Kennt und benutzt ihr USB-Sticks?

vom 05.10.2011, 11:22 Uhr

Na klar nutze ich USB Stick aber nur um mal eben kleine Dateien schnell von A nach B zu transportieren. Ansonsten liegt das Ding kaum genutzt in der Schublade herum. Für große und aufwendigere Dinge habe ich eine externe Festplatte, die ich dann nutze, wenn ich Daten von anderem Computer sichern muss. Also ich zumindest kenne niemanden der keine USB-Sticks verwendet um mal eben auf die schnelle etwas zu transportieren. Dann werden die Daten auf eine Festplatte überspielt und dann ist alles gut. Also ich will dich damit zwar nicht persönlich angreifen oder so aber ich frage mich schon die ganze Zeit, wo ich dieses Thema gelesen habe, was denn überhaupt mit deiner Dozentin los war? Wenn die mich gefragt hätte ob ich USB Sticks nutze hätte ich ihr wahrscheinlich einen dummen Spruch reingedrückt.

» GI KA » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 62,28 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ja, wie man an den vorhergehenden Beiträgen gesehen hat benutzt wohl der Großteil USB-Sticks, ich eingeschlossen. Dieses Speichermedium ist einfach unverzichtbar geworden, finde ich. Auch wenn ich nicht jeden Tag davon Gebrauch mache, so nutze ich ihn doch mehrmals in der Woche, sei es um Videos auf dem Fernseher abspielen zu lassen oder um Powerpoint-basierende Schulvorträge zu präsentieren.

Ich glaube, wir haben mittlerweile sogar schon 3 USB-Sticks hier rumliegen, allerdings ist nur einer richtig in Benutzung da die anderen mit ihrer geringen Speicherkapazität (256 MB) für unsere Zwecke nicht dienlich sind.

» Schnuffline » Beiträge: 1019 » Talkpoints: 33,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Über die Frage musste ich gerade doch schmunzeln und bin ehrlich gesagt auch ein wenig darüber gestolpert. Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass jemand, der am Computer sitzt und dort einige Arbeiten erledigt, sich nicht mit USB-Sticks auskennt und sich auch noch nie mit ihnen auseinander gesetzt hat. Ich habe hier mehrere USB-Sticks in Benutzung und die sind mir auch schon recht wichtig geworden, wobei ich sie eher weniger als Datenspeicher in dem Sinne verwendet, um eben gewisse Dokumente darauf zu speichern, sondern um Musik mitzunehmen. Wir haben ja nun mehrere Geräte im Haus stehen beziehungsweise im Auto ein Autoradio mit USB-Anschluss und gerade dafür sind die USB-Sticks für mich einfach genial.

Ich nutze USB-Sticks, die mindestens zwei Gigabyte an Speicherkapazität haben, im Durchschnitt dürften es vier Gigabyte sein, aber mehr nutze ich nicht. Da würde es mir einfach zu lang dauern, wenn ich die mal formatieren oder auch nur normal aufräumen müsste. Außerdem dauert mir der Zugriff zu lang, wenn ich da etwas suche und auch die Tatsache, dass man da schnell den Überblick verlieren kann, ist ein Argument gegen die Benutzung von einem sehr großen USB-Speicherstick.

Bei älteren Menschen weiß ich wahrlich nicht, wie es sich verhält und es kommt wohl auch darauf an, ob sie sich überhaupt mit dem Computer als solches auseinandersetzen wollen oder ob ihnen das alles zu viel ist. Es gibt durchaus Senioren, die einen Computer bedienen und dabei in der Lage sind, auch so etwas alltägliches wie ein USB-Stick zu verwenden. Dafür gibt es aber auch jüngere Menschen, die durchaus keinen Bezug zum Computer haben und dadurch auch nicht unbedingt wissen, was ein USB-Stick ist, wie er aussieht und was man damit tun kann. Ich würde es aber nicht ausschließlich am Alter festmachen.

Wenn die Frage dann ernst gemeint war, sollte der Hinweis erlaubt sein, dass zum Datenaustausch Diskettenlaufwerke nicht mehr praktikabel sind. Zum einen der Speicherkapazität wegen, zum anderen weil die Laufwerke nicht mehr verbaut werden. Was also sollte die Alternative sein um Daten zu transportieren (wenn kein Netz zur Verfügung steht)?

