Duschen oder Baden?
Ich gehöre auch zu denen, die eine gewisse dauerhaftere Außentemperatur brauchen, um sich in die Badewanne zu begeben. Das Baden ist für mich eher eine Entspannungsübung und weniger ein Reinigungsakt wie etwa das Duschen. Das bedeutet zwar nicht, dass das Duschen bei mir immer sehr schnell geht, denn manchmal mag ich es auch sehr, länger unter dem warmen Wasser zu stehen, allerdings ist das Baden doch in der Regel ausgedehnter und oft habe ich gar nicht erst die Lust dazu, dieses ausgiebige Bad umzusetzen, selbst dann nicht, wenn es entsprechend kalt ist, sodass mir der Gedanke eines Bades überhaupt kommt.
Insofern dusche auch ich deutlich häufiger als ich bade und auch bei mir liegt es tatsächlich schon eine ganze Weile zurück, dass ich das letzte Mal in der Badewanne lag. Das liegt auch daran, dass ich in der Badewanne so überhaupt nichts tun kann und mich schon häufiger gefragt habe, wie andere Menschen eigentlich ein Buch in einer Badewanne liegend lesen können, ohne die Seiten des Buches nass zu machen.
Ich würde ja gerne in der Badewanne ein bisschen lesen, aber wenn ich das versucht habe, hatte ich am Ende immer ein entsprechend durchweichtes Buch, weil meine Hände irgendwie dann doch immer nass werden. Also kommt das Lesen in der Badewanne auch nicht für mich in Frage und somit bleibt mir nicht mehr viel. Damit ich also wirklich bade, muss mir entsprechend kalt sein, dann verhilft mir das Baden auch zu einem angenehmen Wohlgefühl.
Das Duschen vitalisiert und reinigt, und ich denke, das reicht mir wohl die meiste Zeit über. Ob ich nun länger dusche oder kürzer, mache ich von meiner aktuellen Laune in der jeweiligen Situation abhängig, aber ich dusche doch bedeutend häufiger und mittlerweile auch lieber als ich bade.
Ich liebe es in der Badewanne zu liegen und mein Buch zu lesen, daher bin ich eher der Typ der lange und gerne in der Wanne liegt auch im Sommer. Leider geht das im Moment nicht, daher muss ich mich mit einer kurzen Dusche begnügen. Meine Kinder lieben es auch in der Badewanne zu liegen. Nur mein Mann mag es gar nicht. Ihm wird sogar übel wenn er sich in die warme Wanne reinlegen muss. Daher duscht er nur, dafür aber sehr sehr lange.
Ich selber dusche lieber, als dass ich bade. Fürs Baden müsste ich mir ja auch mehr Zeit einplanen (für nur 10 Minuten zu baden, das fänd ich Wasserverschwendung), aber meistens ist mir meine Zeit dazu dann doch zu kostbar.
Ich bin generell auch eher ein Schnellduscher, Einseifen, Haarwäsche und co - das schaffe ich alles in gut 10 Minuten. Zwar genieße ich es, unter einer heißen Dusche zu stehen, aber irgendwann wird das ja auch langweilig, von daher könnte ich nie auf 20-30 Minuten oder mehr kommen, wie mein Bruder es zum Beispiel schafft.
In der Wohnung meines Freundes gibt es im Badezimmer nur eine Dusche, keine Wanne. Das finden wir aber überhaupt nicht schlimm; er sieht die Angelegenheit genau wie ich. Wir haben uns auch überlegt, dass, sollten wir mal gemeinsam umziehen, eine Badewanne kein Muss in der neuen Wohnung sein würde. Es gibt ja Menschen, die sehr auf ein Wannenbad bestehen, aber uns wäre das sehr egal. Dann lieber einen Balkon.
In meiner Wohnung habe ich leider gar nicht die Auswahl, ob ich baden oder duschen möchte, da ich nur eine Dusche habe. Die Zeiten, dass ich auch in der Duschwanne hätte baden können, sind aufgrund meines Alters und meiner Körpergröße definitiv schon lange vorbei.
Natürlich würde ich mich gerade im Winter auch gerne mal in eine Badewanne voll heißem Wasser und mit Badeschaum legen. Zumal mein Orthopäde gerade noch einmal erwähnt hat, dass das für die Entspannung der Muskeln und das Lösen von Verspannungen eigentlich das Beste ist, was man machen kann, wenn man von Massagen etc. absieht.
Wenn ich zu Weihnachten und an manchen anderen Feiertagen bei meinen Eltern zu Besuch bin für mehrere Tage, dann nutze ich natürlich die Gelegenheit, dass ich mich dort in die Badewanne legen kann, auch sehr ausgiebig. Das mache ich nicht nur im Winter, sondern auch gerne im Sommer, allerdings mache ich dann was Wasser in der Badewanne nicht ganz so heiß, wie ich es vielleicht im Winter bei eisigen Außentemperaturen machen würde.
