Vorurteil: Gamer soziale Nachzügler?
Ihr kennt doch sicherlich das Vorurteil, welches besagt, dass Gamer sozial ein wenig hinterher hängen? Ich behaupte mal, dass dies in der heutigen Zeit nicht mehr so ausgeprägt ist als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen ist. Wie ich darauf komme? Ich hatte mir neulich ein wenig Gedanken über ein Headset gemacht weil ich eben ein neues brauche. Mein altes ist beim Umzug kaputt gegangen. Ich habe also ein wenig darüber nachgedacht, ob ich denn nun wirklich ein neues brauche. Diese Geräte sind ja nun zum Teil auch nicht gerade billig. Dabei ist mir klar geworden, dass heutzutage deutlich mehr Spieler ein solches Headset benutzen als das noch vor einigen Jahren der Fall war.
Es gibt Teamspeak, Skype, ICQ und noch viele andere Programme über die man sich per Headset austauschen kann. Genau diese Programme nutzt man ganz besonders in Onlinespielen um sich auszutauschen. Dieses Austauschen und Absprechen mit dem Teamkameraden oder Freund muss zum Teil recht schnell gehen, da bietet sich dieser Weg als der beste an. Natürlich nutzt man diese Möglichkeit der Kommunikation nicht nur um sich voll auf das Spiel zu konzentrieren und um Befehle zu geben. Man unterhält sich ja auch so noch. Man redet über die alltäglichen Dinge oder unterstützt sich bei Kummer und Sorge. Durch diese Kommunikation per Headset hat man doch noch einen gewissen Stand des Sozialleben. Wenn auch nur verbal.
Es gibt quasi zwei verschiedene Arten von Spielern. Es gibt die Spieler, die im Spiel mit Headset unterwegs sind und so im direkten Kontakt mit den Mitspielern steht und dann gibt es wiederum die Spieler, die sich nur per Chat verständigen. Ich kenne beide Arten von Spielern und das sind nicht gerade wenige. Mir fällt hier besonders auf, dass die Leute, die mit Headset spielen, viel offener reden können als die "Chatter" dies tun. Diese Kommunikation trägt also dazu bei, dass man sozial auf die Dauer keine Abstriche macht. So sehe ich das zumindest. Der "Chatter" sitzt hier nur stumm in seinem Zimmer und spielt sein Spiel. Andere führen dabei ihre Gespräche und haben eine Menge Spaß dabei. Oft spielt man auch nicht sondern unterhält sich nur weil es eben gerade so spannend oder lustig ist.
Ich sehe hier eine positive Entwicklung was den sozialen Status von Spielern betrifft. Es sind sicher nicht alle Leute so, wie ich es hier dargestellt habe. Aber dies war einfach mal eine ganz allgemeine Art die Situation wieder zu geben. Das oben genannte Vorurteil kann man also nicht mehr so allgemein nehmen wie es damals der Fall war. Es mag auch daran liegen, dass die Zahl der Spieler deutlich steigt und das auch immer mehr Erwachsene dazu kommen. Wie denkt ihr über die ganze Sache? Könnt ihr meine Behauptung so bestätigen oder seht ihr das völlig anders als ich?
Ich selber, spiele auch regelmäßig Spiele auf der Playstation oder am PC. Dabei benutze ich kein Headset und chatte auch nicht mit den anderen Spieler, wenn ich Online-Games spiele. Das brauche ich irgendwie nicht und es wäre mir auch zu lästig, da ich mich lieber auf das Spiel konzentriere, als dass ich mit den Anderen kommuniziere. Was den Chat über Facebook, oder auch ICQ angeht, bin ich natürlich dabei. Dort chatte ich aber auch nur mit meinen Freunden, um kurz mit ihnen zu "reden". Wir nutzen es, um uns z. B. zu verabreden.