Selbstverständlich gehört der Umgang mit USB Sticks zur Standardnutzung und sollte eigentlich wirklich eine Verbreitung (zumindest was die Kenntnis darüber angeht) von 100% der Computernutzer haben. Ich selbst nutze natürlich auch diese USB Sticks. Eben um Dateien auszutauschen, um portable Applikationen dabei zu haben aber auch um ein Notsystem starten zu können (dafür reicht ein recht alter 128-MB-Stick).

» Schinigami » Beiträge: 2 » Talkpoints: 1,82 »



Ein USB Stick hilft mir sehr in der Bücherei wenn ich nur gewisse Dinge aus einem Buch suche. Ich muss mir nicht das komplette Buch erst ausleihen, sondern kann die speziellen Stellen dort einscannen und auf den USB Stick speichern. Das spart mir extrem viel Zeit ein wenn ich dann auf den Stick alles sofort ohne großes Suchen parat habe.

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Heutzutage kennt eigentlich jeder USB-Sticks, es ist aber auch nicht schlimm wenn man sie nicht kennt oder? In diesem Fall ist die Lehrerin oder der Lehrer nicht auf dem neuesten Stand und denkt wahrscheinlich, dass es die USB-Sticks noch nicht allzu lange gibt. Daher ist es eine berechtigte Frage des Lehrers, die von falschen Informationen herführt. Vielleicht hat der Lehrer die Frage sarkastisch gemeint und ihr habt es alle nur nicht verstanden obwohl es eher unwahrscheinlich ist.

» Ralle » Beiträge: 23 » Talkpoints: 4,87 »


Ich kenne diese USB-Sticks natürlich auch, allerdings besitze ich keinen und benutze daher nur einen, wenn ich mal von einem Kommilitonen einen bekomme, um Daten auf meinen Computer zu überspielen. Mittlerweile gibt es ja auch recht kleine Nano-USB-Sticks, die so klein sind wie die kleinen Sender, die man auch bei manchen kabellosen Mäusen bekommt. Solche Sticks finde ich in Ordnung, die größeren USB-Sticks stören mich zumindest beim Gebrauch unterwegs, weil es unpraktisch ist, wenn ein mehrere Zentimeter langer Stift aus dem Netbook ragt. Ich nutze daher lieber SD-Karten, um schnell kleinere Datenmengen von einem Computer auf einen anderen zu übertragen. Diese verschwinden komplett im Rechner, was mir eher zusagt.

Ich bin mir sicher, dass die meisten Leute mittlerweile USB-Sticks kennen. Bei denen, die jünger sind als 50 wird es wohl schwer, jemanden zu finden, der noch nie davon gehört hat, dass es eine Erfindung namens USB-Stick gibt. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass es viele ältere Leute gibt, die sich darunter überhaupt nichts vorstellen können. Es gibt auch heutzutage noch Leute, die nichts mit dem Computer am Hut haben und diesen weder im Beruf noch im Privatleben verwenden.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass deine Lehrerin diese Frage wirklich ernst gemeint hat. Vermutlich war es eine rhetorische Frage oder eine provozierende Frage, um euch ein wenig aus der Reserve zu locken. Wenn ihr gerade als Thema "digitale Dokumentenmanagementsysteme" durchnehmt, gehe ich mal davon aus, dass dies im Informatikunterricht geschieht. Dann sollte die Lehrerin im Normalfall auch als Informatiklehrerin ausgebildet sein. Nun kommt es aber auch auf das Alter der Lehrerin an. Wenn sie schon etwas betagter ist, kann es durchaus sein, dass sie nicht auf dem neusten Stand ist, aber USB-Sticks gehören nun eigentlich wirklich nicht zum nerdigen Fachwissen von Computerspezialisten. Dennoch möchte ich noch daran erinnern, dass junge Leute mit dieser Technik aufwachsen und sie ihnen deshalb viel mehr vertraut ist.

