Woran macht ihr wahre Freundschaften fest?
Ich denke einfach in der Not und bei auftretenden Schwierigkeiten zeigen sich wahre Freundschaften. Selber bin ich noch nicht in solche Situationen gekommen um das ganz genau beurteilen zu können, aber ich denke da wird sich einfach die Spreu vom Weizen trennen wie man so schön sagt.
Die Freundschaften in der Schule die ich bisher hatte sind einfach etwas anderes, die Schulfreunde zerstreuen sich in alle Winde und manche sieht man jahrelang nicht mehr.
Eine wahre Freundschaft besteht über Jahre und vergeht nicht nach einiger Zeit. Sie reift mit jeder Krise und wird durch Probleme oder schlimme Situationen gestärkt. Wahre Freunde stehen immer zu dir und vergessen dich nicht wenn du sie am meisten brauchst.
Ich bin mit meinem besten Freund schon seit 15 Jahren befreundet und jeder Urlaub mit ihm ist ein neues Abenteuer. Man erlebt mit den Leuten die man am meisten mag einfach die besten und schönsten Dinge. Diese Regel gilt nicht nur für meine, sondern für jede feste und lange Freundschaft.
Die Menschen in meinem Leben, die ich als Freunde bezeichne, sind allesamt solche, die ich als wahre Freunde bezeichnen würde. Viele dieser Menschen, die ich „Freunde“ nenne, gibt es in meinem Leben nicht und es gab sie auch noch nie. Menschen, die für mich keine wahren Freunde sind, nenne ich übrigens „Bekannte“, wenn ich sie gerne mag und mich auch gerne mit ihnen befasse.
Was einen wahren Freund für mich ausmacht, ist grundsätzlich die Verbindung, die ich zu diesem Menschen habe. Diese Verbindung zeigt sich schon ganz schnell innerhalb der ersten Minuten des Kennenlernens. Es handelt sich dabei nicht nur um eine entsprechende Sympathie, die gegeben sein muss, sondern auch um gewisse andere Faktoren, die gegeben sein müssen, die ich aber gar nicht wirklich mit Sicherheit benennen kann. Im Ergebnis sind wahre Freunde aber allesamt Menschen für mich, die mein absolutes und hundertprozentiges Vertrauen genießen und auch umgekehrt ein entsprechend großes Vertrauen zu mir haben und die außerdem für mich nichts anderes sind als Geschwister, die mit mir nicht blutsverwandt sind.
Diese wahren Freundschaften habe ich nicht alle am selben Ort, sondern in verschiedenen Teilen Deutschlands geschlossen. Manche dieser Freunde sind weggezogen, andere habe ich an Wohnorten kennengelernt, an denen ich irgendwann einmal, häufig noch zu Schulzeiten, gelebt habe. Diese Freundschaften sind allesamt von einer generellen Offenheit und Aufrichtigkeit geprägt, die es auch ermöglicht, dass man jederzeit wieder in derselben Art und Weise und mit demselben Maß an Interesse für diese Person einander gegenübersteht, selbst dann, wenn Monate vergangen sind, in denen man nichts voneinander gehört hat. Auch denke ich an diese Freunde wirklich häufig und versuche, sie an meinem Leben teilhaben zu lassen und an ihrem Leben teilzuhaben, auch, wenn eine entsprechende Entfernung zwischen uns liegt. Erreichbar bin ich grundsätzlich immer für diese Freunde, auch, wenn ich mal einige Wochen nicht dazu komme, mich wenigstens kurz zu melden.
Was alle meine wahren Freunde kennzeichnet, ist außerdem ihre Fähigkeit, mich genau zu verstehen, auch dann, wenn ich nichts sage. Sie kennen meine Sprache exakt und haben sie auch schon immer verstanden. Ich muss mich ihnen nicht erklären, ein einziger Blick oder ein zu langes Schweigen sagt ihnen schon alles. Oft wissen sie sogar, was ich denke und sprechen in den entscheidenden Momenten Themen an, die mir gerade durch den Kopf gehen. Umgekehrt ist das übrigens genauso: auch ich verstehe die Sprache meiner wahren Freunde ganz genau und muss oft nicht die ausgesprochene Antwort auf meine Frage abwarten, bevor ich sie „gehört“ habe.
