Wie Wäsche bei Umzug einpacken?
Kleidung kann man doch eigentlich sehr gut verpacken, darum würde ich mir die wenigsten Sorgen machen. Ich denke nicht, dass es einen perfekten Weg gibt, die Sachen schonend und gleichzeitig platzsparend zu verpacken, aber das meiste Zeug kann man doch wirklich auf verschiedene Arten verpacken, ohne dass die Sachen zu sehr darunter leiden.
Einige Sachen kann man doch in Koffern und Reisetaschen unterbringen. Gerade für Sachen, denen es nichts ausmacht, wenn sie mal ein paar Stunden im Koffer liegen, sind dafür sehr gut geeignet, also zum Beispiel Jeans, Sweatshirts, T-Shirts oder auch Unterwäsche. Andere Sachen würde ich in Kartons verpacken. Falls dir dann Kartons fehlen sollten, schaffst du dir einfach noch ein paar an. Falls du nicht extra welche kaufen willst, kannst du auch oft in Läden fragen, ob diese Kartons für dich haben. Gerade Supermärkte und Elektronikgeschäfte haben oft Kartons übrig.
Es gibt natürlich auch Sachen, die ich nicht einfach in einen Karton und auch nur ungern in einen Koffer packen würde, zum Beispiel Anzüge. Diese würde ich auf dem Bügel lassen, einen Kleidersack darüber ziehen und die Sachen lose ins Auto hängen oder über die anderen Kartons legen.
Ich habe bei meinem letzten Umzug die Kleidung in Kartons gepackt. Ursprünglich wollte ich Koffer und Reisetaschen dafür nehmen, aber ich habe dann festgestellt, dass man in diesen auch sehr gut Bücher und andere schwerere Sachen transportieren kann. Denn Reisetaschen und Koffer kann man ja meistens rollen. Also habe ich meine Kleidung in Kartons gepackt. Da die Kartons neu waren, fand ich das auch nicht weiter schlimm und die Kartons waren auch nicht schwer und man konnte sie gut tragen.
Ich kenne nun aus unseren bisherigen Umzügen auch die Varianten Kartons, wobei es auch spezielle Kleiderkartons gibt, aber solche habe ich nur einmal verwendet, und eben die Müllsäcke, die ich beinahe für am Geeignetsten halte. Allerdings haben beide Varianten ihre klaren Vor- und Nachteile.
Wenn ich meine Kleidungsstücke in Kartons gepackt habe, hatte ich den großen Vorteil, dass ich sie dort in ihrem ohnehin schon gefalteten Zustand recht ordentlich verstauen konnte und die Klamottenberge auch nicht umgefallen sind. Es gab die Möglichkeit, auch zerbrechliche oder empfindliche Gegenstände wie die Digitalkamera oder sonst irgendein Schätzchen, das man ansonsten schwerlich unterbringen konnte, zwischen den Kleidungsstücken zu verstauen und sie damit durch die Kleidungsstücke besser zu polstern, wodurch sie während des Umzugs wiederum ebenfalls geschützt waren. Durch die stabilen Seitenteile eines Kartons hat man den klaren Vorteil, dass eben alles in seiner Form bleibt und nichts umfällt, solange man die Staufläche des Kartons nur gut genug ausnutzt, aber das sollte wohl kein größeres Problem darstellen. Hervorragend eigenen sich allerdings hier auch Bananenkisten, statt der üblichen Umzugskartons.
Einen weiteren großen Vorteil in der Verwendung von Kartons sehe ich übrigens in der Tatsache, dass man die Kartons, aber auch die Bananenkisten, stapeln kann. Das ist sowohl vor dem Umzug nicht ganz unpraktisch als auch nach dem Umzug, wenn man bereits in der neuen Wohnung angekommen ist. Besitzt man hingegen eher viele Kleidungsstücke und verpackt diese in Müllsäcken, so bekommt man kaum eine durch Karton oder ähnliche eher steife Bestandteile der Verpackung festgegebene Form, sodass diese Säcke eigentlich nur wieder in einer Ecke eines Raums abgelegt werden kann, aber man kann sie eben nicht praktisch und platzsparend stapeln, was ich eher als Nachteil empfinde.
