Gästen sein Bett/ Schlafzimmer zur Verfügung stellen?
Ich habe mittlerweile glücklicherweise auch die Möglichkeit, Gästen ein eigenes Zimmer anzubieten. Genauer gesagt sind in der oberen Etage zwei Zimmer, die nicht genutzt werden und in beiden sind Schlafmöglichkeiten vorhanden. Das größere der beiden Zimmer wurde von uns mittlerweile zum Gästezimmer bestimmt und entsprechend eingerichtet, und bisher war es immer so, wenn wir Besuch mit Kindern hatten, dass die Kinder in der Tat andere Schlafenszeiten hatten und man sich, wenn die Kinder dann mal schliefen, im unteren Bereich der Wohnung, der auch der eindeutig größere ist, hervorragend aufhalten konnte, ohne die Kinder zu stören und ohne aber auch ganz aus der Welt zu sein. Demnach kann ich Deinen Gedankengang durchaus nachvollziehen und halte ihn auch nicht für falsch, sondern für gut durchdacht. Aus diesem Grunde würde ich es in Eurem Fall wohl auch vorziehen, meinerseits im Wohnzimmer auf dem Sofa zu schlafen und meinen Gästen das Schlafzimmer zur Verfügung zu stellen, weil ich meine, dass das wohl die beste Lösung sein wird, die gleichzeitig den geringsten Aufwand verursacht.
Ich denke, ich würde auch gar nicht weiter überlegen, welche Möglichkeiten es sonst noch gibt, weil diese Variante doch eine durchaus praktikable Lösung darstellt. Ich kann zwar nun leider nicht herauslesen, was genau Dir in dieser Hinsicht noch missfällt, aber ich denke, dass es so viele andere Alternativen nicht geben wird, denn die räumlichen Gegebenheiten, die Ihr habt, hast Du bereits dargelegt und da scheint die einzige Option in der Tat zu sein, dass Ihr im Wohnzimmer übernachtet. Wenn Dein Hauptproblem eine hygienische Fragestellung ist, denke ich, dass man dieses Problem doch eher lösen kann als das räumliche. Es gibt mittlerweile doch viele Bezugsvarianten für Matratzen und ich bin mir sicher, dass es da auch solche geben wird, die verhindern, dass Körperflüssigkeiten und Co. in die Matratze dringen, da würde ich mich einfach mal entsprechend erkundigen.
Wenn bei mir Full House ist habe ich eigentlich auch genug Zimmer, nur ich überlege mir auch immer wieder, welche die beste Alternative ist, wo ich bzw. die Gäste nicht gestört werden. Meistens werden diese bei mir ins Wohnzimmer quartiert, den dort habe ich ein großes Sofa, wo schon allein mindestens 4-5 Erwachsene Platz zum schlafen haben. Meistens gehe ich dann mit eines meiner Kinder ins Kinderzimmer und schlafe dort. Meistens ist unser Besuch dann lange auf, wo mein Mann dann natürlich auch dabei ist. Da verziehe ich mich dann gerne mit einen meiner Kinder und komme auch so bisschen zur Ruhe.
Ich hätte so meine Probleme damit mein eigenes Schlafzimmer fremden Schlafgästen zur Verfügung zu stellen, auch wenn es sich um gute Freunde oder gar Verwandte handelt. Mag sein dass ich da etwas komisch bin, aber so ein Schlafzimmer und vor allem das Bett sind für mich etwas sehr intimes was ich nur sehr ungern mit anderen teilen möchte. Selbst als unser Sohn noch klein war durfte er nie in meinem Bett schlafen. Das hatte zwar zum Teil auch andere Gründe, aber ich denke zurückblickend auch dass ich es aus den oben genannten Gründen auch nicht wollte.