Es ist eben doch diese spezielle Verbindung, die für mich eine Freundschaft ausmacht, die ich als „wahre Freundschaft“ bezeichnen würde. Diese Verbindung ist gekennzeichnet von einer vertrauensvollen Offenheit und der Fähigkeit sowie dem Wunsch, sich aufeinander einzulassen, um sich nicht nur auszutauschen, sondern nicht selten auch zu ergänzen. Auch kennzeichnet jeden meiner wahren Freunde, dass er eine große Lücke in meinem Leben hinterlassen würde, wenn er eines Tages aus meinem Leben verschwände. Diese wahren Freunde haben alle ihren Anteil daran, dass ich so bin wie ich bin, weil sie wichtige Stützen in meinem Leben sind, die mein Wesen zum Teil mitgeprägt haben. Und gewissermaßen sind sie ein Teil von mir und ich von ihnen.
Ich finde, dass man wahre Freundschaften vor allem an Vertrauen und auch an der Ehrlichkeit festmachen kann. Ich persönlich finde, dass es das Wichtigste in einer Freundschaft ist, wenn man weiß, dass man den Freunden vertrauen kann und dass diese auch ehrlich zu einem sind, wenn man selbst eine falsche Entscheidung trifft oder getroffen hat und dann nicht immer alles schön reden. Freunde müssen einem auch die Wahrheit in das Gesicht sagen können, auch wenn es hart ist.
Ich habe kräftig bei meinen Freunden aussortiert, als ich mich von meinem damaligen Freund getrennt habe. Ich war sehr traurig und es hat mich sehr mitgenommen, weil wir über 1 Jahre lang zusammen waren und ich mich schon sehr an ihn gewöhnt hatte. Die richtigen Freunde waren für mich da und haben mich so lange getröstet wie es nötig war und die falschen Freunde meinten einfach nur, dass ich mich nicht so anstellen soll.
Seitdem habe ich auch nicht mehr ganz so viele "Freunde". Ich habe wirklich kräftig sortiert und habe jetzt meine festen und richtigen Freunde und Freundinnen, zu denen ich immer kommen kann, und die, mit denne ich nur manchmal in der Schule abhänge, aber nicht über ernste Sachen sprechen kann.
Ein Freund ist für mich eine Person, auf die ich mich in jeder Situation verlassen kann, auch dann, wenn es mir sehr schlecht geht. Von einem Freund erwarte ich auch, dass er mir die Wahrheit sagt, auch wenn sie nicht schön sein sollte. Auch in einer schwierigen Lage sollte eine Freundschaft dazu da sein, dem jeweils anderen zu helfen, uneigennützig und ohne viel Aufhebens. Ein wahrer Freund kennt den anderen und sieht von sich aus, was er tun kann. Er wird nicht lange fragen, sondern Taten folgen lassen. Wahre Freunde sind selten und so wertvoll wie Edelsteine.
Ich habe damals mal nach einer Definition im Internet gesucht - und nichts gefunden. Denn Freundschaft ist nichts objektives, was man nach festen Indikatoren messen kann. Sondern, Freundschaft ist etwas, was jeder Mensch für sich definieren muss.
Ich mein ich kann sagen, dass mir Vertrauen und Gelassenheit in einer Freundschaft sehr wichtig sind, jedoch kann ein anderer Mensch ganz anderer Meinung sein und eine Freundschaft an der zusammen verbrachten Zeit messen. - Wie gesagt jeder Mensch ist ein Individuum und jede Partei in einer Freundschaft muss dieses Individuum verstehen und akzeptieren wie es ist!
Also ich denke auf Freunde muss man sich verlassen können, man muss ihnen alles erzählen können und dabei wissen das an der Person vertrauen kann (das es nicht weitererzählt wird), man muss in einer Freundschaft immer für den anderen da sein und zueinander halten. Ich persönlich habe 2 beste Freunde denen ich komplett trauen kann und mit denen ich über alles reden kann. Natürlich habe ich auch noch andere Freunde. Diese würde ich aber eher als "kumpel" bezeichnen.
Ich finde es schon ein bisschen merkwürdig, dass hier extra darauf hingewiesen werden muss, dass es um reale Freundschaften geht. Mittlerweile muss man diesen Hinweis wohl tatsächlich geben, denn ich habe auch schon Leute erlebt, die von irgendwelchen Internetkontakten nach wenigen ausgetauschten Nachrichten schon als Freunde sprechen. Das finde ich immer wieder befremdlich und ich würde solche Internet-Bekanntschaften auch niemals als Freunde bezeichnen, wenn sie wirklich nur aus dem Kontakt über das Internet bestehen. Zu einer richtigen Freundschaft gehört für mich einfach mehr.
