Tan-Generator der Sparkasse funktioniert nicht!

Ich bin Kunde bei der Sparkasse und nutze regelmäßig den von der Sparkasse angebotenen Onlinebanking-Dienst. Bisher war ich mit dem Dienst auch mehr als zufrieden, bis zur Einführung des neuen TAN-Generators. Natürlich ist mir bewusst, dass Sicherheit vorgeht und es sich bei der Eingabe der bereitgestellten Nummern um eine wichtige Funktion handelt. Doch als ich den Dienst vor einigen Tagen umstellte und mir den 9,95 Euro teuren Generator bestellte, ahnte ich nicht, dass es sich dabei um ein teures Vergnügen handeln würde. Nachdem der Generator binnen weniger Tage bei mir eintraf, probierte ich den Dienst natürlich gleich aus, zu bezahlen gibt es ja leider immer etwas. Ich steckte meine Karte in den dafür vorgesehenen Schlitz und befolgte die Anweisungen des Generators. Bis dahin funktionierte alles einwandfrei, die eingebauten Sensoren erfassten den auf der Onlineseite abgebildeten Code und generierten mir eine TAN nach der anderen.

Ungefähr zwei Tage später, als ich das Gerät wieder nutzen musste kam dann das Entsetzen, die Batterien hatten bereits nach kurzer Zeit und wenigen Gebräuchen ihren Geist aufgegeben. Ich machte mich sofort auf die Suche nach neuen Batterien und rannte dafür von Geschäft zu Geschäft, keine Chance die Batterien mit der Beschreibung CR2025 in der Stärke 3 Volt zu bekommen. Bis ich dann einen Fachmarkt aufsuchte und pro Batterie 3,99 Euro zahlen musste, was eine Gesamtsumme von 7,98 Euro ausmachte. Für diesen Preis hätte ich mir beinahe einen neuen Generator kaufen können.

Nun bin ich natürlich gespannt, wie lange die Batterien das Spiel mitmachen und wie viele Überweisungen ich damit tätigen kann. Fakt ist, dass das Gerät zwar einige Vorteile im Bezug auf die Sicherheit des Dienstes bieten, jedoch auch einige Nachteile mit sich bringen.

Vorteile:
1. Die Sicherheit, welche natürlich an erster Stelle steht.
2. Die Freiheit den Dienst auch weiterhin von zu Hause aus nutzen zu können und den Weg zur Sparkasse zu sparen.

Nachteile:
1. Man benötigt immer die Sparkassenkarte, hat man diese nicht, so kann man den Generator nicht nutzen.
2. Man benötigt Batterien, was auf die Dauer gesehen zum kostspieligen Vergnügen wird.
3. Macht das Gerät einmal schlapp, weil es nicht mehr genügend Saft drauf hat oder geht dieses kaputt, muss man sich ein Ersatzgerät kaufen.

Wenn man sich die gering aufgezählten Vor- und Nachteile so ansieht, überwiegen natürlich die Nachteile, dennoch kann und will ich persönlich nicht auf den Dienst Onlinebanking verzichten.

Du hast wirklich sehr viel Geduld bewiesen, denn ich hätte den Generator wohl auch schon nachdem dritten oder vierten Versuch in die Ecke geworfen und wäre mit Sicherheit nicht so geduldig wie du damit. Ich habe damals auch einen Tan Generator gehabt und da ich da auch nicht so wirklich mit klar gekommen bin, bin ich damals auf das TAN Verfahren per SMS umgestiegen und bin damit bis heute auch noch sehr zufrieden, denn ich bekomme nun immer gleich meine TAN per SMS zugeschickt und brauche keinen TAN Generator mehr überreden, mir eine TAN zu erstellen.

Bereits als ich das letzte Mal bei meiner Sparkasse war, um nachzufragen, welche Kosten die beiden neuen Tan-Verfahren verursachen würden und ob ich den bereits vorhandenen Tan-Generator einer anderen Bank nutzen könnte, wurde mir indirekt deutlich gemacht, dass das SMS-Tanverfahren doch das bessere und einfachere Verfahren wäre.

Nun war ich erneut in meiner Sparkasse, allerdings wegen einer ganz anderen Sache, die nichts mit dem Tan-Verfahren zu tun hat. Dennoch kam auch hier das Gespräch auf die Umstellung zu einem der beiden neuen Verfahren, die ich aber noch so lange wie möglich hinauszögere. Ich äußerte mich in so fern nur, dass ich wahrscheinlich das SMS-Tanverfahren wählen würde, da ich gehört hätte, dass diese Tan-Generatoren nicht so einfach zu bedienen seien (was ich ja auch selber schon bei einer anderen Bank erlebt habe, allerdings sagte ich das nicht). Daraufhin meinte der Bankangestellte wortwörtlich zu mir, dass diese Tan-Generatoren ja auch wirklich der letzte Mist seien. Diese Aussage fand ich schon ziemlich heftig. Das können die ja gerne meinen und intern auch so nennen, aber dem Kunden gegenüber den Tan-Generator als letzten Mist zu bezeichnen, finde ich schon ziemlich heftig. Andererseits muss ich sagen: er hat absolut Recht!