Wir haben zwar genügend Platz um andere Ausweichquartiere bei einem anstehenden Besuch zu schaffen, aber ich denke dass es zur Not auch ein paar Luftmatratzen machen würden die im Wohnzimmer ausgelegt werden um den Besuch zu versorgen. Es ist ja nur für eine Nacht oder zwei und da kann man als Gast auch mal ruhig ein paar Abstriche im Komfort machen.
Ich würde bedenkenlos mein Schlafzimmer zur Verfügung stellen. Für die Kinder wird es wahrscheinlich viel spannender sein, wenn ihr sie in die Rumpelkammer einquartiert mit der Luftmatratze. Und ihr könntet euch überlegen, ob ihr auf der Couch schlafen wollt oder in eurem Bett.
Ich denke, ich würde die Gäste nicht im Schlafzimmer lassen. Das ist doch etwas sehr privates. Außerdem denke ich nicht, dass die Gäste am Morgen, wenn du zur Arbeit musst ungestört wären. Hast du deinen Schrank nicht im Schlafzimmer? Du müsstest ja sicher noch mal in den Raum rein. Und jemand Fremden würde ich auch nicht in meinem Bett haben wollen, und wenn, dann eher die Erwachsenen und nicht die Kinder. Ich würde die Erwachsenen aber eher auf dem Sofa einquartieren und selber das Schlafzimmer nutzen.
Ich würde eher vorschlagen, dass die Kinder in der "Rumpelkammer", wie du es nennst, untergebracht würden. Zwar wäre mir auch etwas unwohl, wenn die Kinder bei den PCs im Raum wären, aber ich kenne die beiden Kids ja nicht und wenn man keine Angst haben muss, dass die PCs in der Nacht zerlegt werden, dann wäre das wohl am Besten. Kindern macht es ja auch oft Spaß auf so eine Luftmatratze zu übernachten und ich denke nicht, dass die Kinder unbedingt bei den Eltern schlafen müssten.
Die Sachen, welche ich benötige, würde ich natürlich schon vorher aus dem Schlafzimmer holen und sie eben woanders hinlegen. Ich würde also jetzt nicht einfach so in das Zimmer marschieren und dort die Gäste dann wecken. Damit wäre ja der Effekt, den ich erreichen wollte, nämlich, dass unser Besuch es bequem und ungestört hat, nicht mehr vorhanden. Daher bin ich ja auch erst auf den Trichter gekommen. Außerdem könnte ich dann schon mal Geschirr und so auf dem Esstisch ins Wohnzimmer stellen, da dort auch unser Essplatz bei Besuch ist.
Wegen den Computern als solches sorge ich mich eher weniger. Es geht vielmehr um den Elektrosmog, der abgesondert wird. Zwar haben die Rechner schon einen umlegbaren Schalter an der Steckdosenleiste, aber ich bin mir nicht sicher, ob dies bereits ausreicht. Dass die Rechner ausgenommen werden, glaube ich nun wahrlich nicht.
Da unser Besuch sich inzwischen wieder verabschiedet hat, kann ich nun auch mitteilen, wie das Ganze abgelaufen ist. Die Kinder sind schon im Auto eingeschlafen und wurden dann in die Wohnung getragen. Dort haben sie sich direkt auf das Sofa gelegt beziehungsweise wurden gelegt und haben weitergeschlafen. Die Eltern haben ihre eigens mitgebrachte Luftmatratze aufgepumpt und sie dann eben vor das Sofa gelegt.
Auch die zweite Nacht wurde so gehandhabt, da wir sowieso relativ lang unterwegs waren, sind wir alle zur gleichen Zeit eben ins Bett gegangen. Dass wir jetzt also noch großartig als Erwachsene uns haben zurückgezogen, war hier ganz und gar nicht der Fall. Ich fand es jedenfalls witzig, dass man diese Angelegenheit nicht hat groß diskutieren müssen, sondern es einfach gemacht wurde. Also waren meine Gedanken im Vorfeld, die ich mir gemacht habe, echt unnötig gewesen.
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