Wie bekommt ihr den Weihnachtsbaum aus der Wohnung?
Weihnachten ist zwar noch genau 2 Monate und 10 Tage hin, aber dennoch musste ich heute lachen, als ich mit meiner Freundin telefonierte. Sie hat mir damals geholfen, meine 3 Meter Tanne aus meinem 3,20 Meter hohen Wohnzimmer zu bugsieren. Wir haben sie aus unserem Garten gehabt, als wir die Bäume gefällt haben und es war keine Edeltanne. Also ist sie auch dementsprechend schnell von ihren Nadeln befreit gewesen. So stand nach ein paar Tagen nur ein Baumgerippe im Wohnzimmer.
Meine Freundin und ich haben dann überlegt. Wenn wir diesen Riesenbaum durchs Treppenhaus tragen, gibt es eine ganz große Schweinerei und die paar wenigen Nadeln, die noch dran sind, werden wohl dann in die kleinsten Ritzen gehen. Also haben wir den Baum im Wohnzimmer zersägt und ihn dann in Einzelteilen aus dem 1 Stock geworfen. Unten haben wir dann die Teile zusammengesucht und zusammengebunden.
Wir hatten aber nicht immer so riesige Bäume. Wenn ich kleinere Bäume hatte, habe ich über das Jahr schon versucht einen alten Bettbezug zu organisieren. Dort habe ich dann dir Tanne hineingestellt und den Bettbezug zusammengebunden und so konnte man ihn leicht aus der Wohnung tragen. Manche Leute tragen den nadelnden Baum durch das ganze Treppenhaus, was dann im Mietshaus schon echt nervend ist. Andere "spielen" Knut. Darauf macht ja das große schwedische Möbelhaus jedes Jahr aufmerksam. Man wirft den Baum einfach aus dem Fenster. Egal, in welchem Stockwerk man wohnt.
Wie entsorgt ihr euren echten Weihnachtsbaum? Ich meine aber wirklich nur die echten Weihnachtsbäume. Denn da ist ja gerade irgendwie immer der Reiz, dass man die ganze Schweinerei und die Nadeln dann überall hat.
Für unseren echten Weihnachtsbaum gibt es eine ganz einfache Entsorgungsmethode. Wir schmeißen ihn aus dem Fenster, sammeln ihn auf und fahren ihn weg. So haben wir kaum Nadeln in der Wohnung und haben den Baum auch recht schnell transportiert. Aber das geht an sich nur sicher, weil wir eine große Wiese hinter dem Haus haben und wenn einer unten steht und aufpasst, dass keins der Kinder unten vorbeiläuft. Das ist halt der Nachteil an der obersten Etage eines Mehrfamilienhauses.
Ich verstehe das Problem nicht ganz. Wenn der Baum eh so sehr nadelt, dass er kaum noch Nadeln hat, dann kann man doch auch alle Nadeln abmachen und die dann einfach aufsaugen und den nackten Baum über das Treppenhaus runter tragen und den halt dann auf den üblichen Wegen entsorgen. Eventuell kann man die Äste noch ein wenig abschneiden, damit der Rest vom Baum sich leichter tragen lässt.
Ich hatte bisher wenig eigene Tannenbäume. Die haben entweder eh die Nadeln verloren und ich habe den Rest vom Baum dann so runter getragen oder halt einen Müllsack drüber gezogen. Einmal habe ich auch die meisten Äste einfach abgeschnitten und den Baum dann so entsorgt. Aus dem Fenster werfen geht hier leider nicht. Nach hinten raus sind vor den Fenstern Wäscheleinen. Meine Nachbarn unter mir würden sich freuen wenn ein Tannenbaum in ihren Wäscheleinen hängt. Beziehungsweise hätte ich sicherlich das Glück, dass dann die ganze Halterung mit aus der Wand reißt. Das muss ich ehrlich gesagt nicht haben. Und vorne raus ist eine Straße und der Bürgersteig. Da laufen einfach zu viele Menschen entlang und mir wäre das Risiko zu groß.
@LittleSister: Wer hat denn hier von einem Problem geschrieben. Es ging nur darum wie hier die User den Baum aus der Wohnung bekommen und ich wollte keine Tipps haben. Denn irgendwie kommen sie alle raus aus der Wohnung. Es sollte eigentlich ein Thread werden, wo man seine Erlebnisse schreibt. Also kein Problemthread.
Bis vor einigen Jahren, hatte ich immer einen künstlichen Weihnachtsbaum, aber da meine Kids lieber einen echten haben wollten, wurde der künstliche Baum entsorgt und nun ist es bei uns eine Tradition geworden, das mein Partner und die Kids den Weihnachtsbaum besorgen und auch schmücken. Nachdem aber das Fest vorbei ist, heißt es auch bei uns, es wird Zeit, sich von dem Baum zu trennen.
