Literatur von Martin Suter
In der örtlichen Bibliothek bin ich kürzlich auf den Krimi von Martin Suter "Allmen und die Libellen" gestoßen. Der Krimi als solcher war nun nicht so lang, habe aber festgestellt, dass "Allmen und die Libellen" erst einmal der Auftakt gewesen ist. Inzwischen gibt es bereits weiter Fortsetzungen. Ich habe das Buch doch recht schnell gelesen, weil Suter eine relativ leicht verständliche Sprache anwendet, bei der es mir schwer fällt, das Buch dann doch zur Seite zu legen.
Inzwischen lese ich mein zweites Buch des Schweizers Suter, "Der Koch". Auch hier gelingt es den Autor, die Sprache so zu halten, dass es sich gut lesen lässt und ich persönlich nun nicht die Freude am Lesen verliere. Ehrlich gesagt hätte ich mir hier den Roman auch etwas ausführlicher vorgestellt, allzu lang ist das Buch nun nicht. Vielleicht knapp 300 Seiten im Taschenbuchformat.
Richtig begeistert, das muss ich mir eingestehen, bin ich aber nicht. Es ist nett zu lesende Literatur, die schon ansprechend sein kann. Aber richtig fesselnd, wie ich es von anderen Autoren oder auch nur Büchern kenne, ist der Stil Suters nun nicht. Habt Ihr selbst auch schon Bücher von Martin Suter gelesen und welche könnt Ihr empfehlen? Warum zählt Suter zu einem wichtigem Autor der momentanen Literatur? Empfindet Ihr den Erzählstil von Martin Suter so wie ich oder könnt Ihr mein Empfinden nicht ganz so nachvollziehen?
Ich habe von Martin Suter bisher nur "Ein perfekter Freund" gelesen. Das fand ich auch ziemlich spannend und habe deshalb vor, mir weitere Bücher von ihm bei Gelegenheit zu kaufen. Wie du schon sagtest schreibt er in angenehmer Erzählform, gut und flüssig zu lesen. Ich mag auch das Lineare sehr gern, also ohne riesige Ausschweifungen und Schwafelei zu schreiben. Was mir allerdings auch auffiel, dass das Buch recht kurz war. Habe gerade mal nachgeschaut: Rund 330 Seiten im Taschenbuch (Diogenes). Das ist ja wirklich ausbaufähig, beim Lesen kam irgendwie die ganze Zeit das Gefühl auf, ich müsste mich zurücknehmen und noch was von dem guten Buch "aufsparen" für später.
Warum man ihn zu den wichtigsten Autoren der momentanen Literatur zählt kann ich dir allerdings beim besten Willen auch nicht beantworten. Obwohl mir das Buch durchaus gefallen hat - wirklich anspruchsvoll war es nun nicht unbedingt. Naja, vielleicht revidiere ich meinen Eindruck ja noch, wenn ich weitere Romane von ihm gelesen habe, ein einzelnes Buch kann ja auch leicht mal täuschen.
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