andere zur Zeit machen?
Da ich ja nun mittlerweile auch einen Account bei Facebook habe, bzw. mein Partner und ich einen zusammen gemacht haben, schaue ich da auch öfter mal rein, um zu sehen, was sich so getan hat. Mein Partner veröffentlicht ab und zu dort wohl mal seine Mixe, die er selber hergestellt hat und ich spiele dort lieber die Spiele und schreib etwas mit meinen Freunden. Es ist schon eine angenehme Sache, wenn man es nicht übertreibt und man kann auch so schnell mal etwas mit seinen Freunden kurzfristig abklären, wenn mal was ansteht, aber ich bin auch der Meinung, das das alles in Grenzen bleiben sollte.
Da ich bei Facebook ja auch viele Spiele spiele, brauche ich natürlich auch ein paar sogenannte Nachbarn, denn mit mehreren ein Spiel zu spielen, macht ja bekanntlich auch mehr Spaß, daher habe ich auch extra eine Liste gemacht, wo ich alle meine Spielenachbarn drin hab und die können auch nicht das von meinem Profil und meinen Veröffentlichungen sehen, wie meine Freunde, die ich auch real kenne. Da achten mein Partner und ich beide sehr drauf, denn wir sind einfach der Meinung, das unsere privaten Sachen, fremden Leuten nichts angeht. Aber uns interessiert es auch nicht wirklich, was andere alles so veröffentlichen und von daher sollte jeder schon für sich entscheiden, wie viel er bereit ist, von sich preis zugeben.
Ich bin total gegen soziale Netzwerke und bin auch nirgendswo angemeldet. Sicher ist es auch ein Vorteil für Leute die es schwer haben sich zum Beispiel in der Öffentlichkeit zu treffen und von daher sich auch mal einige Informationen auf die schnelle austauschen zu können.
Nun komme ich auch schon zu den Nachteilen eines sozialen Netzwerkes. Denn wenn man eine Nachricht veröffentlicht egal welches Netzwerk es ist, muss man sich in klaren sein, dass es für jedermann öffentlich zugänglich ist, egal ob er dort angemeldet ist oder nicht und was einmal dort ist, bleibt für immer im Internet. Wenn man auch das entsprechende Wissen hat, kann man auch Infos lesen, die vor der ganzen Öffentlichkeit geschützt sind und diese weiter veröffentlichen.
Das Schlimme ist aber dass man persönliche Daten wie Adresse und so weiter einsehen kann und damit auch sehr viel Mist machen kann. Wie einkaufen oder die Daten für andere Zwecke, zu missbrauchen.
Denn es sind schon viele Probleme bei den Netzwerkbetreibern aufgetreten und deshalb ist es immer noch am sichersten, sich nicht bei einem solchen Netzwerk anzumelden und deshalb meide ich auch so etwas.
Erst mal möchte ich mich von dem "wir" distanzieren. Ich finde nämlich, dass Facebook relativ viel Zeit verschlingt und dafür im Gegenzug relativ wenig wirklich relevante Informationen liefert. Mein Account besteht hauptsächlich deshalb, weil man sich die Facebook Groups ohne nicht anschauen kann und weil es ein paar gibt, die ich gerne verfolge. Die Making-of Videos vom "Hobbit" werden zum Beispiel dort veröffentlicht.
Der Begriff "Freund" wird im Englischen nicht in einem so engen Rahmen verwendet wie im Deutschen. Ich kenne kaum jemanden, der das Wort "acquaintance" benutzt um einen Bekannten zu beschreiben. Irgendwie sind das alles immer "friends". Und da Facebook nun mal eine amerikanische Erfindung ist, wird wohl auch im deutschen Interface die gebräuchlichste Übersetzung des Wortes "friend" verwendet, auch wenn diese die Beziehung, die man zu vielen Facebook Freunden hat, nicht korrekt beschreibt.
Ich denke, dass Facebook beliebt ist, weil es die Kommunikation einfacher macht. Ich muss mich nicht mehr hinsetzen und einem Freund eine E-Mail schreiben um zu berichten, was ich gemacht habe. Ich muss auch keinen Blog Eintrag mit ausformulierten Sätzen mehr schreiben, ein Status Update genügt und alle wissen Bescheid. Und die Kommunikation wird auch einfacher, weil sie unpersönlicher wird. Also ich empfinde es nicht als persönlich, wenn ich schreibe, was ich gegessen, geschaut oder eingekauft habe. Das sagt so wenig über mich als Person aus. Wahrscheinlich haben tausenden von Leuten den gleichen Film geschaut, ein ähnliches Mittagessen gehabt und etwas vergleichbares eingekauft. Was ich denke und fühle ist persönlich, was ich für eine Meinung zu einem bestimmten Thema habe, aber das findet man auf Facebook doch eher selten.
Der Sinn von Facebook liegt von der Betreiberseite aus gesehen natürlich in der Sammlung vieler verschiedener Daten. Dabei handelt es sich bei den Daten natürlich um personenbezogene Daten der auf Facebook angemeldeten Benutzer. Der Sinn von Facebook im Auge des Mitgliedes liegt hingegen darin, dass es sich bei Facebook um eines der größten sozialen Netzwerke überhaupt handelt und man bei Bedarf mit jedem angemeldeten Menschen weltweit Kontakt aufnehmen kann.
