Welche Konsistenz muss Butter für Euch zum Streichen haben?

vom 08.10.2011, 09:41 Uhr

Ich esse auch eher selten Butter, weil ich wenig Brot esse und dieses meistens nur mit Nutella bestreiche, ohne Butter oder Margarine. Wenn ich allerdings Butter esse, geht es mir ebenso wie dir, Steph. Gesalzene Butter esse ich auch gerne, aber eben nur auf einem einfachen Brötchen. Ansonsten esse ich die normale Butter, die leider auch ziemlich fest ist, wenn sie im Kühlschrank gelagert wird. Dennoch kühle ich die Butter fast immer und nehme sie vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank. Meistens ist sie dann trotzdem noch zu fest, so dass ich sie dann mit einem Messer abschaben muss. Das ist mir immer noch lieber, als die Butter im warmen Zustand zu essen. Warme Butter finde ich regelrecht widerlich, sowohl die Konsistenz als auch die Farbe leidet darunter. Vor allem schmeckt sie aber ganz anders und mir sagt der Geschmack von warmer Butter einfach nicht zu.

Ich habe auch schon Butter in kleine Scheibchen geschnitten und dann auf das Brötchen gelegt. Allerdings sind mir diese Scheibchen immer noch etwas zu dick, da ich Butter normalerweise nur sehr dünn auf das Brot oder Brötchen streiche. So dünn wie ich es gerne hätte, habe ich die Scheibchen bisher noch nicht schneiden können. Die beste Methode ist noch, kleine Butterstücke vom Stück abzukratzen. Eine Bekannte von mir findet dies richtig ekelhaft, so dass sie immer nur Scheibchen abschneidet. Allerdings isst sie auch gerne sehr viel Butter auf dem Brot.

Im Winter lasse ich die Butter manchmal draußen stehen. Sie ist dann zwar in einer Butterdose, aber eben außerhalb des Kühlschranks. Da ich in der Küche nie heize, ist es dort im Winter auch kühl genug. Die Butter hat dann eine perfekte Konsistenz. Im Sommer muss sie aber immer in den Kühlschrank, allerdings wird sie dann ja auch schneller wieder weich.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Bei uns daheim ist Butter immer im Kühlschrank. War das also immer so gewohnt und kam nie auf die Idee es anders zu machen, auch wenn ich schon immer zu blöd war, diese Butter zu Streichen und dabei immer mein Brot kaputt gemacht habe. Da ich Butter nur Hauchdünn auf dem Brot mag ist also ganz hart ungünstig. Als ich dann in USA war habe ich kennen gelernt, wie Praktisch weiche Butter ist.

Meine Gastfamilie, hatte die Butter immer außerhalb vom Kühlschrank, wodurch sie schön einfach zu streichen ging, was praktisch für mich ist da man bei mir das Brot durch die Butter durchsehen muss. Seid dem habe ich mir auch zuhause angewöhnt die Butter früher aus dem Kühlschrank zu nehmen, auch wenn mein Dad nicht so begeistert davon ist, weil er es nicht mag wenn sie immer wieder weich und hart wird. Ich persönlich schmecke keinen Unterschied, ob sie jetzt hart oder weich ist. Die Butter mit Öl Zusatz oder Margarine mag ich nicht, auch wenn diese immer einfacher zum Streichen sind.

» milli23 » Beiträge: 1214 » Talkpoints: 2,62 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Sie sollte auf alle Fälle nicht zu fest sein und eine Konsistenz haben, wie beispielsweise Margarine. Seit kurzem kaufe ich Butter im Plastikbehälter, am liebsten die von Arla. Die ist genau richtig, wenn man sie aus dem Kühlschrank nimmt, kann man sie direkt aufs Brot schmieren, man braucht sie nicht schon eine halbe Stunde vorher raus nehmen, wie die Buttersorten, die man am Stück bekommt.

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» Jacqui_77 » Beiträge: 2718 » Talkpoints: 19,87 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich esse auch ausschließlich Butter auf meinem Brot. Aber auch mich hat es anfangs immer genervt, dass Sie immer hart war, wenn ich sie mir aufs Brot schmieren wollte. Meist vergisst man ja doch, sie eine gewisse Zeit vorher aus dem Kühlschrank zu nehmen. Dafür habe ich mal einen sehr guten Rat bekommen!

Und zwar gibt es so kleine Tonkrüge mit passendem Schälchen. In das Schälchen kommt gekochtes Salzwasser. In das Töpfchen die Butter. Dieses wird dann umgedreht quasi in das gesalzene Wasser gestellt. So wird die Butter natürlich (außerhalb) des Kühlschranks konserviert und ist immer streichfähig, wenn man sie benötigt.

