Kartoffel-Fertiggerichte - wer kauft so etwas?
Kartoffeln aus dem Glas habe ich bisher noch nie gegessen. Aber ich stelle sie mir schon ein wenig seltsam vor. Die sind doch eingelegt oder täusche ich mich da? Der Geschmack der Lake muss doch auch an den Kartoffeln kleben. Dann schäle ich sie lieber selbst, das dauert zwar deutlich länger, als ein Pulverchen anzurühren oder ein Glas Kartoffeln zu öffnen, aber es schmeckt wahrscheinlich deutlich besser.
Wir haben an sich nur dieses Kartoffelbreipulver im Haus. Das liegt daran, dass mein Freund diesen Brei, für mich eher Matschepampe, unheimlich gerne isst. Mir muss er dann aber natürlich frischen Kartoffelbrei zubereiten. Fertige Bratkartoffeln finde ich extrem fade. Ich habe sie auf diversen Vereinsfesten gegessen und sie schmeckten nicht wirklich prickelnd.
Pommes, Country Potatoes und Rösti kaufe ich an sich nur tiefgekühlt und nicht in der Packung von Pfanni und Konsorten. Es ist zwar nicht unbedingt das Gleiche wie frisch zubereitet, aber ich gehöre zu den Talenten, die gerade mal Pellkartoffeln, Kartoffelbrei oder Salzkartoffeln hinkriegen. Da finde ich das Tiefkühlzeug praktisch, aber aus dem Glas oder der Packung? Darauf verzichte ich dankend.
Kartoffeln im Glas habe ich noch nie probiert. Möglich ist natürlich, dass einige Restaurants den Gästen solche Kartoffeln vorsetzen. Ich komme darauf, weil mir Kartoffeln im Restaurant oder auch im Krankenhaus nie schmecken. Bratkartoffeln mache ich ebenfalls selbst. Ehrlich gesagt, wusste ich nicht, dass es die auch als Gefrierkost gibt. Kartoffelbrei hatte ich in der Vergangenheit immer aus der Tüte, seit einem Jahr machen wir ihn selbst. Das einzige, was ich jetzt noch kaufe an Kartoffeln, sind Knödel aus der Tüte und Pommes mit Wellenschliff aus der Tiefkühltruhe. Allerdings, wenn ich Kartoffeln schäle erwarte ich nicht, dass jeder seine Kartoffeln selbst schält,wie das hier angeklungen ist, das wäre eine Beleidigung.
Ich habe schon zweimal solche Gerichte probiert, da sie mir von wirklich guten Bekannten empfohlen wurden und es angeblich so viel schneller ging als auf dem herkömmlichen Weg. Es handelte sich dabei um Kartoffelpüree und die schon erwähnten Bratkartoffeln. Mich hat keines davon überzeugt, weder geschmacklich noch von der Zeiteinsparung. Denn geschmacklich habe ich da keine wirklich tollen Dinge entdeckt. Das Püree war mir einfach zu wenig kartofflig und die Bratkartoffeln tropfen schon vor Fett - etwas, was ich gar nicht mag.
Die viel erwähnte Zeiteinsparung sehe ich auch nicht. Denn wenn ich beispielsweise Kartoffelpüree zubereite, dann stehe ich ja auch nicht die gesamte Zeit daneben und bin damit beschäftigt sondern bereite erst die Kartoffeln vor und bin dann später noch mal mit dem pürieren der Kartoffeln beschäftigt. Bei Bratkartoffeln dauert die eigene Zubereitung vielleicht schon etwas länger, aber bei uns werden diese meist aus Resten vom Vortag zubereitet und da ist es dann auch ein Leichtes und dauert nicht lange, die Kartoffeln zuzubereiten. Einzig bei Pommes Frites sehe ich da schon eine Zeiteinsparung. Trotzdem machen wir die Pommes inzwischen auch selbst, weil so viel Arbeit ist es nun auch nicht und ich kann dann auch schon mal relativ spontan Pommes machen.
Küchenfertig geschälte Kartoffeln habe ich bisher nur unfreiwillig getestet, wenn es irgendwo mal ein Essen gab, bei dem aus Spargründen diese Kartoffeln verwendet wurden. Und ich muss sagen, dass ich diese Kartoffeln dann nicht gegessen habe, obwohl ich sonst schon gern Kartoffeln esse, aber die gingen gar nicht.