Es gibt sicherlich auch noch Spieler, die sich von der Außenwelt total abschneiden uns sich mit gleichgesinnten Spielern nur über das Internet unterhalten. Da bleiben die menschlichen, persönlichen Kontakte in der realen Welt, völlig unter. Das finde ich dann nicht zu gut, wenn sich die Leute eher verstecken und gar nicht mehr nach draußen gehen. Darunter leidet das soziale Leben natürlich. Man muss einfach eine gesunde Ebene finde, wie lange und wie oft man mit Online-Gamern verbringt. Viele kennen einfach das reale Leben nicht und haben dadurch auch keine realen Freunde. Sie schneiden sich von der Außenwelt einfach ab. Und manche Dinge, kann man einfach nur besprechen, wenn man denjenigen persönlich trifft und darüber redet.
Also ich finde dass man immer vorsichtig mit solchen Verallgemeinerungen sein sollte. natürlich gibt es auch soziale Nachzügler bei den Gamern. Die gibt es aber auch bei Autofahrern, Briefmarkensammlern und in vielen verschiedenen Berufsgruppen. Richtig ist, dass es nicht gut ist sich 24/h mit dem PC und Spielen zu beschäftigen. Das sind aber Extremfälle und eher die Ausnahme. Ich selber habe auch fürher viel gespielt - mal mehr mal weniger. Manchmal bestimmt auch zu viel, aber deswegen ist man noch lange kein sozialer Nachzügler. Außerdem nutzt man bei Spielen auch oft das Headset oder auch den Chat. Man kommuniziert teilweise sogar sehr viel und nicht nur über Dinge die mit dem Spiel zu tun haben.
Ich kann die von dir genannten Argumente zwar bestätigen, denn ich kenne auch viele Gamer dieser Art aber ich kenne auch Gamer der anderen Art. Man muss zwischen den von dir beschriebenen Gamern und den Gamern, welche sich nur noch vorm PC verkriechen und kaum realen Kontakt haben unterscheiden. Ich denke, dass Gamer, die überhaupt nichts anderes mehr im Kopf haben als ihr Spiel und sich da extrem hineinsteigern teilweise wirklich sozial hinterher hängen, da sie mit der Zeit jeglichen Kontakt zur realen Welt verlieren. In der realen Welt mit realen Kontakten fühlen sie sich dann nicht mehr wohl und flüchten sich immer weiter und tiefer in ihr Spiel.
Als Gamer sollte man eben immernoch zwischen der realen Welt mit den wirklichen sozialen Kontakten und der Scheinwelt im Spiel mit den Spielpartnern unterscheiden.
Ich kenne sehr viele Videospieler, die mittlerweile ihre Freizeit nur noch damit verbringen irgendwelche Computerspiele zu spielen. Natürlich ist es ein Weg zur Besserung, dass mittlerweile die meisten Spiele über das Internet gespielt werden und man auch mit seinen Teammitgliedern kommunizieren muss, um Erfolg zu haben.
Allerdings ist es wirklich sehr oft so, dass sich die Spieler sozial ziemlich stark von der Familie abschotten oder auch Freundschaften einfach nicht mehr pflegen. Natürlich kann man das nicht für jeden Gamer sagen. Es gibt sehr viele, die in ihrer Freizeit vielleicht ausschließlich World of Warcraft spielen und ihr Sozialleben trotzdem nicht darunter leidet.
Allerdings ist das nun mal so, dass bei vielen Spielern das Sozialleben wegen dem "Zocken" leiden muss. Bei mir ist das ähnlich. Ich habe früher meine Freizeit nur am Computer verbracht. Dort habe ich zwar mit einigen Freunden mich über das Internet unterhalten. Meistens waren das dann aber Personen, die eben den gleichen Spielegeschmack wie ich hatten. Mit anderen Freunden oder meiner Familie habe ich zu dieser Zeit fast überhaupt nichts gemacht.
Ich spiele selber regelmäßig an der Konsole und am PC. Ich kann dieses Vorurteil widerlegen: Ich habe regelmäßig Kontakt zu meinen Freunden und gehe gerne auch mit ihnen raus. Ich pflege meine sozialen Kontakte, da diese mir sehr wichtig sind. Ich denke, dass man diese Vorurteile immer mit Vorsicht aussprechen sollte: Auf manche trifft es zu und auf manche halt nicht.