» Blumenelfe » Beiträge: 185 » Talkpoints: 32,30 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich selbst esse nur Butter auf mein Brot oder Brötchen und ich kann mich einem meiner Vorposter nur anschließen, es ist reine Übungssache ob man mit der Butter die gerade frisch aus dem Kühlschrank gekommen ist sein Brot zerstört oder eben nicht. Ich selbst nehme meine Butter immer erst direkt bevor ich sie brauche aus dem Kühlschrank und lasse sie auch nicht draußen stehen, denn wenn sie warm wird und eben nicht mehr kalt ist dann bekommt sie einen ganz anderen Geschmack den ich aus widerlich Empfinde. Auch wird die Farbe dann eine andere und wechselt vom hellen gelb in einen tief dunkles gelb welches mich eher an verdorbene, ranzige Butter erinnert.

Zwar gibt es Buttersorten die damit werben direkt aus dem Kühlschrank zu kommen und direkt Streichzart zu sein, aber das sind meistens die Buttersorten die aus Rapsöl bestehen oder damit versetzt worden sind und diese schmeckt ganz anders wie eine "normale" Butter. Einmal hatte ich eine solche Butter aus Neugierde gekauft, allerdings hat diese mir überhaupt nicht geschmeckt. Bislang kaufe ich immer ungesalzene Butter, da diese universeller einsetzbar ist meiner Meinung nach, denn ich könnte mir keinen süßen Brotaufstrich mit einem salzigen Untergrund feststellen und ich alleine verbrauche auch nicht so viel Butter, dass es sich lohnen könnte für pikante Beläge eine salzige und für süße Beläge und das Backen eine ungesalzene Butter zu kaufen.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Ich persönlich esse eigentlich sehr selten einen Aufstrich von Butter oder Margarine auf meinem Brot oder Brötchen, belege dieses lieber sofort mit einer Scheibe Wurst oder bestreiche es mit Marmelade oder Sonstigem, was der Kühlschrank eben gerade so zu bieten hat. Schon in meiner Kindheit habe ich nicht gerne noch Butter oder Margarine dazu gegessen, da meine Mutter leider die - meiner Meinung nach - absolut widerliche Angewohnheit hatte, die Margarine häufig Zentimeterdick auf das Brot zu schmieren. Und gerade wenn man noch klein isst, isst man ja für gewöhnlich das Vorgesetzte einfach so, ohne noch irgendetwas daran zu verändern und so zum Beispiel die Margarine herunter zu kratzen. So kam es also dazu, dass ich schon im Kindergartenalter damit aufgehört habe, mir Margarine auf mein Brot zu wünschen (Butter wurde bei uns ja leider sowieso nie gekauft) , und erst, als ich mal wieder in's Krankenhaus musste, wo man mich mein Frühstücksbrötchen nicht ohne Butter oder Margarine essen lassen wollte, kam ich mal wieder zu der Einsicht, dass mir Margarine wohl für den Rest meines Lebens nicht mehr schmecken würde - auch nicht dünn bestrichen. Die dort reservierte Margarine war derart ekelhaft, dass es schon mal vorkam, dass ich es aufgab, mein Brötchen essen zu wollen - insbesondere, da man diese ja schlecht herunterkratzen kann, wenn sich darüber noch eine Schicht Marmelade befindet.

Dort aß ich dann ebenfalls zum ersten Mal nach sehr langer Zeit (oder überhaupt zum allerersten Mal, ich weiß es leider nicht mehr so genau) ein Brötchen, auf welches Butter gestrichen wurde, und ich muss sagen, dass ich von da an meine früheren Vorurteile gegen Aufstriche wie Margarine und Butter endgültig abwerfen konnte. Die Butter schmeckte mir so unheimlich gut, dass ich sie mir noch für den Rest meines Krankenhausaufenthalts auf mein Brot wünschte, und als ich dann wieder zu Hause war, teilte ich meiner Mutter auch mit, dass ich von nun an öfter mal ein wenig Butter zu mir nehmen möchte. Tatsächlich kaufte meine Mutter dann auch diese ein, und nachdem auch sie feststellen musste, dass man Butter wohl nicht so einfach auf das Brot bekommt, lagerten wir die Butter erstmal eine Weile lang über Nacht außerhalb des Kühlschrankes. Allerdings schmeckte mir die Butter auch dadurch noch lange nicht so gut wie die im Krankenhaus (dass es zwei andere Produkte von verschiedenen Herstellern waren, sei jetzt auch mal dahingestellt) , und seitdem kommt die Butter bei uns eben schon als Erstes auf den Frühstückstisch, wenn die Brötchen noch aufgebacken, die Toastbrote noch getoastet und das Brot noch bestrichen werden muss.

