Spielt ihr um Geld?
Das mache ich nicht, denn man kann davon auch schnell abhängig werden. Natürlich beginnen solche Sachen immer klein, aber aus beispielsweise 10 Euro können dann schon schnell einmal 50 Euro werden. Dann ist es nämlich schon kein kleines Spiel mehr, denn dann steigt man ganz langsam in eine ungewollte Abhängigkeit. Der finanzielle Schaden kann dann sehr hoch werden.
Ich spiele hin und wieder um Geld weil es Spaß macht. Allerdings geht es bei mir um Einsätze im Centbereich und mir ist im Vorhinein klar dass das Geld dann weg ist. Allerdings handelt es sich dann um einen oder zwei Euro im Monat und das ist verschmerzbar. Um mehr Geld würde ich nicht spielen, denn hier kann man nur verlieren. Sicher gewinnt man hin und wieder mal aber das ist eher die Ausnahme. Ich würde nie viel Geld verwetten oder im Kasino verspielen, denn ich rechne nicht mit einem Gewinn und gebe das Geld lieber wo anders aus.
regenschirm hat geschrieben:Finds spannend wie konträr die Meinungen hier sind, besonders weil ich das Gefühl habe, dass manche Glücksspiele (Lotto, Rubbellose) eher akzeptiert werden, als andere.
Das ist es ja. Wenn jemand Lotto spielt oder sich regelmäßig Brief- und Rubbellose kauft, ist das genauso eine Art des Glücksspiels. Wenn man dann aber online spielt, verdrehen alle die Augen und wollen einen in die Schublade "Spielsucht" stecken. Dabei ist beispielsweise win2day eine seriöse Website und Partner der Österreichischen Lotterien, also ganz und gar nicht eine dubiose Zockerseite. Auch die Ticketpreise sind sehr gering, von daher kann man das gar nicht als große Gefahr sehen. Ein Schein beim Online Bingo kostet glaube ich höchstens 10 Cent, was um einiges weniger ist als jeder Lottoschein.
Die Frage ist halt immer, wie sehr man sich selbst unter Kontrolle hat und weiß, wann man aufhören muss. Das ist so wie beim Roulette spielen im Casino. Ich würde nie mehr Geld ausgeben als die Startbons, die man bekommt. Die vervielfache ich entweder oder ich verliere sie halt. Und wenn beim Bingo spielen gar nichts ausgeben will, kann ja wie gesagt auch die Happy Hours nutzen, da ist alles gratis.
Die Partnerin einer guten Freundin von mir hat auch mal erzählt, dass sie manchmal im Internet Poker um echtes Geld spielt und dabei ein paar Euro erwirtschaftet. Meine Ex-Freundin hat bei Sportwetten mitgemacht und lag, über einen längeren Zeitraum betrachtet, dabei auch immer im Plus. Ich bin bei solchen Dingen allerdings ziemlich skeptisch und würde nicht darauf vertrauen, dass ich mit solchen Spielen einen Gewinn erwirtschaften würde. Wenn ich also um Geld spielen würde, würde ich dieses Geld schon von vornherein abschreiben und als verlorenes Geld ansehen. Würde ich dann wider Erwarten gewinnen, wäre das eine schöne Überraschung.
Ich habe bisher nur einmal um Geld gespielt. Ich war mit einer Freundin im Spielcasino und wir haben ein bisschen am Roulette-Tisch mitgespielt. Natürlich haben wir langfristig betrachtet nur verloren. Wir haben aber auch keine großen Summen verspielt, sondern lediglich insgesamt einen zweistelligen Betrag - für uns beide zusammen. Mehr würde ich für so einen Spaß auch nicht ausgeben. Ich würde übrigens auch keine Wetten abschließen oder Lotto spielen. Natürlich kann man mal gewinnen, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering und ich finde es sinnvoller, wenn man das Geld entweder spart oder in etwas investiert, von dem man mehr hat als die Illusion, dass man ja rein theoretisch auch gewinnen könnte. Da verzichte ich lieber auf den Traum von der Million und kaufe mir ein schönes Buch.
Ich würde übrigens auch niemals für ein Online-Spiel Geld ausgeben. Es gibt ja viele Leute, die für diverse Browsergames und solche Sachen wie "World of warcraft" Geld ausgeben. Das sehe ich auch als absolute Geldverschwendung an und würde auch dabei nie um beziehungsweise mit Geld spielen.
Ich spiele nur beim Pokern um Geld. Dabei sind die Einsätze aber nicht sehr hoch. Wir spielen dann maximal um zehn Euro am Abend. Über diesen Betrag geht es nie hinaus. Allerdings kann man bei sechs Leuten die am Tisch sitzen auch 60 Euro gewinnen, was dann natürlich schon ein wenig mehr ist. Da ich aber nur ungefähr einmal im Monat Poker und auch manchmal gewinne ist das Ergebnis plus minus null.
Einige meiner Freunde spielen regelmäßig ein Tippspiel, bei dem die Ergebnisse der Bundesliga getippt werden. Sie freuen sich dann immer wenn sie 50 Euro gewinnen, bedenken aber nicht wie viel Geld sie schon investieren mussten um diesen Gewinn endlich einmal zu erzielen. Ich denke bei ihnen ist es eher ein Minusgeschäft, aber da sie großen Spaß am tippen haben, verdrängen sie dies wahrscheinlich. Immerhin gehört der Reiz des möglichen hohen Gewinns zu Gewinnspiel einfach dabei.
