Duschen oder Baden?

Baden gehe ich wenn es hoch kommt vielleicht 2 oder 3 mal im Jahr, und das wenn nur in der kalten Jahreszeit. Ansonsten bevorzuge ich die Dusche. Wie Du schon geschrieben hattest, spielt auch bei mir der Zeitfaktor eine Rolle. Lieber springe mal 5 Minuten unter die Dusche, als mich stundenlang in die Wanne zu legen. Dazu kommt bei mir noch, das ich es überhaupt nicht mag im Wasser nur herum zu liegen, wenn ich bade dann bin ich maximal 20 Minuten drin, und halte es dann aber auch schon nicht mehr aus.

Mein Mann ist so einer der 2 bis 3 Stunden in der Wanne liegen kann, er lässt sich dann immer wieder warmes Wasser nachlaufen. Eine Sache die ich noch nie verstanden habe. Und er kann mir die Frage auch nicht beantworten, was so toll daran ist, solange in der Wanne zu liegen. Meistens nimmt er sich dann Laptop mit und schaut einen Film.

Leider haben wir aber nur eine Badewanne in unserem Bad, und der Fliesenspiegel ist leider zu niedrig, so das man keine richtige Duschstange anbringen kann. Eine Sache die ich sehr bedauere. Ich hätte lieber beides, oder wenigstens einen Fliesenspiegel der hoch genug ist.

Ich bevorzuge klar das Duschen. Man verbraucht weniger Wasser (bei mir so) und es geht auch schneller. Ab und zu gönne ich mir auch mal ein Bad, aber eher dann, wenn ich genug Zeit habe. Morgens muss es meisten schnell gehen und dann dusche ich schnell.

Aufgrund dessen das ich im Fußballverein spiele, dusche ich eigentlich immer. Da ich aber zu hause eine Badewanne , sowie eine Dusche, habe kann ich auch jederzeit Baden. Ich finde beides ganz gut. Wenn es mal schneller gehen muss, bevorzuge ich das Duschen. Aber wenn ich länger Zeit habe dann find ich auch das Baden sehr angenehm.

Beim Baden kann man immer sehr schön entspannen und abschalten, sich erholen. Beim Duschen hingegen kann man nicht so gut entspannen. Ich denke es ist oft eine Zeitfrage was ich mache. Außerdem hängt es immer mit der Lust zusammen ob ich in dem Moment lieber Baden oder Duschen möchte.

Am Ende hat beides seine Vor- bzw. Nachteile. Jeder muss für sich selber wissen was er lieber macht.

Ich bevorzuge auch das Duschen, einfach aus zeitlichen Gründen. Wenn man aber keine zeitlichen Einschränkungen im Lebensstil hat, ist ein Bad einfach das Beste, da man sich mit ein wenig Badeöl und netter Musik extrem gut entspannen kann.

Müsste ich mich für eines der beiden entscheiden, wäre ganz klar die Dusche der Gewinner. Eben weil es einfacher und oft auch angenehmer ist mal schnell zu duschen. Man könnte jetzt auch den ökologischen Faktor anführen, der durch den hohen Wasserverbrauch ins Spiel käme, würde man immer NUR baden.

Allerdings kann ich auch den gelegentlichen Genuss eines Vollbades nicht abstreiten und bin froh, diese Möglichkeit zu haben. Aber wie gesagt, ginge es um ausschließlich, wäre mir die Dusche um Längen lieber.

Wenn ich dusche will ich in erster Linie Körper und Haare reinigen, wenn ich bade will ich mich vor allem entspannen. Von daher kann man das eine überhaupt nicht mit dem anderen vergleichen. Die Zeit, die ich Morgens unter der Dusche verbringe, bräuchte ich zum Beispiel alleine um die Badewanne mit Wasser zu füllen, da ist das Baden Morgens vor der Arbeit doch völlig unpraktisch und indiskutabel. Ich dusche deshalb jeden Tag, aber zum baden komme ich nur ein bis zwei mal pro Woche.

Ich bade im Winter schon etwas häufiger als im Sommer, aber ich denke das hat nicht direkt etwas mit der Außentemperatur zu tun. Ich verbringe im Winter mehr Abende zu Hause oder ich bin jedenfalls öfters mal früher zu Hause als im Sommer und habe dementsprechend dann auch mehr Zeit zum baden. Aber ich finde ein Bad auch im Sommer nach dem Sport sehr entspannend.

Das Schwimmbad ist für mich übrigens nicht zum baden da. Wenn ich ins Schwimmbad gehe dann will ich schwimmen und ich habe zwar eine große Badewanne, aber dazu ist sie dann doch wesentlich zu klein.