Ich bin zwar mehr der Nudeltyp, aber logischerweise esse auch ich ab und zu einmal Kartoffelprodukte. Dann allerdings eher wenn ich auswärts esse oder eben zu Hause selber gekocht, denn Fertigprodukte aus Kartoffeln habe ich bisher noch nicht wirklich gekauft. Das hängt aber wohl auch damit zusammen, dass ich beispielsweise ein fertiges Kartoffelgratin aufgrund eines fehlenden Backofens gar nicht zubereiten könnte. Gut, natürlich kann ich deshalb auch kein Kartoffelgratin selber machen ohne Backofen.
Wer keine Zeit oder Lust hat, Kartoffeln zu schälen, soll meinetwegen zu den Feritgprodukten greifen. Was spricht denn z.B. dagegen, wenn man eine Backkartoffel mit Sour Creme aus der Tiefkühlung mit nimmt? Es gibt zwar mittlerweile auch extra Kartoffelsäcke mit besonders großen Kartoffeln, um daraus Backkartoffeln zu machen, aber das sind dann natürlich gleich wieder zwei Kilogramm Kartoffeln statt einer einzigen. Bratkartoffeln aber z.B. würde ich immer selber machen und da keine Fertigpackung zu kaufen.
Schon geschälte Kartoffel in Gläsern habe ich auch schon gesehen, allerdings auch noch nie gekauft. Aber auch hier die Frage: was spricht dagegen? Es gibt doch auch alle anderen Gemüsesorten in Gläsern oder Konserven zu kaufen, wie z.B. Champignons, Bohnen, Mais, Sauerkraut etc. Diese kauft ihr doch sicherlich auch, oder?! Also warum dann nicht auch mal Kartoffeln im Glas kaufen, zumal man sich dann das Schälen spart. Dass die Lake einen Eigengeschmack hat, was hier schon angesprochen wurde, denke ich eher nicht, denn es wird sich wohl letztlich nur um Wasser handeln. Eventuell noch mit ein wenig Salz, aber mehr auch nicht. Ob in Großküchen oder Restaurants diese in Gläser verpackten und schon geschälten Kartoffeln verwendet werden, vermag ich nicht zu sagen, könnte ich mir aber aufgrund der teilweise riesigen Mengen, wie z.B. in der Mensa, durchaus vorstellen.
Ein anderer Grund neben der Faulheit beim Schälen liegt meiner Meinung nach auch in den Transportmöglichkeiten. Gerade ältere Menschen, die kein Auto haben, können sicherlich besser ein Glas mit geschälten Kartoffeln transportieren als einen 2,5-kg-Sack mit frischen und noch nicht geschälten Kartoffeln. Es ist also nicht immer so, dass es nur die Faulheit beim Schälen ist, weshalb man auf die schon fertige Variante zurückgreift.
@ diezeuxis
Der Unterschied zwischen Sauerkraut in Dosen und Kartoffeln in Gläsern ist, dass Sauerkraut eh irgendwie eingemacht wird und sich da nur das Behältnis ändert. Ähnlich sieht es bei dir sonst noch genannten Produkten aus. Und es ist nun mal so, dass man Kartoffeln auch ohne Konservierung gut lagern konnte. Zumindest früher, als es noch Kartoffelkeller gab. Aus reinen Konservierungsgründen ist es an sich aber immer noch nicht nötig, Kartoffeln in eine Lake zu machen.
@ Topic
Es gibt Sachen, die sehe ich im Regal und denke nur: Igitt wie eklig. Dazu zählen Kartoffeln im Glas. Ich kam mit Sicherheit zwischenzeitlich auch in den Genuss von den Kartoffeln und bin froh das ich es nicht wirklich wusste. Ach ja für den Großverbrauch, wie Gaststätten, Mensa etc. gibt es geschälte Kartoffeln mittlerweile vakuumverpackt und die sehen noch ekliger aus. Wobei die Kartoffeln im Glas aufgrund der Konservierung eh eine komische Konsistenz haben und ich deshalb gerne darauf verzichte. Ich persönlich halte Kartoffeln eh für das günstigste Lebensmittel, wenn es um das Thema sättigende Beilagen geht. Günstiger als Nudeln oder Reis. Deshalb gibt es die bei mir oft. Ok so oft, dass ich sie nicht mehr sehen kann. Für den Preis für den ich frische Kartoffeln kaufe, bekomme ich kein Fertigprodukt. Wobei ich Kartoffeln ehrlich gesagt auch nicht kaufe, wenn sie extrem teuer sind. Meine Schmerzgrenze liegt bei 2,70 Euro für vier Kilogramm.
