Die neue Generation von Büchern: E-Books
Ich habe zu Hause nur ein paar Bücher stehen. Zwar bin ich nicht der größte Bücherwurm, aber trotzdem finde ich richtige Bücher immer noch besser. Bei den richtigen Büchern aus Papier, hat man immer noch etwas in der Hand, wo man noch selber die Seiten umblättern muss. Das hat man bei einem eBook einfach nicht mehr. Man trägt dann ein Gerät mit sich, was man sich ja auch noch kaufen müsste. Außerdem müsste ich immer auf den Akku achten, vor allem, wenn ich unterwegs bin und es keine Möglichkeit gibt, das Gerät aufzuladen. Der Vorteil der eBooks ist natürlich der Speicher, sodass man viele Bücher auf einmal hat. Aber ich denke, dass man doch sowieso immer nur ein Buch liest und nicht mehrere gleichzeitig.
Ich kann mir auch vorstellen, dass mit den eBooks viel Unfug gemacht wird, was das Kopieren angeht. Ich denke mal, dass es bald keine Schwierigkeit mehr ist, die eBooks illegal zu kopieren oder herunterzuladen. Wie es auch schon mit Musik und Filmen gemacht wird, so wird es auch mit Sicherheit mit den Büchern geschehen. Ich bin also kein großer Fan von den eBooks, obwohl ich die neueste Technik immer bewundere.
olisykes91 hat geschrieben:I
Aber wenn man ein eBook liest muss man die ganze Zeit auf ein elektronisches Display schauen. Zum einen kostet der eBook Reader neben seinem meist doch recht hohen Anschaffungspreis auch noch Strom und man muss andauernd den Akku wieder aufladen, wenn man viel liest.
Wenn du wirklich auf einen Ebook-Reader wie dem Kindle liest und nicht z.B. auf dem IPad, dann ist das Lesen auf dem Bildschirm kaum vom Lesen in einem Buch zu unterscheiden. Es gibt ja keine Beleuchtung die stört und auch keine Reflexionen. Das ist wirklich absolut angenehm für die Augen und man kann genauso lange lesen, wie in einem normalen Buch.
Die Akkus halten auch Ewigkeiten, wenn man nicht gerade die ganze Zeit die Internetverbindung offen hat. Rein zum lesen reicht der Akku mehrere Wochen und man muss wirklich selten aufladen. Etwas mehr Akku kosten die Hörbücher, aber ich höre eigentlich auch jeden Abend damit und lade vielleicht einmal pro Woche wieder auf.
Aus den beiden Gründen wollte ich auch kein IPad oder ähnliches, sondern eben einen reinen Ebook-Reader. Da muss man sich kaum Gedanken über die Akkuleistung oder über das Lesegefühl machen. Ich war anfangs ja auch ein totaler Gegner davon, bin aber inzwischen absolut überzeugt von der Art des Lesens. Einziger Nachteil (für mich) ist, dass ich die Bücher eben nicht einfach nach dem Lesen weiter geben kann. Bevor ich den Kindle hatte war ich sehr aktiv bei Tauschticket, aber das hat sich inzwischen weitgehend erledigt bzw. beschränkt sich fast nur noch auf Hörbücher fürs Auto und Musik CDs.
Ich benutze keinen eBook-Reader und habe dementsprechend auch keine Erfahrung damit. Die möchte ich allerdings vorerst auch gar nicht machen, weil ich beim Lesen schon ein richtiges Buch in den Händen halten möchte und dieses Buch auch fühlen und riechen muss. Ich bin damit aufgewachsen und die heutigen Alternativen mögen ja wirklich nett und richtig, vielleicht auch wichtig sein, aber meine Welt sind sie auf keinen Fall. Natürlich lässt es sich aus meiner Position heraus so leicht sagen, aber ich kann mir wirklich nur vorstellen, dass mir da etwas fehlen würde.
Dabei will ich es gar nicht einmal abstreiten, dass es eine sinnvolle Idee ist. Immerhin spart es Platz für Bücher, es ist wahrscheinlich auch leichter, von A nach B zu transportieren oder für unterwegs zum Lesen ist es auch praktischer. Ob sich jetzt die Preise da großartig unterscheiden oder nicht, weiß ich nicht - es wäre schon besser, wenn für den Kauf eines eBooks etwas weniger zu zahlen wäre als eben für den Kauf eines normalen Buches.