Ich persönlich bin einer, der viel chattet, aber ich tausche mich auch viel via Skype und Teamspeak verbal aus. Da ich in vielen verschiedenen "Kreisen" (meine Minecraft-Community, Foren-Communities, etc) umherirre, kann ich deine Begründung nachvollziehen, aber nicht wirklich bestätigen. Ich kenne nun viele Personen, die nicht wollen, dass andere ihre Stimme kennen, sie sich nicht trauen zu reden, oder sich im Internet nicht preisgeben wollen, aber dennoch sehr "gesprächig" über Text sind.
Natürlich gibt es auch sehr verschlossene Gamer. Mir ist aufgefallen, dass grade die verschlossenen entweder fast gar nicht oder wirklich immer, nahezu 24/7 online sind. Woran das liegt weiß ich selber nicht.
Um nun auf die Hypothese zu kommen, die, wie du sagst, beschreibt, dass Gamer im Allgemeinen sozial zurückhängen ist meiner Meinung nach eine böse Unterstellung. Gamer sind ganz im Gegenteil der These sehr individuell und vor allem Überall anzutreffen. Sie treffen sich zu Lan-Partys, gehen auf Cons und so weiter. Vielleicht haben einige Gamer schon den Faden zur Wirklichkeit verloren, doch das haben auch andere, die nicht nur vorm PC sitzen.
Es gibt also solche und solche, aber ich denke, sie lassen sich nicht in bloß zwei Raster schieben, sondern sind größtenteils Individuell und haben mal mehr, mal weniger Kontakt zu anderen Gamern oder "normalen" Menschen.
Zohan hat geschrieben:Es gibt quasi zwei verschiedene Arten von Spielern. Es gibt die Spieler, die im Spiel mit Headset unterwegs sind und so im direkten Kontakt mit den Mitspielern steht und dann gibt es wiederum die Spieler, die sich nur per Chat verständigen. Ich kenne beide Arten von Spielern und das sind nicht gerade wenige. Mir fällt hier besonders auf, dass die Leute, die mit Headset spielen, viel offener reden können als die "Chatter" dies tun. Diese Kommunikation trägt also dazu bei, dass man sozial auf die Dauer keine Abstriche macht. So sehe ich das zumindest. Der "Chatter" sitzt hier nur stumm in seinem Zimmer und spielt sein Spiel. Andere führen dabei ihre Gespräche und haben eine Menge Spaß dabei. Oft spielt man auch nicht sondern unterhält sich nur weil es eben gerade so spannend oder lustig ist.
Das sehe ich eben nicht so, ich spiele auch gelegentlich noch Onlinespiele und gehöre dabei zu beiden Varianten. Es kommt immer darauf an, in welchem Umfeld man sich bewegt und auch die Kommunikation über das Headset beschränkt sich in vielen Fällen ausschließlich auf die Absprachen die im Spiel getroffen werden müssen, wie zum Beispiel bei World of Warcraft in den Raidinstanzen. Auch dabei gibt es genug stille Beobachter, die ihr Headset nicht oft verwenden und auch einige, die sich aufspielen müssen als wenn sie das Spiel erfunden haben und trifft man auf diese Personen im realen Leben, bekommen sie ihren Mund kein bisschen auf und sind extrem zurück haltend.
Deswegen kann man es gar nicht an der Art festmachen, wie man in einem Spiel kommuniziert sondern es kommt immer auf den Hintergrund der jeweiligen Person darauf an. Jemand der gerne den großen Macker raus hängen lässt, und auch die Zeit hat den ganzen Tag in einem Sprachchat zu verbringen mit anderen Menschen um über das Spiel zu diskutieren und meinetwegen auch über oberflächliche Private Dinge, der hat ansonsten wohl niemanden dem er sich anvertrauen kann, dass es an die Anonymität des Internets gemacht wird. Solche Leute sind im realen Leben oftmals das komplette Gegenteil.
Die stillen Chatter hingegen, sehen das Spiel eher als eine Art Freizeitausgleich in dem man sich nicht über besonders coole Sprüche profilieren muss und tratschen auch nicht so viel privates in die Welt hinaus, und erhoffen sich die Hilfe von "Freunden" aus dem Internet, sondern haben in der Regel noch ein intaktes Privatleben in dem sie sich profilieren können und auch jemanden haben, dem sie sich anvertrauen können mit Problemen.