Die Müllsäcke, bei denen ich Schwerlastmüllsäcke bevorzuge, haben für mich in erster Linie den entscheidenden Nachteil, dass die Kleidungsstücke darin nicht gestapelt werden können und jederzeit umfallen, was allerdings wiederum bedeutet, dass man sie nach dem vollzogenen Umzug vermutlich noch einmal falten kann, wenn man sie nicht gleich erneut waschen muss, um sie danach trocken zu lassen und anschließend wieder falten zu können. Jedenfalls hatte ich bisher das Problem, dass die Klamottenstapel im Müllsack umgefallen sind und die Kleidungsstücke damit verwirbelt wurden, sodass sie eben wirkliche heftige Knicke aufgewiesen haben, sobald ich sie wieder auspacken konnte. Das hat mir nicht selten die Zusatzarbeit des erneuten Waschens gemacht, was echt ärgerlich ist, weil man im Rahmen eines Umzuges sowieso gut zu tun hat.
Einen weiteren Nachteil der Müllsäcke sehe ich außerdem in der Tatsache, dass ihre instabile Beschaffenheit das Risiko von Beschädigungen der Säcke birgt, sodass die darin liegende Kleidung entweder ihrerseits beschädigt oder stark verschmutzt werden könnte. Ein eingerissener Müllsack ist außerdem sehr schwer zu transportieren, wenn der Riss eine gewisse Größe erreicht hat. Der Vorteil von Müllsäcken liegt meiner Meinung nach wiederum allerdings klar darin, dass man sie ziemlich voll beladen und dann recht einfach tragen kann. Wenn man sich für Schwerlastmüllsäcke entscheidet, hat man auch das Problem des Reißens beim Tragen durch die schwere Belastung mit vielen Kleidungsstücken nicht so wie bei einem ganz normalen Müllsack.
Bei meinem letzten Umzug hatte ich einen großen Umzugswagen bestellt und deshalb konnte ich dann für einen Teil meiner Kleidung einfach eine Kleiderstange mit Rollen verwenden. Da habe ich dann all die Sachen aufgehängt, die leicht knittern und den Rest habe ich einfach in Kartons untergebracht. Die Kartons habe ich auch vom Umzugsunternehmen bekommen und ich konnte dann auch sagen, wie viele ich brauche und hätte auch noch mal nachbestellen können, wenn die Kartons nicht gereicht hätten. Ich musste mir also keine Sorgen machen, dass die Kleidung Kartons blockieren könnte, die eigentlich für etwas anderes nötiger gebraucht werden.
Meine früheren Umzüge habe ich selber organisiert und da habe ich dann erst mal die empfindlicheren Sachen in Koffer und große Reisetaschen gepackt und der Rest ist dann auch in Kartons oder Mülltüten gelandet. Bei meinem ersten oder zweiten Umzug hatte ich auch mal die Idee, dass man doch mit Socken, Schals und anderen Kleinteilen ganz toll Lücken in Kartons füllen kann und so bei zerbrechlichen Dingen auch noch weniger Papier zum Auspolstern benötigt. Davon rate ich aber ab, denn es macht wirklich keinen Spaß, wenn man beim Auspacken dann überall seine Socken wieder zusammensuchen muss.
Wir haben alles kurzweilig in blaue Säcke gestopft, da wir sonst unzählige Umzugskartons gebraucht hätten und diese weit aus teurer waren als die blauen Säcke. Ein wenig zerknittert waren sie schon, aber es ging als Übergang schon mal. Wenn ich genügend Umzugskartons zur Verfügung gehabt hätte, hätte ich sie wahrscheinlich darin ordentlich gestapelt.
