Kaffee trinken Genuss oder lediglich Koffeinzufuhr?

Also ich trinke Kaffee eigentlich nur zum Genuss. Ich glaube nicht an die Wirkung des Koffeins und das mich das wach macht. Das ist für mich eher ein Märchen und selbst wenn nicht, dann klappt es bei mir einfach nicht. Ganz untypisch vlt für einen Mann trinke ich meine Kaffee auch nicht gerne schwarz, da muss Milch rein und Zucker, sonst schmeckt er mir nicht.

Mein Kaffee darf ruhig süßlich schmecken, vlt mit Vanille-Sirup oder Haselnuss-, sowie Karamellaroma. Vlt nicht gerade "männlich" aber einfach nur lecker. Allerdings haben diese Kaffeesorten dann auch ihren Preis, deshalb wird das dann richtig genossen und nicht einfach weg gekippt, wie ein Glas Wasser

Ich gehöre auch zu den Menschen, die ihren Kaffee eher genießen. Ich finde ja schon den Duft von frischen Kaffee am Morgen sehr angenehm und genieße jeden einzelnen Schluck meines Kaffees, gerne am Nachmittag auch mit etwas Sahne oder etwas Sirup mit Karamellgeschmack und dann noch ein paar Kekse und ein gutes Buch, dabei kann ich wirklich sehr gut entspannen und genießen.

Ich trinke meinen Kaffee auch ab und an eher in Hektik statt in Genuss. Das liegt bei mir dann aber meistens daran das man zwar den Wunsch nach einen Kaffee hat, aber nicht wirklich mehr Zeit hat ihn zu genießen. Wenn ich allerdings Nachmittags Zeit habe, dann nehme ich mir schon ein paar Minuten um meinen Kaffee zu genießen und das meistens dann auch mit einem Stück Kuchen oder ähnliches. Ich kenne aber auch Menschen die wirklich viel Zeit brauchen einen Kaffee zu trinken und lassen sich dabei auch nicht hetzten, da sie ihn sonst gar nicht herunter bekommen würden.

Bei mir sind die Motive, Kaffee zu trinken eigentlich oftmals sehr unterschiedliche und immer von verschiedenen Situationen abhängig, in denen ich mich zu dem entsprechenden Zeitpunkt gerade befinde. So ist es zum Beispiel so, dass ich am frühen Morgen, wenn ich gerade aufgestanden bin, sehr viel Gefallen am Geruch von frisch durch die Maschine gelassenen Kaffee finde. Wenn dann gleich die ganze Küche oder schon das Wohnzimmer danach riecht, wenn man frisch aus dem Bett, bzw. Bad, kommt, ist das eine ganz wunderbare Sache, auf die ich morgens, wenn ich die Zeit dazu habe, eigentlich nicht verzichten möchte. Wenn dann dies der Fall ist, genieße ich den Kaffee auch nicht des Koffeins wegen, sondern wegen seinem tollen Geschmack. Dass man dann zusätzlich noch davon wach wird, weil er eben auch Koffein enthält, ist sozusagen nur ein schöner Nebeneffekt.

Dann gibt es aber auch wieder andere Situationen, in denen mir der Geschmack beinahe vollkommen egal ist - oder in denen erst zumindest keine vorrangige Rolle spielt. Selbstverständlich ist es immer angenehmer, wenn einem der Kaffee, den man trinkt und wieder ein wenig Energie zu bekommen, auch noch schmeckt. Aber in solchen Situationen ist dann wiederum der Geschmack nur Nebensache und es zählt hauptsächlich, dass einem der Kaffee wieder neue Lebensgeister einhaucht. Dann darf es auch ruhig mal ein Instantkaffee oder sogar ein kalter sein, den man ja mittlerweile an jeder Tankstelle bekommt.