Als weiteren Vorteil sehe ich es für mich persönlich schon an, dass ich nicht so lang auf die Taschenbuch Veröffentlichung warten muss. Denn zwischen Hardcover beziehungsweise gebundenes Buch und der Taschenbuchversion vergehen ja auch nicht selten einige Monate und noch mehr. Da denke ich, kommt der eventuelle Preisvorteil dann doch schon zugute. Aber dennoch nehme ich von einem eBook-Reader vorerst Abstand.
Ich glaube nicht, dass das E-Book das normale Buch vollkommen verdrängen wird. Bücher sind ein Teil unserer Geschichte und gehören somit zu unserem Alltag. Das E-Book ist eher eine Art " Ergänzung" auf dem sich Bücher lesen lassen. Die MP3-Datei hat auch nicht die CD verdrängt. Neue Medien werden immer beliebter, doch das Buch wird niemals aussterben. Ich persönlich lese auch lieber aus einem normalen Buch als aus einem E-Book. Es ist besser das Buch direkt in der Hand zu halten. Meiner Meinung nach ist es so persönlicher und angenhemer.
Ich hoffe nicht, dass sich die eBooks zu schnell durchsetzen. Ich besitze bisher keinen eBook-Reader und kann mir so ein Gerät auch nicht für den Dauergebrauch vorstellen. Bei Lehrbüchern fände ich es ganz praktisch, diese auf einem eBook-Reader mitnehmen zu können. Das sind zum Teil Bücher, die mehr als zwei Kilogramm wiegen, also zu schwer, um davon mehrere den ganze Tag mit sich herumzutragen. Gerade wenn man sich zum lernen irgendwo trifft, ist es echt lästig, wenn man so schwere Bücher mitnehmen will. An Lehrbüchern hänge ich auch nicht so und finde es daher auch nicht wichtig, in welcher Form das Buch dann vorliegt. Diese Bücher sind einfach Arbeitsmaterial und dabei zählt dann auch nur der Inhalt.
Wenn ich zur Unterhaltung lese, möchte ich aber kein eBook haben. Ich finde Bücher grundsätzlich ziemlich toll. Natürlich ist der Inhalt letztendlich das, worum es bei einem Buch geht. Ich finde aber auch Gefallen an einem schön zurechtgemachten Buch. Deshalb kaufe ich zum Beispiel auch meistens Hardcover-Ausgaben, sofern es eine solche Ausgabe von dem Werk gibt. Ein eBook-Reader ist zwar grundsätzlich ganz praktisch, aber er lässt mein Herz nicht höher schlagen. Es handelt sich nur um einen kleinen Plastikkasten. Er fühlt sich nicht an wie ein richtiges Buch, er riecht nicht danach und er sieht auch nicht dekorativ aus, wenn man ihn ins Regal stellt. Das sind alles Punkte, die nur ein echtes Buch leisten kann.
Ich glaube eigentlich nicht, dass sich eBooks so schnell durchsetzen. Ich kenne mehrere Leute, die wirklich sehr viel lesen. Keiner von ihnen besitzt einen eBook-Reader oder spielt mit dem Gedanken, sich einen anzuschaffen. Die meisten Vielleser, mit denen ich mich über dieses Thema unterhalten habe, mögen die richtigen Bücher aus Papier ebenso gerne wie ich und würden daher auch nicht umsteigen wollen. Manche können sich das vielleicht übergangsweise für den Urlaub vorstellen, aber eben nicht für den Hausgebrauch. Als Ergänzung kann ich mir so einen eBook-Reader noch vorstellen (wenn auch nicht für mich selbst), als Ersatz für das gedruckte Buch hingegen wäre das keine Alternative.
Übrigens finde ich die eBooks auch viel zu teuer. Die meisten kosten ebenso viel oder nur geringfügig weniger als die normalen gedruckten Werke. Ich habe ehrlich gesagt noch keine eBooks für drei oder fünf Euro gesehen. Normal sind da schon eher mindestens neun bis zehn Euro. Dafür kann man sich aber auch schon ein Taschenbuch kaufen. Das ist zwar nicht so toll wie ein Hardcover, aber immer noch besser als das eBook.