Ich kenne auch wenigstens zwei Leute, die vielleicht schon einmal einen USB-Stick gesehen haben, aber nicht genau wissen, was man damit anfangen kann, und logischerweise dann natürlich noch weniger wissen, wie dieser bedient wird. Bei diesen beiden Personen handelt es sich um meine Eltern, die beide um die 70 sind (mein Vater knapp drüber, meine Mutter knapp drunter). Mein Vater kennt sich gar nicht mit Computern aus und meine Mutter nutzt meinen alten Laptop, um ein paar einfache Spiele wie Moorhuhn, Solitaire etc. darauf zu spielen, aber das war es dann auch schon. Dementsprechend denke ich, dass gerade in der älteren Generation USB-Sticks nicht gerade weitverbereitet und bekannt sind. Vor allem eben nicht bei Personen, die auch sonst nichts mit Computern und der damit verbundenen Technik zu tun haben.

Ich persönlich nutze einen USB-Stick, weil ich es einfach praktisch finde. Beispielsweise habe ich zu Hause keinen Drucker zur Zeit und muss dementsprechend in der Uni oder auf Arbeit ab und zu mal etwas ausdrucken. Natürlich könnte ich mir das auch selber per Mail zuschicken und dann dort wieder runterladen, um es auszudrucken. Aber viel einfacher ist es doch, wenn ich den Stick in den USB-Port einstecke, einen Augenblick warte, die zu druckende Datei aufrufe und dann drucke. Leider mache ich nur viel zu selten Backups meines USB-Sticks und muss wirklich aufpassen, dass ich wichtige Dokumenten eben nicht nur auf dem Stick, sondern auch woanders speichere, denn damit habe ich vor ein paar Jahren schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht.

Momentan habe ich einen 2-Gigabyte-USB-Stick in Verwendung, der auch gut gefüllt ist mit allen möglichen Dokumenten, MP3s für den Unterricht, Bildern etc. Meinen ersten USB-Stick habe ich 2003 als Gimmick zu meinem ersten Laptop bekommen. Dieser hatte ganze 64 MB, was damals ja noch recht groß war. Heute würde man darüber nur noch müde lächeln, denn mittlerweile gibt es doch schon welche mit 8 oder 16 GB, wenn ich mich nicht täusche.

Leider ist dieser USB-Stick dann irgendwann bei einer Druckaktion in der Uni kaputtgegangen. Ich war in der Uni und wollte meinen Praktikumsbericht ausdrucken. Dabei habe ich das Dokument auf den Druckserver geschickt und wollte ihn vom Drucker abholen. Leider war dieser kaputt und Sonntag Abend natürlich niemand da, der hätte weiterhelfen können. Glücklicherweise werden Druckaufträge aber bis zu 72 Stunden auf dem Druckserver unserer Uni gespeichert. Mein Dozent wollte den Bericht spätestens Montags morgens um 9 Uhr in seinem Mailpostfach haben. Nun war ich aber nur zum Drucken in die Uni gefahren und wollte dann von zu Hause die Mail verschicken.

Allerdings ließ sich der USB-Stick auch nach mehrmaligem Versuch nicht abmelden vom Rechner und so habe ich ihn dann einfach irgendwann genervt nur so abgezogen vom Rechner. Und das war der Fehler, wie ich zu Hause merkte, denn der Stick war dadurch geschrottet worden. Und natürlich hatte ich versäumt, das Dokument vorher auch auf meinem Rechner zu speichern und damit war die digitale Version nicht mehr vorhanden. Die Datenrettung des Rechenzentrums konnte mir auch nicht helfen und mein Dozent war alles andere als erfreut, als ich ihm die Nachricht mitteilte. Aber wenigstens hatte ich ja noch die Papierversion auf dem Druckserver und konnte ihm diese dann ins Fach legen in der Uni. Nachher war er auch wieder besänftigt und meinte, dass er noch nie einen solch ausführlichen Bericht erhalten hätte. :)

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» diezeuxis » Beiträge: 1207 » Talkpoints: 964,75 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Also ich kenne eigentlich keinen, der nicht weiß was ein USB-Stick ist. Außer vielleicht meine Oma, aber die hat nicht mal einen PC. USB-Sticks kennt heutzutage im Grunde jeder und / oder benutzt diese auch. Sie sind einfach praktisch.