Also wir nutzen nun seit einigen Monaten diesen Tan Generator und sind sehr unzufrieden damit. Manchmal geht er einfach nicht an. Dann müssen wir ihn einmal gegen die Wand oder die Tischkante schlagen und dann geht er wieder. Sehr komisch dieses Gerät. Hätten sie es nur einfach bei den Tans auf dem Zettel belassen, die man nach und nach abarbeitet wäre es einfacher gewesen.

Das SMS Verfahren können wir leider bei der Vielzahl der Überweisungen nicht nutzen. So kommt leider nur der Tan Generator in Frage der zudem 9,90 € gekostet hat und nicht immer funktioniert. Wenn dies so weiter geht, werden wir uns einen neuen Tan Generator holen bzw. den alten Generator tauschen, denn es bringt nichts, wenn er ab und an nicht funktioniert wenn er gebraucht wird.

Also wir nutzen nun seit einigen Monaten diesen Tan Generator und sind sehr unzufrieden damit. Manchmal geht er einfach nicht an. Dann müssen wir ihn einmal gegen die Wand oder die Tischkante schlagen und dann geht er wieder. Sehr komisch dieses Gerät. Hätten sie es nur einfach bei den Tans auf dem Zettel belassen, die man nach und nach abarbeitet wäre es einfacher gewesen.

Das SMS Verfahren können wir leider bei der Vielzahl der Überweisungen nicht nutzen. So kommt leider nur der Tan Generator in Frage der zudem 9,90 € gekostet hat und nicht immer funktioniert. Wenn dies so weiter geht, werden wir uns einen neuen Tan Generator holen bzw. den alten Generator tauschen, denn es bringt nichts, wenn er ab und an nicht funktioniert wenn er gebraucht wird.

Wieso könnt ihr denn das SMS-Tanverfahren nicht nutzen? Müsst ihr denn pro SMS eine Gebühr bezahlen und das würde auf Dauer zu teuer oder wo genau liegt dabei das Problem? Den Generator regelmäßig auf die Tischkante zu schlagen, ist sicherlich auch nicht die beste Lösung auf Dauer. Aber ich kann auch nachvollziehen, dass es bei vielen Überweisungen zu nervig ist, alles von Hand in den Generator einzugeben.

Warum es nicht bei der iTan-Liste auf Papier belassen wurde, kann ich auch nicht nachvollziehen. Angeblich sollen die beiden Verfahren mit Generator oder eben SMS deutlich sicherer sein. Aber was bitte ist denn sicherer als ein Stück Papier, dass ich gut zu Hause aufbewahre und vielleicht in der Schreibtischschublade einschließe? Es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis auch die beiden neuen Verfahren wieder geknackt sind und zu unsicher sind. Angeblich wäre ja die Phishinggefahr bei den Papierlisten sehr hoch, aber diese Begründung finde ich etwas fadenscheinig. Denn dann muss es Sicherheitsmängel bei der Erstellung dieser Listen gegeben haben oder sie irgendwo gespeichert sein bei der Bank.

Ich muss ja z.B. für das SMS-Tanverfahren meine Handynummer bei der Bank hinterlegen bzw. online angeben. Aber es ist doch sicherlich genau so einfach für entsprechend technisch versierte Verbrecher, dass sie sich in mein Onlinebanking einhacken und dann die Handynummer ändern, so dass sie die SMS kriegen und schon kann mein Konto geplündert werden. Da ist mir ein Stück Papier, das sonst niemand hat, außer ich in meinen eigenen vier Wänden, irgendwie sicherer. Wobei ich aber sowieso nicht auf diese Phishing-Mails, wie ich sie z.B. schon seit Monaten von der Postbank kriege, reagiere. Da ich zum einen weiß, dass keine Bank irgendwelche Daten per Mail abfragt, und ich auch niemals ein Konto bei der Postbank hatte.

@diezeuxis: Das Problem ist, das wir mehr als 8 oder 10 Überweisungen im Monat tätigen und ab der 11. Überweisung kostet jede SMS einen bestimmten Betrag den die Bank vorgeschrieben hat. Daher ist der Tan Generator für uns doch günstiger im Vergleich zum SMS Verfahren.

Wenn das jedoch so weiter geht mit dem Tan Generator, werde ich ihn austauschen müssen.

