Zu alt für Videospiele?

Ich finde, dass man nie zu alt fürs zocken ist. Solange es mir noch Spaß macht, werde ich es auch immer wieder tun. Ich meine, was spricht denn dagegen? Wenn ich mit 60 noch zocken kann, finde ich das mehr als geil und nutze dies auch aus. Denn zocken ist nicht so wie zum Beispiel surfen, was man mit 60 Jahren noch schlecht ausüben kann. Anstatt den ganzen Tag vor dem Fernseher zu verbringen einfach mal mit 60 Jahren eine Runde zocken gehen. Die Vorstellung ist meiner Meinung nach einfach zu geil.

Ich bin 41 Jahre alt und zocke heute noch. Ich habe mit 16 angefangen zu spielen und das hat sich bis heute nicht geändert. Für Videospiele ist man nie zu alt. Meine Konsolen sind meist immer die Neuesten. Mein Partner schüttelt zwar immer den Kopf, wenn ich mal wieder spiele, aber mich entspannt das ganz ungemein.

Ich bin jetzt nicht so der Jump and Run oder Egoshooter - Typ. Aber wenn ein neues Harvest Moon rauskommt, kann ich immer noch die Nächte durchmachen. Auch wenn mir das manchmal Ärger einbringt. Ich denke, dass ich auch weiterhin die Welt der Videospiele unsicher machen werde und immer die neuesten Modelle an Konsolen kaufen werde. Ich warte jetzt schon mit Spannung auf die Wii U. Es hat mit der inneren Einstellung zu tun. Manche werden halt nie erwachsen.

Ich spiele auch regelmäßig Videospiele an der Konsole. Ich denke ebenfalls, dass man nie zu alt ist, Videospiele zu spielen. Es gibt ja auch Spiele die einfach einen Kultstatus haben und deswegen auch viele Leute spielen. Ich sehe das so, das die Konsole ein Ausgleich für mich ist. Wenn ich mal viel Sport gemacht habe, dann brauche ich etwas, um mich entspannen zu können. Und das ist in diesem Fall die Konsole. Man sollte das als Hobby betrachten und nicht unbedingt nur als Spielzeug für Kinder.

Mir persönlich stellt sich eigentlich dauerhaft die Frage, warum man irgendwann zu alt für irgendetwas sein sollte. Bei den meisten dieser Sachen, für welche man angeblich irgendwann zu alt ist, handelt es sich meiner Meinung nach doch einfach nur um Hobbys, und ich finde es ganz schön mies, wenn versucht wird, jemandem sein liebstes Hobby auszureden. Ich frage mich generell, was an Videospielen denn so kindisch sein soll: Nur, weil man diese halt spielt? Ich habe die Logik hinter der ganzen Sache jedenfalls noch nie so ganz verstehen können, und daher teile ich auch deine Meinung, dass man in Wirklichkeit nie zu alt für irgendwelche Videospiele sein kann. Wer Spaß daran findet, der sollte die Spiele auch weiterhin spielen, und nicht auf andere hören, oder darauf, was ihm sein Alter sagt, das hat doch nun wirklich nichts zu bedeuten und sollte einem Menschen auch nicht seiner Freude am Spiel berauben.

Ich selbst bin nun auch keine zehn Jahre mehr alt, eigentlich sogar ein wenig mehr als das doppelte, und wenn ich genügend Zeit und Lust dafür aufbringen kann, spricht auch bei mir nichts dagegen, einen Abend einfach mal nur gemütlich vor der Spielekonsole zu verbringen. Auf gewisse Spieleklassiker werde ich wahrscheinlich auch noch sehr viele Jahre lang nicht verzichten können, und ich könnte mir auch durchaus gut vorstellen, noch mit vierzig oder so vor der Konsole zu hängen – natürlich nicht dauerhaft, versteht sich, aber zumindest ab und zu mal, wenn ich dafür Zeit und Lust aufbringen kann. In meinem Bekanntenkreis gibt es auch einen Mann, welcher die Grenze jenseits des vierten Lebensjahrzehnts schon fast überschritten hat, und dieser hat auch nichts gegen einen kleinen Videospieleabend einzuwenden, solange dieser nicht zur Gewohnheit wird. Schlimm finde ich das nicht, im Gegenteil: Ich finde es super, dass er sich in seinem Alter noch so für Technik und Videospiele begeistern kann.

Ich glaube nicht, dass das eine Frage des Alters ist, sondern eher eine der eigenen Persönlichkeit. Es gibt sicher Leute, die kein Interesse an Videospielen haben, aber das hat jetzt nichts damit zu tun, dass sie 60 Jahre alt sind, sondern dass es sie einfach nicht interessiert.

Denn andersrum gibt es ja sogar in Seniorenheimen alte Menschen die noch eine Wii haben und dann begeistert Bowling spielen. Für diese alten Menschen ist das oft die einzige Form der Bewegung, die sie noch bekommen. Das können sie dann zu mehreren spielen und Spaß daran haben.

Genau so gibt es mit Sokoban und Spielen dieser Art eben auch einen Bereich für eher ruhigere Leute. Spiele dieser Art machen sicher auch denen Spaß, weil man einfach etwas nachdenken muss.

Natürlich gibt es auch Spiele, aus denen man heraus wächst, oder die eben extra für die Kleinen konzipiert wurden, aber ganz generell gibt es da sicher keine Altersgrenze.

