Steve Jobs gestorben
Vor einigen Stunden ist der Apple Gründer Steve Jobs an Krebs gestorben. Erst vor wenigen Monaten ist Steve Jobs bereits wegen seiner Krankheit zurück getreten. Er hatte aber kaum Freizeit, da er sein komplettes Leben fast dem Apple Konzern geopfert hat.
Denkt ihr, dass Steve Jobs überhaupt sein Leben genießen konnte? Ich habe heute morgen eine kurze Dokumentation über sein Leben gesehen und meiner Meinung nach klang er nicht besonders glücklich. Er hat in einer Rede zwar gezeigt, dass er nicht besonders viel Angst vor dem Tod hat. Allerdings denke ich, dass jeder Angst davor hat zu sterben.
Er galt als unheimlich Autorität und wusste eine Firma zu leiten. Er rettete Apple zweimal vor der Pleite und ich bin mal gespannt, wie es mit dem Weltkonzern jetzt weitergeht, ich denke eher nicht so gut. Laut dem Apple Mitbegründer Steve Wozniak hat Jobs jedes Ziel im Leben nicht nur erreicht, sondern auch übertroffen. Das spricht wohl für einen extrem ehrgeizigen Menschen. Ihm wurde ein großes Charisma nachgesagt und man weiß, dass er ein strikter Veganer war.
Ich denke er hat eine klare Linie verfolgt, im Berufs- und Privatleben. 30 Jahre nach seiner Geburt erfuhr er, dass er von einem jungen Studentenpärchen gezeugt und zur Adoption freigegeben wurde. Da er ein bekennender Buddhist war, kann man davon ausgehen, dass er ein ausgeglichener Mensch war und mit beiden Beinen fest im Sattel des Privatlebens saß. Ich denke er hätte beruflich niemals solch einen Erfolg hinlegen können ohne eine stabile Ehe. Hinter jedem starken Mann steckt eine noch stärkere Frau. R.I.P Steve Jobs.
Steve Jobs war ein Tüftler, ein Erfinder und eben auch ein Genie, wenn nicht sogar das Genie des 20./21. Jahrhunderts. Er war immer auf der Suche. Trotz seiner hunderten Erfindungen, die größten zusammen ergänzten sich zum Mac, dem iPad, dem Iphone, dem MacBook Air, usw., wollte er immer noch mehr. Egal wie gut seine Produkte waren, die erste Frage war immer "was denkt sich Steve Jobs neues aus", "was kommt als nächstes". Spätestens nach 2007 stand Steve Jobs, damals schon schwer krank, immer im Blickpunkt der Öffentlichkeit.
Dennoch sagte er auch immer, das Geld sei ihm egal, sein Werk, seine Produkte, seien das worauf er stolz war. Und nebenbei schaffte er es immerhin auch eine Familie mit vier Kindern zu gründen. Ich denke, ein Mensch, der eine derart große Familie hat, wird nicht nie glücklich gewesen sein, das ist absurd. Vorallem, weil Jobs, der so populär war, nie über sie sprach, die Familie perfekt von seiner beruflichen Welt trennte und sie so gut schützte.
Ich denke, die Medien und die Presse, der Druck und die Aufmerksamkeit zehrten an Steve Jobs, unglücklich werden sie ihn nicht gemacht haben, denn mit seiner Familie im Rücken und den eigenen Erfindungen, dem Schaffen und seiner Liebe zu privatem und beruflichem Inhalt, hatte er stets die Dinge um sich, die ihn auch glücklich machten. Ich bin gespannt, was Steve Jobs noch alles hinterlassen hat, was der Rest der Welt vermutlich erst in mehreren Jahren sehen und kaufen kann. Ein so genialer Mensch, der immer einen Schritt weiter war, hat sicherlich jetzt schon die Visionen gehabt und umgesetzt, die Samsung, HTC, Microsoft und wie sie alle heißen erst in fünf oder zehn Jahren haben werden.
Steve Jobs hat das erreicht, wovon viele träumen: Eine Idee in der eigenen Garage verwirklichen und aus dem Hobby den Beruf machen. Innerhalb weniger Jahre wurde seine Firma Apple zu einem echten Geheimtipp. Heute stellt die Firma Apple nicht nur Computer her, sondern sie sind auch Marktführer bei den MP3-Playern und Smartphones. Und immer wenn ein neues Produkt veröffentlicht wurde, hat die Firma Apple die Augen auf sich gerichtet. Immer wieder waren die Produkte innovativ und jeder wollte die Produkte so schnell wie möglich auch haben. Heute kann man sich die Welt ohne IMac, iPod und iPhone gar nicht mehr vorstellen und das ist mit Sicherheit auch ein Verdienst des Mitbegründers Steve Jobs. Er wird eine große Lücke hinterlassen und man darf gespannt sein, wenn es denn nun tatsächlich das Iphone 5 zu kaufen gibt. Sehr viel verbessern lässt sich an dem jetzt präsentierten Iphone 4S ja im Prinzip nicht mehr. Es sei denn, man baut noch ein LTE-Modem mit ein.
kowalski6 hat geschrieben:Steve Jobs hat das erreicht, wovon viele träumen: Eine Idee in der eigenen Garage verwirklichen und aus dem Hobby den Beruf machen.
Vergessen hast du: Ein kleines bisschen die Welt verändern. Wohl wahr, das alles hat Jobs wohl erreicht. Dafür würde ich allerdings keinesfalls so ein Typ Mensch wie er sein wollen. Aber das war wohl der Preis für seinen Genius.
kowalski6 hat geschrieben:[...] Heute kann man sich die Welt ohne IMac, iPod und iPhone gar nicht mehr vorstellen [...]