Für mich geht erstmal nichts über echte Bücher, das ist für mich so ein bisschen wie Musik, ich kaufe trotz iPod nach wie vor fast keine MP3s, sondern weiterhin CDs und spiele die dann auf den Player auf.
Das funktioniert jetzt zwar mit Büchern nicht, aber dennoch glaube ich, dass ich auch da irgendwann zweigleisig fahren werde. Ich persönlich fände es deshalb schön, wenn es vielleicht die Möglichkeit gäbe, ein Buch in gedruckter Form zu kaufen und für einen kleinen Aufpreis die eBook Option gleich mit erwerben zu können.
Leider sind auch eBooks hier in Deutschland an die Buchpreisbindung gebunden, von daher glaube ich nicht, dass das wirklich mal passieren wird , aber für mich wäre das ideal. Ich war gerade erst heute morgen wieder 2 Stunden mit der Bahn unterwegs und hab kein Buch mehr eingepackt, weil ich keinen unnötigen Ballast dabei haben wollte (okay, ich muss vielleicht auch dazu sagen, dass ich nicht nur der Buchtyp bin, sondern dann auch gleich der Hardcovertyp, ich bin kein großer Freund von Taschenbüchern) und auch immer etwas pingelig bin, was den Zustand meiner Bücher angeht, ich schleppe sie darum generell nicht gerne durch die Weltgeschichte.
Von daher wäre ein eBook Reader vermutlich für mich wirklich eine Option, Bücher doppelt kaufen zu müssen, um meine Spleens zu befriedigen, hält mich aktuell aber noch davon ab.
Was E Books kosten weiß ich gar nicht, da ich mich damit noch nicht wirklich beschäftigt habe. Meine persönliche Meinung ist, das ich meinen gedruckten Büchern treu bleiben werde. Ich stelle es mir ziemlich komisch die ganze Zeit auf einen Bildschirm zu schauen, wenn ich etwas lesen möchte. Ob ich mich vielleicht irgendwann mal mit einem E Book anfreunden werde, kann ich noch nicht sagen. Bis jetzt ist es für mich noch keine Option.
Meiner Meinung nach werden die eBooks zunehmend an Begeisterung gewinnen können. Es überwiegen nämlich eher die Vorteile als die Nachteile. Deswegen habe ich mir auch einen Kindle von Amazon bestellt und bin nun überglücklich diesen zu besitzen.
Ein guter Grund für die Anschaffung der eBooks plus Reader ist natürlich das Einsparen von Platz. Tausende von elektronischen Büchern können auf einem kleinen Gerät (und als Absicherung auch auf dem Computer und oft auch in einer Cloud) abgespeichert werden. Brauchte man früher ganze Regale, so werden jetzt nur noch nicht einmal tellergroße Geräte benötigt. Dies mag aber für viele auch der Knackpunkt sein. Es wirkt natürlich eleganter und auch prachtvoller eine kleine Bibliothek im Wohnzimmer zu besitzen.
Die Mobilität ist definitiv ein weiterer Pluspunkt. Mein Kindle kann sicherlich noch einige hunderte Bücher für mich bereithalten, zusätzlich habe ich noch eine Cloud von 5GB. Dass der Speicher jemals vollständig aufgebraucht wird, halte ich für unwahrscheinlich. Aber dass man über so viel Speicherkapazität verfügt, ist keineswegs schlecht. Vor allem kann ich mein Gerät aufgrund seiner geringen Größe überall hin mitnehmen und gegebenfalls bei Besprechungen schnell etwas nachschlagen, wenn dies denn nötig ist.
Der größte Vorteil ist aber für mich die integrierte Wörterbuchfunktion (trotz der Tatsache, dass mir vernünftige fehlen). Ich befasse mich oft mit ausländischen Texten, weshalb die vorhandenen Datenbanken schnell und meist frustfrei Abhilfe schaffen. Musste ich vorher Spanische oder Französische Wörter im Lexikon oder vielleicht auch online nachschlagen, so geht dies nun binnen Sekunden.