Also ich habe wirklich das große Glück, sowohl eine Dusche, als auch eine Badewanne zu haben. Ich wollte unbedingt eine Badewanne haben, da ich Baden einfach total liebe und es gerade im Winter für mich nichts schöneres gibt. Das ist einfach so herrlich entspannend und eine Badewanne ist für mich einfach ein Muss. Die Dusche benutze ich aber auch recht häufig, muss ich sagen. Besonders morgens, wenn ich wach werden muss, ist eine erfrischende Dusche genau das Richtige. Man wird wach und duschen ist für mich einfach besonders gut geeignet, wenn es mal schnell gehen muss.
Die Dusche möchte ich also auch nicht mehr missen, wenn ich ehrlich bin. Im Grunde könnte man ja auch in einer Badewanne duschen, aber so finde ich das echt deutlich besser, wenn man beides zur Verfügung hat. Das Duschen geht bei mir immer total schnell. Meistens bin ich in 10 Minuten fertig und wasche mir dabei auch gerade noch meine Haare. Das geht in der Badewanne nämlich nicht so gut. Im Sommer bevorzuge ich generell die Dusche, denn da kann man sich auch schön abkühlen - manchmal springe ich bis zu dreimal täglich unter die Dusche, wenn ich besonders viel schwitze.
Baden ist aber eindeutig mein Favorit und ich freue mich schon auf die kommende Jahreszeit, weil sie da wieder besonders oft in Anspruch genommen wird. Der Sommer 2011 war nun nicht so übermäßig warm, so dass ich auch da gebadet habe - im Herbst/Winter ist es aber einfach am gemütlichsten. Ich kaufe mir immer verschiedene Badezusätze in ganz unterschiedlichen Duftrichtungen. Ohne tollen Duft kann ich mein Vollbad nämlich gar nicht genießen. Schaumbäder sind natürlich auch immer etwas ganz tolles, muss ich sagen. Wenn es dann noch gut riecht und das Wasser wohl möglich noch farbig ist, bin ich echt wunschlos glücklich. Es gibt ja auch wirklich viele verschiedene Badezusätze zum Ausprobieren.
Wenn ich erkältet bin, mag ich zum Beispiel auch die Erkältungsbäder sehr gerne, weil die einfach sehr entspannend sind und es mir danach auch wieder viel besser geht. Beim Baden lasse ich mir immer richtig Zeit. Meistens bleibe ich eine halbe Stunde dort liegen, es kann aber auch mal eine Stunde daraus werden, wenn es gerade besonders gemütlich ist. Dann lasse ich einfach ein wenig heißes Wasser nachlaufen und genieße die Wärme noch ein bisschen. Besonders abends vor dem Schlafen bade ich sehr gerne, weil ich so viel einfacher in den Schlaf finde. Besonders nach einem stressigen Tag muss ein Entspannungsbad bei mir einfach sein!
iCandy hat geschrieben:Seid ihr eher auch der Typ, bei dem es schnell gehen muss und der duscht, oder gönnt ihr euch auch mal ein ausgiebiges Bad?
Da ich in meiner jetzigen Wohnung gar keine Badewanne besitze, ist es für mich gar keine wirkliche Frage, denn ohne Badewanne bleibt mir wohl nur das Duschen, obwohl ich ab und an die Badewanne schon sehr vermisse. Grade, wenn es ein sehr stressiger Tag ist, oder wenn ich mir mal den Rücken verspannt habe, dann würde ich mich liebend gerne mal in die Badewanne legen und entspannen. Es gibt ja auch so schöne und vor allem viele Bäder und Zusätze und ich weiß jetzt schon, das meine nächste Wohnung mit Sicherheit wieder eine Badewanne haben wird.
So im Alltag nutze ich aber wegen der Schnelligkeit auch gerne mal die Dusche und grade morgens wird man durch das Duschen ja schneller wach und fit, also ich würde gerne beides haben wollen, aber das ist ja immer so, wenn man das eine nicht hat vermisst man es und wenn man beides hat, nutzt man die Badewanne gar nicht so oft, denn das hatte ich auch schon. Aber für so ab und zu mal um zu entspannen oder mit der Partnerin nen gemütlichen romantischen Abend zu verbringen, ist ne Badewanne was feines.