Für mich sind wahre Freunde die Menschen, an die ich mich wirklich immer wenden kann, mit denen ich nicht nur fröhliche, sondern auch traurige Stunden teilen kann. Mit einem echten Freund kann ich auch über alles sprechen. Das sollte natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen. Zu einer Freundschaft gehört für mich eine tiefe Verbundenheit. Selbst wenn ich mich jede Woche mit jemandem zum Joggen treffe und sonst nur wenig mit dieser Person zu schaffen habe, ist das für mich kein Freund. Zu Freundschaft gehört für mich ein bestimmtes Gefühl, gepaart mit ganz grundsätzlichen Dingen wie Vertrauen, Loyalität und Tiefgang. Für mich ist ein guter Freund auch viel mehr wert als eine Beziehung. Freunde sollten nicht nur in glücklichen Stunden da sein, auf der anderen Seite sind Freunde aber auch nicht nur irgendwelche Seelentröster, die man in traurigen Stunden zu Rate zieht. Eine Freundschaft sollte aus allen Bereichen des Lebens bestehen.
Ich bezeichne auch nicht viele Menschen aus meinem Umfeld als Freunde. Vieles sind einfach nur Bekanntschaften, mit denen ich ab und zu mal etwas unternehme. Das muss ja nicht schlecht sein, allerdings wären das eben keine Leute, mit denen ich über alles sprechen würde. Mit manchen Leuten teile ich das Hobby Fotografie, mit anderen kann ich einen netten Abend im Restaurant oder einer Bar verbringen, wieder andere sind eher Sportpartner. Das ist ja auch ganz schön, aber sie gehören eben nicht zu meinen wenigen, echten Freunden, auf die ich immer zählen würde.
Freundschaft ist für mich wenn man einander mag und schätzt. Man kann einander vertrauen und weiß der andere ist da wenn man ihn braucht, zumindest in dem ihm möglichen Rahmen. Einen richtigen Freund beziehungsweise eine Freundin muss ich auch nicht jeden Tag sehen um zu wissen das eine innige Freundschaft besteht.
Ich persönlich finde es sehr schwierig Freundschaft zu beschreiben, fast schwieriger als die Liebe zu meinem Partner. Freundschaft ist einfach so viel, eigentlich bedarf es keiner Definition, man merkt, spürt und sieht es einfach. Hier soll es um das reale Leben gehen und nicht um das soziale Netzwerk, wo mit Freundschaften ja doch sehr lapidar umgegangen wird.
Da darf ich dir zum Glück widersprechen. Generell bezeichne ich nicht viele Menschen als wahren Freund, eher habe ich viele Bekanntschaften. Ein, zwei Menschen aus dem Internet sind mir allerdings echte Freunde. Zeichnet Freundschaft wirklich aus, dass man sich sieht? Kennen und schätzen lernen kann ich den anderen durchaus auch sehr gut über das Internet. Es gibt sicher ein paar Menschen die behaupten man kann sich im Internet sehr leicht verstellen und den anderen belügen, allerdings kann man dies im "wahren" Leben auch. Ehrlich gesagt sind mir viel mehr Menschen live und von Angesicht zu Angesicht über den Weg gelaufen die ich in solch eine Schublade stecken würde, als Menschen im Internet.
Auf diese "virtuellen" Freunde konnte ich mich bis jetzt sogar fast mehr verlassen als Leute die zwei Straßen weiter wohnen. Gut, allerdings bin ich erwachsen und bei Kindern und Jugendlichen ist es sicher anders. Mittlerweile kenne ich die Menschen die ich vor teilweise fünf Jahren im Internet kennengelernt habe auch seit zwei, drei Jahren persönlich und schätze sie als Freunde genauso, wie in der Zeit, als wir uns noch nicht persönlich von Angesicht zu Angesicht kannten. Die Freundschaft und Beziehung zueinander hat sich aber meiner Meinung nach nicht verändert, außer das wir jetzt gemeinsam auf unsere Freundschaft anstoßen können. Ich mache da definitiv keinen Unterschied mehr, da wurde ich eines besseren belehrt.
Wahre Freunde erkennt man daran, dass sie für einen da sind und das egal wann und wo man sie gerade braucht, ich habe einen sehr großen Freundes-und Bekanntenkreis aber wirklich gute Freunde habe ich nur eine Handvoll und die sind immer und überall für mich da, genauso wie ich es für sie bin, sie können mit jedem Problem und zu jeder Zeit zu mir kommen und umgekehrt und das in der realen Welt, wir haben nicht nur Spass zusammen und gehen aus und feiern, sondern sind da, wenn wir gebraucht werden. ich finde das macht wahre Freundschaft aus, und so eine wahre Freundschaft gönne ich jedem.
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