Ich kaufe gelegentlich mal Pommes aus der Tiefkühltruhe. Im Durchschnitt einmal im Jahr. Meistens dann, wenn ich nicht fit genug zum Kochen bin und mal was anderes als Tiefkühlpizza brauche. Meistens denke ich beim Kauf aber nur, für den Preis kannst du aber günstiger was aus frischen Kartoffeln machen. Deshalb zögere ich meistens beim Kauf und mache dann doch was mit frischen Kartoffeln.
Kartoffelklöße habe ich noch nie gerne gegessen und würde sie deshalb nicht kaufen. Letztes Wochenende habe ich versucht die selber zu machen, was eher im Chaos geendet hat. Wird halt noch mal versucht. Geschmacklich war das Ergebnis allerdings in Ordnung. Auch hier wäre ich mit einem Fertigprodukt teurer weg gekommen.
Diese fertigen Bratkartoffeln. Meine Mutter hat die eine Zeit lang gekauft. Grund war, es ging einfach, sie hatte eine sehr kleine Küche, Kartoffeln waren nie im Haus und so weiter. Ich durfte die auch ein paar Mal genießen und fand sie nicht sonderlich toll. Vor allem im Vergleich zu den Bratkartoffeln die meine Mutter früher gemacht hatte. Nach dem Tod meiner Mutter waren noch einige Päckchen dieser Bratkartoffeln da. Ich habe dankend abgelehnt und ich denke mal, meinem Vater waren die Portionen für sich alleine zu groß.
Was ich an Kartoffelfertiggerichten am ekligsten finde, sind fertige Kartoffelsalate. Ok für den Preis für die diese Kartoffelsalate oft verkauft werden, kann ich keinen Kartoffelsalat herstellen. Allerdings mag ich generell keinen Salat der schon mal gekühlt war. Aber die fertigen Kartoffelsalate sind nur eklig. Wobei ich befürchte, die werden zum Teil aus den Kartoffeln aus Gläsern hergestellt. So schmecken die Kartoffeln nämlich in der Regel in den fertigen Kartoffelsalaten.
Was ich ab und zu mal geschenkt bekomme ist Kloßteig. Klöße habe ich daraus noch nie gemacht, gebe ich zu. Meistens wird der überbacken oder gefüllt. Schmeckt mir einfach besser. Da werde ich aber bei Gelegenheit auch mal einen Selbstversuch starten.
Schupfnudeln bekomme ich auch gelegentlich mal geschenkt oder Gnocchi. Das wären Produkte die ich eventuell kaufen würde, einfach weil ich sie nicht hinbekomme. Undnich mag die Konsistenz der fertigen Schupfnudeln und Gnocchis.
Cid hat geschrieben:Kartoffeln im Glas habe ich noch nie probiert. Möglich ist natürlich, dass einige Restaurants den Gästen solche Kartoffeln vorsetzen. Ich komme darauf, weil mir Kartoffeln im Restaurant oder auch im Krankenhaus nie schmecken.
Im Krankenhaus wird auch mit dem Salz gespart, deswegen schmeckt dort auch alles anders und nicht so gut. Gibst du auf das Essen hinterher noch selbst Salz drauf, wirst du auch merken, dass es dann auch gut schmecken kann. Habe früher manchmal dort gegessen, wenn wir im Dienst waren und konnte mich eigentlich nicht beschweren und auch als Patient war ich schon mehrere Monate in der Klinik, aber übers Essen konnte ich selten schimpfen wenn man denn weiß wie man sich Abhilfe schaffen kann.
Ich hab selbst auch noch keine Kartoffeln im Glas gesehen die fertig geschält sind, wüsste auch gar nicht wo man so etwas im Regal finden würde. Jedoch kenne ich die fertigen Bratkartoffeln in der Tüte, oder auch das Pulver das zu Kartoffelpüree wird wenn man Flüssigkeit dazu gibt. Frag mich aber auch wozu das ganze gut sein soll, denn frische Kartoffeln schälen dauert auch nicht lange mit der richtigen Technik und selbst wenn man mehrere Personen, Stichwort Großfamilie, zu ernähren hat wird man von solchen Fertigprodukten Abstand nehmen, da diese teurer sind als die Kartoffeln frisch zu kaufen und selbst zu machen. Denke das ganze ist eher für die Berufstätigen gedacht, die nach dem Arbeitstag keine große Lust mehr haben zum Kochen was auch etwas mit Faulheit zu tun hat. Oder auch für die heute jungen Erwachsenen, die teilweise nicht einmal mehr eine frische Kartoffel als solche kennen und meinen die Pommes wachsen so am Baum wie sie aus der Tüte kommen. Denke das ist aber das gleiche wie die Fertigsaucen die es für Kartoffelgratins und Co gibt, auch mehr zu faul zum selbst machen als wirklich Effektiv und teuer noch dazu.