Wir wohnen im zweiten Stock, wobei ich sagen muss, das es eigentlich ein Haus ist, welches nur in zwei Wohnungen abgeteilt wurde und da unser Fenster vom Wohnzimmer direkt zur Straße hinaus geht, werfen wir den auch immer aus dem Fenster und schleppen ihn dann direkt zur Straße, weil bei uns die Weihnachtsbäume immer nach dem 6. Januar abgeholt werden. Also kann man sagen, das wir dann auch "Knut" spielen, weil es einfach der kürzeste Weg ist.
Ich selbst stelle mir meistens gar keinen echten Baum mehr in die Wohnung, da ich inzwischen alleine wohne und es dafür auch mein kleiner Kunstbaum tut. Früher hatten wir jedoch einen echten Baum und haben dort im 19. Stockwerk eines Hochhauses gewohnt, und damit war es unmöglich diesen einfach aus dem Fenster zu werfen, da man nicht abschätzen konnte wo dieser landet. Deswegen haben wir den Weihnachtsbaum dann immer mit einem blauen Müllsack überzogen, und über den Aufzug nach unten geschafft. Ich denke wenn es abschätzbar wäre wo er landet und keine Gefahr für die restliche Bevölkerung ausgeht, würde ich auch Knut spielen und diesen zum Fenster raus werfen.
Einfache Methode bei uns. Der Weihnachtsbaum steht Jahr für Jahr wo er hingehört - im Wohnzimmer. Ist die Weihnachtszeit vorbei, meistens zwischen 28. und 29. Dezember, wird der Baum abgeschmückt, durch die praktischerweise einen halben Meter weit entfernte Tür auf den Balkon gestellt und dort hinuntergeworfen. Anschließend stellen wir ihn an die Straße, die BSR hier in Berlin entsorgt die freundlicherweise.
Witziger- aber auch logischerweise machen das sehr sehr viele Mieter hier in der Siedlung, sodass man wirklich ein wenig an die IKEA-Werbung denken kann, in der die Bäume aus allen Fenstern fallen, sozusagen.
Zum Einen kaufen wir seit ein paar Jahren nur noch Nordmanntannen, weil die eben nicht so grauenvoll nadeln wie zum Beispiel Fichten. Zum Anderen haben wir ein eigenes Haus und kommen vom Wohnzimmer über die Küche direkt in den Garten, wo wir den ausrangierten Tannenbaum zunächst einmal zwischen lagern. Trotzdem bekommt der Staubsauger nach dem Abbau immer noch genug zu tun, manchmal ist es mir auch schon passiert, dass Monate später ein paar Nadeln unter dem Teppich oder dem Schrank hervor kamen. Da sich das aber in Grenzen hält, habe ich noch nie irgendwelche Dinge wie den Abtransport per Betttuch oder Ähnliches ausprobiert.
Die letzten Jahre hatte ich keinen echten Weihnachtsbaum mehr, da entweder nie die Zeit war einen anzuschaffen oder es sich einfach nicht ergeben hat. Aber früher als ich noch einen hatte jedes Jahr, haben wir ihn nach der Weihnachtszeit zersägt und die Einzelteile zum besseren Transport in einen Plastiksack gesteckt. Unten angekommen, haben wir ihn an den Straßenrand gelegt, weil die freiwillige Feuerwehr immer die Bäume eingesammelt hat. Wir hätten die Einzelteile nicht aus dem Fenster werfen können, denn unten war der Vorgarten und unsere eine Nachbarin hätte das damals gar nicht so toll gefunden, wenn da Einzelteile von Weihnachtsbäumen drin liegen.
Wir haben gar keinen Weihnachtsbaum, weil wir beide der Meinung sind, dass wir ihn nicht benötigen. Entweder hätten wir sowieso noch die Zeit, diese großartig zu bewundern noch sind wir an Weihnachten wirklich viel und lang zu Hause, als dass es sich lohnen würde. Hätten wir noch Kinder, sähe es natürlich anders aus, aber für uns beide muss andere Dekoration herhalten. So ergibt sich auch nicht die Entsorgungsfrage, davon abgesehen, dass ein kleiner Tannenbaum ausreichen würde.
Im Elternhaus wurde der Tannenbaum draußen so weit präpariert, dass er erst einmal ins Wohnzimmer passte und genauso wurde er auch wieder zur Entsorgung zur Entsorgung gebracht. Da es ein reines Privatgrundstück mit einem Einfamilienhaus ist, ist es da auch nicht so tragisch, wenn der dann da herumliegt. Aber hinauswerfen hätten wir ihn auch nicht wollen oder können, weil das Haus nicht entsprechend gebaut ist.
Im Übrigen finde ich es gar nicht besonders reizvoll, wenn überall Nadeln herumliegen und man dann die Schweinerei hat. Ich kenne nicht wenige Personen, die sich darüber ärgern, aber gleichzeitig dennoch nicht auf den Tannenbaum zu Weihnachten verzichten wollen.
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