Insgesamt gesehen sind mir die stillen Chatter wesentlich lieber, da sie mir nicht ständig ihre ganze Lebensgeschichte auf die Ohren drücken müssen und nicht meinen sie sind die größten, coolsten und besten. So oder so, die meisten Zocker verbringen sowieso sehr viel Zeit vor dem Rechner und pflegen die anderen realen sozialen Kontakte eher weniger. Dann wird sich im Internet eine Alternative gesucht, und man kann dort auch erfundene Geschichten groß an den Mann bringen da es sowieso nicht geprüft werden kann. Im übrigen habe ich auch festgestellt, Zocker die ihr Privatleben in einem Spiel zur Schau stellen und darüber reden, die haben ansonsten wirklich niemand anderen mehr und sind eigentlich total verarmt was die sozialen Kontakte betrifft. Ich selbst spreche im Internet und auch im Spiel überhaupt nicht von meinem Privatleben, da es diese für mich fremden Menschen (auch wenn mit mit ihnen bereits seit Jahren zusammen spiele) einfach nichts angeht.
Auch sitze ich nicht oft in den Sprachchats sondern chatte lieber, bin ich deswegen automatisch ein verschlossener Mensch der sich nicht traut auf andere Menschen zuzugehen, stumpfsinnig und ohne Spaß das Spiel spielt? Ich denke nicht, ich kann auch alleine viel Spaß haben mit einem Spiel, dazu brauche ich nicht unbedingt die Kommunikation mit anderen Mitspielern. Und wie gesagt, man sollte nicht nur berufliches und privates voneinander trennen können, sondern auch die Internetfreunde aus solchen Spielen im Vergleich zu realen Freunden wem man welche Information auf die Nase binden muss.
Zu dem Thema hat im übrigen jemand neulich bei uns ins Gildenforum eine Umfrage gestellt, die sich damit befasst wie die Kompetenzentwicklung in MMORPGs das reale Leben beeinflusst, ob eher positiv oder negativ oder es gar keine Auswirkungen hat. Dabei nimmt der Autor der Abschlussarbeit World of Warcraft als Beispiel. Wer sich dafür interessiert, oder bei der Studie mitmachen möchte kann
![](styles/prosilver/imageset/link.gif)
Also, ehrlich gesagt musste ich fast lachen, als ich Deinen Beitrag las. Dass "Gamer" so verallgemeinert werden ist schon die erste Aussage, die mich schmunzeln lies, denn es kommt ganz auf das Spiel an. Klar, wer den ganzen Tag vor seinem Computer hockt und zockt bis die Drähte glühen, der wird vermutlich nicht jeden Tag von Freunden zu irgendwelchen Freizeitdingen eingeladen und angerufen werden, aufspringen und rausgehen. Dies ist jedoch nicht der Standart, denn "Gamer" können auch Konsolenspieler sein. Das bin ich auch; bestes Beispiel ist der Release von FIFA12 - ständig werden überall FIFA-Turniere gestartet, man trifft sich in Gruppen bis zu acht Personen und zockt den ganzen Abend ein Fußballturnier durch. Auch Spiele wie Super Smash Brothers Melee oder Mario Party haben geniale Multiplayer Modes. Unübertroffen jedoch sind FIFA und Call of Duyt; mit diesen Spielen haben wir schon Tage und Nächte verbracht. Teils die witzigsten Erlebnisse mit Freunden passierten an diesen Abenden. Da immer nur zwei spielten, hatten die anderen Zeit zu quatschen, Späße zu machen, etwas zu trinken und vor allem mitzufiebern bei den Spielen.