Ich habe selbst zwar einmal das Kartoffelpüree versucht fand es aber nicht gut vom Geschmack her und zu künstlich. Selbst gekocht schmeckt es immer noch am besten, und deswegen mache ich auch alles selbst. Zum anderen kommt mich das selbst machen auch wesentlich günstiger, eine solche Packung Kartoffelpüree kostet knapp 2 Euro vom Markenhersteller, und dafür bekomme ich schon 2 kg frische Kartoffeln was effektiv mehr Püree ergibt. Und ich denke das ganze Verhält sich auch bei den fertigen Bratkartoffeln genauso.
Ich kann mich ja selbst nicht komplett davon freisprechen, mal selbst so etwas probiert haben, immerhin habe ich in einer früheren Beziehung beispielsweise leider sehr oft dieses Kartoffelpüree-Pulver angerührt und habe es auch gern gegessen. Inzwischen aber habe ich Abstand davon genommen. Ich mochte diese cremige Konsistenz von diesem Kartoffelpüree und heute weiß ich, dass ich es auch mit einem Kartoffelstampfer aus Metall selbst so cremig hinbekomme wie aus der Packung. Auch die richtige Würze habe ich gefunden, und somit verzichte ich inzwischen seit Jahren auf dieses Pulver.
Diese geschälten Kartoffeln aus dem Glas gibt es beispielsweise bei Lidl. Aber mehr als daran vorbeigegangen und den Kopf zu schütteln, habe ich auch nicht getan. Ich habe ja ehrlich gesagt auch nicht immer die große Lust, ein paar Kartoffeln zu schälen, aber wenn ich ein Kartoffelgericht mit Salzkartoffeln essen möchte, habe ich nun mal keine andere Wahl. Das Schälen nehme ich dann eben auf mich, denn so ein Glas Kartoffeln kommt mir wirklich nicht in die Tüte beziehungsweise ins Haus.
Es wurde das Argument angebracht, dass es für ältere Menschen vielleicht ganz praktisch sei, Kartoffeln auf diese Art und Weise anzubieten. Aber Kartoffeln kann man heute auch einzeln und in kleinen Säcken kaufen. Sprich, das Gewicht ist da nun wirklich keine Ausrede mehr, wenn man sonst noch mobil unterwegs ist. Anders sieht es dann schon mit der Motorik bei alten Menschen aus, wenn sie eben Kartoffeln nicht mehr so schälen können, aber ich glaube, dass sie dann generell noch fremd betreut werden.
Pommes gibt bei uns nicht wirklich, aber ich denke, so etwas würde ich schon weiterhin aus der Tiefkühltheke nehmen, auch Kroketten und Konsorten, die es bei mir nicht so oft gibt. Der Aufwand für zwei Personen so etwas herzustellen, ist mir dann doch doch zu groß, obwohl es sicherlich problemlos machbar ist, wenn man die Lust dazu hat.
Zu den Kartoffelklößen kann ich selbst gar nichts sagen. Wir haben nur bei meinen Eltern eben Kartoffelklöße gehabt. Das war diese halb und halb-Mischung, die es dann alle paar Sonntage einmal gab. Hier bereite ich nur selbst Semmelknödel zu und die dann frisch. Es kann natürlich sein, dass ich auf den Trichter von Klößen komme, wenn ich selbst Kartoffelklöße zubereite. Ein Versuch ist es mal wert und ich denke, das werde das bei den kommenden kälteren Temperaturen einfach mal versuchen.
