Macht Sudoku süchtig?

Ich spiele auch sehr gerne Sudoko, würde mich aber definitiv nicht als süchtig bezeichnen. Aber ich bin durchaus, dass jedes Spiel süchtig machen kann. Und wie bei jeder Sucht macht es nicht jeden Süchtig der es Spielt. Manche Menschen können auch jeden Tag Rauchen ohne wirklich süchtig zu werden. Ich denke aber, dass das was sie beschrieben haben, nicht wirklich nach Sucht klingt, sondern eher als Angewohnheit. Man macht öfter mal Sachen aus Gewohnheit, ohne dies wirklich zu merken. Solange es den Tageslauf nicht beeinflusst, denke ich nicht dass man sich Sorgen machen muss.

Ich finde Sudoku ja eher langweilig inzwischen. Am Anfang war das noch irgendwo eine Herausforderung, aber dann habe ich für mich ein System gefunden, wie man die Rätsel ziemlich schnell gelöst bekommt und danach ist das ganze sehr schnell sehr langweilig geworden.

Ich kann mir schon vorstellen, dass es Leute gibt, die Rätsel erst dann richtig gerne lösen, wenn sie auch gut darin sind, aber bei mir ist das immer umgekehrt. Wenn ich weiß, wie etwas funktioniert, muss ich das Rätsel nicht mehr lösen, weil ich eben weiß, dass ich es mit Sicherheit lösen könnte.

Ich denke mal das es darauf ankommt wie empfindlich man auf solch Spiele bzw. Rätsel reagiert. Ich persönlich habe da eher weniger einen Drang zum Süchtig werden, auch wenn ich mich mal über eine längere Zeit intensiver damit beschäftige. Das es bei einigen Leuten zur Sucht werden könnte, würde ich mal nicht aus schließen. Heutzutage werden manche Leute von allen möglichen Süchtig. Ich denke mal es liegt wirklich daran ob man weit über sein Interesse geht.

Ich löse schon gern mal ein Sudoku und kaufe mir ab und an einmal ein Heft, dass dann aber auch andere Zahlenrätsel enthält. Dass man davon aber süchtig werden kann, ist völlig unsinnig und auch die zeitweise gehäufte Lösung der Aufgaben ist meist schnell wieder verflogen - jedenfalls bei mir.

Ich habe aber eine Bekannte, die einige Zeit lang sehr viele dieser Rätsel gelöst hat. Diese hat irgendwann damit aufgehört, weil das Problem von dem sie sich mit dieser Beschäftigung ablenken wollte, gelöst wurde. Für sie war das eben ein Mittel um über bestimmte Dinge in ihrem Leben nicht nachdenken zu müssen.

Natürlich kenne ich Sudoku, ich denke, dass es mittlerweile niemanden gibt, der diese Rätsel nicht kennt, von daher finde ich diese Frage sehr witzig. Wie oft ich ein Sudoku-Rätsel löse, das kann man so pauschal nicht sagen, denn ich mache nicht jeden Tag Sudoku und nicht jeden Tag eins oder gar mehrere. Ich mache an einigen Tagen gar keins und an einigen Tagen bis zu 10 Stück, entweder auf meinem Handy mit der Sudoku-Software oder auf einem Sudokublock. Ich finde Sudoku gut und sehr praktisch, da man sein Gehirn damit trainieren kann.

Es macht nicht unbedingt süchtig, aber es kann möglicherweise süchtig machen. Dafür muss man dann aber eine Veranlagung haben, aber im Prinzip kann man ja in Bezug auf sehr vieles eine Sucht entwickeln, also auch süchtig nach Sudokus sein. Aber ob du Sudoku-süchtig bist, das können wir dir nicht sagen. Aber man kann es auf jeden Fall werden, ich hatte auch mal eine Zeit lang, wo ich von den Sudoku kaum los gekommen bin, obwohl ich eigentlich gar keine Lust mehr darauf hatte, was ja auch schon in Richtung Sucht geht.

Sodokus sind schon klasse. Meine Tante hat mich als ich klein war auf den Trip gebracht. Danach hab ich mir so einen Block voller Sodokus gekauft . Also ich finde es macht großen Spaß. Ich bin in der letzten Zeit nur nicht häufig dazu gekommen. Aber bald hoffentlich wieder etwas mehr.

Also mich hat das Sudoku von klein auf gefesselt. Allerdings muss ich sagen, wenn man es (fast) jeden Tag spielt, wird es irgendwann einfältig. Deswegen spiele ich es nur noch ab und zu und rätsle gerne an Kreuzworträtseln. Aber um beim Thema zu bleiben: Wenn du dir richtige (und wenn ich richtig sage,dann man ich das auch so ) Sudoku holst, dann knobelst du da bis zu 2h dran...und sowas mach wieder richtig Spaß! -->Suchtgefahr also ist da!