Ich versuch mir jedes Monat neu abzugewöhnen, Kaffee nicht nur zum Wecken oder Genießen sondern auch als Durstlöscher zu trinken. Der hohe Konsum geht ja schließlich auch ins Geld. Dass ich aber so viel Kaffee trinke, heißt aber nicht, dass ich ihn nicht genieße. In großen Schlucken wird der nie getrunken, weil ich ihn schwarz trinke und Heißes nicht so locker schlucken kann.

Für mich ist Kaffetrinken definitv ein Genuss! Ich kann es kaum verstehen, wie manche Leute am Tag mehrere Tassen trinken, beziehungsweise geradezu herunterkippen. Meistens geschieht dies ja aus dem Grund, damit sie wach bleiben, weil sie nicht genug schlafen. Bei mir ist es so, dass ich jeden Morgen zum Frühstück eine Tasse trinke und dabei bleibt es meistens auch. Hin und wieder trinke ich gegen Nachmittag noch eine. Beides ist für mich ein entspannender Moment, und genieße es auch, den Kaffee in Ruhe zu trinken.

Gerade am Morgen ist das auch immer ein schönes Ritual für mich um entspannt in den Tag zu starten. Morgens zählt für mich auch in erster Linie der Geschmack des Kaffees. Am Nachmittag geht es dann, wenn ich Kaffee trinke, meist darum durch das Koffein wieder einen kleinen Energieschub für den restlichen (Arbeits)tag zu bekommen. Ich habe auch mal versucht, auf Kaffee zu verzichten, als kleines Experiment. Aber nach 1 Woche habe ich es einfach am Frühstückstisch zu sehr vermisst.

Ich persönlich trinke nicht sehr gerne Kaffee, weil ich nicht finde, dass der sehr gut schmeckt. Ich kann nicht verstehen, wieso sehr viele Menschen den Kaffee ständig trinken und sagen, dass es das beste Getränk auf der Welt ist. Wenn ich ab und zu mal Kaffee trinke, dann trinke ich ihn nur um ein bisschen Koffein in das Blut zu bekommen und wach zu werden. Aber um Kaffee zu trinken muss ich auch schon sehr müde sein.

Beim Kaffee trinken überwiegt der Genuss. Sehr beliebt bei Frauen ist Macchiato mit Karamell Geschmack. Diese gibt es bei mir auch auf der Arbeit. Wir haben dort einen Kaffeeautomat von Klix. Dieser ist mit unterschiedlichen Kaffeespezialitäten bestückt. Der Karamell Lattte Macchiatoist bei uns von Nescafé. Der Ruf von Nescafé ist bekanntlich sehr gut und dementsprechend sehr gut schmeckt auch der Kaffee.

Es kommt darauf an, wann ich meinen Kaffe trinke. Den Kaffee, den ich morgens trinke, genieße ich auch nicht wirklich, sondern trinke ihn nur eben schnell beim Frühstück. Dabei geht es dann hauptsächlich um das Koffein, damit ich morgens richtig wach werde.

Wenn ich mich aber am Nachmittag hinsetze und Kaffee trinke, mache ich das auch gemütlich. Dabei geht es mir dann nicht darum, schnell Koffein zu bekommen, sondern rein um die Entspannung. Auch wenn ich bei der Arbeit einen Kaffee trinke, trinke ich ihn langsam. Ganz schnell kann ich ihn sowieso nur trinken, wenn er schon abgekühlt ist, dann ist er aber oft bitter.

Ich bin absolut süchtig nach Kaffee, dennoch nehme ich mit bei der Zubereitung und auch beim Trinken die Zeit, es zu genießen. Ich kann mich jedoch auch an Zeiten erinnern, zum Beispiel zur Zeit meines Studiums, da fehlte dafür einfach jede Minute, um sich hinzusetzen und zu genießen, zudem war man total übermüdet und brauchte einfach den Koffeinschock. Damals habe ich auch oft genug meinen Kaffee so schnell wie möglich hinuntergekippt um wieder ins nächste Seminar zu rennen.