Das war dann meistens etwa eine Stunde vor dem eigentlichen Frühstück der Fall. Seitdem handhaben wir das auch immer so, die Butter war dann jedenfalls wesentlich leichter auf eine Scheibe Brot zu schmieren, ohne diese zu zerstören, und von der Margarine durfte ich mich auch endgültig verabschieden. Ich glaube, ich habe seitdem keine Margarine mehr zu mir genommen, jedenfalls ist das letzte Mal schon recht viele Jahre her und ich habe auch definitiv nicht vor, an diesem Zustand irgendetwas zu ändern. Nicht nur, dass Margarine in meinen Augen einfach nur absolut widerlich schmeckt, sie ist auch Chemie pur, und so etwas muss man sich einfach nicht antun, wenn man auch die Wahl zu frischer Butter hat. Inzwischen esse ich jedenfalls trotzdem immer weniger Butter, meistens nur noch einmal in der Woche, und zwar zum Sonntagsfrühstück, aber dann freue ich mich eben auch richtig auf den Geschmack der Butter und hab denselben nicht jeden Tag. Die Variante, weder Butter noch Margarine zu nehmen, gefällt mir persönlich jedenfalls immer noch am besten. Schon allein dadurch, da ich auf eine sehr fettarme Ernährung achte und mir beide Aufstriche daher auch nicht so wirklich gut in den Kram passen.

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» porcelain » Beiträge: 1071 » Talkpoints: 5,47 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Wir essen eigentlich kaum Butter. Wir kaufen meistens Margarine, weil diese auch frisch aus dem Kühlschrank streichfähig ist. Allerdings kenne ich die Butter noch früher von meiner Oma. Diese kauft auch heute noch Butter, weil sie findet, dass diese einfach viel natürlicher schmeckt als Margarine. Ich muss das auch ganz ehrlich zugeben: Butter ist besser als Margarine, aber es nervt mich, wenn diese immer ewig hart ist und das Brot beim Schmieren total auseinanderbricht.

Wie gesagt esse ich nicht viel Butter und kann deshalb auch schlecht einschätzen, ab wann die Butter für mich die richtige Konsistenz hat. Sie sollte auf jeden Fall noch ziemlich fest sein, aber ohne das Brot dadurch zu zerstören. Sie sollte streichfähig sein, aber nicht auf dem Brot zerlaufen. Wie man Butter schnell weich bekommt, wenn man weg muss, weiß ich nicht. Ich denke einmal, wenn du die Butter schnell in die Mikrowelle stellst und auf der niedrigsten Stufe für ein paar Sekunden aufwärmst, ist sie schön streichfähig und noch nicht zu weich.

» iCandy » Beiträge: 1584 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich esse Butter eher selten, eben weil sie sich so schlecht schmieren lässt wenn sie aus dem Kühlschrank kommt. Ich mag es einfach nicht dass ich dort alles Scheibchenweise abschneiden muss und dann damit auf der Schnitte nur herumkratze und wenn sich dann noch die Brotscheibe dabei auflöst. Für mich muss Butter einfach leicht streichfähig sein, genau so wie meine Frühstücksmargarine.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich tue selten Butter auf Brot und Brötchen, ich bevorzuge an sich einfach nur üppigen Belag, dann braucht man auch kein zusätzliches fett. Wenn ich aber Butter verwende, dann möchte ich welches das frisch aus dem Kühlschrank kommt. Wenn man es mit dem Messer in zarten ''Kringeln'' abschabt, dann gelingt es mir auch immer, die Butter hauchdünn aufzutragen, viel von der Butter mag ich nämlich auch so rein gar nicht.

Es gibt viele Leute, die ihre Butter draußen stehen lassen und ich mag das wirklich nicht. Meine Großmutter macht das bei sich zu Hause leider auch so und an der Tankstelle wo ich als Aushilfe arbeite, liegt die Butter auch immer in einer Tupperdose und ist meist schon so weich, dass sie fast flüssig wird. Lecker ist was anderes, denn mir wird schon von dem Geruch dieser Butter schlecht und ich würde so eine Butter auch nicht gerne essen, ich vermeide es dann meist ganz, mit Butter zu schmieren, wenn ich nur so eine zur Verfügung habe. Weder den Geschmack, noch den Geruch finde ich hier appetitlich.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich esse auf meinem Brot immer Butter und mag es auch am liebsten, wenn sie nicht direkt aus dem Kühlschrank kommt. Allerdings möchte ich sie auch nicht die ganze Nacht ohne Kühlung auf dem Küchentisch stehen lassen. Dann schmeckt mir die Butter auch nicht mehr so gut, außerdem denke ich nicht, dass die Butter das lange aushält, ungekühlt im Raum zu stehen.

Wir machen es in meiner Familie so, dass der erste, der morgens aufsteht, auch die Butter aus dem Kühlschrank holt, damit sie nicht mehr ganz so hart ist. In der Regel wird die Butter so ungefähr eine halbe bis eine Stunde vor dem Frühstück aus dem Kühlschrank genommen, was auch eine gute Zeit ist, wie ich finde.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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