Ich denke nicht, dass man im Falle von dir oder deiner Oma von einer Sucht nach Sudoku sprechen kann – ihr habt halt einfach Spaß daran, und wenn die entsprechende Zeit dafür vorhanden ist, ein solches Zahlenrätsel zu lösen, warum sollte man dann darauf verzichten? Gut, ich kann mir schon vorstellen, dass du gar nicht von einer „richtigen“ Sucht gesprochen hast, sondern absichtlich ein wenig übertrieben hast. Aber Wörter wie „Sucht“ können eben schnell ganz anders interpretiert werden.

Ich nehme mal an, dass deine Oma bereits in Rente ist? Gerade Rentner haben doch wirklich jede Menge Zeit am Tag zur Verfügung, um nicht zu sagen, sie haben den ganzen Tag für sich allein, wenn sie nicht gerade den Haushalt schmeißen. Wahrscheinlich ist ja auch das der Grund dafür, warum Rätseleien aller Art bei Rentnern so beliebt sind. Meine Oma zum Beispiel knobelt auch ganz gerne mal morgens bei einem Kaffee oder nachmittags, wenn nichts Interessantes im Fernsehen zu sehen ist und sie sich halt ein bisschen langweilt, an den Rätseln, die manchmal in Zeitschriften oder Zeitungen abgedruckt sind. Sie meinte mal zu mir, dass sie einfach Spaß daran habe, diese Rätsel zu lösen, und wenn ihr langweilig sei, so habe sie halt manchmal auch einfach nichts Besseres zu tun.

Ich finde es jedenfalls immer toll, wenn sich Menschen auch außerhalb des Klassenraumes mit Rätseln beschäftigen und sich Mühe geben, ihre grauen Zellen fit zu halten. Gerade solche schwierigen Knobeleien, wie sie meistens in Zeitschriften zu finden sind, tragen meiner Meinung nach sehr gut dazu bei, die sogenannte „geistige Fitness“ beizubehalten und eben auch ein wenig zu stählen. Ich persönlich löse hin und wieder auch schon mal eines dieser Rätsel, wenn mir langweilig ist, beziehungsweise, wenn ich gerade Lust darauf verspüre. Und natürlich, wenn mir entsprechende Rätselvorlagen gegeben sind! Ich für meinen Teil stecke meinen Kopf ja sehr selten mal in eine Zeitung oder eine Zeitschrift, obwohl ich wirklich viel Spaß am Lesen finde. Allerdings suche ich mir benötigte Informationen eben lieber online, als in einer Zeitung heraus. Da muss ich ja auch nicht einmal Geld für bezahlen.

Gerade Sudokus habe ich schon immer ziemlich gerne gelöst. In der Grundschule hatten wir jede Woche eine Stunde Unterricht mit unseren Schul-Pädagoginnen, diese wussten anscheinend auch nie etwas Besseres mit uns anzufangen, als uns Blätter zum Ausmalen zu geben oder Rechenaufgaben zu stellen, und als eines Tages mal eine neue Lehrkraft diese Stunde bei uns übernahm, wurde meiner Klasse beigebracht, wie man solche Sudoku-Rätsel löst. In dieser Stunde habe ich es auch gelernt und seitdem nie wieder vergessen. Ich hatte am Ende der Stunde (ja, damals habe ich wirklich über eine halbe Stunde dafür gebraucht und war sogar trotzdem noch die Schnellste) jedenfalls nur einen einzigen Fehler in meinem Neunerblock vorzuweisen, und seit diesem Tag finde ich sehr viel Spaß daran, die kleinen japanischen Zahlenrätsel zu lösen.

Früher hatte ich daher auch mal richtige Sudoku-Blöcke gekauft, und jeden Tag löste ich dann auch mehrere dieser Aufgaben. Aber irgendwann änderten sich dann meine Interessen und ich gab es wohl auf, jedenfalls habe ich schon seit ziemlich langer Zeit kein Sudoku mehr gemacht und da ich ja, wie gesagt, auch keine Zeitschriften kaufe beziehungsweise lese, habe ich bis jetzt auch noch keine neuen Sudokus bereit liegen, die ich denn irgendwann mal bearbeiten könnte. Grundsätzlich nehme ich mir ein solches Rätsel aber eben auch nur dann vor, wenn ich gerade nichts Besseres zu tun und Lust darauf habe – auch, wenn es Spaß macht.

Ich sehe Sudoku als sehr schöne Beschäftigung an. Damit kann man gut sein Zahlengedächtnis trainieren und eigene Strategieen entwickeln um zu einer Lösung zu kommen. Ich denke Sudoku traninert einige Sinne und kann auch einen lernfördernden Effekt besitzten.

Ich löse auch gerne Sudokus. Aber auch nicht jeden Tag, dann wird es mir doch zu langweilig, denn eigentlich ist der Lösungsvorgang ja immer gleich. Ich hatte aber auch schon Zeiten, wo ich mehrere Sudokus pro Tag gemacht habe. Süchtig war ich aber nicht danach. Ich finde nur, es entspannt sehr gut und man kann dabei sehr gut abschalten.