Im Elternhaus war bis zu einem gewissen Alter Samstag der Badetag. Da sind wir Kinder anfänglich gemeinsam in die Badewanne gegangen, später dann jeder für sich. Ich habe dann meine Badetage gern auf den Sonntag verlegt, wenn meine Eltern außer Haus gewesen sind und habe das Baden dort exzessiv betrieben. Unter zwei Stunden hat man mich nicht aus der Badewanne herausbekommen und somit habe ich es schon genossen. Wir haben erst relativ spät eine Dusche bekommen, aber selbst dann habe ich mir meine Badesessions nicht nehmen lassen. Zum entspannten Baden habe ich mir auch etwas zu lesen mitgenommen und auch Musik gehört.
In der ersten Wohnung außerhalb des Elternhauses gestaltete es sich dann schwierig, eine Badewanne zu nutzen. Einfach, weil keine Badewanne zur Verfügung stand. Ein wenig habe ich es vermisst, da ich trotz täglichem Duschen auch gern einmal die Badewanne nutze und hätte es gern getan. Also musste dann in der Folgewohnung eine Badewanne und eine Dusche uns zur Verfügung stehen.
Wir haben nun beides, also Dusche und Badewanne. Leider ist die Badewanne eher eng und als Sitzbadewanne zu betrachten, doch es kommt schon des öfteren vor, dass ich mich da auch hinein begebe und mich quasi einweichen lasse. Eine ausdauernde Sitzung in der Badewanne ist hier nicht mehr so vorhanden, aber ich bleibe auch hier durchaus eine gute Stunde in der Badewanne sitzen und genieße diese Zeit dann auch mit einem Buch.
Bei unserer nächsten Wohnung werden wir auch wieder darauf achten, dass eine Badewanne und eine Dusche vorhanden ist und dass dieses Mal die Badewanne auch etwas größer ist. Den Luxus, mal ein Bad nehmen zu können, möchte ich mir nicht wieder nehmen lassen. Denn für mich ist so etwas definitiv Balsam für die Seele.
Ich gehe fast ausschließlich duschen, weil es schneller geht und vor allem reiner ist als baden. Beim Duschen habe ich die Möglichkeit auch mal eine Wechseldusche zu machen und mich abzukühlen. Allerdings nehme ich im Winter auch mal ganz gerne ein Bad, insbesondere wenn ich mal wieder krank bin.
Ich habe nur eine Badewanne, fände es aber besser, sowohl eine Dusche als auch eine Badewanne zu besitzen. Dafür ist das Badezimmer allerdings zu klein. Auch wenn ich meistens nur dusche, ist die Badewanne ein Muss für mich. Duschen dient für mich einfach nur der normalen Körperpflege, damit ich sauber bin. Ich dusche ein- bis zweimal am Tag. Ich bade auch gerne, allerdings nicht morgens, wenn ich ohnehin nicht so viel Zeit habe, sondern lieber abends oder am Wochenende. Dann bleibe ich auch gerne mal ein oder zwei Stunden in der Badewanne und lasse immer wieder heißes Wasser nachlaufen. Baden ist in erster Linie Entspannung, während das Duschen nur seinen Zweck erfüllt.
Ich bade übrigens nicht nur im Winter, sondern durchaus auch im Sommer. Allerdings lasse ich im Winter schon ziemlich warmes Wasser in die Wanne ein, während ich im Sommer eher kühleres Wasser bevorzuge, um mich ein wenig abzukühlen. Baden ist für mich nicht abhängig von Jahreszeiten. Allerdings bade ich gerne, wenn ich krank bin. Sowohl bei Erkältungen als auch bei Magenkrämpfen finde ich Baden einfach sehr entspannend.
Ich verstehe nicht ganz, wieso du die Badewanne mit dem Schwimmbad vergleichst. In erster Linie gehe ich ins Schwimmbad, um dort einige Bahnen zu schwimmen. Es gibt zwar auch Leute, die nur baden und sich nicht wirklich anstrengen und daher praktisch nicht schwimmen, allerdings bewegen selbst die sich ein bisschen im Becken fort. Mit einem Bad in einer Badewanne kann man das nicht wirklich vergleichen, finde ich.
Wie Du schon treffend geschrieben hast, ist das Baden meist auch ein Zeitfaktor. Man kann es ausgiebig machen oder aber auf 10 Minuten beschränken. Aber wenn man es auf 10 Minuten beschränkt, wäre es für mich kein richtiges Baden. Man soll sich dabei ja auch ein wenig entspannen und abschalten. Und für 10 Minuten wäre mir das Wasser auch etwas zu schade.
In allen meinen Wohnungen hatte ich bislang auch eine Badewanne, was ich immer ganz toll fand. Das gehört für mich einfach dazu und einmal im Monat muss einfach in die Wanne gesprungen werden. Im Winter ist es meist ein wenig häufiger, weil man sich dabei so schön wieder aufwärmen kann und das Baden mit einem Erkältungsbad verknüpfen kann. Aber im Sommer reicht mir auch eine einfache schnelle Dusche, um schnell wieder wach zu werden
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