Diese Erfahrungen im direkten Vergleich zu Deiner persönlichen Meinung World of Warcraft sei eine soziale Tätigkeit, da man ja die Möglichkeit habe, über das Headset mit den anderen Spielern zu reden. Das ist Schwachsinn und hat nichts mit sozialem Verhalten zu tun, denn Du sitzt dennoch allein zuhause und nur weil Du über ein Gerät mit ihnen kommunizieren kannst, ist das kein sozialer Kontakt. Viele Gamer reden sich über diese Phrase heraus, soziale Kontakte zu besitzen in ihren Spielergruppen. Doch man kennt diese Leute nicht, tauscht sich nicht wirklich aus und das einzige was einen wirklich verbindet, ist das Spiel.
Abgesehen von beiden Arten lässt sich aber so pauschal dennoch nicht sagen, ob jemand sozial verschlossen ist oder nicht, das kommt auf die Person an. Ich kenne Bekannte, die World of Warcraft spielen, auch mal mehrere Stunden und dennoch geht er mit uns ins Bars, trifft sich zum Sport und kommt auf Geburtstagsfeiern. Man muss also wirklich alle Facetten sehen. World of Warcraft Spieler, die nur über Headset kommunizieren, tun für mich nichts was mit sozialen Kontakten zu tun hat, anders Mehrspieler Turniere auf denen man viel Spaß hat, aber alle Seiten haben auch Ausnahmen, im Endeffekt ist es sozial gesehen das beste, man findet einen Mittelweg.
Diese Vorurteile sind doch alle Schwachsinn. Nur weil es in der Gesellschaft so dargestellt wird, als wenn Gamer sich nicht waschen, den ganzen Tag vor dem Computer sitzen und dadurch auch noch keine Freunde haben, muss es noch lange nicht so sein. Am lustigsten war ja letztens dieser Beitrag von RTL Explosiv. Ein Kamerateam war wohl bei der Games Convention. Dabei haben sie dann die Messebabes interviewt, die sich wohl vor den ganzen jungen Männern ekelten. Die harmloseste Aussage war wohl, dass sie stinken
Da fragt man sich doch wirklich ob diese Babes dafür bezahlt worden sind oder warum jobben sie auf so einer Messe?
Ich selbst spiele leidenschaftlich gerne Computer und teste auch allerhand neue Spiele. Trotzdem bin ich sozial auf keinen Fall zurückgeblieben. Ich gehe zur Uni und verbringe viel Zeit mit Freunden. Das Spielen ist einfach ein Hobby, welchem viele junge Erwachsene nachgehen. Wenn jemand auf seinen Körper achtet und viermal die Woche ins Fitnessstudio geht, um sich Muskeln aufzubauen, dem wird doch auch nicht gleich unterstellt, dass er keine sozialen Kontakte mehr hat?! Viele meiner Freunde spielen auch gerne mal Computer und es kann vorkommen, dass wir uns auch mal für einen Konsolenabend oder eine LAN-Party treffen. Solange das alles in der eigenen Freizeit geschieht und Schule, Uni oder Beruf darunter nicht leiden ist es doch vollkommen legitim. Von eigeschränkten sozialen Kontakten kann bei solchen Gamern keine Rede sein.
Im Gegensatz dazu stehen natürlich die Spieler, die einfach nicht mehr vom Computer loskommen. Ich kenne auch jemanden, der quasi in eine andere Welt geflüchtet ist. Erst spielte er WOW nur einige Stunden pro Woche. Dann gefiel es ihm immer besser und er wurde wirklich süchtig. Daraufhin zerstörte er auch jegliche sozialen Kontakte, die er hatte. Das war schon echt heftig mit anzusehen, aber richtig helfen konnte man ihm nicht. Heute weiß ich leider nicht mehr was er macht. Dennoch ist das ein Einzelfall. Genauso wie eine Frau auch Amoklaufen kann, obwohl es doch nur Männer tun. Diese Vorurteile verallgemeinert sind einfach Schwachsinn.
Doch gerade in letzter Zeit muss ich sagen, dass der Computernerd nicht mehr so stark in der Schusslinie steht. Da immer mehr Menschen mit dem PC arbeiten und auch spielen, hat sich auch die Gegnerzahl verkleinert. Auch in den Medien ist das Spielen nicht mehr Anklagepunkt. Es wird sogar über Computerevents berichtet. Auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
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