Wir wollen mal nicht übertreiben. Natürlich kann man das. Spätestens, wenn du mal 3 Tage ohne Netz irgendwo in den zahlreichen einsamen Weiten dieser Welt verbringen würdest, würdest du merken: Hoppla, ich brauche das Zeug gar nicht.
Erschreckend, wenn man sich vorstellt, dass der Mensch tatsächlich praktisch bis zum Ende gearbeitet hat. Den Rücktritt hat wohl auch die Krankheit erzwungen, so dass man davon ausgehen muss, dass auch die letzten Wochen für ihn sehr schwer gewesen sein müssen.
Es ist nicht so, dass ich Apple Produkte hätte und ich bin auch kein Apple Fan. Eigentlich lehne ich sogar das Gebaren der Apple Macher ab. Aber unzweifelhaft ist Jobs ein Großer im Business gewesen und hat tatsächlich unheimlich viel erreicht und auch maßgebliche Trends "erfunden" und gesetzt. Die Welt verliert wirklich jemanden, der für Aufmerksamkeit hat sorgen können!
Erst einmal finde ich deine Rechtschreibung ebenfalls erschreckend schlecht. Jedoch hat mich die Meldung ebenfalls ziemlich schockiert, dass Steve Jobs nun aus dem Leben gerissen wurde. Gerade die Ursache, dass es auch noch Krebs gewesen ist, finde ich persönlich enorm traurig. Aber natürlich kann man hinterher nichts machen und es ist keinem seine Schuld, dass Steve Jobs nicht mehr unter uns ist.
Sicherlich hat er mit Apple im Hintergrund immer irgendetwas im Schilde geführt, das ist doch womöglich keine Frage. Aber dennoch bin ich persönlich enorm schockiert von dem, was man von Steve Jobs nun erfahren musste, seinen Tod. Gerade, wo man auch noch bis vor kurzem dachte, dass er am Dienstag selbst noch einmal auf die Apple-Bühne in Cupertino kommen würde, aber dem ist ja nun auf keinen Fall so. Meiner Meinung nach ist es ein großer Verlust für Apple, aber auch für die Welt der Elektronik, schließlich hatte Steve Jobs mit Sicherheit Ahnung davon, was er denn so alles mit seinen Geräten anstellt. Zudem dürfte seine große Fähigkeit für Marketing + Co. sicherlich ebenfalls unbestritten sein.
fcbtill hat geschrieben:Zudem dürfte seine große Fähigkeit für Marketing + Co. sicherlich ebenfalls unbestritten sein.
Das mag ich sehr wohl bestreiten, denn das Marketing haben sich andere ausgedacht und ihn als den Erfinder nur in den Mittelpunkt gerückt. Insgesamt hat er sich mehr der Entwicklung von Produkten verschrieben, als das ganze hinterher Medienwirksam zu vermarkten.
Warum sollte der Mann sein Leben nicht genossen haben? Er hat doch ganz offensichtlich genau das gemacht, was ihm Spaß gemacht hat und im Gegensatz zu sehr vielen Menschen hat er damit auch noch genug Geld verdient um davon gut leben und eine Familie ernähren zu können. Wenn er seine Arbeit wirklich als "Opfer" empfunden hätte wäre er doch sicher schon viel früher zurück getreten, denn Geld hatte er ja wohl wirklich genug.
Ich finde die Nachricht zwar traurig, denn 56 ist nun wirklich kein Alter zum abtreten, aber so überraschend kommt die Meldung nun auch wieder nicht, dass man darüber schockiert sein müsste. Wenn man die Nachrichten verfolgt hat war doch klar, dass es ihm nicht gut geht und, dass er nicht zurück getreten ist um mal eben einen Schnupfen auszukurieren.
Die interessante Frage ist nun, wie es mit Apple weiter geht. Das Unternehmen besteht ja nun aus wesentlich mehr Leuten als nun Jobs und sicher werden diese Leute auch nicht gerade dumm sein, aber die Frage ist nun wohl, wie man das den Kunden und den Aktionären vermitteln kann.
Allerdings denke ich, dass jeder Angst davor hat zu sterben.
Das ist doch eine Ansicht, die extrem von der christlichen Kultur geprägt ist und von ihrer Vorstellung von dem, was nach dem Tod laut christlicher Mythologie passiert. Jobs war aber Buddhist und die sehen das Thema generell gelassener. Ganz davon abgesehen denke ich auch, dass man nach einer langen Krankheit eine andere Einstellung entwickelt.
Als ich heute Morgen allein schon die Überschrift im Videotext gelesen habe, war ich erst mal sehr erschrocken und habe erst mal den Bericht gelesen ob wohl bekannt war, dass Steve Jobs nicht mehr lange zu leben hatte. Steve Jobs war einfach ein ganz großes Genie, hatte die besten Ideen, wie er den Markt revolutionieren kann und er hatte daraus immer eine riesen Show gemacht. Denn davor hatte ich ganz ehrlich ganz großen Respekt, obwohl ich Apple nie leiden kann. Irgendwie war er dennoch ein ganz großer und hatte die Technik Trends vorgegeben und teilweise auch beherrscht. Dann habe ich noch in den Nachrichten erfahren, dass er an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestern verstorben ist. Ich jeden Falls finde es sehr traurig, dass er so früh von uns gegangen ist.
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