» iPurple » Beiträge: 19 » Talkpoints: 3,92 »


Ich kenne USB Sticks, ich benutze USB Sticks und ich habe mehrere USB Sticks. Sogar meine Ur-Oma hat einen USB Sticks und obwohl sie nicht genau weiß, wie diese kleinen Dinger funktionieren (das weiß ich übrigens auch nicht hundertprozentig) weiß sie dennoch, dass sie ihn in ihren digitalen Bilderrahmen stecken kann um sich ihre darauf gespeicherten Bilder anzusehen und sie weiß, dass sie ihn einfach mitsamt der SD-Karte aus ihrer Digitalkamera an einen von ihren Kindern, Enkeln oder Ur-Enkeln geben kann, wenn sie neue Bilder auf ihren Bilderrahmen haben will, also müssen dann neue Bilder auf den Stick drauf.

Ich kenne eine ganze Menge Leute, die nicht im geringsten eine Ahnung haben, was ein USB Stick ist. Das sind allerdings zum größten Teil Menschen, die schon zu Zeiten des ersten Weltkriegs gelebt haben oder in den nächsten zwanzig Jahren danach geboren worden sind. Dann finde ich es auch absolut nicht schlimm, wenn man nicht weiß, was ein USB-Stick ist. Das finde ich sowieso generell nicht schlimm, denn es ist ja auch nicht lebensnotwendig, über die Funktionen eines USB-Sticks Bescheid zu wissen. Allerdings finde ich es schon ziemlich witzig, in einer Schulklasse zu fragen, ob denn auch alle schon von diesen neumodischen USB-Sticks gehört haben. Streng geheime Elfentechnologie, kann ich da nur zu sagen.

Ich habe mehrere USB-Sticks, welche ich alle ihrer Natur gemäß als Wechseldatenträger benutze. Bei einigen steht auch die Speicherfunktion im Vordergrund, zum Beispiel habe ich einen Stick mit ziemlich hoher Speicherkapazität, auf dem ich meine Musik-Dateien gespeichert habe. Das hat den Vorteil, dass ich meine Musik überall hin mitnehmen kann und bei anderen zum Beispiel auf einer Party wieder abspielen kann. Oft benutze ich meine USB-Sticks aber einfach dafür, Dateien von meinen Laptop auf unseren festen Computer im Büro zu transferieren, damit ich sie ausdrucken kann. Diese kleinen Dinger sind auch immens praktisch, wenn man größere Dateien mit Freunden, Bekannten oder Kollegen austauschen will. Wenn man diese Dateien über eine Email versenden will, dann kann der Upload und später auch der Download schonmal etwas länger dauern, und das alles nur, damit man später feststellt: Der Anhang überschreitet die zugelassene Maximalgröße. Außerdem verstopfen solch große Emails das Postfach ziemlich.

Deswegen ist es einfach praktischer, wenn man einfach die Datei auf einen gerade nicht genutzten Stick herüber zieht und dann der anderen Person ausleiht. Bei einer mobilen Festplatte wäre mir das in manchen Fällen schon zu riskant, weil man sich nicht immer sicher sein kann, ob man seine Festplatte auch wiederbekommt. Wenn ich einen USB-Stick einmal nicht wiedersehe, dann hält sich der Verlust zumindest noch in Grenzen.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


USB-Sticks sind mittlerweile schon einer der beliebtesten Datenträgern geworden. Ich selber benutze sie oft zum Datentransfer, da es schneller als Anhänge per e-Mail oder anderer Datentransfer über das Internet ist. Leider lebt man immer mit dem Risiko von Viren und Trojanern. Immer mehr Viren und Trojaner verbreiten sich auch über USB-Sticks und anderen Massenspeichergeräten im Hintergrund, ohne dass wir davon mitbekommen. Das Anschließen der USB-Sticks an einem anderen PC reicht damit sich der Trojaner/Virus vollständig überträgt. Um beim Thema zu bleiben, ich benutze einen USB 2.0 mit 4GB, überlege mir aber einen neuen zu besorgen mit der Funktionsfähigkeit USB 3.0. USB 3.0 soll laut Internet 13 mal schneller als USB 2.0 sein. Ich kann es daher nur empfehlen. :)

» eierkuchen123 » Beiträge: 7 » Talkpoints: 3,23 »


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