Ich habe diese fertigen Bratkartoffeln auch schon gekauft, muss ich zugeben. Damals hatte ich eben nicht sonderlich große Lust, für mich alleine zu kochen. Bratkartoffeln und auch andere Kartoffelgerichte schmecken mir aber sehr gut und da wollte ich die fertigen Bratkartoffeln aus der Tüte eben einfach mal testen, weil die Portionsweise für mich alleine auch absolut ausreichend war und der Preis ebenfalls in Ordnung ging. Ich kenne allerdings die leckeren Bratkartoffeln von meiner Mama und daher fand ich das Fertiggericht einfach nur grausam. Also ich fand die Bratkartoffeln äußerst pampig muss ich sagen und nach würzen musste man ebenfalls noch kräftig, dass man es überhaupt essen konnte. Ich habe das Fertiggericht auch wirklich nur einmal gekauft, denn das Geschmackserlebnis hat mir voll und ganz ausgereicht
Bratkartoffeln kann man ja wohl wirklich ganz schnell selbst machen und so viel Arbeit ist das auch nicht. Also ich mache sie nur noch selbst und sogar mein Mann isst die gerne, auch wenn er sonst keine Bratkartoffeln mag. Allerdings sehe ich bei unserem Supermarkt, dass die Kartoffelgerichte ziemlich gut verkauft werden, denn es sind immer recht wenige vorhanden. Ob es den Leuten tatsächlich schmeckt oder ob sie einfach nur zu faul sind, selbst zu kochen, weiß ich natürlich auch nicht. Also für mich kommen diese ganzen Kartoffel-Fertiggerichte nicht mehr in Frage. Ganz besonders schlimm finde ich auch den fertigen Kartoffelgratin, der auch in vielen Supermärkten angeboten wird. Den hatte meine Schwester mal und der war auch ungenießbar, muss ich sagen. Kartoffelklöße esse ich ohnehin eher selten, weil die bei uns so gut wie keiner mag und nur für mich selbst ist mir das dann auch zu viel Arbeit. Genießbar sind die fertigen Kartoffelklöße schon, aber sie schmecken natürlich nicht wie selbst gemacht.
Diese geschälten Kartoffeln aus dem Glas habe ich ehrlich gesagt noch nie gesehen - vielleicht habe ich da aber auch einfach nicht richtig aufgepasst. Also ich kann mir nicht vorstellen, so etwas zu kaufen. Klar, Kartoffeln schälen macht mir auch keinen sonderlich großen Spaß, aber das gehört eben nun mal zum Kochen dazu und der Geschmack entschädigt dann ja auch für die Arbeit, die man sich mit dem Gericht gemacht hat. Pommes aus der Tiefkühltruhe gibt es bei uns schon häufiger, da mein Mann gerne Pommes ist. Wenn es die Zeit erlaubt, dann mache ich die aber auch selbst, denn mein Mann ist da mittlerweile auch auf den Geschmack gekommen und sogar mir schmecken selbst gemachte Pommes sehr gut, auch wenn ich selbst eher selten welche esse. Ist einfach nicht so wirklich mein Fall, wenn ich ehrlich bin.
Kartoffelpüree esse ich ausschließlich frisch - habe auch schon fertige ausprobiert, aber die schmecken mir einfach nicht. Ich denke, es ist auch immer davon abhängig, wie man es gewöhnt ist. Eine Freundin mag z.B. nur dieses fertige Püree, weil sie es von daheim eben nicht anders kennt. Fertiger Kartoffelsalat finde ich auch mit Abstand am allerschlimmsten. Nicht nur der Geschmack, auch die Konsistenz geht echt gar nicht und freiwillig würde ich so etwas nie wieder essen Das einzige, was ich echt öfter mal fertig kaufe, sind Gnocci, da wir die alle sehr gerne esse und ich die auch irgendwie nicht wirklich so gut hin bekomme. Habe ich schon mehrfach probiert, aber war leider nie so wirklich von Erfolg gekrönt. Die kann man dann ja noch nach Belieben verfeinern, wie man es gerne möchte. Alles andere, was irgendwie mit Kartoffeln zu tun hat, bereite ich aber ausschließlich frisch zu - schmeckt einfach deutlich besser als diese Fertigprodukte!
@LittleSister
Sauerkraut war vielleicht ein schlechtes Beispiel, da das ja wirklich eingelegt wird, aber was ist denn beispielsweise mit grünen Bohnen? Die kann man auch frisch kaufen und zur Not auch ein paar Tage zu Hause lagern. Noch besser natürlich, wenn man sie im eigenen Garten hat. Weshalb muss man die also im Glas kaufen? Bzw. die Frage anders gestellt: wieso grüne Bohnen im Glas kaufen, aber die Kartoffeln nicht?