Ich habe Bekleidung bisher immer entweder in Umzugskartons, Müllsacke oder ganz simpel in normale Koffer gepackt. Dabei habe ich dann auch nicht zwischen Wäsche und T-Shirts oder so unterschieden. Lediglich bestimmte Kleidungsstücke habe ich separat auf Kleiderbügeln transportiert. Ich finde es auch nicht besonders schön, wenn meine neuen Nachbarn beim Einzug meinen gesamten Hausrat sehen können, deshalb habe ich auf offene Transportmittel wie etwa Wäschekörbe immer Handtücher oder Jacken oder so oben draufgelegt. Das ist ja eigentlich auch nicht weiter schlimm.
Ich bin der Meinung, dass es zwei gute Variante gibt, um die Wäsche zu verpacken. Die erste Möglichkeit wäre, meiner Meinung nach, dass man sie in einen Karton packt. Aber das findest du ja nicht so gut, obwohl es wirklich die beste Methode ist, die es gibt. Die Kartons kann man sich auch zum Notfall von den Nachbaren oder von Bekannten leihen, wo sie nur herumstehen. Ansonsten könnte man auch mal bei der Post nachfragen - diese würden vielleicht auch Kartons umsonst abgeben oder sie würden sie gegen kleines Geld verkaufen.
Die zweite Möglichkeit wäre, dass du dir einen Müllsack nimmst und die Wäsche nicht einfach rein schmeißt, sondern ordentlich und gefaltet reinlegst. Wenn du es richtig machst, dann hast du am Ende einen rechteckigen Stapel, den du zum Auto tragen und gut verladen kannst. So gerät auch nichts durcheinander, wenn du es richtig machst.
Die letzte Möglichkeit ist die, dass du deine Kleidung einfach so, als wenn du in den Urlaub fahren würdest, in einen Koffer packst. So knittern die Sachen nicht und wenn du richtig packst, dann schaffst du es mit Sicherheit einen Großteil der Klamotten knitterfrei in dem Koffer unter zubringen, sodass sie sicher am Ziel ankommen. Wenn du dann auch noch mehrmals mit den Koffern hin und her fährst, dann hast du irgendwann all deine Kleidung transportiert. Koffer kann man sich sonst auch noch bei den Nachbaren oder bei Bekannten leihen.
Wenn ich mal umziehe, dann stopfe ich alles, was Stoff hat - also Decken, Kissen, aber auch Bettwäsche, Handtücher oder Kleidung - in große Müllsäcke. Mir ist das egal, ob die Klamotten dadurch irgendwie faltig werden oder so. Hinterher wird sowieso wieder alles sortiert und anders eingeräumt. Wenn die Kleidung durch die Müllsäcke zu sehr nach Plastik stinken sollte, wird sie eben noch einmal gewaschen und gut ist. Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem. Für die Kleidung irgendwelche Kisten zu verschwenden käme mir gar nicht in den Sinn. Robuste Müllsäcke tun es doch auch und erfüllen ihren Zweck.
Ich selbst bin zwar noch nicht umgezogen, aber habe schon bei einigen Umzügen geholfen. Jeder handhabt seinen Umzug anders - das hängt auch immer ein wenig davon ab, wie viel Geld man zur Verfügung hat, wie viele Leute einem beim Tragen helfen beziehungsweise wie viel man selbst schaffen muss und wie man die Sachen transportieren kann. Grade, wenn man mit dem Transport eingeschränkt ist, muss man sich manchmal für die Variante entscheiden die Platz spart, auch, wenn sie nicht unbedingt am praktischsten ist.
Jedoch haben bisher alle Leute die Wäsche einfach in einem Karton verstaut. Das ist die einfachste Lösung und wieso auch nicht? Wenn man die Wäsche zusammengelegt in den Karton legt, diesen voll macht und dann zuklebt, dann kann auch nichts durcheinander geraten, wie zum Beispiel in einem Wäschesack. Wenn der einmal umfällt, dann hat man den Salat und kann im neuen zu Hause erstmal anfangen alles zusammen zu legen und zu sortieren.
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