Der Preis der eBooks ist nicht einmal ausschlagebend für mich. Dass dieser derzeit noch relativ hoch ist (nur wenige Euros günstiger als die guten, alten Bücher) ist eher weniger relevant, da ich sowieso keine neueren Bücher a la Dan Brown etc. mit dem Kindle lese. Ich lese überwiegend ältere Werke, die es mittlerweile kostenlos als eBook gibt. Und davon gibt es genügend.
Die ganzen genannten Gründe haben mich dazu verleitet, der "eBook-Bewegung" beizutreten. Bis auf die Haptik hat man eigentlich keine Nachteile. Gut, wenn der Akku leer ist oder das Gerät nass wird, ist es mit dem eBook Spaß vorbei. Aber bis auf den Akku, kann alles andere auch die Bücher zerstören.
Das Ebook ist eine innovative Sache, die allerdings wenig mehr mit dem richtigen Buch gemein hat.
Für Angenehm empfinde ich dass Ebooks keinen Platz wegnehmen und ich bspw. nur mein Amazon Kindle oder iPad benötigen würde um mir in den Urlaub mehrere Bücher mitzunehmen. Da sie nicht gedruckt werden müssen sind sie damit meist auch noch günstiger. Sonst gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten das Lesefeeling seinen Wünschen anzupassen, wie Schriftgröße ändern oder digitale Lesezeichen setzten etc.
Die Frage ist bloß ob ein Ebook ein Buch ersetzen kann?
Ich finde Bücher machen immernoch ihren Reiz aus. Auch wenn der Vergleich hinken mag, aber ich kaufe mir für das bevorstehende Spiel "TES V Skyrim" lieber das Lösungsbuch für 25€ als mir später kostenlos die PDF runterzuladen. Einerseits hat soetwas für mich Sammlerwert, anders als ein Ebook, und man kann es mal gemütlich mit ins Bett nehmen (Ich weiß ein iPad ... auch).
Bei einem Buch brauche ich mir keine Sorgen wegen dem Akku machen, geschweige denn dass etwas mal nicht funktioniert (Abstürze zB.). Die Handhabung ist seit Jahrhunderte die selbe und ich brauche/will mich nicht an die Touchscreensteuerung zwingend gewöhnen. Und wohl das wichtigste: Ich brauche mir erst garnicht einen Ebookreader kaufen.
Ich gebe zu dass ich Ebooks interessant finde und auch lohnenswert sind mal angeschaut zu werden, allerdings bevorzuge ich bei besonderen Büchern ersteinmal die altbewährte Variante
Bei einem E-Book handelt es sich um ein elektronisches Buch, welches umgangssprachlich auch liebevoll Digitalbuch genannt wird. Um dieses elektronische Buch lesen zu können, benötigt der Benutzer entweder einen Computer, ein Notebook oder einen eigens für das E-Book entwickelten E-Book-Reader. Wenn man bedenkt, dass beim Gebrauch eines E-Books nicht nur die Kosten für das E-Book selbst sondern bei Bedarf auch für den E-Book-Reader und damit verbunden den dazu benötigten Strom anfallen, dann sollte man sich überlegen, ob dies eine sinnvolle Anschaffung ist.
Ich meine ein E-Book, welches als PDF-Datei zum Download angeboten wird kostet nicht weniger als ein übliches altmodisches Buch zum anfassen. Zudem benötigt dieses kein Strom, kann überall mit hingenommen werden und verursacht keinen Ärger, wenn einem doch mal der Akku versagt. Ich selbst lese viel und gern, daher habe ich mir selbst natürlich auch überlegt, ob die Anschaffung gerechtfertigt wäre. Allerdings bin ich zum Entschluss gekommen, dass es sich finanziell gesehen nicht lohnt. Zudem muss ich gestehen, dass ich gerne ein Buch in der Hand halte und egal wie blöde es auch klingen mag rieche und fühle. Mir tun die Augen nicht weh, da ich auf keinen Bildschirm starre und verschwende weder Geld noch Strom für ein Gerät, welches für mich gesehen vollkommener Schwachsinn ist.
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