Es wurden nun von mehreren die Pommes Frites aus der Tiefkühlung angesprochen. Die Meinung war da, dass man sie günstiger selber machen kann, aber das kann ich mir nicht vorstellen, denn wenn man den Aufwand mit einrechnet, den man damit hat, dann sind sie letztlich eben nicht mehr günstiger. Tiefkühl-Pommes-Frites kommen direkt aufs Backblech oder in die Fritteuse und fertig. Wenn man Pommes Frites selber macht, muss man zunächst die Kartoffeln schälen, in Stifte schneiden und kann sie erst dann frittieren oder aufs Backblech legen. Das dauert eben. Wobei ich mich schon noch daran erinnere, dass wir früher Pommes Frites zu Hause selber gemacht haben. Meine Eltern hatten sogar extra eine Maschine, in denen man die Kartoffeln einlegen konnte, denn runterdrücken und schon waren die Kartoffeln gestiftet. Vergleichbar mit einem Eierschneider, nur eben größer und etwas robuster. Wir sind durch das Tiefkühlangebot einfach bequemer geworden, denke ich.
Der einhelligen Meinung von Einigen gegenüber fertigen Kartoffelsalat kann ich mich nicht unbedingt anschließen. Keine Frage, selbstgemacht schmeckt er am besten, aber auch fertige Kartoffelsalate sind zum Teil schon essbar, wie ich finde. Allerdings müssen dafür zwei Dinge vorausgesetzt sein: es darf nicht zu viel Mayonnaise dran sein und er darf keine Süßungsmittel/Süßstoffe enthalten.
@Sorae
Kartoffeln im Glas sollte man am ehesten wohl in der Konservenabteilung finden, also dort, wo man auch andere Gemüsesorten im Glas oder in der Konserve finden kann. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass nicht jeder Laden die Kartoffeln im Glas in seinem Sortiment hat.
@ diezeuxis
Da fragst du leider die falsche, denn ich kaufe so gut wie nichts als Konserve, weil ich das meiste einfach eklig finde oder halt generell ein Ekelgefühl habe. Bohne habe ich zuletzt in meiner Ausbildungszeit aus der Konserve gegessen. Allerdings finde ich schon, dass die Zubereitung von Bohnen schon recht aufwendig sein kann. Mich stört der Zeitfaktor wenig, ich schnippel auch gerne Bohnen und mir macht das Putzen der Bohnen nichts aus. Und ich mag generell den leicht säuerlichen Geschmack den manche Konserven haben einfach nicht. Ich kaufe an sich nur Mais und Kidney Bohnen in der Dose. Auch hier auf keinen Fall im Glas. Finde ich irgendwie eklig, weiß aber nicht warum. Bei Kidney Bohnen wüsste ich nicht wie man die selbst machen kann und bei Mais wäre mir der Aufwand zu groß und das wäre mir auch zu teuer. Und das sind auch die einzigen beiden Konserven die ich für den Notfall immer im Haus habe. Gelegentlich kaufe ich auch mal Erbsen und Möhren. Auch hier an sich nur aus der Dose. Rotkohl habe ich früher auch gelegentlich gekauft, da mag ich aber nur eine Sorte und mache es mittlerweile selbst.
Bei den Pommes aus der Tiefkühltruhe. Generell muss man den Zeitfaktor bei solchen Berechnungen raus lassen. Denn wenn man wirklich nach der Zeit geht, sind viele Fertiggerichte einfach schneller zubereitet, als wenn man frisch kocht. Wenn man aber nur von den Kosten ausgeht, kommt man mit frischen Pommes trotzdem günstiger weg. Ich meine einen Preis von 1,99 Euro für 750 oder 1000 Gramm Pommes aus der Tiefkühltruhe im Kopf zu haben. Wenn ich nachher daran denke, achte ich noch mal darauf. Ich zahle für einen Sack Kartoffeln mit vier Kilogramm Inhalt zwischen 1,29 Euro und was um die 2 Euro rum. Höchster Preis waren 2,69 Euro. Selbst wenn ein Kilogramm Abfall anfällt, sind wir bei 3 Kilogramm rohen Kartoffeln. Und mir persönlich macht nun Kartoffelschälen absolut nichts aus. Ich mache das sogar gerne. Und so ein Gerät habe ich auch noch im Schrank. Aber ich gebe zu, ich habe noch nie Pommes selbst gemacht.
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