@Sybex
Ok, das ist dann natürlich eine andere Sache und leider wohl abhängig von der jeweiligen Sparkasse. Bei meiner Sparkasse wurde mir gesagt, dass das SMS-Tanverfahren keinerlei Kosten verursachen würde. Ich bin nun mal gespannt, vielleicht ist es auch so, dass es ab der elften Überweisung kostet, wobei ich da im Monat eher selten herankomme. Sollte dies aber der Fall sein, werde ich mich beschweren, denn es wurde mir eindeutig gesagt, dass ich keine Kosten habe bei diesem Verfahren, und auf der Homepage findet sich auch nichts diesbezüglich. Bei einem anderen Konto bei einer Volksbank zahle ich z.B. pro SMS ab der ersten Überweisung zehn Cent, aber da ich dort wirklich äußerst selten etwas online überweise, ist das vollkommen in Ordnung.

Was mich gerade ein wenig nervt: gestern war ich nun gezwungen bereits auf das SMS-Tanverfahren umzustellen, weil ich sonst nicht in mein Onlinekonto gekommen wäre. Bisher wurde mir nur der Hinweis gegeben, dass ich wechseln sollte, und konnte dann aber trotzdem zum Onlinekonto weiterklicken. Das war gestern nicht mehr möglich und finde ich ein wenig unverschämt, da ich ja nun noch zwei Monate Zeit gehabt hätte, das alte iTan-Verfahren zu nutzen.

Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Benutzer gibt, die ebenfalls Probleme mit dem kostenpflichtigen TAN-Generator haben, wie es bei mir der Fall ist. Auch ich kann mittlerweile mitteilen, dass sich mein TAN-Generator hin und wieder verabschiedet und nicht mehr angeht, was nicht an einer fehlenden oder leeren Batterie liegt sondern durch das Gerät selbst verursacht wird. Sobald man dieses dann einige Male auf die Handfläche schlägt funktioniert es wieder einwandfrei, was ja eigentlich nicht der Sinn an einem neuen und vor allem so wichtigen Gerät sein sollte. Auch ich würde mich über den unkomplizierten Zettel mit den aufgeführten TAN-Nummern wieder freuen, da ich mittels der aufgelisteten TAN-Nummern meine Überweisungen im Nu erledigen konnte, jetzt muss ich immer wieder hoffen und bangen diese überhaupt tätigen zu können. Des Weiteren habe ich mir Ersatzbatterien zugelegt, für den Fall, dass das TAN-Gerät diese wieder binnen weniger Überweisungen entleert und ich nicht, wie es beim letzten Mal der Fall gewesen ist meine Überweisungen gar nicht erst ausführen kann.

Es wurde nun von mehreren Usern bereits angesprochen, dass es wohl Probleme mit den Batterien gibt, die im Tan-Generator eingelegt sind. Ich weiß nun nicht ganz genau, ob das wirklich was bringt, aber ich mache es immer so, dass ich entweder die Schutzfolie, die man vor dem ersten Gebrauch entfernen musste, wieder einlege, oder eben eine der beiden Batterien dann einfach umdrehe, wenn ich den Generator nicht nutze (und das ist an 350 Tagen im Jahr der Fall). Ich vermute mal, dass er vielleicht auch im ausgeschalteten Zustand ein wenig Strom frisst, denn anders kann ich mir nicht erklären, dass so schnell die Batterien bei einigen Leuten hier leer sein sollten. Mal ganz davon abgesehen, dass diese flachen Knopfzellen wirklich sehr teuer sind in der Anschaffung.

Es wurde nun von mehreren Usern bereits angesprochen, dass es wohl Probleme mit den Batterien gibt, die im Tan-Generator eingelegt sind. Ich weiß nun nicht ganz genau, ob das wirklich was bringt, aber ich mache es immer so, dass ich entweder die Schutzfolie, die man vor dem ersten Gebrauch entfernen musste, wieder einlege, oder eben eine der beiden Batterien dann einfach umdrehe, wenn ich den Generator nicht nutze (und das ist an 350 Tagen im Jahr der Fall). Ich vermute mal, dass er vielleicht auch im ausgeschalteten Zustand ein wenig Strom frisst, denn anders kann ich mir nicht erklären, dass so schnell die Batterien bei einigen Leuten hier leer sein sollten. Mal ganz davon abgesehen, dass diese flachen Knopfzellen wirklich sehr teuer sind in der Anschaffung.

Da es keine Möglichkeit gibt das Gerät separat ein- oder ausschalten zu können, wirst Du mit Deiner Aussage, dass der TAN-Generator auch im „ausgeschalteten“ Zustand Strom frisst vermutlich recht haben. Das mit der Entfernung der Batterien habe ich mir nun auch angewöhnt und ich glaube, dass ich diese nun tatsächlich länger nutzen kann. Dennoch ist es schon ein Witz, dass man seinen Kunden, welche ja auf die Benutzung des Gerätes angewiesen sind und schon genug Gebühren zahlen ein solch schlecht gemachtes Gerät zum Kauf bereitstellt. Zudem haben wir nicht um die Einführung gebeten und dürfen uns nun dennoch mit dem Gerät, seinen Kosten und Zusatzkosten herumplagen.