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass man für Videospiele nie zu alt ist. Ich habe damals meine erste Konsole mit ca. 9 Jahren bekommen. Das war das Super Nintendo, welches damals ganz aktuell war. Natürlich hatte ich vorher auch einen Nintendo Gameboy und bin dann sozusagen mit Videospielen aufgewachsen, wobei ich nie so wirklich der Zocker am Computer war. Ich spiele auch heute noch ganz gerne, wobei ich besonders die Jump & Run-Spiele bevorzuge. Ich denke, für jedes Alter ist da einfach was passendes dabei.

Mein Vater ist 51 Jahre alt und spielt regelmäßig mit seiner Wii, die er sich vor drei Jahren gekauft hat. Meine Mutter ist ebenfalls schon 50 Jahre alt und wenn mein Bruder Singstar auspackt, dann ist auch sie mit von der Partie, wobei ich das nun nicht wirklich als klassisches Videospiel bezeichnen würde. Hauptsache ist es doch, dass das Spielen einem Spaß macht - auf das Alter kommt es da nun wirklich nicht an. Gerade die Nintendo Wii ist auch bei etwas älteren Leuten sehr beliebt, weil man eben nicht nur vor der Konsole sitzt, sondern auch aktiv werden kann. Natürlich gibt es auch die typischen Spiele für Kinder, aber die meisten Spiele sind schon etwas für alle Altersstufen und man ist doch sowieso nur so alt, wie man sich fühlt Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich auch in zwanzig Jahren noch irgendwelche Videospiel spiele, warum auch nicht.

Ich vertrete ebenfalls die Meinung, dass man nie zu alt für Videospiele sein kann. Natürlich sollte man sie in jedem Alter nur in Maßen konsumieren und nicht zu hohe Prioritäten auf sie setzen, aber sie sind ein Hobby und eine Freizeitbeschäftigung wie jedes andere. Von daher sollte es keinem Erwachsenen peinlich sein, ein Videospiel zu spielen, solange es ihm Spaß macht.

Man kann mit jedem alter Videospiele zocken egal wie alt man ist. Es ist nie zu spät nochmal die Maus oder den Kontroller in die Hand zunehmen. Ich bin jetzt 20 und ich hoffe das ich noch lange Spaß haben darf an der Konsole oder PC und keiner kommt ich wäre zu alt.

Mit Frau und/oder Kindern ist das was ganz anderes dann ist man zwar immer noch nicht zu alt, aber man ist definitiv zu beschäftigt um sich richtig dem Game hinzugeben. Um mal zu spielen ist dann bestimmt zeit ,aber halt nicht lange denn dann kommt die Frau die dann meint mach dies mach das.

Ich habe vor Jahren alle paar Wochen mal "Sim City", "Die Siedler" und "Need for speed" gespielt, die letzten beiden auch mit Freunden im Netzwerk. Nun habe ich schon seit Jahren kein Computerspiel mehr gespielt und mir fehlt dabei im Grunde genommen auch nichts. Ich finde es ehrlich gesagt auch ein bisschen albern und kindisch, wenn Erwachsene vielleicht sogar tagtäglich vor der Glotze sitzen und mit einer Spielkonsole spielen. Ich sehe Computerspiele auch nicht als richtiges Hobby an, das ist so eine Beschäftigung wie Fernsehen, was man ja auch nicht wirklich als Hobby bezeichnen kann.

Allerdings finde ich es nicht grundsätzlich albern zu spielen, sondern nur, wenn man dieser Beschäftigung einen zu großen Stellenwert einräumt. Wirklich sinnvoll ist es nämlich nicht und so wäre mir auch meine Zeit zu schade, um sie zu einem großen Teil mit solchen Spielchen zu füllen. In dem Punkt ticken Kinder sicher ein bisschen anders als viele Erwachsene, da gerade die jüngeren Spielefans nicht mehr so viel nebenher machen, sondern wahnsinnig viel Zeit in das Spielen von Computerspielen investieren. Ich finde es in Ordnung, wenn man ab und zu mal ein Computerspiel spielt, am besten natürlich im Netzwerk. Dafür ist man sicher auch nicht zu alt, solange man auch noch anderen Dingen nachgeht. Man muss nicht immer Dinge machen, die als typisch erwachsen gelten, allerdings sollte man eben auch nicht nur auf dem Level des konsolenspielenden Freaks hängenbleiben, der praktisch nur noch zwischen Kühlschrank, Konsole und Toilette pendelt.

Ich finde eigentlich auch nicht, dass es bei Videospielen eine Altersbegrenzung gibt. Ich bin 29, mein Mann ist bald 34 und dennoch spielen wir sehr gerne mit unserer Wii. Ich habe als Jugendliche gespielt und dann viele Jahre nicht mehr, weil ich keine Konsole hatte und auch niemanden kannte, der eine hatte. Dann haben wir uns vor knapp 2 Jahren die Wii gekauft und seitdem spiele ich wieder ganz gern. Ich kenne auch mittlerweile viele in meinem Umfeld, die auch eine Wii haben und gerne spielen, auch diese sind schon über 30 oder sogar älter.

Für mich ist das völlig normal, solange man es nicht übertreibt und seinen Alltag dabei vergisst. Ich denke nämlich, dass nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene immer noch ein Leben neben der Konsole haben sollten. Natürlich gibt es mal Phasen, in denen man mehr spielt, aber man sollte auch seine anderen Aufgaben nicht vernachlässigen oder gar vergessen. Solange das gewährleistet ist und man die Konsole einfach als Freizeitspaß betrachtet, ist man weder zu alt noch zu jung zum Spielen.