Ich spiele nie um Geld, wenn ich spiele, dann wohl eher für Geld. Mir wäre es persönlich viel zu risikoreich um Geld zu spielen, dabei würde sich meine Angst einschalten und mich vollkommen durcheinander bringen. Allerdings spiele ich für Geld, was bedeutet, dass ich einige Seiten im Internet aufsuche, die mich für das Spielen von Spielen bezahlen. Eine dieser Seite bietet allen Nutzern zudem eine Sammelmöglichkeit von zusätzlichen Talern an, für welche man im Anschluss Prämien von Amazon erhalten kann. Mein Glück möchte ich nicht herausfordern, daher werde ich wohl auch in Zukunft nicht um Geld spielen.
Ich spiele ab und an Lotto und setze dabei meistens fünf Kästchen, so dass ich Kosten von etwa vier Euro habe. Leider habe ich bisher noch nichts gewonnen, aber ich gebe ja die Hoffnung nicht auf. Es würde mich doch zu sehr ärgern, wenn eines Tages „meine“ Zahlen gewinnen und ich nicht gespielt habe. Deswegen spiele ich immer dann, wenn ich Ende der Woche noch Lust und Geld dazu habe, einen Schein.
Ich spiele selten um Geld, aber wenn ich es schon mache und etwas dabei verdienen will, dann schaue ich zur 3BLOX.de. Es handelt sich um Steine zusammen legen. Mehr ist es ja eigentlich auch nicht. Du musst nur den Feingefühl haben wann du die Maus Taste drücken sollst. Je höher du kommst mit deiner Steine, desto mehr Geld kannst du auf dein PAYPAL Konto ausbezahlt bekommen. 100 Euro kannst du gewinnen bei einem Euro Einsatz und maximal 1000 Euro für 10 Euro Einsatz. Ich habe dort schon einiges verdient.
Die Sache ist, inwiefern es wirklich "Spiel" ist. Zwar fällt beispielsweise Poker unter die Glücksspiele, lässt sich aber mit legalen Strategien, recht profitabel Spielen. Die meisten Dinge sind aber, wie der Name es schon sagt "Glücksspiel", mit der betonung auf Glück. Sicherlich mag es Leute geben, die damit immer mal einen netten Nebenverdienst erzielen, es gibt aber eben auch solche, die damit ihr Haupteinkommen verpulvern. Also sollte man nun wirklich einen sicheren Nebenverdienst haben wollen, ist Spielen, oder Wetten nicht das richtige. Soetwas macht man generell mit einer so genannten "bankroll". ( Geld, das strikt vom normalen Geld, das man gebraucht getrennt wird, um nicht zu viel Geld zu verschwenden. Ist diese bankroll aufgebraucht, ist SCHLUSS mit dem spielen. So schützt man sich vor verschuldung durch Glücksspiel. )
Also pauschal "Finger weg" wie ich es hier auf Seite Eins gelesen habe, würde ich nicht argumentieren. Wenn es um "Geldspiele" oder ums Glücksspiel geht, muss man schon ein wenig weiter differenzieren. Viele wichtige Faktoren spielen dabei eine Rolle! Spiele ich, weil ich "unbedingt gewinnen will / muss"? Verpulver ich mein ganzes Einkommen? Bin ich bereits Spielsüchtig? Was ist meine Motivation? Viele Fragen stellen sich hier, die allesamt wichtig bei der Beurteilung sind.
Wir dürften uns wohl alle darüber einig sein, das Spielen um damit unbedingt Geld zu verdienen, oder gar seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, nahezu unmöglich ist. Ich sage "nahezu", weil es hier selbstveständlich auch Ausnahmen gibt. So gibt es zum Beispiel professionelle Pokerspieler, die mehr als gut davon leben können. Genauso gibt es Wettprofis die ihren Lebensunterhalt mit Sportwetten bestreiten. Der Punkt ist jedoch der: Sie alle haben gewisse Talente und Fähigkeiten. Wettprofis müssen sich in "ihrem" Sport bestens auskennen. Und immer leben sie mit dem Risiko, das es mal nach Hinten losgehen kann. Diese Spieler sind aber wohl alle die Ausnahme wie wir uns denken können.
Über Spielsüchtige möchte ich mich hier gar nicht erst lang und breit auslassen. Spielsüchtig kann man schneller werden, als man denkt. Der Übergang ist fließend. In der Regel merkt man es auch erst, wenn Geld und Familie weg sind und es bereits zu spät ist.
Was spricht aber dagegen ab und an und mit der richtigen Einstellung um Geld zu spielen? Die Einen spielen jede Woche Lotto und versuchen ihr Glück. Kann man es ihnen verübeln? Sind sie deswegen gleich spielsüchtig? Ich denke nicht. Andere wiederum gehen öfters ins Casino. Sicherlich wird es hier viele geben, die mit der Erwartung da hingehen, die fette Kohle zu machen. Viele wollen einfach nur ihren Spaß haben. Sie nehmen einen bestimmten Betrag mit, den sie auch verlieren können, ohne "das es wehtut", und haben einfach ihren Spaß. Wenn sie gewinnen, freuen sie sich, wenn nicht, dann ist halb so schlimm.
Im meinen Augen spricht also nichts dagegen, mal ab und zu mit der richtigen Einstellung um Geld zu spielen. Solange man nicht krampfhaft versucht, unbedingt zu gewinnen und das Spielen nicht zur Gewohnheit wird, kann man es doch machen.
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