Ich nutze Facebook nicht, da ich meine Daten nicht gerne offen lege. Wenn man mit meinen Daten Geld machen kann, dann möchte ich derjenige sein, dem das Geld auch zugute kommt. Was mich jedoch ebenfalls abschreckt, ist nicht nur die Tatsache, dass der Betreiber von Facebook selbst Daten am laufenden Band weiterverkauft sondern dass jeder Anbieter einer Anwendung und sei es nur eine simple Frage- und Antwort-App die Möglichkeit hat diese Daten sammeln und ebenfalls zu Geld machen zu können.
Natürlich weiß ich selbst, dass sich eine kostenlose Anbieterseite mit Werbeeinnahmen finanzieren muss, aber dass sensible Daten weitergegeben werden, dass kann ich nicht für Gut ansehen. Solange es jedoch Menschen gibt, die Facebook trotzdem unterstützen und den Betreiber weiter mit sensiblen Daten füttern, solange werden diese Machenschaften auch weitergeführt.
Zum Schutze des Kindes sollte eine Anmeldung jedoch erst ab 18 Jahren sein, wenn das Kind alt genug ist über sein Tun und Handeln selbst entscheiden zu können und mit den anschlie0enden Konsequenzen leben kann.
Der Sinn von Facebook, wie jede Community Kontakte finden oder halten! Ich halte nichts von Facebook bin dort auch nicht das es unsicher ist und die Daten sehr unsicher sind. Besonders da ja auch angekündigt wurde das Facebook nächsten Monat gehackt wird und es somit einen riesigen Datenskandal geben soll. Ich bin einer der wenigen besonders in meinem Alter um die 20 Jahre die dort nicht sind.
Ich bin jetzt ungefähr seit zwei Jahren bei Facebook angemeldet, verwende diese Seite aber nicht ersatzweise für freundschaftliche Kontakte. Ebenso wenig bin ich dort mit realem Namen angemeldet noch schreibe ich irgendwelche privaten Postings auf meine Pinnwand. Meine Freundeszahlen halten sich stark begrenzt, meist unter 50, wobei die Hälfte davon auch nur Mittel zum Zweck sind um Farmville zu spielen, was ich ab und an ganz gerne spiele.
Anfangs hatte ich mehr "Kontakte" was auch damit zu tun hatte, dass mich einige Leute aus meinem Semesterkurs angeklickt haben, da aber eh nie eine Kommunikation über Facebook stattfand, habe ich sie wieder gelöscht. Ich habe es mir nicht zur Leidenschaft gemacht zig Freunde zu führen und mein Privatleben für alle lesbar zu gestalten.
Ich kann es nicht nachvollziehen, dass ein Großteil der User tatsächlich ihr ganzes privates Seelenleid bei Facebook oder generell auf Internetplattformen verbreiten oder irgendwelche privaten Konflikte öffentlich anprangern müssen. Kenne da selber ein paar ehemalige Kandidaten und wenn man bedenkt, dass sie schon ein gewisses Alter erreicht haben und man davon ausgehen sollte, dass sie sich ihres Alters entsprechend verhalten sollten, kann man nur den Kopf schütteln.
Solche Plattformen desozialisieren die Menschheit und fördern meines Erachtens die Aggression im Umgang miteinander und untereinander, weil die Menschen irgendwann verlernen sich real einander zu begegnen. Es ändert jedoch derzeit nichts daran, dass diese Form der Kommunikation zum jetzigen Zeitalter gehört und sicherlich weiterhin an Beliebtheit und Zuwachs erfreuen wird.
Ich bin schon ein Fan von Facebook, also häng schon jeden Tag ca. 1stunde daran während ich Youtube laufen lasse und dabei ein paar Spiele Spiel. Fals mir wirklich langweilig ist häng ich auch davor , um einen Status zum Beispiel zu kommentieren oder Bilder anschaue/hochlade. Aber auf meiner Freundesliste hab ich auch nicht alle angenommen, eher sogar ignoriert oder auf die Blockierliste gesetzt. Facebook ist eher Spaß bzw. Zeitvertreib aber bei ernsteren Themen wie bei der Hausparty, wo damals 2.000 Leute zu ihr kamen nur weil sie es auf ihre Pinnwand gepostet hatte, sollte man vorsichtiger sein.
Ich finde es nicht schlimm, wenn manche Leute sehr viele Leute in ihrer Freundesliste haben. Ich finde es nicht so schlimm, weil jeder selbst entscheiden muss, wen er in seine Freundesliste hat. Solange die Leute immer noch den Gedanken im Hinterkopf haben, dass sehr viele Leute davon in Wirklichkeit gar nicht ihre Freunde sind, sondern nur via Internet verknüpft sind.
Ich selbst habe zum Beispiel auch fast 200 Leute in meiner Freundesliste, also die Hälfte, die ich nicht kenne. Viele dieser Leute habe ich nur in meiner Freundesliste, weil ich mir sehr gerne ihre Fotos anschaue (Pferdefotos und Reitbilder) und mich mit diesen Leuten manchmal auch über das Reiten unterhalte.
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